#31

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 18.02.2009 14:21
von Dennis • 19 Beiträge
Ich habe auch noch einen Link aus SPIEGEL online (und ich vermute mal, dass die Story auch im aktuellen gedruckten Spiegel vorhanden ist).

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,608336,00.html
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#32

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 23.02.2009 07:36
von Jiri Brei • 605 Beiträge
Anlässlich des Prozessauftaktes letzte Woche habe ich mal in aktuellen und historischen Berichten zu dem Fall gestöbert.
Dabei fällt auf, dass der FF in einigen Punkten von den Presseberichten abweicht bzw. einzelne Aspekte komplett ausblendet.

- In den Berichten ist davon die Rede, dass UH den Nachmittag spontan bei Ihrer Tante verbracht hätte, im FF ist sie ja bekanntermaßen bei einer Freundin...

- Im FF wird gezeigt, wie der Entführer UH vom Rad zerrt. In einem Bericht der Abendzeitung steht zu lesen, dass die Spurensicherung keine Kampfspuren finden konnte (was für einen persönlich bekannten Täter sprechen könnte)...

- Interessant auch, dass Spürhunde zwar das Rad in der Nähe des Tatortes fanden, aber nicht in der Lage waren, die Spur von UH IN den Wald zu verfolgen...

- In zeitgenössischen Bericht ist ferner etwas von einer braunen Decke zu lesen, die über dem (weissen) Aufsatz der Holzkiste gefunden wurde. Diese stammt aus einem Sonderverkauf einer Firma aus dem Jahr 1980. Es ist schleierhaft, warum diese in der Sendung nicht angesprochen wurde, musste sie sich doch mindestens ein halbes Jahr im Besitz des Täters befunden haben...

- In der Fotostrecke auf
http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_40130.html
sind auch zeitgenössiche Aufnahmen der gefundenen Gegenstände aus der Kiste zu sehen, im wesentlichen die Süssigkeiten und die 21 Romanhefte (vorallem Western). Auch hier hätte man in der Sendung nach dem Käufer fahnden können...

- Genauso wie bei der Tatsache, dass um die vergrabene Kiste nachträglich frische Fichten gepflanzt wurden. Normalerweise fällt es ja auf, wenn jemand ein halbes Duzend Fichten kauft und diese in den Wald trägt. Kein Wort davon in der Sendung...

Es ist wünschenswert, dass von der Beweisaufnahme zumindest in der Augsburger Presse entsprechend berichtet wird. Die bisher bekannten Indizien gegen Werner Ma. sind relativ schwach und er gab sich zu Prozessauftakt ziemlich siegessicher und gelassen.

Auch interessant: Die Anfangsbuchstaben "Ma" des Nachnamens des Angeklagten entsprechen einem der beiden eingeritzten Monogramme auf dem in der Kiste gefundenen Radio...

JB
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#33

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 26.02.2009 18:36
von Himmelsdorfer • 144 Beiträge
oh je

"Absolut fehlerhafte und mangelhafte" Ermittlungen
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,610162,00.html#ref=rss
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#34

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 05.03.2009 12:49
von Jiri Brei • 605 Beiträge
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#35

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 05.03.2009 16:35
von Heimo • 1.534 Beiträge
Da hört sich nicht so doll an. Tja, ich mache mir Sorgen, wie die Eltern von Ursula H. diese Entwicklungen hinnehmen. Es wäre wünschenswert, wenn die Wahrheit herauskommt und sie wirklich mit der Sache abschließen können.
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#36

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 06.03.2009 08:20
von Jiri Brei • 605 Beiträge
So wie zu lesen war, geht es den Eltern nicht um eine Verurteilung um jeden Preis, sondern um die Gewissheit, dass der Richtige in den Bau wandert.

Je mehr Details zu Tage kommen, desto mehr fragt man sich, ob die Ermittlungsbehörden schon mal nach einer Verbindung zwischen Ma. und dem "Ex-Polizisten W." gesucht haben!

Der Indizienlage nach, hätten sich die beiden nämlich perfekt ergänzt:

- Ma. war der Bastler und W. hatte den Ford Transit und die Ortskenntnis in dem Waldstück

- W. spricht in einem Telefonat von einer anderen Person als dem "Kistenbauer" (= Ma.?)

- Beide brauchten Geld (2 Millionen DM = für jeden eine?)

- W. säuft sich nach der Tat zu Tode und Ma. zieht möglichst weit weg.

- und sicher ist auch, dass einer allein die Kiste nicht in den Wald getragen und vergraben haben kann.

Warum geht man hier immer von einem Einzeltäter (mit Komplizin) aus und nicht von einer Gruppe? Schon E.Z. äußerte in seinem letzten öffentlichen Auftritt zu dem Fall die Vermutung, dass es Mitwissen (Mittäter?) gegeben haben muss.

JB
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#37

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 06.04.2009 15:55
von Jiri Brei • 605 Beiträge
Apropos Äusserungen von EZ...

Wir alle kennen die Schilderungen von ihm, wie UH in der Kiste gefunden wurde, er könne den flehenden Blick des Mädchens nicht vergessen, nachdem ihm Ermittler Tatort-Fotos gezeigt hatten.

Nun, das scheint wohl eine Legende zu sein, vermutlich wollte er den (damals kalten) Fall wieder mit etwas Emotionen versehen.

Hier stehts:
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-Ursula-Herrmann-Erstickungstod-_arid,1533710_regid,2_puid,2_pageid,4289.html


JB
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#38

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 03.11.2009 12:32
von uschi • 132 Beiträge
Hallo,

Zum "Ammersee-Kisten-Fall":

der Prozess vor dem Augsburger Schwurgericht wird wohl deutlich länger dauern als geplant.
Zur Zeit wird das Hauptindiz - das Tonbandgerät - abgearbeitet.

Eine Art Dossier zu diesem Fall - inkl. der aktuellen Entwicklung findet ihr hier:

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Der-Prozess/regid,2_puid,2_pageid,12114.html

lg
uschi
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#39

Re: 1.10.1982 FF1 (Kripo Fürstenfeldbruck) MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 18.03.2010 18:42
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Lebenslänglich für Entführer von Ursula Herrmann gefordert

Preeseartikel von heute:


Donnerstag, 18. März, 18:41 Uhr
AP

Augsburg (apn) Die zehnjährige Ursula Herrmann wurde im September 1981 am Ammersee entführt, in einer Kiste im Wald lebendig begraben worden und erstickte. Am Donnerstag nun forderte die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für damaligen Nachbarn Werner M. wegen erpresserischen Menschenraubes mit Todesfolge. Er habe das Kind in seinem unterirdischen Verließ sterben lassen und von den verzweifelten Eltern zwei Millionen Mark Lösegeld gefordert, sagte Oberstaatsanwältin Brigitta Baur in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht Augsburg.
Der 59-jährige Werner M. beteuerte in seinem Schlusswort seine Unschuld: «Ich habe mit dieser Tat nichts zu tun», sagte er achselzuckend. Sein Verteidiger Walter Rubach forderte Freispruch und warf der Anklage ein löchriges Puzzle mit vielen Spekulationen vor. Der Wunsch nach Sühne für das «widerwärtige und verachtenswerte Verbrechen» dürfe nicht dazu führen, «dass begründete Zweifel ignoriert werden». Das Landgericht verkündet sein Urteil am kommenden Donnerstag um 09.30 Uhr.

Der einjährige Indizienprozess hat nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Werner M. des erpresserischen Menschenraubes mit Todesfolge zweifelsfrei überführt. Selten sei ein Verbrechen so kaltblütig und erbarmungslos begangen worden. «Sie erstickte an ihrem ersten Schultag nach den Sommerferien, lebendig begraben in einer Kiste im Wald,» sagte Baur und beschwor die Kammer: «Hohes Gericht, stellen sie sich die Angst der Zehnjährigen vor!»

Tonband und widerrufenes Geständnis

Werner M. habe ihr am Abend des 15. September 1981 am Uferweg bei Eching am Ammersee aufgelauert, als sie vom Turnunterricht nach Hause radelte. Dann habe er sie im nahen Wald in die enge Holzkiste gepfercht, den Deckel verriegelt und mit Erde zugeschaufelt. Wahrscheinlich habe ihm dabei ein inzwischen verstorbener Freund geholfen. Dieser Mann habe gestanden, dass er das Erdloch für Werner M. nichtsahnend ausgehoben habe, das später allerdings widerrufen. In einem 2007 abgehörten Telefongespräch habe der Angeklagte den Tod des Kindes als «einen Betriebsunfall» bezeichnet und sich nach den Verjährungsfristen erkundigt.

Der Täter legte Trinken und Zeitschriften in die Kiste. Aber weil die Belüftungsrohre zu dünn und verstopft gewesen seien, sei die Kiste «hermetisch verschlossen» gewesen, erklärte die Staatsanwältin. Damit habe der Täter «den Tod des Kindes zumindest leichtfertig verschuldet».

Ein zentrales Beweismittel ist ein Tonbandgerät, mit dem laut Gutachtern die Erpresseranrufe bei den Eltern des entführten Kindes abgespielt wurden. Es wurde 2007 nach dem Umzug von Werner M. nach Schleswig-Holstein in seiner Wohnung sichergestellt.

Verteidiger Rubach sagte, das Tonband habe Werner M. erst später auf einem Flohmarkt gekauft. Der verstorbene geständige Komplize sei ein windiger «Lügner und Betrüger» gewesen.

Keine Beweise gegen Ehefrau

Baur sagte, das Tatmotiv des als gewalttätig und skrupellos bekannten Werner M. sei «der Wunsch nach dem schnellen Geld» gewesen. Obwohl hoch verschuldet, habe er mehrere Autos und Boote besessen und eine Weltreise geplant. Dass er den Hund seiner Frau lebendig in die Tiefkühltruhe gesperrt habe, weil er sich über ihn geärgert habe, zeige seine Gefühllosigkeit. Zeugen zufolge habe er auch einen Überfall auf einen Geldboten erwogen und erklärt: «Ich will von den Schulden weg, koste es, was es wolle.»

Für die wegen Beihilfe angeklagte Ehefrau von Werner M. beantragte die Staatsanwaltschaft Freispruch. Es sei nicht bewiesen, dass sie die Zeitungsschnipsel für die Lösegeldbriefe ausgeschnitten habe.

Die Anwältin von Ursula Herrmanns Eltern, Marion Zech, forderte, Werner M. wegen Mordes aus Habgier zu verurteilen. «Das Lüftungssystem konnte von vorneherein nicht funktionieren in diesem unterirdischen Gefängnis», sagte sie. «Das war ein sicheres Todesurteil.»
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#40

Re: 1.10.1982 FF1 (Kripo Fürstenfeldbruck) MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 18.03.2010 19:22
von bastian2410 • 1.663 Beiträge
so, da bin ja mal gespannt. Ich habe den Prozeß nicht so verfolgt, dass große Medienspektakel, wie zuerst befrüchtet, blieb ja Gott sein Dank aus. Hoffe wirklich nur in Sinne der Eltern, dass die Wahrheit ans Licht gekommen ist.

Urteil am 28.3 in Augsburg. Spiegel Artikel zum Plädoyer

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,684309,00.html
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#41

Re: 1.10.1982 FF1 (Kripo Fürstenfeldbruck) MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 18.03.2010 19:30
von Horuzy • 19 Beiträge
Nachdem ja zwischenzeitlich die Staatsanwaltschaft etwas mager in der Beweiskette aussah und die Zweifelbehauptungen der Gegnerseite sich mehrten, sieht es nun, ein gutes Jahr nach Beginn der Gerichtsprozesse, tatsächlich wieder etwas besser aus in der Argumentation der Ankläger:
http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc~E3ED96330F28548A1996765C1809EBD28~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Hoffen wir, dass es ein lebenslänglich wird.
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#42

Re: 1.10.1982 FF1 (Kripo Fürstenfeldbruck) MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 20.03.2010 16:32
von Mittellandkanal • 7 Beiträge
Schlimm, dass man bei so einem schrecklichen Verbrechen echt noch auf ein lebenslänglich hoffen muss.
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#43

Re[2]: 1.10.1982 FF1 (Kripo Fürstenfeldbruck) MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 20.03.2010 20:49
von Heimo • 1.534 Beiträge
Mittellandkanal>Schlimm, dass man bei so einem schrecklichen Verbrechen echt noch auf ein lebenslänglich hoffen muss.

Es stellt sich hier weniger die Frage, ob der Täter lebenslänglich oder kürzer bekommt. Vielmehr ist entscheidend, ob das Gericht die Indizien für ausreichend hält, um den Täter als überführt anzusehen.

Und einem unschuldigen Mann wünsche ich eigentlich nicht, dass er hinter Gitter muss.
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#44

Re: 1.10.1982 FF1 (Kripo Fürstenfeldbruck) MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 21.03.2010 01:03
von bastian2410 • 1.663 Beiträge
Heimo hat vollkommen Recht. Ein Gericht muß 100% von der Schuld eines Täters überzeugt sein, sonst heißt es "in dubio pro reo"

ich gebe aber auch meinen Vorrednern Recht, dass jetzt mehr nach schuldig aussieht.

Aber dieser Fall erregt enorm die Öffnetlichkeit und hoffe ein objektives, gerechtes Urteil anhand der Beweise bzw. Indizien. Das schlimmste wäre, wenn die Eltern diesen Horror erneut in ein paar Jahren durchgehen müßten.

Warten wir den Urteilstenor des Schwurgerichts in Ruhe ab, dann sind wir schlauer.
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#45

Re: 1.10.1982 FF1 (Kripo Fürstenfeldbruck) MORDFALL URSULA HERRMANN GEKLÄRT!

in Filmfälle 22.03.2010 12:13
von Jiri Brei • 605 Beiträge
Urteil soll wohl am Donnerstag verkündet werden.
Die Staatsanwaltschaft forderte für Mazurek lebenslänglich und für seine Frau Freispruch aus Mangel an Beweisen.

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-Die-Familie-von-Ursula-Herrmann-zweifelt-noch-immer-_arid,2099610_regid,2_puid,2_pageid,4289.html

JB
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