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Quelle zum Urteil im Rattermann:
http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3a%2f%2farchiv.abendblatt.de%2fha%2f1983%2fxml%2f19830421xml%2fhabxml830406_2277.xml&pdfurl=http%3a%2f%2farchiv.abendblatt.de%2fha%2f1983%2fpdf%2f19830421.pdf%2fASV_HAB_19830421_HA_006.pdf
Infos zur Suche des Opfers
http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3a%2f%2farchiv.abendblatt.de%2fha%2f1983%2fxml%2f19830429xml%2fhabxml830406_3334.xml&pdfurl=http%3a%2f%2farchiv.abendblatt.de%2fha%2f1983%2fpdf%2f19830429.pdf%2fASV_HAB_19830429_HA_006.pdf
http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3a%2f%2farchiv.abendblatt.de%2fha%2f1983%2fxml%2f19830421xml%2fhabxml830406_2277.xml&pdfurl=http%3a%2f%2farchiv.abendblatt.de%2fha%2f1983%2fpdf%2f19830421.pdf%2fASV_HAB_19830421_HA_006.pdf
Infos zur Suche des Opfers
http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3a%2f%2farchiv.abendblatt.de%2fha%2f1983%2fxml%2f19830429xml%2fhabxml830406_3334.xml&pdfurl=http%3a%2f%2farchiv.abendblatt.de%2fha%2f1983%2fpdf%2f19830429.pdf%2fASV_HAB_19830429_HA_006.pdf
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Danke für die ausführliche Schilderung des Falles! Ist ja sehr interessant. In Trittau gab's vor 30 Jahren nur eine einzige Tankstelle, die ist mir bekannt, und die exisitiert noch immer. Allerdings noch interessanter: Der Täter soll die Tote in "Breitenfeld" auf einer Mülldeponie abgelegt haben. Nun meine Frage: hat man bei "Breitenfeld" ein "e" hinten dran vergessen, müsste es foglich also "Breitenfelde" heißen? Denn Breitenfeld ist mir nicht bekannt. Breitenfelde hingegen liegt in dem Landkreis, in dem auch das Fahrzeug gemeldet war (RZ). Und pikanterweise bin ich in jenem Breitenfelde - und zwar genau dort - aufgewachsen. Von einer Mülldeponie habe ich dort allerdings noch nie etwas gehört. Aber gut, ich wurde auch etwas später in diesen Landstrich hineingeboren. Die Zeitungsartikel sind leider kostenpflichtig, eine Google-Suche ergab nichts Großartiges. Nochmals ein Dankeschön, Bastian!
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also, ich glaube du hast recht. Das muss Breitenfelde heißen. Im Hamburger Abendblatt steht es einmal mit "e", das andere Mal ohne "e". Der Ort liegt im Herzogtum Lauenburg. Aber eine Mülldeponie muss dort geben.
Hier eine Kopie des HH- Abendblatt vom 28.4.83
Verurteilter verriet das Versteck der Leiche
Harry M., der an drei Prozeßtagen keine Gemütsregung hatte erkennen lassen, der am Tattag nicht in Hamburg und schon gar nicht im Aldi-Markt an der Kieler Straße in Stellingen gewesen sein wollte, bekannte sich jetzt zu seinem Opfer, jedoch immer noch nicht zu seiner Tat Denn nach dem, was Harry M. jetzt seinem Anwalt anvertraute, will er Käthe Rattermann nicht erschlagen haben, ein Unglücksfall soll es gewesen sein. Um dies beweisen zu können (daß er sein Opfer nicht auf den Kopf schlug), begehrt der Verurteüte jetzt ein Wiederaufnahmeverfahren. Hierin allerdings handelt Harry M. nicht folgerichtig: Denn die Wiederaufnahme eines Verfahrens ist erst nach Rechtskraft des Urteils möglich, dies aber hat der Verurteüte zunächst selbst blokkiert, indem er fristgerecht in die Revision ging.
Seinen jetzigen Angaben zufolge will Harry M. am Morgen des 23. Oktobers mit der Leiche im Kofferraum seines grünen Audi 100 (Kennzeichen RZ - NR 11) zu den Eibbrücken gefahren sein, wo er die Tote in die Elbe werfen wollte. Dies sei mißlungen, weil er die Leiche nicht aus dem Kofferraum herausbekam. So sei er nach Breitenfelde gefahren; ledigllch die geraubten 29 000 Mark und seinen blutigen Kittel will der Brotfährer tatsächllch in die Elbe geworfen haben.
Der gewaltsame Tod der Käthe Rattermann bleibt allerdings trotz der Gewissenserleichterung des Täters nach wie vor ein Mord ohne Leiche. Vergebens kehrten am Dienstag Bagger auf der Müllkippe rund 250 Kubikmeter Abfall und Erde von unten nach oben. Die Ermordete wurde nicht gefunden. Der Staatsanwalt üeß die Suche einstellen.
Hamburger Abendblatt 28.4.1983
Hier eine Kopie des HH- Abendblatt vom 28.4.83
Verurteilter verriet das Versteck der Leiche
Harry M., der an drei Prozeßtagen keine Gemütsregung hatte erkennen lassen, der am Tattag nicht in Hamburg und schon gar nicht im Aldi-Markt an der Kieler Straße in Stellingen gewesen sein wollte, bekannte sich jetzt zu seinem Opfer, jedoch immer noch nicht zu seiner Tat Denn nach dem, was Harry M. jetzt seinem Anwalt anvertraute, will er Käthe Rattermann nicht erschlagen haben, ein Unglücksfall soll es gewesen sein. Um dies beweisen zu können (daß er sein Opfer nicht auf den Kopf schlug), begehrt der Verurteüte jetzt ein Wiederaufnahmeverfahren. Hierin allerdings handelt Harry M. nicht folgerichtig: Denn die Wiederaufnahme eines Verfahrens ist erst nach Rechtskraft des Urteils möglich, dies aber hat der Verurteüte zunächst selbst blokkiert, indem er fristgerecht in die Revision ging.
Seinen jetzigen Angaben zufolge will Harry M. am Morgen des 23. Oktobers mit der Leiche im Kofferraum seines grünen Audi 100 (Kennzeichen RZ - NR 11) zu den Eibbrücken gefahren sein, wo er die Tote in die Elbe werfen wollte. Dies sei mißlungen, weil er die Leiche nicht aus dem Kofferraum herausbekam. So sei er nach Breitenfelde gefahren; ledigllch die geraubten 29 000 Mark und seinen blutigen Kittel will der Brotfährer tatsächllch in die Elbe geworfen haben.
Der gewaltsame Tod der Käthe Rattermann bleibt allerdings trotz der Gewissenserleichterung des Täters nach wie vor ein Mord ohne Leiche. Vergebens kehrten am Dienstag Bagger auf der Müllkippe rund 250 Kubikmeter Abfall und Erde von unten nach oben. Die Ermordete wurde nicht gefunden. Der Staatsanwalt üeß die Suche einstellen.
Hamburger Abendblatt 28.4.1983
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Da der Link zum HH- Abendblatt wohl nur bei einem Abo funktioniert und das Internet sonst nichts hergibt, hier für Blättel der Auszug aus der Zeitung bzgl. des Urteils.
HH- Abendblatt vom 21.04.83
Lebenslänglich für den Mord - das Opfer wurde nie entdeckt
Die ungerührte Fassade hielt der Angeklagte bis zum bitteren Schluß durch. So zeigte Brotverkaufsfahrer Harry M. (35) auch dann noch keine Regung, als ihn gestern das Schwurgericht wegen Mordes und schweren Raubes zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilte. Unbewegt, den Blick gesenkt, saß er da, nur kalter Schweiß perlte plötzlich von seiner Stirn herab. Das Urteil im Fall des Harry M. ist in Hamburg eine Novität: denn noch niemals gab es lebenslänglich für einen Mord ohne Leiche.
Dies aber ist bei der Bluttat, derer der Angeklagte schuldig gesprochen wurde, der Fall. Käthe Rattermann (44), stellvertretende Filialleiterin des Aldi-Marktes an der Kieler Straße (Stellingen), ermordet (wie berichtet) um 6.30 Uhr am 23. Oktober 1982 an ihrem Arbeitsplatz, wurde nie wieder gesehen. Nur der Mörder kennt ihr Grab. "Irgendwo ün Sachsenwald - so vermuten wir - hat er ein Grab vorbereitet so daß er dann nur noch hinzufahren brauchte. So ist es also geschehen", sagte nachdenklich der Vorsitzende Richter Jürgen Schenk. Er ließ auch keinen Zweifel daran, daß nach Überzeugung der Kammer Harry M. als "eindeutig überführt" gelten muß.
Zur Indizienkette gehört nach Auffassung des Gerichts unter anderem als wichtigstes Glied, daß im Wagen des Angeklagten, der noch am Abend des Tattages festgenommen worden war, Blutspuren gefunden wurden, die mit dem Blut der Erschlagenen aus dem Aldi-Markt eme vollständige und identische Blutformel haben; weniger als 1,5 Prozent aüer Bundesbürger ist eine solche Formel gemeinsam.
Für überführt muß Harry M. auch aufgrund der Zeugenaussage des Horst S. angesehen werden. Der Zeuge hatte den zur Tatzeit am Aldi-Markt geparkten grünen Audi 100 mit dem Kennzeichen RZ- NR 11 detailgenau bis hin zu einer lädierten Antenne hinten Unks und Bruchstükken des Kennzeichens beschreiben können. Und er hatte den Mann, der aus der Aldi-Hintertür mit einem Paket unter dem Arm gekommen war, mit 80prozentiger Sicherheit wiedererkannt.
Ein Indiz nach Meinung des Gerichts auch, daß der Angeklagte ein Tatmotiv hatte: Ihn drückten Schulden von rund 20 000 Mark, gleichwohl von Harry M. als "nur Kleckerkram" bezeichnet. So habe er das Geld (insgesamt rund 29 000 Mark) aus dem Tresor rauben wollen und dabei den Vorsatz gehabt, Käthe Rattermann zu beseitigen. Auch das Geld ist seit der Tat verschwunden.
Den wahren Hergang des grauenhaften Geschehens vom Morgen des 23. Oktober 1982 kennt außer dem Mörder keiner. Doch das Gericht meint, der Angeklagte habe die ahnungslose Frau blitzartig Überfällen, sie mit mehreren wuchtigen Schlägen (mit Hammer, Rohrzange oder Schraubenschlüssel) niedergestreckt, versucht, das Opfer in einen blauen Müllsack zu zwängen und es auf jeden Fall in Kofferraum seines Wagens weggeschafft." Im nachhinein der entscheidende Fehler", sagte der Richter. Denn 90 Minuten nach der Tat hatte Harry M. einem Tankwart in Trittau erklärt: "Halt mal den Schlauch in den Kofferraum, das ist Blut vom Wild."
Richter Schenk appellierte schlleßllch an den Angeklagten, er möge sich doch im Hinbück auf die Beurteüung des Falles "irgendwann einmal" durch den Kopf gehen lassen, ob er das Grab der Käthe Rattermann nicht preisgeben wolle. Hierzu darf mit allem Respekt aber sicher auch angemerkt werden, daß es ein Gebot der Menschlichkeit wäre, der Tochter des Opfers wenigstens den Leichnam der Mutter zurückzugeben.
(Quelle Hamburger Abendblatt)
HH- Abendblatt vom 21.04.83
Lebenslänglich für den Mord - das Opfer wurde nie entdeckt
Die ungerührte Fassade hielt der Angeklagte bis zum bitteren Schluß durch. So zeigte Brotverkaufsfahrer Harry M. (35) auch dann noch keine Regung, als ihn gestern das Schwurgericht wegen Mordes und schweren Raubes zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilte. Unbewegt, den Blick gesenkt, saß er da, nur kalter Schweiß perlte plötzlich von seiner Stirn herab. Das Urteil im Fall des Harry M. ist in Hamburg eine Novität: denn noch niemals gab es lebenslänglich für einen Mord ohne Leiche.
Dies aber ist bei der Bluttat, derer der Angeklagte schuldig gesprochen wurde, der Fall. Käthe Rattermann (44), stellvertretende Filialleiterin des Aldi-Marktes an der Kieler Straße (Stellingen), ermordet (wie berichtet) um 6.30 Uhr am 23. Oktober 1982 an ihrem Arbeitsplatz, wurde nie wieder gesehen. Nur der Mörder kennt ihr Grab. "Irgendwo ün Sachsenwald - so vermuten wir - hat er ein Grab vorbereitet so daß er dann nur noch hinzufahren brauchte. So ist es also geschehen", sagte nachdenklich der Vorsitzende Richter Jürgen Schenk. Er ließ auch keinen Zweifel daran, daß nach Überzeugung der Kammer Harry M. als "eindeutig überführt" gelten muß.
Zur Indizienkette gehört nach Auffassung des Gerichts unter anderem als wichtigstes Glied, daß im Wagen des Angeklagten, der noch am Abend des Tattages festgenommen worden war, Blutspuren gefunden wurden, die mit dem Blut der Erschlagenen aus dem Aldi-Markt eme vollständige und identische Blutformel haben; weniger als 1,5 Prozent aüer Bundesbürger ist eine solche Formel gemeinsam.
Für überführt muß Harry M. auch aufgrund der Zeugenaussage des Horst S. angesehen werden. Der Zeuge hatte den zur Tatzeit am Aldi-Markt geparkten grünen Audi 100 mit dem Kennzeichen RZ- NR 11 detailgenau bis hin zu einer lädierten Antenne hinten Unks und Bruchstükken des Kennzeichens beschreiben können. Und er hatte den Mann, der aus der Aldi-Hintertür mit einem Paket unter dem Arm gekommen war, mit 80prozentiger Sicherheit wiedererkannt.
Ein Indiz nach Meinung des Gerichts auch, daß der Angeklagte ein Tatmotiv hatte: Ihn drückten Schulden von rund 20 000 Mark, gleichwohl von Harry M. als "nur Kleckerkram" bezeichnet. So habe er das Geld (insgesamt rund 29 000 Mark) aus dem Tresor rauben wollen und dabei den Vorsatz gehabt, Käthe Rattermann zu beseitigen. Auch das Geld ist seit der Tat verschwunden.
Den wahren Hergang des grauenhaften Geschehens vom Morgen des 23. Oktober 1982 kennt außer dem Mörder keiner. Doch das Gericht meint, der Angeklagte habe die ahnungslose Frau blitzartig Überfällen, sie mit mehreren wuchtigen Schlägen (mit Hammer, Rohrzange oder Schraubenschlüssel) niedergestreckt, versucht, das Opfer in einen blauen Müllsack zu zwängen und es auf jeden Fall in Kofferraum seines Wagens weggeschafft." Im nachhinein der entscheidende Fehler", sagte der Richter. Denn 90 Minuten nach der Tat hatte Harry M. einem Tankwart in Trittau erklärt: "Halt mal den Schlauch in den Kofferraum, das ist Blut vom Wild."
Richter Schenk appellierte schlleßllch an den Angeklagten, er möge sich doch im Hinbück auf die Beurteüung des Falles "irgendwann einmal" durch den Kopf gehen lassen, ob er das Grab der Käthe Rattermann nicht preisgeben wolle. Hierzu darf mit allem Respekt aber sicher auch angemerkt werden, daß es ein Gebot der Menschlichkeit wäre, der Tochter des Opfers wenigstens den Leichnam der Mutter zurückzugeben.
(Quelle Hamburger Abendblatt)
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Bin jetzt einmal durch alle Folgen, wenn ich mich nicht verzählt habe gibt es 64 Vermisstenfälle in xy, von Inger Gaum bis zu Bärbel Anschütz in der aktuellen Folge:
In diesen 3 Fällen ist die Person lediglich freiwillig und aus persönlichen Gründen abgetaucht, es liegt kein Verbrechen vor:
1 13.07.1979 Gerhard Aufderheide
2 26.09.1997 Reiner Reiber
3 12.01.2006 Fridolin Pfanner
In weiteren 4 Fällen wurde die gesuchte Person tot aufgefunden, ein Fremdverschulden ausgeschlossen, Unfall oder Selbstmord angenommen:
1 25.02.2004 Eva-Maria Bornhäuser
2 25.11.2004 Patrick Stopp
3 23.03.2006 Ferdinand Heinzelmann
4 30.04.2008 Andreas Matern
In weiteren 6 Fällen wurde der Fall mit einem rechtskräftigem Strafurteil abgeschlossen, auch wenn im
Fall "Heinz Weirich" die Leiche niemals gefunden wurde:
1 11.04.1986 Heinz Weirich
2 05.10.1990 Lorenz Riegler
3 08.01.2004 Mareike Goszczak
4 25.02.2004 Simone Sukowski
5 04.08.2005 Alexandra Ryll
6 05.10.2006 Anja Hieke
In einem weiterem Fall läuft aktuell das Gerichtsverfahren in 3. Runde:
1 08.08.2003 Gabriele und Jacqueline Hutter
Es verbleiben 48 ungeklärte Fälle, in den folgenden 4 Fällen wurden die Leiche oder Leichenteile gefunden:
1 10.07.1987 Jutta Hoffmann
2 14.06.1991 Ulrike Hermann
3 21.01.2000 Heidi Scheuerle
4 13.01.2005 Melanie Frank
Es verbleiben 44 ungeklärte Fälle in der die gesuchten Personen spurlos verschwunden bleiben:
1 24.01.1969 Inger Gaum
2 02.12.1969 Martin Fabian
3 29.10.1971 Elif Cirokoglu
4 20.10.1972 Irene Hovorka
5 10.08.1973 Hannelore Braun
6 17.01.1975 Inka Schneider
7 12.03.1976 Walter Müller
8 20.05.1977 Monika Frischholz
9 07.12.1979 Anja Beggers
10 07.12.1979 Angelika Kehlmann
11 07.12.1979 Anke Streckenbach
12 18.04.1980 Hans Himmelsdorfer
13 29.05.1981 Christian Egger
14 16.07.1982 Maria Both
15 13.05.1983 Eberhard Schmarsow
16 05.07.1985 Erika Bouillaguet
17 07.11.1986 Paul Gerd Hertel
18 19.02.1988 Petra Dreier und Hans Bolchert
19 06.04.1990 Eberhard Hentschel
20 04.12.1992 Franz Olsak
21 21.02.1997 Helmut Rolfes
22 15.01.1999 Raziye Gemna
23 01.06.2001 Inka Köntges
24 13.07.2001 Andreas Grünjes
25 09.11.2001 Sandra Wissmann
26 06.09.2002 Marija M.
27 08.11.2002 Katrin Konert
28 06.12.2002 Louise Kerton
29 04.11.2004 Frank Hof
30 28.04.2005 Vera und Hajo Burmeister
31 17.11.2005 Anna Nowak
32 09.11.2006 Natascha Balslink
33 05.05.2007 Lersak Noipha
34 27.09.2007 Tanja Gräff
35 20.02.2008 Angela Yanez
36 02.04.2008 Jenisa Muha
37 30.04.2008 Jutta Fuchs
38 09.07.2008 Hermann Vahrenhorn
39 03.09.2008 Andrea Büttner
40 05.11.2008 Dagmar Knops
41 26.08.2009 Martin Bach
42 16.09.2009 Walter Klein
43 03.02.2010 Nancy Köhn
44 09.06.2010 Bärbel Anschütz
Somit sind 75 % der Fälle ungeklärt.
Über Fehlerkorrekturen und Ergänzungen freue ich mich
A.
In diesen 3 Fällen ist die Person lediglich freiwillig und aus persönlichen Gründen abgetaucht, es liegt kein Verbrechen vor:
1 13.07.1979 Gerhard Aufderheide
2 26.09.1997 Reiner Reiber
3 12.01.2006 Fridolin Pfanner
In weiteren 4 Fällen wurde die gesuchte Person tot aufgefunden, ein Fremdverschulden ausgeschlossen, Unfall oder Selbstmord angenommen:
1 25.02.2004 Eva-Maria Bornhäuser
2 25.11.2004 Patrick Stopp
3 23.03.2006 Ferdinand Heinzelmann
4 30.04.2008 Andreas Matern
In weiteren 6 Fällen wurde der Fall mit einem rechtskräftigem Strafurteil abgeschlossen, auch wenn im
Fall "Heinz Weirich" die Leiche niemals gefunden wurde:
1 11.04.1986 Heinz Weirich
2 05.10.1990 Lorenz Riegler
3 08.01.2004 Mareike Goszczak
4 25.02.2004 Simone Sukowski
5 04.08.2005 Alexandra Ryll
6 05.10.2006 Anja Hieke
In einem weiterem Fall läuft aktuell das Gerichtsverfahren in 3. Runde:
1 08.08.2003 Gabriele und Jacqueline Hutter
Es verbleiben 48 ungeklärte Fälle, in den folgenden 4 Fällen wurden die Leiche oder Leichenteile gefunden:
1 10.07.1987 Jutta Hoffmann
2 14.06.1991 Ulrike Hermann
3 21.01.2000 Heidi Scheuerle
4 13.01.2005 Melanie Frank
Es verbleiben 44 ungeklärte Fälle in der die gesuchten Personen spurlos verschwunden bleiben:
1 24.01.1969 Inger Gaum
2 02.12.1969 Martin Fabian
3 29.10.1971 Elif Cirokoglu
4 20.10.1972 Irene Hovorka
5 10.08.1973 Hannelore Braun
6 17.01.1975 Inka Schneider
7 12.03.1976 Walter Müller
8 20.05.1977 Monika Frischholz
9 07.12.1979 Anja Beggers
10 07.12.1979 Angelika Kehlmann
11 07.12.1979 Anke Streckenbach
12 18.04.1980 Hans Himmelsdorfer
13 29.05.1981 Christian Egger
14 16.07.1982 Maria Both
15 13.05.1983 Eberhard Schmarsow
16 05.07.1985 Erika Bouillaguet
17 07.11.1986 Paul Gerd Hertel
18 19.02.1988 Petra Dreier und Hans Bolchert
19 06.04.1990 Eberhard Hentschel
20 04.12.1992 Franz Olsak
21 21.02.1997 Helmut Rolfes
22 15.01.1999 Raziye Gemna
23 01.06.2001 Inka Köntges
24 13.07.2001 Andreas Grünjes
25 09.11.2001 Sandra Wissmann
26 06.09.2002 Marija M.
27 08.11.2002 Katrin Konert
28 06.12.2002 Louise Kerton
29 04.11.2004 Frank Hof
30 28.04.2005 Vera und Hajo Burmeister
31 17.11.2005 Anna Nowak
32 09.11.2006 Natascha Balslink
33 05.05.2007 Lersak Noipha
34 27.09.2007 Tanja Gräff
35 20.02.2008 Angela Yanez
36 02.04.2008 Jenisa Muha
37 30.04.2008 Jutta Fuchs
38 09.07.2008 Hermann Vahrenhorn
39 03.09.2008 Andrea Büttner
40 05.11.2008 Dagmar Knops
41 26.08.2009 Martin Bach
42 16.09.2009 Walter Klein
43 03.02.2010 Nancy Köhn
44 09.06.2010 Bärbel Anschütz
Somit sind 75 % der Fälle ungeklärt.
Über Fehlerkorrekturen und Ergänzungen freue ich mich
A.
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#85
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re[2]: Vermisstenfälle in xy
in Filmfälle 15.06.2010 11:40von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Astrid>Es verbleiben 44 ungeklärte Fälle in der die gesuchten Personen spurlos verschwunden bleiben:
Astrid>18 19.02.1988 Petra Dreier und Hans Bolchert
Ergänzend hierzu zwei Links:
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/0120/allgemeines/0008/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Dettmar
Astrid>18 19.02.1988 Petra Dreier und Hans Bolchert
Ergänzend hierzu zwei Links:
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/0120/allgemeines/0008/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Dettmar
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Astrid>>Es verbleiben 44 ungeklärte Fälle in der die gesuchten Personen spurlos verschwunden bleiben:
Astrid>>18 19.02.1988 Petra Dreier und Hans Bolchert
xyzuschauerseit72>Ergänzend hierzu zwei Links:
xyzuschauerseit72>http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/0120/allgemeines/0008/index.html
xyzuschauerseit72>http://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Dettmar
Ja vielen Dank!
Soweit ich es recherchieren konnte gab es kein Urteil gegen Dettmer und Sieloff wegen des Verschwindes von Dreier und Bolchert.
Also muss ich ihn den Fall unter ungeklärt und verschwunden belassen.
Beide Täter sind noch in Haft?
Astrid>>18 19.02.1988 Petra Dreier und Hans Bolchert
xyzuschauerseit72>Ergänzend hierzu zwei Links:
xyzuschauerseit72>http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/0120/allgemeines/0008/index.html
xyzuschauerseit72>http://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Dettmar
Ja vielen Dank!
Soweit ich es recherchieren konnte gab es kein Urteil gegen Dettmer und Sieloff wegen des Verschwindes von Dreier und Bolchert.
Also muss ich ihn den Fall unter ungeklärt und verschwunden belassen.
Beide Täter sind noch in Haft?
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Ein kleines Update, habe einen weiteren sonst ungeklärten Vermisstenfall mit Fund des Skeletts gefunden (Leyla Turan)
ungeklärt mit Leichen (teilen) gefunden
1 10.07.1987 Jutta Hoffmann
2 14.06.1991 Ulrike Hermann
3 21.01.2000 Heidi Scheuerle
4 13.01.2005 Melanie Frank
5 02.06.2005 Leyla Turan
Somit sind 49 Fälle ungeklärt.
bei "geklärt mit Urteil" habe ich noch den Fall Käthe Rattermann
ergänzt, (ein Mord ohne Leichenfund, aber wohl ein klarer Fall).
1 26.11.1982 Käthe Rattermann
2 11.04.1986 Heinz Weirich
3 05.10.1990 Lorenz Riegler
4 08.01.2004 Mareike Goszczak
5 25.02.2004 Simone Sukowski
6 04.08.2005 Alexandra Ryll
7 05.10.2006 Anja Hieke
Im Fall Hutter soll am 15. Juli 2010 vor dem Landgericht Freiburg
das Urteil gefällt werden.
ungeklärt mit Leichen (teilen) gefunden
1 10.07.1987 Jutta Hoffmann
2 14.06.1991 Ulrike Hermann
3 21.01.2000 Heidi Scheuerle
4 13.01.2005 Melanie Frank
5 02.06.2005 Leyla Turan
Somit sind 49 Fälle ungeklärt.
bei "geklärt mit Urteil" habe ich noch den Fall Käthe Rattermann
ergänzt, (ein Mord ohne Leichenfund, aber wohl ein klarer Fall).
1 26.11.1982 Käthe Rattermann
2 11.04.1986 Heinz Weirich
3 05.10.1990 Lorenz Riegler
4 08.01.2004 Mareike Goszczak
5 25.02.2004 Simone Sukowski
6 04.08.2005 Alexandra Ryll
7 05.10.2006 Anja Hieke
Im Fall Hutter soll am 15. Juli 2010 vor dem Landgericht Freiburg
das Urteil gefällt werden.
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Astrid>>>Es verbleiben 44 ungeklärte Fälle in der die gesuchten Personen spurlos verschwunden bleiben:
Astrid>>>18 19.02.1988 Petra Dreier und Hans Bolchert
xyzuschauerseit72>>Ergänzend hierzu zwei Links:
xyzuschauerseit72>>http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/0120/allgemeines/0008/index.html
xyzuschauerseit72>>http://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Dettmar
Astrid>Ja vielen Dank!
Astrid>Soweit ich es recherchieren konnte gab es kein Urteil gegen Dettmer und Sieloff wegen des Verschwindes von Dreier und Bolchert.
Astrid>Also muss ich ihn den Fall unter ungeklärt und verschwunden belassen.
Astrid>Beide Täter sind noch in Haft?
richtig, Astrid. Es wurde Anklage gegen Dettmer und Sieloff erhoben und auch ein Verfahren eröffnet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde dieses Verfahren vom Schwurgericht jedoch eingestellt, dh es gab kein Urteil.
Grund: Die Staatsanwaltschaft war zwar von der Schuld der beiden überzeugt, jedoch war die Beweisführung ohne Leiche extrem schwierig. Zudem fiel auch ein Zeuge um. Beide Vermissten waren wohl im Rauschgifthandel mit Dettmat und Sieloff verstrickt und wollten aussteigen. Ihr Todesurteil.
Das Problem des Staatsanwalt: Ein Wiederaufnahme zuungunsten(!!!) des Angeklagten ist nach deutschen Recht kaum möglich. Da reicht noch nicht mal der Beweis der eindeutigen Täterschaft (zB DNA Spur). (im Gegensatz zur Wiederaufnahme zugunsten (!!!) des Verurteilten: Hier reicht der eindeutige Beweis für die Entlastung des angeblichen Täters)
Dieses Risiko wollte die StA nicht eingehen, denn jetzt kann sie einen neuen Prozess jederzeit ohne Voraussetzungen neu ansetzen. Dafür wäre jedoch das Auffinden der Leichen sehr hilfreich.
Beide Täter werden noch mind. 5- 8 Jahre in Haft sitzen
Astrid>>>18 19.02.1988 Petra Dreier und Hans Bolchert
xyzuschauerseit72>>Ergänzend hierzu zwei Links:
xyzuschauerseit72>>http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/0120/allgemeines/0008/index.html
xyzuschauerseit72>>http://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Dettmar
Astrid>Ja vielen Dank!
Astrid>Soweit ich es recherchieren konnte gab es kein Urteil gegen Dettmer und Sieloff wegen des Verschwindes von Dreier und Bolchert.
Astrid>Also muss ich ihn den Fall unter ungeklärt und verschwunden belassen.
Astrid>Beide Täter sind noch in Haft?
richtig, Astrid. Es wurde Anklage gegen Dettmer und Sieloff erhoben und auch ein Verfahren eröffnet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde dieses Verfahren vom Schwurgericht jedoch eingestellt, dh es gab kein Urteil.
Grund: Die Staatsanwaltschaft war zwar von der Schuld der beiden überzeugt, jedoch war die Beweisführung ohne Leiche extrem schwierig. Zudem fiel auch ein Zeuge um. Beide Vermissten waren wohl im Rauschgifthandel mit Dettmat und Sieloff verstrickt und wollten aussteigen. Ihr Todesurteil.
Das Problem des Staatsanwalt: Ein Wiederaufnahme zuungunsten(!!!) des Angeklagten ist nach deutschen Recht kaum möglich. Da reicht noch nicht mal der Beweis der eindeutigen Täterschaft (zB DNA Spur). (im Gegensatz zur Wiederaufnahme zugunsten (!!!) des Verurteilten: Hier reicht der eindeutige Beweis für die Entlastung des angeblichen Täters)
Dieses Risiko wollte die StA nicht eingehen, denn jetzt kann sie einen neuen Prozess jederzeit ohne Voraussetzungen neu ansetzen. Dafür wäre jedoch das Auffinden der Leichen sehr hilfreich.
Beide Täter werden noch mind. 5- 8 Jahre in Haft sitzen
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Hier eine ergänzende Info zum Fall Dagmar Knops:
http://www.rp-online.de/niederrheinsued/kempen/nachrichten/kempen/Mordfall-Dagmar-Knops-Suche-in-Villa-Horten-eingestellt_aid_873820.html
http://www.rp-online.de/niederrheinsued/kempen/nachrichten/kempen/Mordfall-Dagmar-Knops-Suche-in-Villa-Horten-eingestellt_aid_873820.html
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xyzuschauerseit72>Hier eine ergänzende Info zum Fall Dagmar Knops:
xyzuschauerseit72>http://www.rp-online.de/niederrheinsued/kempen/nachrichten/kempen/Mordfall-Dagmar-Knops-Suche-in-Villa-Horten-eingestellt_aid_873820.html
Danke für den Artikel,kommt in mein Archiv.
Dagmar Knops bliebt spurlos verschwunden.
xyzuschauerseit72>http://www.rp-online.de/niederrheinsued/kempen/nachrichten/kempen/Mordfall-Dagmar-Knops-Suche-in-Villa-Horten-eingestellt_aid_873820.html
Danke für den Artikel,kommt in mein Archiv.
Dagmar Knops bliebt spurlos verschwunden.
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