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Vorschau auf die nächste XY-Sendung am Mittwoch, 21. Oktober 2009
Die nächste Folge von "Aktenzeichen XY… ungelöst" wird am Mittwoch, 21. Oktober 2009, ausgestrahlt. Unter anderem sind folgende Themen eingeplant:
Horror in der Waschanlage - Firmenchef von Räubern brutal misshandelt
Der Chef einer Autowaschanlage will gerade Feierabend machen, als zwei Unbekannte über ihn herfallen. Sie misshandeln ihr Opfer auf brutalste Weise. Dann leeren sie den Tresor im Büro der Waschanlage. Die Polizei setzt bei ihren Ermittlungen auf ein Überwachungsvideo, auf dem der Überfall festgehalten ist.
Sölden/Tirol: Rätselhafter Mordversuch - Zwei Männer auf Heimweg schwer verletzt
Zwei junge Männer werden ins Krankenhaus eingeliefert. Sie sind lebensgefährlich verletzt und kaum ansprechbar. Nur mit Mühe können die Ärzte das Leben der beiden Männer retten. Erst später findet die Polizei heraus, was mit ihnen passiert ist.
Esslingen (XY HISTORY): Tödlicher Geburtstag - Frau nach Feier ermordet
Eine Frau feiert in kleiner Runde ihren 55. Geburtstag. Die Party ist ausgelassen. Kurz vor Mitternacht fährt die Frau mit ihrem Lebensgefährten nach Hause. Doch dann kommt es zum Streit. Sie verlässt das Auto - und trifft wenig später auf ihren Mörder. Ein Fall, der vor über zwei Jahrzehnten passierte und die Polizei bis heute beschäftigt.
Kiel: Begegnung mit Folgen - Junge Frau brutal vergewaltigt
Eine Verkäuferin in einem Textildiscounter wird von einem Kunden angeflirtet. Der junge Mann möchte mit ihr ausgehen, aber die Angestellte lehnt ab. Der Kunde reagiert wütend - und wird handgreiflich. Er droht ihr: "Wirst schon sehen, was du davon hast". Wenig später macht er seine Drohung wahr ...
München: Mord im Wald - Kripo jagt ungewöhnlich grausamen Täter
Seit Monaten beschäftigt sich die Kripo mit einem außergewöhnlichen Mordfall. Eine rüstige Rentnerin wird bei einer Wanderung abgefangen und von einem Unbekannten grausam ermordet. Der Täter erwürgt die Frau, entkleidet sie und zündet sie schließlich an. Am Tatort bleiben lediglich die Sonnenbrille und ein paar Knöpfe des Opfers zurück.
16.9.09 wel
Quelle: www.e110.de
Die nächste Folge von "Aktenzeichen XY… ungelöst" wird am Mittwoch, 21. Oktober 2009, ausgestrahlt. Unter anderem sind folgende Themen eingeplant:
Horror in der Waschanlage - Firmenchef von Räubern brutal misshandelt
Der Chef einer Autowaschanlage will gerade Feierabend machen, als zwei Unbekannte über ihn herfallen. Sie misshandeln ihr Opfer auf brutalste Weise. Dann leeren sie den Tresor im Büro der Waschanlage. Die Polizei setzt bei ihren Ermittlungen auf ein Überwachungsvideo, auf dem der Überfall festgehalten ist.
Sölden/Tirol: Rätselhafter Mordversuch - Zwei Männer auf Heimweg schwer verletzt
Zwei junge Männer werden ins Krankenhaus eingeliefert. Sie sind lebensgefährlich verletzt und kaum ansprechbar. Nur mit Mühe können die Ärzte das Leben der beiden Männer retten. Erst später findet die Polizei heraus, was mit ihnen passiert ist.
Esslingen (XY HISTORY): Tödlicher Geburtstag - Frau nach Feier ermordet
Eine Frau feiert in kleiner Runde ihren 55. Geburtstag. Die Party ist ausgelassen. Kurz vor Mitternacht fährt die Frau mit ihrem Lebensgefährten nach Hause. Doch dann kommt es zum Streit. Sie verlässt das Auto - und trifft wenig später auf ihren Mörder. Ein Fall, der vor über zwei Jahrzehnten passierte und die Polizei bis heute beschäftigt.
Kiel: Begegnung mit Folgen - Junge Frau brutal vergewaltigt
Eine Verkäuferin in einem Textildiscounter wird von einem Kunden angeflirtet. Der junge Mann möchte mit ihr ausgehen, aber die Angestellte lehnt ab. Der Kunde reagiert wütend - und wird handgreiflich. Er droht ihr: "Wirst schon sehen, was du davon hast". Wenig später macht er seine Drohung wahr ...
München: Mord im Wald - Kripo jagt ungewöhnlich grausamen Täter
Seit Monaten beschäftigt sich die Kripo mit einem außergewöhnlichen Mordfall. Eine rüstige Rentnerin wird bei einer Wanderung abgefangen und von einem Unbekannten grausam ermordet. Der Täter erwürgt die Frau, entkleidet sie und zündet sie schließlich an. Am Tatort bleiben lediglich die Sonnenbrille und ein paar Knöpfe des Opfers zurück.
16.9.09 wel
Quelle: www.e110.de
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Aha, das sind also die geplanten FF für die nächste Sendung am 21.10.2009. Ich bin mal auf den Fall aus Kiel gespannt(Vergewaltigung). Ich wohne ja in der Nähe von Kiel-ungefähr 30km. Mal abwarten, wie die nächste Sendung wird. Einen schönen Gruß von Schildi

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#4
von CroqueGrec09 • 116 Beiträge
Re[2]: Sendung vom 21.10.2009
in XY-Hauptsendungen 17.09.2009 20:06von CroqueGrec09 • 116 Beiträge
Lilly>Esslingen (XY HISTORY): Tödlicher Geburtstag - Frau nach Feier ermordet
Lilly>Eine Frau feiert in kleiner Runde ihren 55. Geburtstag. Die Party ist ausgelassen. Kurz vor Mitternacht fährt die Frau mit ihrem Lebensgefährten nach Hause. Doch dann kommt es zum Streit. Sie verlässt das Auto - und trifft wenig später auf ihren Mörder. Ein Fall, der vor über zwei Jahrzehnten passierte und die Polizei bis heute beschäftigt.
Schon wieder History?
Die lernen's nicht ...
Lilly>Eine Frau feiert in kleiner Runde ihren 55. Geburtstag. Die Party ist ausgelassen. Kurz vor Mitternacht fährt die Frau mit ihrem Lebensgefährten nach Hause. Doch dann kommt es zum Streit. Sie verlässt das Auto - und trifft wenig später auf ihren Mörder. Ein Fall, der vor über zwei Jahrzehnten passierte und die Polizei bis heute beschäftigt.
Schon wieder History?
Die lernen's nicht ...
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... und wieder eine Vergewaltigung. Ist ein schlimmes Verbrecher, mit hohem Wiederholungsrisiko, aber gibts in Deutschland nicht dringendere, ungelöste Fälle? Mord?
Ist wieder für die Einschaltquoten dabei, kommt mir jedenfalls so vor.
Der Uraltfall - vielleicht ist das auch was, was Zuschauer sich gerne ansehen und sich gut als FF verwirklichen lässt.
Ist wieder für die Einschaltquoten dabei, kommt mir jedenfalls so vor.
Der Uraltfall - vielleicht ist das auch was, was Zuschauer sich gerne ansehen und sich gut als FF verwirklichen lässt.

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Wieso "wieder" eine Vergewaltigung? Sexualdelikte wurden schon immer bei XY behandelt...und das ist auch gut so. Und wenn's keine Morde gibt, dann ist das vielleicht auch ein Zeichen daß Morde - zu ca. 80% eh Beziehungstaten - heutzutage schneller und besser geklärt werden können.
Klar ist es nicht "spannend", aber ich für meinen Teil hab stets im Hinterkopf, daß die in XY behandelten Fälle solche sind, wo die Polizei alleine nicht weiterkommt & auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen ist. Wenn's keinen Mordfall gibt, dann konnten wohl die meisten geklärt werden...vielleicht.
Angesichts der wachsenden Gewaltbereitschaft würd's mich nicht wundern, wenn Sexualdelikte zunehmen und verstärkt in XY behandelt werden...*schauder*
Gruß
Alice
Klar ist es nicht "spannend", aber ich für meinen Teil hab stets im Hinterkopf, daß die in XY behandelten Fälle solche sind, wo die Polizei alleine nicht weiterkommt & auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen ist. Wenn's keinen Mordfall gibt, dann konnten wohl die meisten geklärt werden...vielleicht.
Angesichts der wachsenden Gewaltbereitschaft würd's mich nicht wundern, wenn Sexualdelikte zunehmen und verstärkt in XY behandelt werden...*schauder*

Gruß
Alice
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Vergewaltigungen sind auch zum allergrößten Teil Beziehungstaten. Außerdem gehören sie, neben Mord, zu den schrecklichsten Verbrechen überhaupt.
XY ist nicht in erster Linie eine Unterhaltungssendung, es geht um die Aufklärung von Verbrechen, bei denen die Polizei nicht weiterkommt. Die Aufklärung von Vergewaltigungen ist nicht weniger wichtig, als die Aufklärung von Morden.
Davon abgesehen kann man jeden Fall "spannend" darstellen, gleichgültig um welches Verbrechen es sind handelt.
XY ist nicht in erster Linie eine Unterhaltungssendung, es geht um die Aufklärung von Verbrechen, bei denen die Polizei nicht weiterkommt. Die Aufklärung von Vergewaltigungen ist nicht weniger wichtig, als die Aufklärung von Morden.
Davon abgesehen kann man jeden Fall "spannend" darstellen, gleichgültig um welches Verbrechen es sind handelt.
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#8
von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Re: Sendung vom 21.10.2009
in XY-Hauptsendungen 12.10.2009 21:32von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Vergewaltigungen sind auch zum allergrößten Teil Beziehungstaten. Außerdem gehören sie, neben Mord, zu den schrecklichsten Verbrechen überhaupt.
Aber doch nicht die aus XY... Vergewaltigungen, bei welchen sich TÄter und Opfer lannten, werden sicher recht schnell gelöst.
Davon abgesehen finde ich auch, dass Mord-Fälle in XY seltener geworden sind, vielleicht ist das aber auch nur ein "relativer" Eindruck, da die Zahl der Filmfälle insgesamt höher liegt als noch vor 10 Jahren. Da müsste man mal ne Statistik machen
Aber Alice dürfte ebenso richtig liegen: Morde sind dank DNA-Abgleich etc. sicher schneller und einfacher zu lösen als früher - und daher kein Fall mehr für XY
Dass hingegen "XY-History" als Rubrik eingeführt wurde, sehe ich auch eher negativ, vor allem wenn es keine gewichtigen neuen Ansätze gibt. Dazu scheint der Esslinger Fall der neuen Sendung dem FF der vorletzten Sendung (bis jetzt zu faul nachzusehen), als der Ehemann nachts nach einer Geburtstagsparty in betrunkenem Zustand auf seine Frau wartete, ähnlich zu sein...
Aber doch nicht die aus XY... Vergewaltigungen, bei welchen sich TÄter und Opfer lannten, werden sicher recht schnell gelöst.
Davon abgesehen finde ich auch, dass Mord-Fälle in XY seltener geworden sind, vielleicht ist das aber auch nur ein "relativer" Eindruck, da die Zahl der Filmfälle insgesamt höher liegt als noch vor 10 Jahren. Da müsste man mal ne Statistik machen

Aber Alice dürfte ebenso richtig liegen: Morde sind dank DNA-Abgleich etc. sicher schneller und einfacher zu lösen als früher - und daher kein Fall mehr für XY
Dass hingegen "XY-History" als Rubrik eingeführt wurde, sehe ich auch eher negativ, vor allem wenn es keine gewichtigen neuen Ansätze gibt. Dazu scheint der Esslinger Fall der neuen Sendung dem FF der vorletzten Sendung (bis jetzt zu faul nachzusehen), als der Ehemann nachts nach einer Geburtstagsparty in betrunkenem Zustand auf seine Frau wartete, ähnlich zu sein...
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PPK>Aber doch nicht die aus XY... Vergewaltigungen, bei welchen sich TÄter und Opfer lannten, werden sicher recht schnell gelöst.
Ja, ich habe nur auf den Einwurf von Alice geantwortet, die meisten Morde seien Beziehungstaten. Das ist bei Vergewaltigung nicht anders. Die meisten Morde bzw. Vergewaltigungen, die bei XY behandelt wurden, sind allerdings wohl keine Beziehungstaten gewesen.
Ich habe auch den Eindruck, daß Mordfälle in letzter zeit seltener in XY behandelt werden. Aber das mag auch an der Menge der FF liegen, die pro Sendung ausgestrahlt werden. Mindestens ein Mordfall ist aber eigentlich immer dabei.
Meiner Meinung nach liegt es auch nicht am Delikt, wenn ein FF "langweilig" aufbereitet wurde. Es gibt ja auch viele spannend inszenierte Raubdelikte, dagegen auch einige Mordfälle, der filmisch absolut in die Hose gehen.
Ja, ich habe nur auf den Einwurf von Alice geantwortet, die meisten Morde seien Beziehungstaten. Das ist bei Vergewaltigung nicht anders. Die meisten Morde bzw. Vergewaltigungen, die bei XY behandelt wurden, sind allerdings wohl keine Beziehungstaten gewesen.
Ich habe auch den Eindruck, daß Mordfälle in letzter zeit seltener in XY behandelt werden. Aber das mag auch an der Menge der FF liegen, die pro Sendung ausgestrahlt werden. Mindestens ein Mordfall ist aber eigentlich immer dabei.
Meiner Meinung nach liegt es auch nicht am Delikt, wenn ein FF "langweilig" aufbereitet wurde. Es gibt ja auch viele spannend inszenierte Raubdelikte, dagegen auch einige Mordfälle, der filmisch absolut in die Hose gehen.
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#10
von Jiri Brei • 563 Beiträge
Re[2]: Sendung vom 21.10.2009
in XY-Hauptsendungen 13.10.2009 07:49von Jiri Brei • 563 Beiträge
PPK>Dass hingegen "XY-History" als Rubrik eingeführt wurde, sehe ich auch eher negativ, vor allem wenn es keine gewichtigen neuen Ansätze gibt. Dazu scheint der Esslinger Fall der neuen Sendung dem FF der vorletzten Sendung (bis jetzt zu faul nachzusehen), als der Ehemann nachts nach einer Geburtstagsparty in betrunkenem Zustand auf seine Frau wartete, ähnlich zu sein...
Diesmal ist das Opfer betrunken. Man darf gespannt sein, ob dies in guter alter XY-Tradition "geschönt" wird...
Neue Ansätze scheint es in diesem Fall nicht zu geben, jedenfalls findet sich nichts auf der offiziellen Fahndungsseite zu dem Fall:
http://www.polizei-bw.de/fahndung/personenfahndung/unbekannte_taeter/Seiten/20090904Esslingen.aspx
Apropos Tradition, im Prinzip könnte man mittlerweile ja an den Originalschauplätzen drehen, weil der früher so mühsam erzeugte Überraschungsmoment mittlerweile durch die großspurigen Ankündigungen obsolet ist. Siehe oben.
Bleibt nur noch, auf den ersten erfolgreich von XY-History geklärten Fall zu warten...
JB
Diesmal ist das Opfer betrunken. Man darf gespannt sein, ob dies in guter alter XY-Tradition "geschönt" wird...
Neue Ansätze scheint es in diesem Fall nicht zu geben, jedenfalls findet sich nichts auf der offiziellen Fahndungsseite zu dem Fall:
http://www.polizei-bw.de/fahndung/personenfahndung/unbekannte_taeter/Seiten/20090904Esslingen.aspx
Apropos Tradition, im Prinzip könnte man mittlerweile ja an den Originalschauplätzen drehen, weil der früher so mühsam erzeugte Überraschungsmoment mittlerweile durch die großspurigen Ankündigungen obsolet ist. Siehe oben.
Bleibt nur noch, auf den ersten erfolgreich von XY-History geklärten Fall zu warten...
JB
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Frohen Morgen,
in diese Diskussion muss ich mich leider einmischen - zunächst einmal glaube ich schon, dass die Entscheidung, welche Filme in den XY-Sendungen gezeigt werden, bei der Redaktion und nirgendwo sonst liegt. XY ist kein Wunschkonzert nach dem Motto "Sie wünschen, wir spielen". Die Redaktion, die auf Bitten der Polizei die Fälle aufnimmt, bearbeitet und sendet, weiß wohl am besten, was zu senden ist und was nicht.
Dann - die Redaktion und wohl auch nicht das ZDF würden wohl kein Geld für die Verfilmung der Fälle ausgeben, wenn es nicht einen trifftigen Grund geben würde.
Und so verhält es sich wohl auch mit den "historischen" Fällen, die gesendet werden. Zuerst einmal - Mord verjährt nie, auch nicht nach unglaublichen 21 Jahren, wie der Fall vom 21.10. zeigt. Es wird wohl etwas geben, was die zuständige Polizeidienststelle sehr wohl veranlasst, damit noch einmal an die Öffentlichkeit zu gehen.
Gut, dass es mit XY eine Sendung gibt, die es möglich macht, dass auch die "alten" Fälle niemals in Vergessenheit geraten - und das ist sehr gut so. Solange es geht, sollte man alles dafür tun, um ungeklärte Mordfälle zu klären. Es sind ja keine Fälle aus den Sechzigerjahren, wo so gut wie keine Chance besteht, einen Täter noch zu finden (weil der eventuell gar nicht mehr lebt oder es keine Angehörigen der Opfer mehr gibt, die an der Aufklärung interessiert sein könnten).
Und zum Thema Vergewaltigung und der Frage "Schon wieder eine?" - ja, natürlich, weil Vergewaltigung ein Delikt wie alle anderen und strafbar ist. Deshalb ja schon wieder...
in diese Diskussion muss ich mich leider einmischen - zunächst einmal glaube ich schon, dass die Entscheidung, welche Filme in den XY-Sendungen gezeigt werden, bei der Redaktion und nirgendwo sonst liegt. XY ist kein Wunschkonzert nach dem Motto "Sie wünschen, wir spielen". Die Redaktion, die auf Bitten der Polizei die Fälle aufnimmt, bearbeitet und sendet, weiß wohl am besten, was zu senden ist und was nicht.
Dann - die Redaktion und wohl auch nicht das ZDF würden wohl kein Geld für die Verfilmung der Fälle ausgeben, wenn es nicht einen trifftigen Grund geben würde.
Und so verhält es sich wohl auch mit den "historischen" Fällen, die gesendet werden. Zuerst einmal - Mord verjährt nie, auch nicht nach unglaublichen 21 Jahren, wie der Fall vom 21.10. zeigt. Es wird wohl etwas geben, was die zuständige Polizeidienststelle sehr wohl veranlasst, damit noch einmal an die Öffentlichkeit zu gehen.
Gut, dass es mit XY eine Sendung gibt, die es möglich macht, dass auch die "alten" Fälle niemals in Vergessenheit geraten - und das ist sehr gut so. Solange es geht, sollte man alles dafür tun, um ungeklärte Mordfälle zu klären. Es sind ja keine Fälle aus den Sechzigerjahren, wo so gut wie keine Chance besteht, einen Täter noch zu finden (weil der eventuell gar nicht mehr lebt oder es keine Angehörigen der Opfer mehr gibt, die an der Aufklärung interessiert sein könnten).
Und zum Thema Vergewaltigung und der Frage "Schon wieder eine?" - ja, natürlich, weil Vergewaltigung ein Delikt wie alle anderen und strafbar ist. Deshalb ja schon wieder...
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Lilly>Frohen Morgen,
Lilly>in diese Diskussion muss ich mich leider einmischen - zunächst einmal glaube ich schon, dass die Entscheidung, welche Filme in den XY-Sendungen gezeigt werden, bei der Redaktion und nirgendwo sonst liegt. XY ist kein Wunschkonzert nach dem Motto "Sie wünschen, wir spielen". Die Redaktion, die auf Bitten der Polizei die Fälle aufnimmt, bearbeitet und sendet, weiß wohl am besten, was zu senden ist und was nicht.
Lilly>Dann - die Redaktion und wohl auch nicht das ZDF würden wohl kein Geld für die Verfilmung der Fälle ausgeben, wenn es nicht einen trifftigen Grund geben würde.
Lilly>Und so verhält es sich wohl auch mit den "historischen" Fällen, die gesendet werden. Zuerst einmal - Mord verjährt nie, auch nicht nach unglaublichen 21 Jahren, wie der Fall vom 21.10. zeigt. Es wird wohl etwas geben, was die zuständige Polizeidienststelle sehr wohl veranlasst, damit noch einmal an die Öffentlichkeit zu gehen.
Lilly>Gut, dass es mit XY eine Sendung gibt, die es möglich macht, dass auch die "alten" Fälle niemals in Vergessenheit geraten - und das ist sehr gut so. Solange es geht, sollte man alles dafür tun, um ungeklärte Mordfälle zu klären. Es sind ja keine Fälle aus den Sechzigerjahren, wo so gut wie keine Chance besteht, einen Täter noch zu finden (weil der eventuell gar nicht mehr lebt oder es keine Angehörigen der Opfer mehr gibt, die an der Aufklärung interessiert sein könnten).
Lilly>Und zum Thema Vergewaltigung und der Frage "Schon wieder eine?" - ja, natürlich, weil Vergewaltigung ein Delikt wie alle anderen und strafbar ist. Deshalb ja schon wieder...
100 % Zustimmung!
Lilly>in diese Diskussion muss ich mich leider einmischen - zunächst einmal glaube ich schon, dass die Entscheidung, welche Filme in den XY-Sendungen gezeigt werden, bei der Redaktion und nirgendwo sonst liegt. XY ist kein Wunschkonzert nach dem Motto "Sie wünschen, wir spielen". Die Redaktion, die auf Bitten der Polizei die Fälle aufnimmt, bearbeitet und sendet, weiß wohl am besten, was zu senden ist und was nicht.
Lilly>Dann - die Redaktion und wohl auch nicht das ZDF würden wohl kein Geld für die Verfilmung der Fälle ausgeben, wenn es nicht einen trifftigen Grund geben würde.
Lilly>Und so verhält es sich wohl auch mit den "historischen" Fällen, die gesendet werden. Zuerst einmal - Mord verjährt nie, auch nicht nach unglaublichen 21 Jahren, wie der Fall vom 21.10. zeigt. Es wird wohl etwas geben, was die zuständige Polizeidienststelle sehr wohl veranlasst, damit noch einmal an die Öffentlichkeit zu gehen.
Lilly>Gut, dass es mit XY eine Sendung gibt, die es möglich macht, dass auch die "alten" Fälle niemals in Vergessenheit geraten - und das ist sehr gut so. Solange es geht, sollte man alles dafür tun, um ungeklärte Mordfälle zu klären. Es sind ja keine Fälle aus den Sechzigerjahren, wo so gut wie keine Chance besteht, einen Täter noch zu finden (weil der eventuell gar nicht mehr lebt oder es keine Angehörigen der Opfer mehr gibt, die an der Aufklärung interessiert sein könnten).
Lilly>Und zum Thema Vergewaltigung und der Frage "Schon wieder eine?" - ja, natürlich, weil Vergewaltigung ein Delikt wie alle anderen und strafbar ist. Deshalb ja schon wieder...
100 % Zustimmung!
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Entzückend!
Nur, dass bislang noch keiner der Uralt-Fälle aufgrund solch einer Ausstrahlung geklärt werden konnte. Und selbst wenn man tatsächlich einen Verdächtigen ausmachen sollte (so er denn noch lebt), tut man sich mit einer Verurteilung nach so langer Zeit verdammt schwer, siehe z.B. den Endlos-Indizien-Prozess mit offenem Ausgang im Fall U. Herrmann.
Ich bleib dabei, Verbrechen müssen so zeitnah wie möglich in die Sendung und ich weigere mich zu glauben, dass es keine aktuellen Schwerverbrechen gibt, die man stattdessen senden könnte.
JB
Nur, dass bislang noch keiner der Uralt-Fälle aufgrund solch einer Ausstrahlung geklärt werden konnte. Und selbst wenn man tatsächlich einen Verdächtigen ausmachen sollte (so er denn noch lebt), tut man sich mit einer Verurteilung nach so langer Zeit verdammt schwer, siehe z.B. den Endlos-Indizien-Prozess mit offenem Ausgang im Fall U. Herrmann.
Ich bleib dabei, Verbrechen müssen so zeitnah wie möglich in die Sendung und ich weigere mich zu glauben, dass es keine aktuellen Schwerverbrechen gibt, die man stattdessen senden könnte.
JB
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JB>Entzückend!
JB>Nur, dass bislang noch keiner der Uralt-Fälle aufgrund solch einer Ausstrahlung geklärt werden konnte. Und selbst wenn man tatsächlich einen Verdächtigen ausmachen sollte (so er denn noch lebt), tut man sich mit einer Verurteilung nach so langer Zeit verdammt schwer, siehe z.B. den Endlos-Indizien-Prozess mit offenem Ausgang im Fall U. Herrmann.
Das trifft nicht nur auf die Uraltfälle zu, sondern auch auf die jüngeren Datums.
Wenn die Polizei sich entschließt, ältere ungeklärte Fälle wieder aufzurollen (und wenn es nur eine minimale, verschwindend kleine oder vielleicht gar keine Chance gibt, diese jemals zu klären), so ist das deren gutes Recht und auch ein Zeichen von Respekt gegenüber den Opfern.
Sarkasmus mag ich nicht, ich gestehe jedem seine Meinung zu, aber dieses "Entzückend" finde ich nicht so ok.
JB>Nur, dass bislang noch keiner der Uralt-Fälle aufgrund solch einer Ausstrahlung geklärt werden konnte. Und selbst wenn man tatsächlich einen Verdächtigen ausmachen sollte (so er denn noch lebt), tut man sich mit einer Verurteilung nach so langer Zeit verdammt schwer, siehe z.B. den Endlos-Indizien-Prozess mit offenem Ausgang im Fall U. Herrmann.
Das trifft nicht nur auf die Uraltfälle zu, sondern auch auf die jüngeren Datums.
Wenn die Polizei sich entschließt, ältere ungeklärte Fälle wieder aufzurollen (und wenn es nur eine minimale, verschwindend kleine oder vielleicht gar keine Chance gibt, diese jemals zu klären), so ist das deren gutes Recht und auch ein Zeichen von Respekt gegenüber den Opfern.
Sarkasmus mag ich nicht, ich gestehe jedem seine Meinung zu, aber dieses "Entzückend" finde ich nicht so ok.
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Ich sehe es genauso wie Lilly. Man sollte nichts unversucht lassen, schwerste Verbrechen auch nach vielen Jahren doch noch aufzuklären. Das ist man erstens den Opfern schuldig und zweitens darf sich kein Schwerverbrecher in Sicherheit wiegen, daß er nach einer gewissen Zeit sowieso nicht mehr verfolgt wird. Ich denke die Austrahlung bei XY ist in vielen Uralt-Fällen quasi der letzte Strohalm und es ist richtig, jede nur denkbare Möglichkeit ausgeschöpft zu haben, den Fall doch noch zu klären.
Es ist außerdem durchaus möglich, daß selbst uralte Fälle durch Fernsehfahndungen noch aufgeklärt werden können, z.B. wenn der Täter im Laufe der Jahre über seine Tat gesprochen hat oder wenn Zeugen, die sich damals nicht getraut haben zur Polizei zu gehen, nochmal animiert werden sich zu melden oder aber wenn z.B. Durchreisende, die evtl. Zeugen gewesen sein könnten, damals von dem Verbrechen gar nichts gewußt haben.
Bestes Beispiel ist der Mord an Angelika Steudle 1986, der in der letzten Sendung ausgetrahlt wurde. Es gab neue Ermittlungsansätze (den Granitstein am Leichenfundort) und es könnte auch es sehr gut sein, dass die Tramperin damals von durchreisenden Autofahrern mitgenommen wurde, die wichtige Zeugen sein könnten, aber von dem späteren Mord an dem Mädchen überhaupt nichts erfahren haben.
Natürlich ist es besser, wenn die FF möglichst zeitnah nach der Tat ausgestrahlt werden, aber es ist nunmal nicht möglich jedes aktuelle Schwerverbrechen im XY zu behandeln. XY kann immer nur einen kleinen Teil der aktuelleren Kriminalfälle austrahlen und ich denke die Redaktion richtet sich dabei auch ganz danach, mit welchen Fällen die Kripo an sie herantritt.
Es ist außerdem durchaus möglich, daß selbst uralte Fälle durch Fernsehfahndungen noch aufgeklärt werden können, z.B. wenn der Täter im Laufe der Jahre über seine Tat gesprochen hat oder wenn Zeugen, die sich damals nicht getraut haben zur Polizei zu gehen, nochmal animiert werden sich zu melden oder aber wenn z.B. Durchreisende, die evtl. Zeugen gewesen sein könnten, damals von dem Verbrechen gar nichts gewußt haben.
Bestes Beispiel ist der Mord an Angelika Steudle 1986, der in der letzten Sendung ausgetrahlt wurde. Es gab neue Ermittlungsansätze (den Granitstein am Leichenfundort) und es könnte auch es sehr gut sein, dass die Tramperin damals von durchreisenden Autofahrern mitgenommen wurde, die wichtige Zeugen sein könnten, aber von dem späteren Mord an dem Mädchen überhaupt nichts erfahren haben.
Natürlich ist es besser, wenn die FF möglichst zeitnah nach der Tat ausgestrahlt werden, aber es ist nunmal nicht möglich jedes aktuelle Schwerverbrechen im XY zu behandeln. XY kann immer nur einen kleinen Teil der aktuelleren Kriminalfälle austrahlen und ich denke die Redaktion richtet sich dabei auch ganz danach, mit welchen Fällen die Kripo an sie herantritt.
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