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#46
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 17.03.2010 18:55von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Wenn es so weiter geht, können sie schon bald in der U-Haft zusammen pokern - Der nächste bitte:
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1424447/Naechster-Bube-im-Poker-Raub-gefasst-Bestaetigung-fehlt.html
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1424447/Naechster-Bube-im-Poker-Raub-gefasst-Bestaetigung-fehlt.html
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#47
von bastian2410 • 1.678 Beiträge
Re[2]: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 17.03.2010 19:05von bastian2410 • 1.678 Beiträge
xyzuschauerseit72>Wenn es so weiter geht, können sie schon bald in der U-Haft zusammen pokern - Der nächste bitte:
xyzuschauerseit72>http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1424447/Naechster-Bube-im-Poker-Raub-gefasst-Bestaetigung-fehlt.html
ja, jetzt geht es zack zack. Der zweite ist gefaßt. Trotzdem, so ein Überfall bei diesen Amateuren muß innerhalb drei Tagen aufgeklärt sein.
Naja, sollte das mit dem Serienvergewaltiger aus NRW auch klappen, wären das zwei riesige Fahndungserfolge für xy
xyzuschauerseit72>http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1424447/Naechster-Bube-im-Poker-Raub-gefasst-Bestaetigung-fehlt.html
ja, jetzt geht es zack zack. Der zweite ist gefaßt. Trotzdem, so ein Überfall bei diesen Amateuren muß innerhalb drei Tagen aufgeklärt sein.
Naja, sollte das mit dem Serienvergewaltiger aus NRW auch klappen, wären das zwei riesige Fahndungserfolge für xy
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#48
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re[3]: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 17.03.2010 20:32von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
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#49
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re[2]: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 18.03.2010 13:48von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
L7>Zu früh gefreut: der Festgenommene - ein gewisser Muhammed B.- musste wieder freigelassen werden. Er war wegen eines Raubüberfalls auf das Casino am Berliner Alexanderplatz im Jahr 2004 zu 5 Jahren und 10 Monaten verurteilt worden. Stichhaltigere Beweise gab es wohl nicht.
Der Herr scheint zumindest etwas mit der Sache zu tun zu haben:
Zitat Süddeutsche Zeitung:
"Kurzzeitig war auch ein 28-Jähriger verdächtigt worden. Er kam am Samstag wieder frei, hatte aber zumindest Kontakt zu den mutmaßlichen Tätern: Bei ihm wurde ein Zettel mit sechs Namen gefunden. Drei davon gehören zu den Tatverdächtigen. "Mit den anderen auf der Liste werden wir das Gespräch suchen", sagte Kriminaldirektor Stefan Teller."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/80/506262/text/
Der Herr scheint zumindest etwas mit der Sache zu tun zu haben:
Zitat Süddeutsche Zeitung:
"Kurzzeitig war auch ein 28-Jähriger verdächtigt worden. Er kam am Samstag wieder frei, hatte aber zumindest Kontakt zu den mutmaßlichen Tätern: Bei ihm wurde ein Zettel mit sechs Namen gefunden. Drei davon gehören zu den Tatverdächtigen. "Mit den anderen auf der Liste werden wir das Gespräch suchen", sagte Kriminaldirektor Stefan Teller."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/80/506262/text/
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#50
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 19.03.2010 10:20von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Zum Poker-Raubfall noch: Die taz lässt jetzt einen Kulturwissenschaftler zu Wort kommen, übrigens einen, der (man höre und staune, was es alles so gibt) im Internet regelmässig über die "Volkskunde des Bankraubs" bloggt:
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/die-raeuber-stehen-als-loser-da/
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/die-raeuber-stehen-als-loser-da/
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#51
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 20.03.2010 12:09von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Poker-Raub: Heute wurde auch der dritte Tatverdächtige festgenommen.
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Poker-Raub;art126,3062129
Hier der Pressetext:
Flughafen Tegel
Dritter Pokerräuber festgenommen
Zwei Wochen nach dem Überfall auf ein Pokerturnier in Berlin ist ein dritter Tatverdächtiger festgenommen worden. Zwei der mutmaßlichen Räuber sitzen bereits in Untersuchungshaft.
Einem Medienbericht zufolge wurde der Mann am Samstag am Flughafen Tegel gestellt. Dabei soll es sich dabei um Mustafa U. (20) handeln. Die Polizei bestätigte die Festnahme auf Anfrage des Tagesspiegel.
Zwei der mutmaßlichen Täter sitzen bereits in Untersuchungshaft. Ein 21-jähriger mutmaßlicher Pokerräuber hatte sich am Montag der Polizei gestellt und die Namen seiner Komplizen genannt. Ein weiterer war am Mittwoch von einer Zivilstreife bei einer Routinekontrolle am U-Bahnhof Rosenthaler Platz im Bezirk Mitte festgenommen worden.
Am 6. März hatten die vier maskierten Männer mit einem Revolver und einer Machete bewaffnet das Pokerturnier überfallen und dabei 242.000 Euro erbeutet. Die Beute soll gleich nach der Tat zwischen den Männern aufgeteilt worden sein. (ddp)
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Poker-Raub;art126,3062129
Hier der Pressetext:
Flughafen Tegel
Dritter Pokerräuber festgenommen
Zwei Wochen nach dem Überfall auf ein Pokerturnier in Berlin ist ein dritter Tatverdächtiger festgenommen worden. Zwei der mutmaßlichen Räuber sitzen bereits in Untersuchungshaft.
Einem Medienbericht zufolge wurde der Mann am Samstag am Flughafen Tegel gestellt. Dabei soll es sich dabei um Mustafa U. (20) handeln. Die Polizei bestätigte die Festnahme auf Anfrage des Tagesspiegel.
Zwei der mutmaßlichen Täter sitzen bereits in Untersuchungshaft. Ein 21-jähriger mutmaßlicher Pokerräuber hatte sich am Montag der Polizei gestellt und die Namen seiner Komplizen genannt. Ein weiterer war am Mittwoch von einer Zivilstreife bei einer Routinekontrolle am U-Bahnhof Rosenthaler Platz im Bezirk Mitte festgenommen worden.
Am 6. März hatten die vier maskierten Männer mit einem Revolver und einer Machete bewaffnet das Pokerturnier überfallen und dabei 242.000 Euro erbeutet. Die Beute soll gleich nach der Tat zwischen den Männern aufgeteilt worden sein. (ddp)
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#52
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 20.03.2010 19:15von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Pokerräuber Nr. 4 ist jetzt auch da, wo er hingehört. Bleibt zu hoffen, dass sie nicht alle "Kronzeugenstatus" bekommen, sondern auch noch der eine oder andere als Angeklagter übrig bleibt.
Hier ein Pressetext:
Vierter Poker-Räuber festgenommen
Erstellt 20.03.10, 19:28h, aktualisiert 20.03.10, 20:04h
Zwei Wochen nach dem Überfall auf ein Poker-Turnier in Berlin ist auch der letzte der vier Verdächtigen gefasst worden. Die Polizei verhaftete den 19-jährigen Räuber auf dem Flughafen Tegel bei der Einreise nach Deutschland.
BERLIN - Der ganz große Coup sollte es werden - doch genau zwei Wochen nach dem spektakulären Überfall auf das größte deutsche Poker-Turnier in Berlin ist es vorbei: Alle vier mutmaßlichen Räuber sind gefasst. Auch die letzten beiden Verdächtigen hatten zu hoch gepokert. Zwar konnten sie sich zunächst ins Ausland absetzen. Doch am Samstag stellten sie sich innerhalb weniger Stunden und flogen nach Berlin ein. Gegen 11.00 Uhr klickten bei einem 20-Jährigen auf dem Flughafen Tegel nach seiner Landung aus Istanbul die Handschellen. Nur acht Stunden später landete ein 19-Jähriger aus Beirut. Der Fahndungsdruck war wohl zu groß. Nach den Männern war international mit Fotos und Namen gesucht worden.
Die Anwälte des 20-Jährigen aus Berlin-Neukölln und des 19-Jährigen aus Kreuzberg hatten der Polizei telefonisch angekündigt, dass die mutmaßlichen Räuber aufgeben und sich stellen wollen. Polizeisprecher Frank Millert zeigte sich am Abend erleichtert über den Erfolg. Jetzt sollen die Männer vernommen werden. Denn wo die Beute von 242 000 Euro abgeblieben ist, war noch nicht klar.
Vier junge Männer aus Berlin mit türkischen und arabischen Wurzeln waren bei dem Überfall im Grand Hyatt Hotel am Potsdamer Platz am helllichten Tag stümperhaft zu Werke gegangen. Sie hinterließen jede Menge Spuren, wurden von Überwachungskameras gefilmt und flüchteten in einem Auto, dessen Nummernschild sich ein Zeuge merken konnte. Der Wagen war auf einen 21-jährigen Verdächtigen zugelassen.
Dieser stellte sich am Montagabend bei der Polizei und verriet seine Komplizen. Als Kronzeuge könnte er einen Strafrabatt bekommen. Auch der zweite Verdächtige war noch in der Hauptstadt. Der 20-Jährige ließ sich am Mittwochabend widerstandslos festnehmen. Er war zufällig von einer Zivilstreife kontrolliert worden. Diese beiden sitzen bereits in Untersuchungshaft, die am Samstag Festgenommenen werden folgen.
Bohrende Fragen wird es bei den Vernehmungen sicher dazu geben, wo die Beute geblieben ist. Dazu halten sich Polizei und Staatsanwaltschaft bedeckt. Der 21-Jährige hatte den Ermittlern gestanden, dass sie das Geld unter sich aufgeteilt hätten. Er wollte seinen Anteil zurückzugeben.
Am Mittwoch hatten Polizei und Staatsanwaltschaft bereits über Details des Überfalls berichtet. Als die jungen Männer von dem vielen Bargeld in der Turnierkasse im Hyatt-Hotel erfuhren, habe der 21-Jährige die Sicherheitsvorkehrungen ausgekundschaftet. Als er sah, dass das Wachpersonal keine Schusswaffen hatte, habe die Bande den Überfall beschlossen.
Mit einem Revolver und einer Machete stürmten sie in das Hotel. Von da an ging aber alles schief. Wachmänner wehrten sich, und als drei Mitglieder der Bande mit Jackentaschen voller Bargeld schon am Ausgang standen, fehlte der vierte. Sie liefen zurück und befreiten ihn aus dem Schwitzkasten eines zwei Meter großen Sicherheitsmannes. Hunderttausende Euro aus der Beute blieben zurück. Erschwerend für die mutmaßlichen Räuber kam hinzu, dass sie für die Polizei keine unbeschriebenen Blätter sind. Sie standen schon vorher wegen Diebstählen oder Raubüberfällen vor Gericht.
Nach dem Überfall war sich selbst Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch ziemlich sicher, dass die Vierer-Bande schnell gefasst wird. Doch dann verging eine Woche, ohne dass ein Fahndungserfolg sichtbar wurde. Ein erster Verdächtiger musste wieder freigelassen werden -von einer Verwechslung war zunächst die Rede. Der Mann soll 2004 ein Spielcasino am Alexanderplatz überfallen haben. Staatsanwalt Frank M. Heller hatte vor wenigen Taten ein bemerkenswertes Detail der Öffentlichkeit präsentiert. Bei dem Mann sei ein Zettel mit sechs Namen gefunden worden - drei Namen gehörten zu der Poker-Bande. (dpa/bb)
Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1268991434880.shtml
Hier ein Pressetext:
Vierter Poker-Räuber festgenommen
Erstellt 20.03.10, 19:28h, aktualisiert 20.03.10, 20:04h
Zwei Wochen nach dem Überfall auf ein Poker-Turnier in Berlin ist auch der letzte der vier Verdächtigen gefasst worden. Die Polizei verhaftete den 19-jährigen Räuber auf dem Flughafen Tegel bei der Einreise nach Deutschland.
BERLIN - Der ganz große Coup sollte es werden - doch genau zwei Wochen nach dem spektakulären Überfall auf das größte deutsche Poker-Turnier in Berlin ist es vorbei: Alle vier mutmaßlichen Räuber sind gefasst. Auch die letzten beiden Verdächtigen hatten zu hoch gepokert. Zwar konnten sie sich zunächst ins Ausland absetzen. Doch am Samstag stellten sie sich innerhalb weniger Stunden und flogen nach Berlin ein. Gegen 11.00 Uhr klickten bei einem 20-Jährigen auf dem Flughafen Tegel nach seiner Landung aus Istanbul die Handschellen. Nur acht Stunden später landete ein 19-Jähriger aus Beirut. Der Fahndungsdruck war wohl zu groß. Nach den Männern war international mit Fotos und Namen gesucht worden.
Die Anwälte des 20-Jährigen aus Berlin-Neukölln und des 19-Jährigen aus Kreuzberg hatten der Polizei telefonisch angekündigt, dass die mutmaßlichen Räuber aufgeben und sich stellen wollen. Polizeisprecher Frank Millert zeigte sich am Abend erleichtert über den Erfolg. Jetzt sollen die Männer vernommen werden. Denn wo die Beute von 242 000 Euro abgeblieben ist, war noch nicht klar.
Vier junge Männer aus Berlin mit türkischen und arabischen Wurzeln waren bei dem Überfall im Grand Hyatt Hotel am Potsdamer Platz am helllichten Tag stümperhaft zu Werke gegangen. Sie hinterließen jede Menge Spuren, wurden von Überwachungskameras gefilmt und flüchteten in einem Auto, dessen Nummernschild sich ein Zeuge merken konnte. Der Wagen war auf einen 21-jährigen Verdächtigen zugelassen.
Dieser stellte sich am Montagabend bei der Polizei und verriet seine Komplizen. Als Kronzeuge könnte er einen Strafrabatt bekommen. Auch der zweite Verdächtige war noch in der Hauptstadt. Der 20-Jährige ließ sich am Mittwochabend widerstandslos festnehmen. Er war zufällig von einer Zivilstreife kontrolliert worden. Diese beiden sitzen bereits in Untersuchungshaft, die am Samstag Festgenommenen werden folgen.
Bohrende Fragen wird es bei den Vernehmungen sicher dazu geben, wo die Beute geblieben ist. Dazu halten sich Polizei und Staatsanwaltschaft bedeckt. Der 21-Jährige hatte den Ermittlern gestanden, dass sie das Geld unter sich aufgeteilt hätten. Er wollte seinen Anteil zurückzugeben.
Am Mittwoch hatten Polizei und Staatsanwaltschaft bereits über Details des Überfalls berichtet. Als die jungen Männer von dem vielen Bargeld in der Turnierkasse im Hyatt-Hotel erfuhren, habe der 21-Jährige die Sicherheitsvorkehrungen ausgekundschaftet. Als er sah, dass das Wachpersonal keine Schusswaffen hatte, habe die Bande den Überfall beschlossen.
Mit einem Revolver und einer Machete stürmten sie in das Hotel. Von da an ging aber alles schief. Wachmänner wehrten sich, und als drei Mitglieder der Bande mit Jackentaschen voller Bargeld schon am Ausgang standen, fehlte der vierte. Sie liefen zurück und befreiten ihn aus dem Schwitzkasten eines zwei Meter großen Sicherheitsmannes. Hunderttausende Euro aus der Beute blieben zurück. Erschwerend für die mutmaßlichen Räuber kam hinzu, dass sie für die Polizei keine unbeschriebenen Blätter sind. Sie standen schon vorher wegen Diebstählen oder Raubüberfällen vor Gericht.
Nach dem Überfall war sich selbst Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch ziemlich sicher, dass die Vierer-Bande schnell gefasst wird. Doch dann verging eine Woche, ohne dass ein Fahndungserfolg sichtbar wurde. Ein erster Verdächtiger musste wieder freigelassen werden -von einer Verwechslung war zunächst die Rede. Der Mann soll 2004 ein Spielcasino am Alexanderplatz überfallen haben. Staatsanwalt Frank M. Heller hatte vor wenigen Taten ein bemerkenswertes Detail der Öffentlichkeit präsentiert. Bei dem Mann sei ein Zettel mit sechs Namen gefunden worden - drei Namen gehörten zu der Poker-Bande. (dpa/bb)
Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1268991434880.shtml
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#53
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 21.03.2010 09:06von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Neues zum Poker-Raub: Nachdem die "Soldaten" gefasst sind, konzentriert man sich nun auf etwaige Hintermänner aus der arabischen Sektion der Berliner Unterwelt. Hierzu die Berliner Morgenpost:
Organisierte Kriminalität
Hintermänner sollen Pokerräuber beauftragt haben
Nach Informationen von Morgenpost Online soll eine in organisierte Kriminalität verwickelte arabische Großfamilie den Überfall auf das Pokerturnier in Auftrag gegeben haben. Und ein mit dieser Familie verfeindeter Clan hat demnach zur Aufklärung beigetragen, indem er Informationen über die Identität der Pokerräuber lieferte.
Kurz vor 19 Uhr landete Germania-Flug ST 6003 aus Beirut auf dem Flughafen Tegel. Wenig später war die Fahndung gelaufen: Der vierte und letzte der mutmaßlichen Pokerräuber, Jihad Khaled C. (19), wurde verhaftet wurde. Er soll gemeinsam mit drei Komplizen am 6. März das Pokerturnier im Hotel „Grand Hyatt“ überfallen haben.
Anzeige
Bereits am Vormittag war der dritte mutmaßliche Täter mit dem Turkish-Airlines-Flug TK 1721 aus Istanbul in Tegel gelandet. Kurz vor 11 Uhr landete die Maschine; am Flughafen warteten Kriminalbeamte am Gate A 4 auf Mustafa U. (20), der sich widerstandslos festnehmen ließ.
Inzwischen aber scheint es, als wären nicht allein die vier Verdächtigen an dem spektakulären Raub beteiligt gewesen. Nach Informationen von Morgenpost Online aus Polizeikreisen gibt es Hintermänner, Figuren der der organisierten Kriminalität in Berlin, die in den spektakulären Coup verwickelt sind. Und sie spielten offenbar auch eine wichtige Rolle bei der Aufklärung der Tat.
So sollen die vier Pokerräuber den Überfall im Auftrag der polizeibekannten arabischen Großfamilie A.-M.* begangen haben. Zwei Mitglieder dieser Familie sollen sich kurz vor dem Überfall im „Grand Hyatt“ aufgehalten haben und auf Überwachungsbildern zu sehen sein. Die Polizei wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern. Im Laufe der Ermittlungen geriet dann auch der mit der besagten Familie verfeindete arabische Familienclan A.-C.* ins Visier der Beamten.
Zu dieser Familie soll der am Freitag vergangener Woche festgenommene und am Tag darauf wieder entlassene Muhammed B. gehören. Zur Festnahme kam es demnach aufgrund des Tipps eines dubiosen „Nachrichtenhändlers“ aus der Szene, der die Polizei regelmäßig mit Informationen versorgt. In diesem Fall allerdings sei die Information falsch gewesen sein, heißt es, und wurde von den angeblichen Überfall-Auftraggebern gezielt gestreut, um der mit ihnen verfeindeten Familie A.-C. zu schaden.
Die wiederum soll als Reaktion darauf dafür gesorgt haben, dass der Polizei die Identität der wahren Täter aus dem Umfeld der gegnerischen Familie A.-M. bekannt wurde. Nicht nur der Fahndungsdruck der Behörden, sondern auch die Tatsache, dass die gefürchteten Großfamilien bei dem Fall mitmischten, soll die Pokerräuber dazu gebracht haben, sich zu stellen. „Dass gerade diese beiden Familien versuchen, sich gegenseitig zu schaden, ist nicht neu“, sagte ein Polizeibeamter Morgenpost Online. „Beide kämpfen um die Vormachtstellung im Bereich der Drogen- und Rotlichtkriminalität. Lange Zeit wurden diese Bereiche der organisierten Kriminalität von der Familie A-C. beherrscht, doch deren Stellung wird mittlerweile massiv bedroht durch die Familie A-M.“
Zum Verbleib der 242.000 Euro Beute äußerten sich Polizei und Staatsanwaltschaft auch am Sonnabend nur zurückhaltend. Nach Informationen dieser Zeitung soll jeder der vier Täter 40.000 Euro erhalten haben. Wo die restlichen 80.000 Euro gelandet sind, ist noch unklar.
* Namen/Initiale geändert
Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin/article1278429/Hintermaenner-sollen-Pokerraeuber-beauftragt-haben.html
Organisierte Kriminalität
Hintermänner sollen Pokerräuber beauftragt haben
Nach Informationen von Morgenpost Online soll eine in organisierte Kriminalität verwickelte arabische Großfamilie den Überfall auf das Pokerturnier in Auftrag gegeben haben. Und ein mit dieser Familie verfeindeter Clan hat demnach zur Aufklärung beigetragen, indem er Informationen über die Identität der Pokerräuber lieferte.
Kurz vor 19 Uhr landete Germania-Flug ST 6003 aus Beirut auf dem Flughafen Tegel. Wenig später war die Fahndung gelaufen: Der vierte und letzte der mutmaßlichen Pokerräuber, Jihad Khaled C. (19), wurde verhaftet wurde. Er soll gemeinsam mit drei Komplizen am 6. März das Pokerturnier im Hotel „Grand Hyatt“ überfallen haben.
Anzeige
Bereits am Vormittag war der dritte mutmaßliche Täter mit dem Turkish-Airlines-Flug TK 1721 aus Istanbul in Tegel gelandet. Kurz vor 11 Uhr landete die Maschine; am Flughafen warteten Kriminalbeamte am Gate A 4 auf Mustafa U. (20), der sich widerstandslos festnehmen ließ.
Inzwischen aber scheint es, als wären nicht allein die vier Verdächtigen an dem spektakulären Raub beteiligt gewesen. Nach Informationen von Morgenpost Online aus Polizeikreisen gibt es Hintermänner, Figuren der der organisierten Kriminalität in Berlin, die in den spektakulären Coup verwickelt sind. Und sie spielten offenbar auch eine wichtige Rolle bei der Aufklärung der Tat.
So sollen die vier Pokerräuber den Überfall im Auftrag der polizeibekannten arabischen Großfamilie A.-M.* begangen haben. Zwei Mitglieder dieser Familie sollen sich kurz vor dem Überfall im „Grand Hyatt“ aufgehalten haben und auf Überwachungsbildern zu sehen sein. Die Polizei wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern. Im Laufe der Ermittlungen geriet dann auch der mit der besagten Familie verfeindete arabische Familienclan A.-C.* ins Visier der Beamten.
Zu dieser Familie soll der am Freitag vergangener Woche festgenommene und am Tag darauf wieder entlassene Muhammed B. gehören. Zur Festnahme kam es demnach aufgrund des Tipps eines dubiosen „Nachrichtenhändlers“ aus der Szene, der die Polizei regelmäßig mit Informationen versorgt. In diesem Fall allerdings sei die Information falsch gewesen sein, heißt es, und wurde von den angeblichen Überfall-Auftraggebern gezielt gestreut, um der mit ihnen verfeindeten Familie A.-C. zu schaden.
Die wiederum soll als Reaktion darauf dafür gesorgt haben, dass der Polizei die Identität der wahren Täter aus dem Umfeld der gegnerischen Familie A.-M. bekannt wurde. Nicht nur der Fahndungsdruck der Behörden, sondern auch die Tatsache, dass die gefürchteten Großfamilien bei dem Fall mitmischten, soll die Pokerräuber dazu gebracht haben, sich zu stellen. „Dass gerade diese beiden Familien versuchen, sich gegenseitig zu schaden, ist nicht neu“, sagte ein Polizeibeamter Morgenpost Online. „Beide kämpfen um die Vormachtstellung im Bereich der Drogen- und Rotlichtkriminalität. Lange Zeit wurden diese Bereiche der organisierten Kriminalität von der Familie A-C. beherrscht, doch deren Stellung wird mittlerweile massiv bedroht durch die Familie A-M.“
Zum Verbleib der 242.000 Euro Beute äußerten sich Polizei und Staatsanwaltschaft auch am Sonnabend nur zurückhaltend. Nach Informationen dieser Zeitung soll jeder der vier Täter 40.000 Euro erhalten haben. Wo die restlichen 80.000 Euro gelandet sind, ist noch unklar.
* Namen/Initiale geändert
Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin/article1278429/Hintermaenner-sollen-Pokerraeuber-beauftragt-haben.html
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#54
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 22.03.2010 09:47von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Im Poker-Raubfall konnte laut Berliner Morgenpost ein fünfter Tatverdächtiger gefasst werden:
Mutmaßlicher Drahtzieher des Pokerraubs verhaftet
Montag, 22. März 2010 10:13 - Von Michael Behrendt
Nur kurz nachdem bekannt geworden war, dass die Polizei im Fall des Berliner Pokerraubes einen fünften Verdächtigen sucht, ist dieser auch schon gefasst. Zielfahnder haben einen 28 Jahre alte Mann verhaftet, der unter anderem das Fluchtauto gefahren haben soll.
Zielfahnder des Landeskriminalamtes (LKA) Berlin haben in den späten Abendstunden des Sonntags (21. März) den fünften mutmaßlichen Beteiligten des Pokerraubes im Berliner Hotel „Grand Hyatt“ verhaftet. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, bestätigte dies gegenüber der Berliner Morgenpost. Zu Einzelheiten wollte er sich zunächst nicht äußern.
Anzeige
Bei dem jetzt verhafteten Libanese Ibrahim L., soll es sich nach Informationen der Berliner Morgenpost um den 28 Jahre alten Onkel des mutmaßlichen Pokerräubers Jihad C. handeln. L. soll an den Raub-Planungen beteiligt gewesen sein und das Fluchtauto gefahren haben. Er soll sogar der Drahtzieher des Raubüberfalls gewesen sein. Die Beute - 242.000 Euro - ist aber weiterhin verschwunden.
Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1279175/Mutmasslicher-Drahtzieher-des-Pokerraubs-verhaftet.html
Mutmaßlicher Drahtzieher des Pokerraubs verhaftet
Montag, 22. März 2010 10:13 - Von Michael Behrendt
Nur kurz nachdem bekannt geworden war, dass die Polizei im Fall des Berliner Pokerraubes einen fünften Verdächtigen sucht, ist dieser auch schon gefasst. Zielfahnder haben einen 28 Jahre alte Mann verhaftet, der unter anderem das Fluchtauto gefahren haben soll.
Zielfahnder des Landeskriminalamtes (LKA) Berlin haben in den späten Abendstunden des Sonntags (21. März) den fünften mutmaßlichen Beteiligten des Pokerraubes im Berliner Hotel „Grand Hyatt“ verhaftet. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, bestätigte dies gegenüber der Berliner Morgenpost. Zu Einzelheiten wollte er sich zunächst nicht äußern.
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Bei dem jetzt verhafteten Libanese Ibrahim L., soll es sich nach Informationen der Berliner Morgenpost um den 28 Jahre alten Onkel des mutmaßlichen Pokerräubers Jihad C. handeln. L. soll an den Raub-Planungen beteiligt gewesen sein und das Fluchtauto gefahren haben. Er soll sogar der Drahtzieher des Raubüberfalls gewesen sein. Die Beute - 242.000 Euro - ist aber weiterhin verschwunden.
Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1279175/Mutmasslicher-Drahtzieher-des-Pokerraubs-verhaftet.html
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#56
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 22.03.2010 18:46von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Vielleicht bringt dieser Raub die Ermittler allgemein etwas voran bei der Erkundung der Berliner Unterwelt, das wäre ja auch schon mal was (ich glaube aber nicht, dass nennenswerte Teile der 240000 Euro jemals wieder auftauchen).
Hier noch einige Einblicke in das Berlin des Jahres 2010:
Unklar bleibe, wo die Beute von 242 000 Euro sei, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der 21-jährige Vedat S. hatte angekündigt, seinen Teil der Beute zurückzugeben. „Bis jetzt ist rein gar nichts passiert“, sagte Martin Steltner von der Staatsanwaltschaft. Vedat S. war vergangenen Montag als erster in Berlin gefasst worden und hatte nach Verhören seine Komplizen verraten. Durch sein Geständnis könnte ihn im Prozess durch die Kronzeugenregelung eine mildere Strafe erwarten. Möglicherweise befindet sich das Geld in den Händen einer mafiösen Großfamilie, aus deren Umfeld die Täter stammen sollen. Die am Samstag festgenommenen Mustafa U. und Jihad C. hatten vor ihrer Rückkehr nach Deutschland über Anwälte signalisiert, sich zu stellen – vermutlich auf Drängen von Angehörigen. Beide sind Samstag am Flughafen Tegel festgenommen worden, sie waren in die Türkei und den Libanon geflohen.
Die von Ermittlern als gefährlich eingestuften Großfamilien stammen aus dem arabisch-kurdischen Südosten der Türkei, Libanon und palästinensischen Flüchtlingslagern. Ein Dutzend dieser Großfamilien mit fast 4000 Angehörigen gibt es in Berlin. Die Familie Al-Z., bekannt durch Hochsicherheitsprozesse gegen deren „Präsidenten“, konkurriert mit der Familie Abu-C., die auch gut verdienende Rapper schützen sollen – gegen Geld. Ähnlich sei Familie Ch. aktiv, während die O.s in den spektakulären Juwelenraub im Kaufhaus des Westens verwickelt gewesen sein sollen. Ähnlich wie einige Rocker oder Russen seien diese Männer im Rotlichtbereich sowie als Schutzgeldeintreiber aktiv, sagen Ermittler. Sie kämpfen auch um Türen von Clubs, weil sie als Einlasser bestimmen, welche Geschäfte dahinter stattfinden. Dennoch gelten viele dieser arabischen Familien als dilettantisch.
„Das Milieu um die Pokerräuber ist dreist und entschlossen, aber ökonomisch kaum erfolgreich – die rauben Kioske aus und machen Straßendeals“, sagt ein Kenner. Anders als die Verdächtigen sollen Rocker in U-Haft ebenso eisern schweigen wie russische Gruppen. Bei Männern aus Osteuropa etwa gebe es anders als bei arabischen Familien auch Ex-Soldaten, Facharbeiter und Akademiker. „Deren Vorgehen ist weniger spektakulär, also professioneller, sicherer. Die Araber machen in Neukölln und Kreuzberg Geschäfte, die Russen in Mitte und Charlottenburg, die Rocker in den Randbezirken“, sagt der Kenner.
Die Polizeigewerkschaft sieht durch kriminelle Zuwandererfamilien, deren Einkommen nur aus Sozialhilfe oder kriminellen Geschäften bestehe, die Sicherheit gefährdet. Streit versuchen arabische Großfamilien ohne Polizei zu regeln. Vor zwei Jahren etwa sperrten junge Männer aus dem Umfeld der Familie Abu-C. einen säumigen Bekannten ein, dem sie 150 000 Euro geliehen haben sollen – für 20 000 Euro Zinsen. Im Keller einer Bar sollen sie ihn gefoltert haben, bis Verwandte das Geld zahlten.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 23.03.2010)
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Poker-Raub-Pokerraub;art126,3064182
Hier noch einige Einblicke in das Berlin des Jahres 2010:
Unklar bleibe, wo die Beute von 242 000 Euro sei, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der 21-jährige Vedat S. hatte angekündigt, seinen Teil der Beute zurückzugeben. „Bis jetzt ist rein gar nichts passiert“, sagte Martin Steltner von der Staatsanwaltschaft. Vedat S. war vergangenen Montag als erster in Berlin gefasst worden und hatte nach Verhören seine Komplizen verraten. Durch sein Geständnis könnte ihn im Prozess durch die Kronzeugenregelung eine mildere Strafe erwarten. Möglicherweise befindet sich das Geld in den Händen einer mafiösen Großfamilie, aus deren Umfeld die Täter stammen sollen. Die am Samstag festgenommenen Mustafa U. und Jihad C. hatten vor ihrer Rückkehr nach Deutschland über Anwälte signalisiert, sich zu stellen – vermutlich auf Drängen von Angehörigen. Beide sind Samstag am Flughafen Tegel festgenommen worden, sie waren in die Türkei und den Libanon geflohen.
Die von Ermittlern als gefährlich eingestuften Großfamilien stammen aus dem arabisch-kurdischen Südosten der Türkei, Libanon und palästinensischen Flüchtlingslagern. Ein Dutzend dieser Großfamilien mit fast 4000 Angehörigen gibt es in Berlin. Die Familie Al-Z., bekannt durch Hochsicherheitsprozesse gegen deren „Präsidenten“, konkurriert mit der Familie Abu-C., die auch gut verdienende Rapper schützen sollen – gegen Geld. Ähnlich sei Familie Ch. aktiv, während die O.s in den spektakulären Juwelenraub im Kaufhaus des Westens verwickelt gewesen sein sollen. Ähnlich wie einige Rocker oder Russen seien diese Männer im Rotlichtbereich sowie als Schutzgeldeintreiber aktiv, sagen Ermittler. Sie kämpfen auch um Türen von Clubs, weil sie als Einlasser bestimmen, welche Geschäfte dahinter stattfinden. Dennoch gelten viele dieser arabischen Familien als dilettantisch.
„Das Milieu um die Pokerräuber ist dreist und entschlossen, aber ökonomisch kaum erfolgreich – die rauben Kioske aus und machen Straßendeals“, sagt ein Kenner. Anders als die Verdächtigen sollen Rocker in U-Haft ebenso eisern schweigen wie russische Gruppen. Bei Männern aus Osteuropa etwa gebe es anders als bei arabischen Familien auch Ex-Soldaten, Facharbeiter und Akademiker. „Deren Vorgehen ist weniger spektakulär, also professioneller, sicherer. Die Araber machen in Neukölln und Kreuzberg Geschäfte, die Russen in Mitte und Charlottenburg, die Rocker in den Randbezirken“, sagt der Kenner.
Die Polizeigewerkschaft sieht durch kriminelle Zuwandererfamilien, deren Einkommen nur aus Sozialhilfe oder kriminellen Geschäften bestehe, die Sicherheit gefährdet. Streit versuchen arabische Großfamilien ohne Polizei zu regeln. Vor zwei Jahren etwa sperrten junge Männer aus dem Umfeld der Familie Abu-C. einen säumigen Bekannten ein, dem sie 150 000 Euro geliehen haben sollen – für 20 000 Euro Zinsen. Im Keller einer Bar sollen sie ihn gefoltert haben, bis Verwandte das Geld zahlten.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 23.03.2010)
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Poker-Raub-Pokerraub;art126,3064182
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Der Berliner Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Bodo Pfalzgraf im ddp-Interview:
Polizeigewerkschaft: Familienclans bilden eine massive Bedrohung in Berlin
Berlin (ddp-bln). Die Deutsche Polizeigewerkschaft sieht durch kriminelle Clans aus Zuwandererfamilien die Sicherheit in Berlin stark gefährdet. «Wenn man kriminelle Großfamilien aus dem Verkehr ziehen würde, ginge es Berlin viel besser«, sagte der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Berlin (DPolG), Bodo Pfalzgraf, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur ddp. In der Hauptstadt gebe es 15 ausländische Familienbanden, die ihr «Einkommen ausschließlich über Sozialleistungen oder kriminelle Machenschaften beziehen». Am Pokerraub auf das Berliner Grand Hyatt Hotel am 6. März waren nach Pfalzgrafs Worten Angehörige von zwei dieser Großfamilien beteiligt.
«Deutsches Recht interessiert solche Banden nicht», sagte der DPolG-Landesvorsitzende. Die Entscheidungen treffe das Familienoberhaupt. In Berlin seien die 13 arabischen und zwei türkischen Großfamilien unter anderem durch Schutzgelderpressung, Drogenhandel oder Prostitution aufgefallen. Teils hätten die betroffenen Familien in Neukölln, Wedding und Spandau »ganze Straßenzüge" unter sich aufgeteilt.
Den Großteil der bis zu 300 Mitglieder einer Familie zählt Pfalzgraf zu «stadtbekannten Intensivtätern». «Es handelt sich um Leute, die massiv Probleme machen», sagte Pfalzgraf. Sie würden im Jahr bis zu 200 Straftaten begehen.
Die Polizei sei in vielen Fällen machtlos. «Es ist sehr schwierig, hinter solche familiären Strukturen zu kommen.» Es könnte beispielsweise nicht ohne Weiteres ein V-Mann eingeschleust werden.
Von der Politik forderte Pfalzgraf deshalb ein härteres Vorgehen. Das Problem werde vollkommen unterschätzt. «Solche Leute noch mit Sozialleistungen zu unterstützen, kann nicht richtig sein.» Stattdessen sprach sich der DPolG-Landesvorsitzende für drastische Strafen bis hin zur Abschiebung aus.
Bei dem Überfall auf ein Pokerturnier hatten vier Maskierte vor gut zwei Wochen mehr als 240 000 Euro erbeutet. Die Tatverdächtigen, die mittlerweile in Untersuchungshaft sitzen, sollen aus Zuwandererfamilien stammen. In der Nacht zu Montag fasste die Polizei einen mutmaßlichen Drahtzieher. Medienberichten zufolge soll es sich dabei um den Onkel eines der mutmaßlichen Pokerräuber handeln.
Polizeigewerkschaft: Familienclans bilden eine massive Bedrohung in Berlin
Berlin (ddp-bln). Die Deutsche Polizeigewerkschaft sieht durch kriminelle Clans aus Zuwandererfamilien die Sicherheit in Berlin stark gefährdet. «Wenn man kriminelle Großfamilien aus dem Verkehr ziehen würde, ginge es Berlin viel besser«, sagte der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Berlin (DPolG), Bodo Pfalzgraf, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur ddp. In der Hauptstadt gebe es 15 ausländische Familienbanden, die ihr «Einkommen ausschließlich über Sozialleistungen oder kriminelle Machenschaften beziehen». Am Pokerraub auf das Berliner Grand Hyatt Hotel am 6. März waren nach Pfalzgrafs Worten Angehörige von zwei dieser Großfamilien beteiligt.
«Deutsches Recht interessiert solche Banden nicht», sagte der DPolG-Landesvorsitzende. Die Entscheidungen treffe das Familienoberhaupt. In Berlin seien die 13 arabischen und zwei türkischen Großfamilien unter anderem durch Schutzgelderpressung, Drogenhandel oder Prostitution aufgefallen. Teils hätten die betroffenen Familien in Neukölln, Wedding und Spandau »ganze Straßenzüge" unter sich aufgeteilt.
Den Großteil der bis zu 300 Mitglieder einer Familie zählt Pfalzgraf zu «stadtbekannten Intensivtätern». «Es handelt sich um Leute, die massiv Probleme machen», sagte Pfalzgraf. Sie würden im Jahr bis zu 200 Straftaten begehen.
Die Polizei sei in vielen Fällen machtlos. «Es ist sehr schwierig, hinter solche familiären Strukturen zu kommen.» Es könnte beispielsweise nicht ohne Weiteres ein V-Mann eingeschleust werden.
Von der Politik forderte Pfalzgraf deshalb ein härteres Vorgehen. Das Problem werde vollkommen unterschätzt. «Solche Leute noch mit Sozialleistungen zu unterstützen, kann nicht richtig sein.» Stattdessen sprach sich der DPolG-Landesvorsitzende für drastische Strafen bis hin zur Abschiebung aus.
Bei dem Überfall auf ein Pokerturnier hatten vier Maskierte vor gut zwei Wochen mehr als 240 000 Euro erbeutet. Die Tatverdächtigen, die mittlerweile in Untersuchungshaft sitzen, sollen aus Zuwandererfamilien stammen. In der Nacht zu Montag fasste die Polizei einen mutmaßlichen Drahtzieher. Medienberichten zufolge soll es sich dabei um den Onkel eines der mutmaßlichen Pokerräuber handeln.
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#59
von bastian2410 • 1.678 Beiträge
Re[2]: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 24.03.2010 11:59von bastian2410 • 1.678 Beiträge
JB>Ich persönlich würde es begrüßen, wenn die Threads zu den Sendungen nicht zu einer allgemeinen Sammlung von kopierten Zeitungsmeldungen werden würde...
JB>JB
JB>(ausnahmsweise in Fett, damit es in der Buchstabenflut nicht untergeht)
Vielleicht sollten wir überlegen, bei der nächsten Sendung einen neuen Extra- Thread mit den Ergebnissen der Sendung zu errichten. Dieser Thread wäre dann nur der Kritik und der allgemeinen Diskussion über die letzte Sendung vorenthalten.
JB>JB
JB>(ausnahmsweise in Fett, damit es in der Buchstabenflut nicht untergeht)
Vielleicht sollten wir überlegen, bei der nächsten Sendung einen neuen Extra- Thread mit den Ergebnissen der Sendung zu errichten. Dieser Thread wäre dann nur der Kritik und der allgemeinen Diskussion über die letzte Sendung vorenthalten.
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#60
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re: Sendung vom 10.03.2010
in XY-Hauptsendungen 24.03.2010 12:17von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
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