#16

Re[2]: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 01:58
von bastian2410 • 1.664 Beiträge
XY-Webmaster>>Babenhausen: Doppelmord im Reihenhaus - Ein Fall voller Rätsel
XY-Webmaster>>Die Tochter blutüberströmt im Vorgarten, die Eltern ermordet im Haus. Ein Verbrechen schockt die Bewohner von Babenhausen, einem kleinen Ort in der Nähe von Darmstadt. Die Kripo hofft auf die Aussage der Tochter, die schwer verletzt überlebt. Doch als sie endlich vernehmungsfähig ist, erleben die Ermittler eine Enttäuschung.

Heimo>Wo ist der Fall eigentlich geblieben?

kann ich mir auch nicht erklären. Also geklärt wurde der Fall nicht vor der Sendung. Es gab zwar Festnahmen, die aber mit dem Mord nicht in Verbindung sehen. Warum dieser Fall aus der Sendung genommen wurde, ist mir auch unerklärlich.
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#17

Re: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 02:58
von Gelöschtes Mitglied
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Ich fand die Sendung ganz OK. Aber ich glaube nicht, das ich sie mir noch einmal ansehen werde. So denn, einen schönen Gruß von Schildi
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#18

Re[3]: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 08:28
von Joerg • 194 Beiträge
xyzuschauerseit72>Es kann aber auch noch schlechter werden. Wenn sie z.B. mal einen Fahrraddiebstahl verfilmen. Und auch das würden sie bestimmt spannend und unterhaltsam hinkriegen.

und zur Krönung noch mit Zeugenaussagen des Opfers (der unerkannt bleiben möchte); einer zufälligen Zeugin, die erzählt, dass sie jeden Sonntag und Mittwoch ihre Mutter besucht und dem ermittelten Kripobeamten.

Auf jeden Fall eine grotenschlechte Sendung.
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#19

Re: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 09:01
von Jiri Brei • 608 Beiträge
"Bis zum bitteren Ende" bleibe der Kommissar im Studio. Ja, da hatte der Cerne wirklich recht!

Aber man wurde ja schon am Anfang auf eine besch...eidene Sendung eingestimmt, oder wer will einen Schrotthändler auf dem Dixi-Klo sehen?

Schlampig und niveaulos!
Das Sendekonzept.
Die Filme.
Die Moderation.

Wenn man sieht, wie akribisch EZ eine Sendung durchdacht und vorbereitet hat (z.B. am Sendemanuskript zur Adlerwirtin von blofeld) und sich dann mal diesen SCHROTT von gestern ansieht, dann verliert man die Hoffnung auf eine Besserung.

Da werden völlig irrelevante Nebenhandlungen groß aufgezogen und dann einfach ein weiterer Tatort weggelassen (Schrottplatzfall).
Da wird im Anschluss statt einer entsprechenden Requisite dann irgendeine x-beliebige Pistole gezeigt, nur weil die auch irgendwie golden ist (ist denn beim ZDF wirklich keiner in der Lage, eine entsprechende Requisite anzufertigen??) und das ist kein Einzelfall.

Mich erinnert XY immer mehr an einen kleinen mittelständischen Betrieb, der sich in der Vergangenheit mit guten Produkten einen Namen gemacht hat, mittlerweile aber in der dritten Generation geführt wird, von Spuntis, die keinen Bezug mehr zum Geschäft haben und deshalb mittlerweile alles billig in China einkaufen und den ehemals guten Namen draufkleben.
Das geht eine zeitlang gut, ist aber kein nachhaltiges Konzept. Weder in der Wirtschaft, noch im Fernsehgeschäft.

In dem Sinne: Bis zum bitteren Ende...

JB
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#20

Re: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 10:27
von blofeld • 111 Beiträge
Das mit der Pistole war ja wohl ein Witz. Wenn man schon keine goldene, scharfe Beretta als Vergleichsstück hat, dann geht man in ein Waffengeschäft, kauft eine Softair- oder Schreckschuß-Beretta und spritzt die golden an und schon hat man ein echt aussehendes Vergleichsstück. Stattdessen wird eine goldene Walther PPK gezeigt.

Wenn demnächst ein Überfall mit einer HK verübt wird, zeigt man stattdessen eine Uzi oder was?
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#21

Re: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 11:21
von Litzelwalchen • 113 Beiträge
Es ist doch wie überall. Crap, Shit und Spam regieren die Welt. Hauptsache die Präsentation ist hip, zeitgemäß und unterhält. Da krankt die Sendung. Es ist doch kein Unterhaltungsprogramm. Es ist klar, dass die achtziger Ede-Zeiten vorbeiten vorbei sind, aber der Gruseleffekt ist weg und lediglich die Fälle sind beängstigend, beängstigend langweilig.

Viele Menschen vermissen eben diesen spezifischen technokratischen Stil. Manchmal muss man Dinge auch konservieren, die durch ihre spezifische Merkmale erst den einzigartigen Flair entfalten.

Die Art der Vermittlung früher hatte schon beinahe den Charakter von amtlichen Verlautbarungen und ließen den Zuschauer die Sendung ernst nehmen. Diese Hinwendung zum Infotainment ist in diesem Fall unpassend und der gute Rudi Cerne (aus Herne in NRW) erweckt immer den Eindruck, als moderiere er eine Gala. Er ist ja auch kein ausgebildeter Journalist, sondern Eiskunstläufer. ha ha!

Lieber ein XY-Anachronismus, als eine amerikanisierte Crime-Event-Show. Dieses Format rückt die Sendung immer mehr in eine Ecke, die mit vermittelt, dass hier zielgerichtet Quote mit der historisch gewachsenen Anerkennung gemacht wird, die Inhalte deutlich in den Hintergrund rücken und Kriminalität zum lustigen Abendprogramm avanciert.
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#22

Re: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 11:21
von BorussenNici • 15 Beiträge
Hallo!

Ich fand die Sendung hatte Höhen und Tiefen, wobei wirklich - subjektiv betrachtet - mehr Tiefen.

Ich denke, zu dem Sexualstraftäter gibt es kein Phantombild, da bei solch einer großen Anzahl von Opfern zu viele gegenläufige Aussagen dabei sein werden.

Viele Grüße

Nici
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#23

Re: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 11:47
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Der Ede hätte die Beamtin und ihren belgischen Kollegen nur auftreten lassen, wenn sie wenigstens drei verschiedene Phantombilder vorgestellt hätten. Und er hätte das so verkauft: Zwar drei unterschiedliche Bilder, aber auch drei Chancen, diesen Mann zu ermitteln.
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#24

Re[2]: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 12:17
von Rickybaby1977 • 299 Beiträge
xyzuschauerseit72>Der Ede hätte die Beamtin und ihren belgischen Kollegen nur auftreten lassen, wenn sie wenigstens drei verschiedene Phantombilder vorgestellt hätten. Und er hätte das so verkauft: Zwar drei unterschiedliche Bilder, aber auch drei Chancen, diesen Mann zu ermitteln.

Ganz genau! Das hat es doch auch schon mal gegeben! Damals bei der Vergewaltigungsserie rund um die Bochumer Uni. (Sendung vom 17.1.2003) Die damals angefertigten Phantombilder waren auch teilweise recht unterschiedlich. Noch dazu aus einem Zeitraum von fast 10 Jahren! Was dann eben interessant war, waren die Merkmale, die über die gesamte Zeit gleich geblieben sind. Meines Wissens ist dieser Fall leider bis heute ungeklärt.
So wie ihr die Sendung beschrieben habt (wie ihr ja alle wißt, bin ich wegen der Fastenzeit auf xy-Entzug) scheint es möglich zu sein, dass gestern die Phantombilder wegen zu oberfächlicher Vorbereitung der Sendung nicht vorlagen. Man könnte auch böse sagen: Schlamperei. Aber wie gesagt: Ich habe die Sendung selber noch nicht gesehen - kann mir von daher keine Meinung erlauben.

Liebe Grüße an alle! Heute besonders an diejenigen unter euch, die auch irgendwas bis Ostern fasten

Ricky
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#25

Re: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 15:24
von blofeld • 111 Beiträge
Früher hatten die Filmfälle noch semi-dokumentarischen Charakter.

Bestes Beispiel für einen mies umgesetzten Fall war gestern die mißglückte Psycho-Seifenoper über den Mordversuch an einer ehem. Prostituierten.
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#26

Re: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 16:16
von freemason • 87 Beiträge
XY-Zuschauer identifizieren Metallstange eines Sex-Gangsters

Zu dem Mordversuch vor 15 Jahren nahm Hauptkommissarin Dagmar Pannoch von der Kripo Nürnberg die weitaus meisten Hinweise entgegen. Sie hatte mit einem Phantombild nach dem Mann gesucht, der versucht hatte, das Callgirl zu erdrosseln. Am Tatort hatte er ein bisher undefinierbares Metallteil zurückgelassen. Anrufer konnten es jetzt identifizieren: Es handelt sich um den Griff eines Kamerastativs. Sogar die Marke wussten sie: "Bilora". Bleibt nur noch die Frage: Wer hat den Griff in der Modellwohnung verloren?

Angesichts des Phantombilds des Täters nannten Anrufer konkrete Namen. Da der Polizei die DNA des Täters vorliegt, stehen die Chancen nicht schlecht, einen möglichen Tatverdächtigen zu überführen.


Sex-Opfer melden sich
Besonders empörend: die unglaubliche Masche eines gefährlichen Sexualtäters, nach dem sowohl deutsche als auch belgische Ermittler fahnden. Seit über 20 Jahren treibt er sein Unwesen unter anderem mit dieser unglaublichen Masche: Er gibt sich gegenüber Frauen als Behinderter ohne Hände aus und bittet um Hilfe auf der Toilette. Dort zwingt er die arglosen Frauen, ihn zu befriedigen. Auch zu diesem Fall kamen hochinteressante Hinweise.

„Es haben mehrere Frauen angerufen, die angegeben haben, selbst Opfer dieses Mannes geworden zu sein“, teilte Hauptkommissarin Claudia Stickelbrock von der Kripo Krefeld noch am Abend mit. Auch bei der Polizei in Belgien meldeten sich zahlreiche Hinweisgeber. Eine Anruferin konnte den Beamten sogar das Kennzeichen eines möglichen Täterfahrzeugs nennen.


"Döner-Morde": Wo ist die Tatwaffe?
Knapp 5,5 Millionen Zuschauer verfolgten die jüngste XY-Sendung, die damit am Mittwoch "Quotensieger" wurde. Entsprechend hoch war auch die Zahl der Hinweise, die im Studio sowie bei den einzelnen mitwirkenden Polizeidienststellen eintrafen - zum Beispiel zur Mordserie Bosporus. Die Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) suchen nach acht Pistolen der Marke Ceska. Eine davon kommt als Tatwaffe für die so genannten "Döner-Morde" in Frage.


Heiße Spur zur "goldenen" Pistole?
Nach einem Räuber mit goldfarbener Pistole hatte die Kripo Essen gesucht. Bei Hauptkommissar Andreas Keppke meldete sich ein sehr interessanter Hinweisgeber. Er glaubt, dass ihm diese Waffe vor geraumer Zeit gestohlen wurde. Möglicherweise ergibt sich aus diesem Hinweis eine wichtige neue Spur die den Täter überführt.

Quelle e110.de
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#27

Re[2]: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 17:07
von Laniol • 130 Beiträge
JB>Mich erinnert XY immer mehr an einen kleinen mittelständischen Betrieb, der sich in der Vergangenheit mit guten Produkten einen Namen gemacht hat, mittlerweile aber in der dritten Generation geführt wird, von Spuntis, die keinen Bezug mehr zum Geschäft haben und deshalb mittlerweile alles billig in China einkaufen und den ehemals guten Namen draufkleben.
JB>Das geht eine zeitlang gut, ist aber kein nachhaltiges Konzept. Weder in der Wirtschaft, noch im Fernsehgeschäft.

Der Großvater erstellts, der Vater erhälts, beim Sohn zerfällts...
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#28

Re: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 19:47
von Moskito6 • 78 Beiträge
Man muss auch nicht immer alles schlecht reden, ich freue mich auf jede XY Sendung und es gefällt mir sehr wie Rudi Cerne die Sendung präsentiert. Sinn und Zweck ist doch die Verbrechensaufklärung.
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#29

Re[2]: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 20:16
von CroqueGrec09 • 116 Beiträge
Moskito6>Man muss auch nicht immer alles schlecht reden, ich freue mich auf jede XY Sendung und es gefällt mir sehr wie Rudi Cerne die Sendung präsentiert. Sinn und Zweck ist doch die Verbrechensaufklärung.

Genau so sehe ich das auch. Auch wenn ich meinen Vorrednern bis auf einen Punkt Recht geben muss ...
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#30

Re[2]: Sendung vom 10.03.2010

in XY-Hauptsendungen 11.03.2010 21:09
von calux • 58 Beiträge
Moskito6>Man muss auch nicht immer alles schlecht reden, ich freue mich auf jede XY Sendung und es gefällt mir sehr wie Rudi Cerne die Sendung präsentiert. Sinn und Zweck ist doch die Verbrechensaufklärung.

Naja, Kritik hat ja nicht immer was mit "schlechtreden" zu tun. Aber ich habe wirklich schon sehr lange keine derart schwache Sendung gesehen wie gestern ! Zwei Kritikpunkte (auch an dieser Sendung, aber sie gelten auch ganz allgemein für Sendungen der "neueren Generation"):

1. Natürlich ist Sinn und Zweck der Sendung in erster Linie die Verbrechensaufklärung. Und da ist es völlig klar, daß auch mal Fälle gezeigt werden, die vielleicht nicht besonders unterhaltsam sind aber wo man trotzdem mit vielen "sachdienlichen" Hinweisen rechnen kann. Aber müssen es denn immer wieder auch Fälle sein, bei denen sich für die Fernsehfahndung so gar keine Ansätze bieten ? In fast jeder Sendung kommt so etwas vor - manchmal sogar mehrfach: Irgendein (Raub-) Überfall, die Täter sind immer zwischen 20 und 30 Jahre alt und schlank, 1,75 bis 1,80 m groß, sind dunkel gekleidet und sprechen mit osteuropäischem Akzent, der natürlich auch imitiert sein kann. Dazu entweder gar kein Bild (Phantombild/Foto) oder irgendein grobköriniges Bild aus einer Überwachungskamera auf der nichts als eine dunkle maskierte Person zu sehen ist. Derartige "Personenbeschreibungen" passen wahrscheinlich auf einen Großteil der männlichen Bevölkerung - was soll das bringen ? Dazu werden dann die Örtlichkeiten entweder gar nicht, nur oberflächlich oder gar falsch gezeigt. Manchmal liegen die Fälle dann auch noch Ewigkeiten zurück - all das sind perfekte Voraussetzungen, daß sich garantiert kein Mensch mit einem richtigen "sachdienlichen" Hinweis meldet.

2. Um Zuschauer für die Sendung zu gewinnen/halten muß man sie wohl schon etwas unterhaltsamer gestalten als es eigentlich dem Sinn und Zweck der Sendung entspricht. Normalerweise wäre sicher eine sachlichere Darstellung wünschenswert - aber wenn diese denn Spannungsgehalt einer Ex*el-Tabelle hat und keiner mehr zuschaut ist auch niemandem gedient. Insofern: Etwas Spannung und auch Unterhaltung ja - aber bitte nicht zu reißerisch, wir sind ja hier nicht beim Privatfunk. Und genau da schießt die Sendung regelmäßig übers Ziel hinaus (wobei die aktuelle Folge da meiner Ansicht nach eine Ausnahme macht, reißerisch war sie nun wirklich nicht, eher gnadenlos langweilig).
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