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Hallo zusammen,
nach einigen Jahren XY-Forums-Abstinenz wollte ich mich mal wieder blicken lassen. Ich war zu Zeiten des gelben Forums, als mit so Usern wie dem Ralf D. und dem Typ mit der Hammond Orgel, dessen Namen mir nimmer einfällt, mindestens einmal die Woche aktiv. Damals noch als Otto, aber im Chat (als es den noch richtig gab) dann als Jiri Brei...
Schade, dass das neue Forum so wenig belebt ist.
Naja, aber man muss schon zugeben, dass die vielen Unterforen doch wohl für den Traffic hier einfach eine Nummer zu groß sind und auch die *sehr* investigative Anmeldung (Wohnort und HOBBYS(!!) als MUSS-Felder, wo gibts denn sowas??) den einen oder anderen dann vielleicht völlig abhalten, hier zu posten. Und ja, auch ich bin seinerzeit verlustig gegangen, als die Anmeldung Pflicht wurde, obwohl ich nie getrollt habe...
Aber was wollte ich eigentlich sagen?
Ach so, die aktuelle Sendung.
Also wenn man sich die aktuelle FF-Liste anschaut, da werden doch ohne Ende Assoziationen mit längst vergangenen Fällen wach...
Horrorfund am Rhein
In der Nähe von Köln nutzt ein Pärchen das schöne Wetter für einen Spaziergang am Rhein. Plötzlich sehen die beiden etwas am Ufer treiben. Als sie nachschauen, was es ist, stockt ihnen der Atem: Im Wasser liegt eine Leiche, der beide Arme fehlen. Ein schwieriger Fall für die Kripo des Rhein-Erft-Kreises.
Hmm, da gabs doch mal den Fall einer verschwundenen Frau, die man dann im Kiesbett eines Flusses gefunden hat, auch ohne Hände/Arme und im VW Bus der beiden Verdächtigen lag so ein komischer Fuchsschwanz...
Mysteriöser Vermisstenfall
An einem Parkplatz findet ein Autofahrer eine Handtasche und die Papiere einer Frau. Er bringt die Sachen zur Polizei. Als die Beamten die Eigentümerin über den Fund informieren wollen, stellt sich heraus, dass die Frau aus Bremen vermisst wird. Ein Jahr später werden weitere Gegenstände von ihr gefunden. Sie selbst bleibt bis heute verschwunden.
Ja, an Raststätten findet man so manch brauchbares. Sei es ein Gürtel aus einer Jeans, den man als Autobahnmeister noch gut gebrauchen kann, oder auch Tiefkühlkost, aus der man als ambitinierter Jungreporter noch eine gute Story machen kann... wenn man Polizeifunk im Fiat Spider hat.
Eine verhängnisvolle Affäre
In einer Berliner Kneipe lernt ein junger Mann einen Fremden kennen. Die beiden verstehen sich prächtig - so gut, dass der der junge Mann den Fremden mit nach Hause nimmt. Ein Fehler, wie sich auf grausame Weise herausstellt.
Da gibts ja massig Parallelen von jungen Männern, die sich gut verstehen. Spontan höre ich im Hintergrund "A whiter shade of pale"
Stunden voller Angst
Am helllichten Tag beginnt für eine junge Frau aus Kothen bei Dessau ein wahrer Albtraum: Drei Männer zerren sie in ein Auto und fahren los. Im Auto wird die Frau sexuell belästigt. Dann biegt der Wagen in einem einsamen Feldweg ein.
Auch das gabs doch schon mindestens zwei Mal! Entweder mit den widerlichsten Details, die man nie wissen wollte oder mit dem skurillsten Phantombild ever!
Spurlos verschwunden
Ein Mann aus Gelsenkirchen wird vermisst. Bei den Ermittlungen erfährt die Kripo, dass der Mann Angst hatte. Angst, dass ihm etwas angetan wird - von einem Mann, mit dem er in der Vergangenheit schon einmal Ärger hatte.
Angst haben? Etwa aus einer Vorahnung heraus. Da fällt doch spontan ein weisser Golf-Fahrer vom Hocker, aber nein, der wird ja gar nicht vermisst... Dann doch eher ein Österreicher, der sich mit Nachtschichten an der Hotelrezeption in Deydschland sein Geld verdient und sich auch jeden Abend bei Muttern telefonisch meldet, bis... ihn dann offenbar die Vergangenheit einholt. (Man beachte Edes Handbewegung zum "aus den Weg geräumt" im Nachgang!)
Böses Erwachen
Eine Geschäftsfrau liefert Ware an eine scheinbar florierende Firma in Recklinghausen. Alles läuft bestens - nur das Geld für die gelieferte Ware bleibt aus. Als die Geschäftsfrau telefonisch nicht weiter kommt, beschließt sie, persönlich bei der Firma vorbei zu schauen. Doch dort erlebt sie eine böse Überraschung.
Das klingt doch nach dem klassischen Stoßbetrug! Was? Sie wissen nicht was ein Stoßbetrug ist, vermutlich hatten Sie auch noch nie ein Bigshirt an, oder?
Die Masche mit dem Zettel
Er stellt sich am Bankschalter an wie ein normaler Kunde. Wenn er aber an der Reihe ist, wird es Ernst: Mit handgeschriebenen Zetteln fordert der Mann Geld und droht mit einem Blutbad. Die Kripo hat mittlerweile eine ganze Sammlung solcher Zettel. Können die XY-Zuschauer auf die Spur des Serienbankräubers führen?
Auch das Briefchenschreiben an Bankangestellte hat doch eine Gewisse Tradition bei XY, Wertbrief quasi. Nur ein konkreter Fall fällt mir dazu, im Gegensatz zu den anderen Fällen nicht ein...
Naja, schau mer mal.
Wenn die FF das Niveau der letzten Sendung halten können, ist auch der nervige Spochtreporter dazwischen erträglich ;-)
J.B.
nach einigen Jahren XY-Forums-Abstinenz wollte ich mich mal wieder blicken lassen. Ich war zu Zeiten des gelben Forums, als mit so Usern wie dem Ralf D. und dem Typ mit der Hammond Orgel, dessen Namen mir nimmer einfällt, mindestens einmal die Woche aktiv. Damals noch als Otto, aber im Chat (als es den noch richtig gab) dann als Jiri Brei...
Schade, dass das neue Forum so wenig belebt ist.
Naja, aber man muss schon zugeben, dass die vielen Unterforen doch wohl für den Traffic hier einfach eine Nummer zu groß sind und auch die *sehr* investigative Anmeldung (Wohnort und HOBBYS(!!) als MUSS-Felder, wo gibts denn sowas??) den einen oder anderen dann vielleicht völlig abhalten, hier zu posten. Und ja, auch ich bin seinerzeit verlustig gegangen, als die Anmeldung Pflicht wurde, obwohl ich nie getrollt habe...
Aber was wollte ich eigentlich sagen?
Ach so, die aktuelle Sendung.
Also wenn man sich die aktuelle FF-Liste anschaut, da werden doch ohne Ende Assoziationen mit längst vergangenen Fällen wach...
Horrorfund am Rhein
In der Nähe von Köln nutzt ein Pärchen das schöne Wetter für einen Spaziergang am Rhein. Plötzlich sehen die beiden etwas am Ufer treiben. Als sie nachschauen, was es ist, stockt ihnen der Atem: Im Wasser liegt eine Leiche, der beide Arme fehlen. Ein schwieriger Fall für die Kripo des Rhein-Erft-Kreises.
Hmm, da gabs doch mal den Fall einer verschwundenen Frau, die man dann im Kiesbett eines Flusses gefunden hat, auch ohne Hände/Arme und im VW Bus der beiden Verdächtigen lag so ein komischer Fuchsschwanz...
Mysteriöser Vermisstenfall
An einem Parkplatz findet ein Autofahrer eine Handtasche und die Papiere einer Frau. Er bringt die Sachen zur Polizei. Als die Beamten die Eigentümerin über den Fund informieren wollen, stellt sich heraus, dass die Frau aus Bremen vermisst wird. Ein Jahr später werden weitere Gegenstände von ihr gefunden. Sie selbst bleibt bis heute verschwunden.
Ja, an Raststätten findet man so manch brauchbares. Sei es ein Gürtel aus einer Jeans, den man als Autobahnmeister noch gut gebrauchen kann, oder auch Tiefkühlkost, aus der man als ambitinierter Jungreporter noch eine gute Story machen kann... wenn man Polizeifunk im Fiat Spider hat.
Eine verhängnisvolle Affäre
In einer Berliner Kneipe lernt ein junger Mann einen Fremden kennen. Die beiden verstehen sich prächtig - so gut, dass der der junge Mann den Fremden mit nach Hause nimmt. Ein Fehler, wie sich auf grausame Weise herausstellt.
Da gibts ja massig Parallelen von jungen Männern, die sich gut verstehen. Spontan höre ich im Hintergrund "A whiter shade of pale"
Stunden voller Angst
Am helllichten Tag beginnt für eine junge Frau aus Kothen bei Dessau ein wahrer Albtraum: Drei Männer zerren sie in ein Auto und fahren los. Im Auto wird die Frau sexuell belästigt. Dann biegt der Wagen in einem einsamen Feldweg ein.
Auch das gabs doch schon mindestens zwei Mal! Entweder mit den widerlichsten Details, die man nie wissen wollte oder mit dem skurillsten Phantombild ever!
Spurlos verschwunden
Ein Mann aus Gelsenkirchen wird vermisst. Bei den Ermittlungen erfährt die Kripo, dass der Mann Angst hatte. Angst, dass ihm etwas angetan wird - von einem Mann, mit dem er in der Vergangenheit schon einmal Ärger hatte.
Angst haben? Etwa aus einer Vorahnung heraus. Da fällt doch spontan ein weisser Golf-Fahrer vom Hocker, aber nein, der wird ja gar nicht vermisst... Dann doch eher ein Österreicher, der sich mit Nachtschichten an der Hotelrezeption in Deydschland sein Geld verdient und sich auch jeden Abend bei Muttern telefonisch meldet, bis... ihn dann offenbar die Vergangenheit einholt. (Man beachte Edes Handbewegung zum "aus den Weg geräumt" im Nachgang!)
Böses Erwachen
Eine Geschäftsfrau liefert Ware an eine scheinbar florierende Firma in Recklinghausen. Alles läuft bestens - nur das Geld für die gelieferte Ware bleibt aus. Als die Geschäftsfrau telefonisch nicht weiter kommt, beschließt sie, persönlich bei der Firma vorbei zu schauen. Doch dort erlebt sie eine böse Überraschung.
Das klingt doch nach dem klassischen Stoßbetrug! Was? Sie wissen nicht was ein Stoßbetrug ist, vermutlich hatten Sie auch noch nie ein Bigshirt an, oder?
Die Masche mit dem Zettel
Er stellt sich am Bankschalter an wie ein normaler Kunde. Wenn er aber an der Reihe ist, wird es Ernst: Mit handgeschriebenen Zetteln fordert der Mann Geld und droht mit einem Blutbad. Die Kripo hat mittlerweile eine ganze Sammlung solcher Zettel. Können die XY-Zuschauer auf die Spur des Serienbankräubers führen?
Auch das Briefchenschreiben an Bankangestellte hat doch eine Gewisse Tradition bei XY, Wertbrief quasi. Nur ein konkreter Fall fällt mir dazu, im Gegensatz zu den anderen Fällen nicht ein...
Naja, schau mer mal.
Wenn die FF das Niveau der letzten Sendung halten können, ist auch der nervige Spochtreporter dazwischen erträglich ;-)
J.B.
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JB>Schade, dass das neue Forum so wenig belebt ist.
JB>Naja, aber man muss schon zugeben, dass die vielen Unterforen doch wohl für den Traffic hier einfach eine Nummer zu groß sind
Stimmt!
Mir fällt auch auf, dass über die aktuellen FF bzw. Sendungen sehr wenig gequatscht wird, dagegen habe ich bei vielen Usern irgend wie den 'Verdacht', dass sie doch sehr in nostalgischen Erinnerungen schweben (Siehe aktuelle Umfrage: Welche Epoche gefiel Euch am besten? Und dann stimmen auch noch 84 % für die Epoche vor 1998 ab. Auch in den 70er und 80 er Jahren, sowie in zahlreichen Sendungen aus den 90 er Jahren habe ich mich bei manchen FF sehr gelangweilt. War nicht, wie hier häufig dargestellt, immer alles YOGTZE.
Abgesehen davon, dass ich immer noch nicht weiß, wie man hier abstimmt, gibt es viele junge Zuschauer, die die Zimmermann-Ära einfach gar nicht mehr kennen; -von der Schwarz/Weiß -Ära ganz zu schweigen. Meine erste XY-Sendung sah ich 1978/79 ? )
Deswegen, auch wenn es nichts mit der Sendung vom 30.4.2008 direkt u tun hat:
Liebe Leute, früher war nicht immer(!) alles besser.
Zum Thema Moderator:
Sicherlich: Ede war XY. Aber welcher Nachfolger hätte das noch toppen können?
Unser 'Sportmoderator' ist ein lieber symphatischer Mensch und ich fand ihn anfangs in dieser Sendung deplaziert.
Ich habe ihn aber mittlerweile akzeptiert und finde ihn
besser als den nüchternen Butz Peters.
Zum Thema Sendung:
Ich finde die 90 Minuten einfach nur Klasse und trauere den 60 Minuten nicht mehr hinterher. Die Filmfälle fand ich (80 er Jahre/ 90er Jahre) früher mal besser und mal schlechter.
Natürlich fehlt mir auch von früher manch' Spannungsmusik, die verschiedenen Sprecher - einfach die Orginalität! Es ist sicherlich einiges flöten gegangen, ohne Zweifel!
Und zum Forum:
Wäre mal schön, wenn mal mehr Beiträge und Meinungen zu den aktuellen XY-Sendungen kommen. Man muss ja nicht alles nachplappern...
Schreibe dann morgen oder übermorgen eine umfassende Kritik über die Sendung vom 30.4.2008.
JB>Naja, aber man muss schon zugeben, dass die vielen Unterforen doch wohl für den Traffic hier einfach eine Nummer zu groß sind
Stimmt!
Mir fällt auch auf, dass über die aktuellen FF bzw. Sendungen sehr wenig gequatscht wird, dagegen habe ich bei vielen Usern irgend wie den 'Verdacht', dass sie doch sehr in nostalgischen Erinnerungen schweben (Siehe aktuelle Umfrage: Welche Epoche gefiel Euch am besten? Und dann stimmen auch noch 84 % für die Epoche vor 1998 ab. Auch in den 70er und 80 er Jahren, sowie in zahlreichen Sendungen aus den 90 er Jahren habe ich mich bei manchen FF sehr gelangweilt. War nicht, wie hier häufig dargestellt, immer alles YOGTZE.
Abgesehen davon, dass ich immer noch nicht weiß, wie man hier abstimmt, gibt es viele junge Zuschauer, die die Zimmermann-Ära einfach gar nicht mehr kennen; -von der Schwarz/Weiß -Ära ganz zu schweigen. Meine erste XY-Sendung sah ich 1978/79 ? )
Deswegen, auch wenn es nichts mit der Sendung vom 30.4.2008 direkt u tun hat:
Liebe Leute, früher war nicht immer(!) alles besser.
Zum Thema Moderator:
Sicherlich: Ede war XY. Aber welcher Nachfolger hätte das noch toppen können?
Unser 'Sportmoderator' ist ein lieber symphatischer Mensch und ich fand ihn anfangs in dieser Sendung deplaziert.
Ich habe ihn aber mittlerweile akzeptiert und finde ihn
besser als den nüchternen Butz Peters.
Zum Thema Sendung:
Ich finde die 90 Minuten einfach nur Klasse und trauere den 60 Minuten nicht mehr hinterher. Die Filmfälle fand ich (80 er Jahre/ 90er Jahre) früher mal besser und mal schlechter.
Natürlich fehlt mir auch von früher manch' Spannungsmusik, die verschiedenen Sprecher - einfach die Orginalität! Es ist sicherlich einiges flöten gegangen, ohne Zweifel!
Und zum Forum:
Wäre mal schön, wenn mal mehr Beiträge und Meinungen zu den aktuellen XY-Sendungen kommen. Man muss ja nicht alles nachplappern...
Schreibe dann morgen oder übermorgen eine umfassende Kritik über die Sendung vom 30.4.2008.
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Nächstes Jahr feiern wir das 10-jährige Bestehen unserer Homepage, und wir sind immer noch froh, neue Diskussionspartner zu finden, die unsere Seiten neu oder wieder entdecken.
Klar, die Anfangs-Euphorie über die XY-Fanpage hat natürlich irgendwann nachgelassen, da so gut wie alles über die Sendung in den vorhergehenden beiden Foren irgendwann ausdiskutiert war - das ist ein normaler Prozess.
Aber umso erfreuter sind wir natürlich, dass zuschauerreaktionen.de seit dieser Zeit immer am Leben gehalten wurde, nicht zuletzt dank dieses Forums. Mag auch die allgemeine Diskussionsbereitschaft im Laufe der Zeit nachgelassen haben, so empfinden wir es auch weiterhin als sehr wichtig, dieses Forum beizubehalten - auch wenn es mal etwas ruhiger zugeht...
In diesem Sinne: Solange XY lebt, lebt auch dieses Forum!
Klar, die Anfangs-Euphorie über die XY-Fanpage hat natürlich irgendwann nachgelassen, da so gut wie alles über die Sendung in den vorhergehenden beiden Foren irgendwann ausdiskutiert war - das ist ein normaler Prozess.
Aber umso erfreuter sind wir natürlich, dass zuschauerreaktionen.de seit dieser Zeit immer am Leben gehalten wurde, nicht zuletzt dank dieses Forums. Mag auch die allgemeine Diskussionsbereitschaft im Laufe der Zeit nachgelassen haben, so empfinden wir es auch weiterhin als sehr wichtig, dieses Forum beizubehalten - auch wenn es mal etwas ruhiger zugeht...
In diesem Sinne: Solange XY lebt, lebt auch dieses Forum!
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XY-Webmaster>In diesem Sinne: Solange XY lebt, lebt auch dieses Forum!
Schluck!
Also ich würde ja nicht die unkalkulierbare und kurzsichtige Programmpolitik des ZDF zum seidenen Faden dieses Forums machen ;-)
Ich dachte mein Eingangsstatement auch mehr als Denkanstoß, die Forenstruktur mal zu überdenken (EIN neuer Beitrag fällt in einem Forum halt mehr auf, als in sieben Unterforen) und vielleicht auch das Anmeldeformular zu entschlacken.
Aber zurück zur Sendung von heute.
Ich dachte, der eine oder andere würde meine Assozationen mit alten Fällen aufgreifen oder war das Rätsel zu schwer?
Welche alten FF hatte ich im Sinn...?
JB
Schluck!
Also ich würde ja nicht die unkalkulierbare und kurzsichtige Programmpolitik des ZDF zum seidenen Faden dieses Forums machen ;-)
Ich dachte mein Eingangsstatement auch mehr als Denkanstoß, die Forenstruktur mal zu überdenken (EIN neuer Beitrag fällt in einem Forum halt mehr auf, als in sieben Unterforen) und vielleicht auch das Anmeldeformular zu entschlacken.
Aber zurück zur Sendung von heute.
Ich dachte, der eine oder andere würde meine Assozationen mit alten Fällen aufgreifen oder war das Rätsel zu schwer?
Welche alten FF hatte ich im Sinn...?
JB
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Meine Ansicht hierzu.
ICh bin sicherlich jemand, der auch dem neuen Format sich zugehörig fühlt und auch die Sendungen nicht immer unter der Überschrift ansehe: "Früher bei Ede war alles besser"
Die Begeisterung vieler User auf dieser Seite stammt aus einer Zeit, in der z.B. der Wissensdurst, ob ein Verbrechen geklärt werden konnte, oder nicht, nicht immer mit einem Mouseklick befriedigt werden konnte. So lebte man jahrelang mit einem Fall im Gedächtnis (z.B. YOGTZE), von dem man gerne mehr gewusst hätte, eben weil alles so unglaublich klang und der Stoff jedem Spielfilm zur Ehre gereicht hätte.
Sicherlich kam im Laufe der Zeit dazu, dass die Filmfälle auf eine ganz spezielle Art gemacht wurden. Effekte blieben aus, sie hätten vom wesentlich Inhalt abgelenkt, dazu die Stimmen der jeweiligen Sprecher, die im Stile von Nachrichtenmoderatoren kühl und nüchtern den Sachverhalt darlegten. Somit wurde ein authentisches Ambiente geschaffen.
Das trifft heute leider nicht immer zu. Das fängt z.B. bei der Betakamera an, geht über die Unterbrechungen der Filme durch Zeugenaussagen, und geht tw. in eine Fließbandbearbeitung durch Cerne über (ich bin weiß Gott kein Cerne-Kritiker, da ich denke, dass er letztlich nur Vorgaben umsetzt). Früher wurde jedem Fall eine entsprechende Zeit und Aufmerksamkeit - vermutlich auch durch die antike Schreibtischkonstellation - gewährt.
Nichtsdestotrotz ich akzeptiere - mitunter zähneknirschend - auch das jetzige Format, erlaube mir aber einige Schnörkeleien als überflüssig oder deplatziert zu bezeichnen.
ICh bin sicherlich jemand, der auch dem neuen Format sich zugehörig fühlt und auch die Sendungen nicht immer unter der Überschrift ansehe: "Früher bei Ede war alles besser"
Die Begeisterung vieler User auf dieser Seite stammt aus einer Zeit, in der z.B. der Wissensdurst, ob ein Verbrechen geklärt werden konnte, oder nicht, nicht immer mit einem Mouseklick befriedigt werden konnte. So lebte man jahrelang mit einem Fall im Gedächtnis (z.B. YOGTZE), von dem man gerne mehr gewusst hätte, eben weil alles so unglaublich klang und der Stoff jedem Spielfilm zur Ehre gereicht hätte.
Sicherlich kam im Laufe der Zeit dazu, dass die Filmfälle auf eine ganz spezielle Art gemacht wurden. Effekte blieben aus, sie hätten vom wesentlich Inhalt abgelenkt, dazu die Stimmen der jeweiligen Sprecher, die im Stile von Nachrichtenmoderatoren kühl und nüchtern den Sachverhalt darlegten. Somit wurde ein authentisches Ambiente geschaffen.
Das trifft heute leider nicht immer zu. Das fängt z.B. bei der Betakamera an, geht über die Unterbrechungen der Filme durch Zeugenaussagen, und geht tw. in eine Fließbandbearbeitung durch Cerne über (ich bin weiß Gott kein Cerne-Kritiker, da ich denke, dass er letztlich nur Vorgaben umsetzt). Früher wurde jedem Fall eine entsprechende Zeit und Aufmerksamkeit - vermutlich auch durch die antike Schreibtischkonstellation - gewährt.
Nichtsdestotrotz ich akzeptiere - mitunter zähneknirschend - auch das jetzige Format, erlaube mir aber einige Schnörkeleien als überflüssig oder deplatziert zu bezeichnen.
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So, nun mal eine Kritik zur Sendung vom 30.4.2008:
FF 1
Die Story, dass eine Frau in ein Auto gezerrt wird, entführt und sexuell missbraucht wird, gab es ja schon in früheren Sendungen (Golfkatzen).
Der FF war eine für mich schwache Umsetzung der Handlung. Es wurde viel zu viel Beachtung den SMS gewidmet. Insgesamt war der FF zu kurz, der Inhalt mit einigen guten (möglichen) Fahndungsansätzen (Rückspiegel im Auto, Auto, Uhrzeit, usw.) trat in den Hintergrund. Man vermisst die Spannungsmusik; die Handlung zerschnitten. Was sollte der grinsende Kommissar?
Leider nur 1 von 5 Sternen.
FF 2
Der rätselhafte Fund der Wasserleiche und die möglichen Handlungen, die zum Tode des Opfers führten gefielen mir schon besser. Zum Glück wurde nicht wieder zu viel Zeit mit der Gesichtsrekonstruktion verplempert.
3 von 5 Sternen.
FF 3
Ein interessanter Fall der Wirtschaftkriminalität, den man zugleich auch als Warnung ansehen kann.
Insgesamt auch eine relativ gute filmische Umsetzung; zumindest eine zufrieden stellende Umsetzung.
4 von 5 Sternen.
FF 4
Das verschwinden des Mannes aus Gelsenkirchen (Doppelleben zwischen Beruf und Diskotheken) wirkte auf mich sehr auf die Person bezogen. Auch wenn der FF über die Person interessant war (auf das Leben der Person bezogen), stellte ich mir die Frage, warum so wenig Fahndungsansätze um die Stunden des Verschwindens vorliegen bzw. aufgezeigt wurden.
Als Ansatz wurde nur ein Gürtel in die Kamera gezeigt?
Der FF war zwar filmisch nicht schlecht, aber wegen dem Einwand s. o. :
3 von 5 Sternen.
FF 5
Der Bankräuber mit den Zetteln:
Gute Fahndungsansätze mit dem Hinweis auf Thailand.
Leider war auch hier die filmische Umsetzung des Falles wieder sehr zerredet…deshalb nur
1-2 von 5 Sternen
FF 6
Irgendwie ein mysteriöser Fall. Die filmische Umsetzung der bisherigen Fahndungsergebnisse nicht schlecht. Doch kann man abschätzen, dass wohl keiner einen Hinweis auf einen Leichenord geben wird.
2 von 5 Sternen.
Gesamturteil:
Insgesamt eine (für mich) doch sehr sehr mittelmäßige Sendung, fasst schon eine eher schwache Sendung, die mich nicht richtig fesselte. Erfreulich sicherlich diverse Fahndungserfolge. Mit den FF hätte man mehr machen können; vor allem aus Sicht der Fahndung.
So gebe ich der Sendung, nach Schulnoten, ‚nur’ eine glatte 4.
FF 1
Die Story, dass eine Frau in ein Auto gezerrt wird, entführt und sexuell missbraucht wird, gab es ja schon in früheren Sendungen (Golfkatzen).
Der FF war eine für mich schwache Umsetzung der Handlung. Es wurde viel zu viel Beachtung den SMS gewidmet. Insgesamt war der FF zu kurz, der Inhalt mit einigen guten (möglichen) Fahndungsansätzen (Rückspiegel im Auto, Auto, Uhrzeit, usw.) trat in den Hintergrund. Man vermisst die Spannungsmusik; die Handlung zerschnitten. Was sollte der grinsende Kommissar?
Leider nur 1 von 5 Sternen.
FF 2
Der rätselhafte Fund der Wasserleiche und die möglichen Handlungen, die zum Tode des Opfers führten gefielen mir schon besser. Zum Glück wurde nicht wieder zu viel Zeit mit der Gesichtsrekonstruktion verplempert.
3 von 5 Sternen.
FF 3
Ein interessanter Fall der Wirtschaftkriminalität, den man zugleich auch als Warnung ansehen kann.
Insgesamt auch eine relativ gute filmische Umsetzung; zumindest eine zufrieden stellende Umsetzung.
4 von 5 Sternen.
FF 4
Das verschwinden des Mannes aus Gelsenkirchen (Doppelleben zwischen Beruf und Diskotheken) wirkte auf mich sehr auf die Person bezogen. Auch wenn der FF über die Person interessant war (auf das Leben der Person bezogen), stellte ich mir die Frage, warum so wenig Fahndungsansätze um die Stunden des Verschwindens vorliegen bzw. aufgezeigt wurden.
Als Ansatz wurde nur ein Gürtel in die Kamera gezeigt?
Der FF war zwar filmisch nicht schlecht, aber wegen dem Einwand s. o. :
3 von 5 Sternen.
FF 5
Der Bankräuber mit den Zetteln:
Gute Fahndungsansätze mit dem Hinweis auf Thailand.
Leider war auch hier die filmische Umsetzung des Falles wieder sehr zerredet…deshalb nur
1-2 von 5 Sternen
FF 6
Irgendwie ein mysteriöser Fall. Die filmische Umsetzung der bisherigen Fahndungsergebnisse nicht schlecht. Doch kann man abschätzen, dass wohl keiner einen Hinweis auf einen Leichenord geben wird.
2 von 5 Sternen.
Gesamturteil:
Insgesamt eine (für mich) doch sehr sehr mittelmäßige Sendung, fasst schon eine eher schwache Sendung, die mich nicht richtig fesselte. Erfreulich sicherlich diverse Fahndungserfolge. Mit den FF hätte man mehr machen können; vor allem aus Sicht der Fahndung.
So gebe ich der Sendung, nach Schulnoten, ‚nur’ eine glatte 4.
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Aus meiner Sicht eine wirklich ziemlich schwache Sendung, die unnötig gehetzt wirkte. Mir wollen die vielen schnellen Kamerawechsel im Studio und die Jingles einfach nicht gefallen - selbst der Rudi war war heute in zwei Szenen irritiert davon. Die unnötige "Zwischenabfrage" bei Alfred H. konnte man sich auch schenken, da relevante Informationen über den bisherigen Stand der Anrufe sowieso nicht zu erwarten waren. Schade, dass der Verzicht in der letzten Sendung wohl nur eine Ausnahme war. Weiterhin negativ: Erneut blieben die Personenfahndungen sträflich auf der Strecke - ein Punkt, den man als XY-Fan nur kritisieren kann.
Auch die Filmfälle passten sich m.E. dem inegsamt unterdurchschnittlichen Niveau der Sendung an:
FF 1: Völlig daneben! Die vielen Sprünge in der Handlung machten es unmöglich, eine Struktur zu erkennen. Zudem fehlte dem FF m.E. jegliche Spannung oder gar Dramatik, selten wurde so ein persönliches Schicksal derart emotionslos bei XY abgehandelt. Dass der Tathergang weitestgehend unterschlagen und in der Darstellung extrem verkürzt wurde, deutet auf taktische Überlegungen hin. Die Sprechertexte passten sich dem jämmerlichen Niveau dieser Darbietung an - ganz schlimm!
FF 2: Es scheint bei XY langsam modern zu werden, die Kripo beim Abhalten einer Konferenz zu zeigen. Nun ja, den Filmmachern sei zugute zu halten, dass sich der Stoff nur schlecht darstellen lässt. Insgesamt ein Fall, den man mangels Nachhaltigkeit schnell wieder vergisst.
FF 3: Mit Abstand der beste FF des Abends! Strukturierte Umsetzung vom Erwerb der Firma bis hin zum Untertauchen gaben einen guten Einblick in den sog. "Stoßbetrug", der von der Öffentlichkeit noch zu wenig beachtet wird. Die Täter wurden nicht so sehr in den Vordergrund gehievt, vor allem über den Komplizen und "Leiter des Lagers Marl" gab es kaum Informationen. Negativ m.E. die schwache schauspielerische Leistung der angeheuerten Büroangestellten, was besonders deutlich wurde, als sie das leergeräumte Büro auffand. Von Entsetzen oder Überraschung kaum eine Spur!
FF 4: Sehr interessanter Stoff bei dem versucht wurde, dem Zuschauer einen Einblick in die Denkweise sowie das Umfeld des verschwundenen Mattern zu geben. Die kruden Dialoge mit der alten Damen an der Bushaltestelle sowie mit der Freundin (Kritik an Firmenbossen) waren klassisch XY, auch die kleinen Details "verlangt von seinen Mitmenschen, sich gut zu kleiden", trugen zur Dichte bei. Leider trübten handwerkliche Fehler das Bild: Kurzzeitig wurde Mattern in verwaschener Jeansjacke gezeigt (Mode?), außerdem wurde der zurückliegende Streit in der Disco schlecht ins Filmbild eingebettet, so dass bei mir unnötige Verwirrung eintrat.
FF 5: Leblose Umsetzung der Banküberfälle, viele Sprünge und zu wenig Informationen über den Täter. Absolut bieder, habe fast alles schon wieder vergessen. Mittlerweile scheint es aber Standard geworden zu sein, dass in XY stets ein Banküberfall-FF gezeigt wird.
FF 6: Hier hätte man sich noch viel stärker der Person der Vermissten widmen sollen. Dass diese noch nie eine Wohnung gemietet hat, war hingegen ziemlich unerheblich. Es gelang nicht, die Verschwundene als das darzustellen, was sie aufgrund der Umstände (Probleme mit Verlobtem, keine Arbeit) vermutlich war: schwach! Das beste an diesem Fall waren die Statements des Polizeibeamten im Studio: So etwas dröges habe ich nach Ede llange nicht erlebt!. Beamter: "gab es Erdbewegungen, wurden im Juni 1993 Grabungen festgestellt [...]" Cerne: "Also Grabungen festgestellt, das hört sich so großdimensional an, das kann sein, dass da nur einer mit dem Spaten etwas ausgehoben hat." Beamter: "Ja sicher doch, o.k."
Auch die Filmfälle passten sich m.E. dem inegsamt unterdurchschnittlichen Niveau der Sendung an:
FF 1: Völlig daneben! Die vielen Sprünge in der Handlung machten es unmöglich, eine Struktur zu erkennen. Zudem fehlte dem FF m.E. jegliche Spannung oder gar Dramatik, selten wurde so ein persönliches Schicksal derart emotionslos bei XY abgehandelt. Dass der Tathergang weitestgehend unterschlagen und in der Darstellung extrem verkürzt wurde, deutet auf taktische Überlegungen hin. Die Sprechertexte passten sich dem jämmerlichen Niveau dieser Darbietung an - ganz schlimm!
FF 2: Es scheint bei XY langsam modern zu werden, die Kripo beim Abhalten einer Konferenz zu zeigen. Nun ja, den Filmmachern sei zugute zu halten, dass sich der Stoff nur schlecht darstellen lässt. Insgesamt ein Fall, den man mangels Nachhaltigkeit schnell wieder vergisst.
FF 3: Mit Abstand der beste FF des Abends! Strukturierte Umsetzung vom Erwerb der Firma bis hin zum Untertauchen gaben einen guten Einblick in den sog. "Stoßbetrug", der von der Öffentlichkeit noch zu wenig beachtet wird. Die Täter wurden nicht so sehr in den Vordergrund gehievt, vor allem über den Komplizen und "Leiter des Lagers Marl" gab es kaum Informationen. Negativ m.E. die schwache schauspielerische Leistung der angeheuerten Büroangestellten, was besonders deutlich wurde, als sie das leergeräumte Büro auffand. Von Entsetzen oder Überraschung kaum eine Spur!
FF 4: Sehr interessanter Stoff bei dem versucht wurde, dem Zuschauer einen Einblick in die Denkweise sowie das Umfeld des verschwundenen Mattern zu geben. Die kruden Dialoge mit der alten Damen an der Bushaltestelle sowie mit der Freundin (Kritik an Firmenbossen) waren klassisch XY, auch die kleinen Details "verlangt von seinen Mitmenschen, sich gut zu kleiden", trugen zur Dichte bei. Leider trübten handwerkliche Fehler das Bild: Kurzzeitig wurde Mattern in verwaschener Jeansjacke gezeigt (Mode?), außerdem wurde der zurückliegende Streit in der Disco schlecht ins Filmbild eingebettet, so dass bei mir unnötige Verwirrung eintrat.
FF 5: Leblose Umsetzung der Banküberfälle, viele Sprünge und zu wenig Informationen über den Täter. Absolut bieder, habe fast alles schon wieder vergessen. Mittlerweile scheint es aber Standard geworden zu sein, dass in XY stets ein Banküberfall-FF gezeigt wird.
FF 6: Hier hätte man sich noch viel stärker der Person der Vermissten widmen sollen. Dass diese noch nie eine Wohnung gemietet hat, war hingegen ziemlich unerheblich. Es gelang nicht, die Verschwundene als das darzustellen, was sie aufgrund der Umstände (Probleme mit Verlobtem, keine Arbeit) vermutlich war: schwach! Das beste an diesem Fall waren die Statements des Polizeibeamten im Studio: So etwas dröges habe ich nach Ede llange nicht erlebt!. Beamter: "gab es Erdbewegungen, wurden im Juni 1993 Grabungen festgestellt [...]" Cerne: "Also Grabungen festgestellt, das hört sich so großdimensional an, das kann sein, dass da nur einer mit dem Spaten etwas ausgehoben hat." Beamter: "Ja sicher doch, o.k."
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FF 1: (Junge Frau in Köthen in Auto gezerrt und missbraucht) Langweiliges Vorabendserien-Set. Nur die Kommissarin, die obendrein noch Doreen heißt, lässt etwas Kripo-Live-Feeling aufkommen.
FF 2 (Leiche im Rhein): Wenn der Filmfall im wesentlichen aus einer Konferenz von Kommissaren besteht kann man auch gleich einen Studiofall draus machen.
FF 3 (Stoßbetrug): Wussten Sie, was ein Handgabelhubwagen ist? Nein? Jetzt wissen Sie es, XY bildet! Ansonsten: Déjà vu! XY Folge 54, FF 2. Schon 1973 erklärte Ede, was unter Stoßbetrug zu verstehen ist. Die kleinen Unterschiede: damals kostete die Firma DM 45.000, heute EUR 5.000. Damals brachte die Vorzimmerdame die Sektgläser, heute reicht ein Handschlag in einem verqualmten türkischen Teesalon.
Damals wurde mit Warnblinkleuchten gehandelt, Typ CT 31, heute "mit allem".
Der seinerzeit gesuchte Klaus Voigt wäre heute 67, laut Netakte ist der Fall nicht geklärt.
FF 4 (Verschwinden von Andreas Mattern): Den regelmäßigen Besuch von Techno-Diskos als "Leben in einer anderen Welt" zu bezeichnen - also ich weiß nicht. Da sind wir doch von XY anderes gewohnt.
FF 5 (Zettel-Bankraub) Ganz witzig, weil der Kassierer durch einen vorgetäuschten Schwächeanfall den Räuber zur Aufgabe nötigt - wofür er prompt vom Kommissar gerüffelt wird.
FF 6 (Verschwinden von Jutta Fuchs) Gefiel mir am besten. Das unselbständige Reh kam ganz gut rüber. "Ich mach das heute zum ersten Mal. Wohnung besichtigen und so" (mit 29!). Makler, deutlich älter: "Irgendwann ist immer das erste Mal". Freundin: "Wie oft bist du wieder zu ihm zurück?" Jutta: "Vier Mal" Freundin: "Und wie oft lief´s danach besser bei euch?" Jutta, kaum hörbar: "Kein Mal"
Zuhause: "Florian, wir müssen reden". Verlobter, abschätzig: "Was gibts denn, Süße?" Schöner Schnitzer: alles spielte sich im Juni 1993 ab, am Autobahnparkplatz fährt dann ein Audi A6 Kombi formatfüllend ins Bild, der erst ab 1997 gebaut wurde. Offenbar konnte die Außenrequisite kein älteres Auto auftreiben. Und: kein Polizist in Sittensen würde den Ort mit stimmlosem S aussprechen....
FF 2 (Leiche im Rhein): Wenn der Filmfall im wesentlichen aus einer Konferenz von Kommissaren besteht kann man auch gleich einen Studiofall draus machen.
FF 3 (Stoßbetrug): Wussten Sie, was ein Handgabelhubwagen ist? Nein? Jetzt wissen Sie es, XY bildet! Ansonsten: Déjà vu! XY Folge 54, FF 2. Schon 1973 erklärte Ede, was unter Stoßbetrug zu verstehen ist. Die kleinen Unterschiede: damals kostete die Firma DM 45.000, heute EUR 5.000. Damals brachte die Vorzimmerdame die Sektgläser, heute reicht ein Handschlag in einem verqualmten türkischen Teesalon.
Damals wurde mit Warnblinkleuchten gehandelt, Typ CT 31, heute "mit allem".
Der seinerzeit gesuchte Klaus Voigt wäre heute 67, laut Netakte ist der Fall nicht geklärt.
FF 4 (Verschwinden von Andreas Mattern): Den regelmäßigen Besuch von Techno-Diskos als "Leben in einer anderen Welt" zu bezeichnen - also ich weiß nicht. Da sind wir doch von XY anderes gewohnt.
FF 5 (Zettel-Bankraub) Ganz witzig, weil der Kassierer durch einen vorgetäuschten Schwächeanfall den Räuber zur Aufgabe nötigt - wofür er prompt vom Kommissar gerüffelt wird.
FF 6 (Verschwinden von Jutta Fuchs) Gefiel mir am besten. Das unselbständige Reh kam ganz gut rüber. "Ich mach das heute zum ersten Mal. Wohnung besichtigen und so" (mit 29!). Makler, deutlich älter: "Irgendwann ist immer das erste Mal". Freundin: "Wie oft bist du wieder zu ihm zurück?" Jutta: "Vier Mal" Freundin: "Und wie oft lief´s danach besser bei euch?" Jutta, kaum hörbar: "Kein Mal"
Zuhause: "Florian, wir müssen reden". Verlobter, abschätzig: "Was gibts denn, Süße?" Schöner Schnitzer: alles spielte sich im Juni 1993 ab, am Autobahnparkplatz fährt dann ein Audi A6 Kombi formatfüllend ins Bild, der erst ab 1997 gebaut wurde. Offenbar konnte die Außenrequisite kein älteres Auto auftreiben. Und: kein Polizist in Sittensen würde den Ort mit stimmlosem S aussprechen....
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Das mit dem Audi in FF6 ist mir auch aufgefallenIch weiß nicht, die Sendung war mäßig. Die Beschreibungen der Filmfälle hörten sich eigentlich echt spannend und perfekt zur Umsetzung an, aber was gestern wieder draus gemacht wurde... Am dümmsten war meiner Meinung die Kommissarin in FF1, wenn die so lahm arbeitet wie sie redet...kein Wunder, dass der Fall ungeklärt ist Naja...ist jemandem aufgefallen, dass die Titel- und Abspannmusik irgendwie ein bisschen anders klang? Hab mich vielleicht aber auch nur getäuscht.
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#11
von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Re: Sendung vom 30.4.08
in XY-Hauptsendungen 01.05.2008 10:47von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Leider habe ich die Sendung 10 Minuten zu spät eingeschaltet, sodass ich mich zum ersten FF nicht äußern kann. Ohnehin liegen für mich alle Filmfälle der Sendung eher im durchschnittlichen Bereich, wobei einige Aufnahmen aus FF2 (unter Wasser; filmische Umsetzung der verschiedenen Theorien; das Hinabfallen in den Rhein) überzeugt haben. Auch die Idee in FF4 (Vermisster Andreas Mattern), ihn während des Spiels als Mr. X abtauchen zu lassen, was ja gewissermaßen seine eigene Biografie widerspiegelt, fand ich recht gelungen.
Da jedoch die einzelnen FF auch schon aufgelistet wurden, möchte ich ein paar allgemeine Punkte erwähnen, die sich auf die drei Sendungen dieses Jahres beziehen:
- Es scheint eine "Quote" für Gesichtsrekonstruktionen eingeführt worden zu sein. In jeder Sendung aus 2008 wurde ein solcher Fall thematisiert
- Auch gab es große Ähnlichkeiten der Banküberfallserie aus der aktuellen Folge mit der aus der letzten Sendung ("ruhiger" Täter, Forderung auf Zettel).
- Die bereits erwähnte Häufung von Kripo-Sitzungen, um bisherige Fahndungsergebnisse zusammenzufassen, ist auch mir aufgefallen. Das ist gleichwohl ein Mittel, um Interviews zu vermeiden. Mir fällt zudem auf, dass ein bestimmter "Typ" des weiblichen Kommissars dabei immer mehr in den Mittelpunkt rückt: das Bild einer "coolen" und emanzipierten Frau, die emotionslos das Geschehen zusammenfasst.
- die "Topf-Fahndung" scheint aus der Sendung genommen worden zu sein; vielleicht schreckte man tatsächlich vor der reißerischen und für den Sinn der Sendung eher unangebrachten Bezeichnung zurück. Das hat allerdings zur Folge, dass die Sendung praktisch keine Fahndungen mehr beinhaltet, mit Ausnahme des beeindruckenden Video-Materials aus dem Juwelierladen.
- die Rubrik "XY gelöst" wird statt dessen aufgeblasen. Dass im Rahmen des zweigeteilten Rückblicks sogar eine Schaltung zu dem Kommissar in Düsseldorf stattgefindet, ist wohl eher ein Novum.
Insgesamt haben in dieser Sendung die gelösten Fälle einen stärkeren Eindruck auf mich hinterlassen als die ungelösten. Vor allem waren einige Ergebnisse auch überraschend, da sie nicht auf der Homepage zu finden waren (Überfall auf Rentner aus Sendung vom 30.08.2007, Mord an Helga Pfirsching). Obwohl die letztgenannte Tat in der Nähe meines Wohnorts stattfand, habe ich auch in der Presse nichts über die Klärung dieses Falls gefunden. Dass der Mord an Magdalene Heinrich geklärt wurde, hat mich am meisten berührt, denn das Schicksal dieser Frau ist mir bei Ausstrahlung des Falls doch sehr nahe gegangen.
Für mich entwickelt sich "XY" zu einer nett anzusehenden Sendung, die interessante Fälle bietet. Wiederholungen lassen sich bei dem verlängerten Format mit 6 oder 7 Filmfällen selbst in aufeinander folgenden Sendungen nicht vermeiden. Die Fälle sind filmisch aufwändiger umgesetzt als früher. Dennoch oder gerade deswegen will sich zumindest bei mir das berühmt-berüchtigte XY-Feeling nicht mehr einstellen. Mag das zwar nie der Zweck der Sendung gewesen sein: Für mich war es immer ein Bestandteil.
Hier liegt sicher auch ein Grund für die in vorherigen Beiträgen beklagte Diskussionsarmut in diesem Forum. Denn genauso, wie sich Filmfälle in kurzen Abständen wiederholen, würden auch die Diskussionen in Ähnlichkeiten verblassen. Nicht zuletzt bietet das geleckte Design der Sendung auch wenig Anlass, sich darüber auszulassen. Die Besonderheiten, die lieb gewonnenen Details (Bierkugel, Dialoge, Ede-Einleitungen) gehören nunmal der Vergangenheit an. Ich hänge nicht unbedingt wehmütig daran, aber es spricht schon Bände, wenn sich diese Homepage vor allem der Zeit vor Butz Peters widmet, in der XY noch nicht mit anderen Formaten austauschbar war, und auch die Diskussionen überwiegend ältere Filmfälle thematisieren.
Da jedoch die einzelnen FF auch schon aufgelistet wurden, möchte ich ein paar allgemeine Punkte erwähnen, die sich auf die drei Sendungen dieses Jahres beziehen:
- Es scheint eine "Quote" für Gesichtsrekonstruktionen eingeführt worden zu sein. In jeder Sendung aus 2008 wurde ein solcher Fall thematisiert
- Auch gab es große Ähnlichkeiten der Banküberfallserie aus der aktuellen Folge mit der aus der letzten Sendung ("ruhiger" Täter, Forderung auf Zettel).
- Die bereits erwähnte Häufung von Kripo-Sitzungen, um bisherige Fahndungsergebnisse zusammenzufassen, ist auch mir aufgefallen. Das ist gleichwohl ein Mittel, um Interviews zu vermeiden. Mir fällt zudem auf, dass ein bestimmter "Typ" des weiblichen Kommissars dabei immer mehr in den Mittelpunkt rückt: das Bild einer "coolen" und emanzipierten Frau, die emotionslos das Geschehen zusammenfasst.
- die "Topf-Fahndung" scheint aus der Sendung genommen worden zu sein; vielleicht schreckte man tatsächlich vor der reißerischen und für den Sinn der Sendung eher unangebrachten Bezeichnung zurück. Das hat allerdings zur Folge, dass die Sendung praktisch keine Fahndungen mehr beinhaltet, mit Ausnahme des beeindruckenden Video-Materials aus dem Juwelierladen.
- die Rubrik "XY gelöst" wird statt dessen aufgeblasen. Dass im Rahmen des zweigeteilten Rückblicks sogar eine Schaltung zu dem Kommissar in Düsseldorf stattgefindet, ist wohl eher ein Novum.
Insgesamt haben in dieser Sendung die gelösten Fälle einen stärkeren Eindruck auf mich hinterlassen als die ungelösten. Vor allem waren einige Ergebnisse auch überraschend, da sie nicht auf der Homepage zu finden waren (Überfall auf Rentner aus Sendung vom 30.08.2007, Mord an Helga Pfirsching). Obwohl die letztgenannte Tat in der Nähe meines Wohnorts stattfand, habe ich auch in der Presse nichts über die Klärung dieses Falls gefunden. Dass der Mord an Magdalene Heinrich geklärt wurde, hat mich am meisten berührt, denn das Schicksal dieser Frau ist mir bei Ausstrahlung des Falls doch sehr nahe gegangen.
Für mich entwickelt sich "XY" zu einer nett anzusehenden Sendung, die interessante Fälle bietet. Wiederholungen lassen sich bei dem verlängerten Format mit 6 oder 7 Filmfällen selbst in aufeinander folgenden Sendungen nicht vermeiden. Die Fälle sind filmisch aufwändiger umgesetzt als früher. Dennoch oder gerade deswegen will sich zumindest bei mir das berühmt-berüchtigte XY-Feeling nicht mehr einstellen. Mag das zwar nie der Zweck der Sendung gewesen sein: Für mich war es immer ein Bestandteil.
Hier liegt sicher auch ein Grund für die in vorherigen Beiträgen beklagte Diskussionsarmut in diesem Forum. Denn genauso, wie sich Filmfälle in kurzen Abständen wiederholen, würden auch die Diskussionen in Ähnlichkeiten verblassen. Nicht zuletzt bietet das geleckte Design der Sendung auch wenig Anlass, sich darüber auszulassen. Die Besonderheiten, die lieb gewonnenen Details (Bierkugel, Dialoge, Ede-Einleitungen) gehören nunmal der Vergangenheit an. Ich hänge nicht unbedingt wehmütig daran, aber es spricht schon Bände, wenn sich diese Homepage vor allem der Zeit vor Butz Peters widmet, in der XY noch nicht mit anderen Formaten austauschbar war, und auch die Diskussionen überwiegend ältere Filmfälle thematisieren.
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FF1)
Fand ich auch ziemlich langweilig, deshalb kein weiterer Kommentar dazu. Nur hätte man dort auch die Rubrik „Vorbeugung“ einschieben können, wie man es sicherlich zur Zimmermann-Ära gemacht hätte. Nämlich darauf hinzuweisen, die Straßenseite zu wechseln oder zurückgehen, wenn man ein mulmiges Gefühl hat. Aber als Außenstehender leichter gesagt als getan.
FF2)
Begann sozusagen mit Erdkundeunterricht über den Rhein (Unterrichtsstoff 5./6. Klasse). Nun den Schnaps um die Verdauung nach dem üppigen Mittagessen hätte der junge Mann sich nach dem Leichenfund fast sparen können. Oder war danach ein Schnaps erst recht angebracht, zur Beruhigung? Erstaunlich war seine Schnelligkeit trotz Gipsfuß und Krücken.
Die filmischen Umsetzungen der möglichen Todesursachen waren recht gut dargestellt. Grausam war die Theorie über Mögliche Verbindungen zu chinesischen Triaden.
FF3)
So schnell werden heutzutage also Geschäftsübernahmen abgewickelt. Man geht in eine türkische Teestube, fragt wer eine Firma zu verkaufen hat und schon ist man stolzer Firmeninhaber. Und das für wenige tausend Euro. Das Geld hat man dann mit einer einfachen Betrugsmasche wieder drin. Erstaunlich das dies immer noch funktioniert. Eine Ähnlichkeit des Lagerleiters von Marl mit Rudi Cerne konnte ich auch nach mehrmaligen Hinsehen nicht erkennen. Aber wäre ja nicht das erste Mal, dass ihm so etwas passiert ist.
FF4)
Also wenn man von einem Doppelleben spricht, wenn einen tagsüber im Büro arbeitet und abends in eine Techno-Disco geht, dann führe ich auch ein Doppelleben. Tagsüber arbeite ich und in meiner Freizeit treibe ich Sport oder gehe aus. War vielleicht mit Doppelleben die eigenwillige (nicht negativ gemeint) Kombination des Musikgeschmacks gemeint? In der Disse Techno hören und sich in den eigenen vier Wänden Pavarotti reinziehen. Oder war es seine allgemeine Einstellung? Bei seinen Mitmenschen ganz konservativ Sauberkeit, Pünktlichkeit und Disziplin verlangen, aber wenn es darum geht eigene Schulden zu begleichen, dann gelten andere Maßstäbe. O.K. bei der Wohnungseinrichtung, kann das Geld schon mal knapp werden. Auch wenn dieser Beitrag ganz gut war, fehlten mir hier auch die Fahndungsansätze.
FF5)
Einziger Höhepunkt war der vorgetäuschte Schwächeanfall, ansonsten hätte eine Studiofahndung gereicht.
FF6)
Hierzu kann ich leider nichts zu sagen, da ich durch einen Telefonanruf gestört wurde.
Ich möchte nun noch zwei andere Punkte aus der Sendung erwähnen, die mir aufgefallen sind.
1.)Ich wusste gar nicht, dass Sven Kittelmann der meist gesuchte Mann Deutschlands war. Ist denn die Fahndung nach einem der einen Geldtransporter mit 3,6 Mio. Euro ausraubt (ist ohne Frage auch ein schweres Verbrechen) denn noch wichtiger als die Fahndung nach Mördern und Totschlägern?
2.)Wieso schlägt den jemand eine Erhöhung der Belohnung im Holzklotz-Fall Ostersonntag auf der Autobahn bei Oldenburg? Da liegt doch der Verdacht nahe, diese Person weiß was, aber in seinen Augen sind ein paar Tausend Euro extra wichtiger als das Leid einer Familie.
Insgesamt eine Sendung die mich nicht vom Hocker gerissen hat und keine Höhepunkte zu bieten hatte.
Fand ich auch ziemlich langweilig, deshalb kein weiterer Kommentar dazu. Nur hätte man dort auch die Rubrik „Vorbeugung“ einschieben können, wie man es sicherlich zur Zimmermann-Ära gemacht hätte. Nämlich darauf hinzuweisen, die Straßenseite zu wechseln oder zurückgehen, wenn man ein mulmiges Gefühl hat. Aber als Außenstehender leichter gesagt als getan.
FF2)
Begann sozusagen mit Erdkundeunterricht über den Rhein (Unterrichtsstoff 5./6. Klasse). Nun den Schnaps um die Verdauung nach dem üppigen Mittagessen hätte der junge Mann sich nach dem Leichenfund fast sparen können. Oder war danach ein Schnaps erst recht angebracht, zur Beruhigung? Erstaunlich war seine Schnelligkeit trotz Gipsfuß und Krücken.
Die filmischen Umsetzungen der möglichen Todesursachen waren recht gut dargestellt. Grausam war die Theorie über Mögliche Verbindungen zu chinesischen Triaden.
FF3)
So schnell werden heutzutage also Geschäftsübernahmen abgewickelt. Man geht in eine türkische Teestube, fragt wer eine Firma zu verkaufen hat und schon ist man stolzer Firmeninhaber. Und das für wenige tausend Euro. Das Geld hat man dann mit einer einfachen Betrugsmasche wieder drin. Erstaunlich das dies immer noch funktioniert. Eine Ähnlichkeit des Lagerleiters von Marl mit Rudi Cerne konnte ich auch nach mehrmaligen Hinsehen nicht erkennen. Aber wäre ja nicht das erste Mal, dass ihm so etwas passiert ist.
FF4)
Also wenn man von einem Doppelleben spricht, wenn einen tagsüber im Büro arbeitet und abends in eine Techno-Disco geht, dann führe ich auch ein Doppelleben. Tagsüber arbeite ich und in meiner Freizeit treibe ich Sport oder gehe aus. War vielleicht mit Doppelleben die eigenwillige (nicht negativ gemeint) Kombination des Musikgeschmacks gemeint? In der Disse Techno hören und sich in den eigenen vier Wänden Pavarotti reinziehen. Oder war es seine allgemeine Einstellung? Bei seinen Mitmenschen ganz konservativ Sauberkeit, Pünktlichkeit und Disziplin verlangen, aber wenn es darum geht eigene Schulden zu begleichen, dann gelten andere Maßstäbe. O.K. bei der Wohnungseinrichtung, kann das Geld schon mal knapp werden. Auch wenn dieser Beitrag ganz gut war, fehlten mir hier auch die Fahndungsansätze.
FF5)
Einziger Höhepunkt war der vorgetäuschte Schwächeanfall, ansonsten hätte eine Studiofahndung gereicht.
FF6)
Hierzu kann ich leider nichts zu sagen, da ich durch einen Telefonanruf gestört wurde.
Ich möchte nun noch zwei andere Punkte aus der Sendung erwähnen, die mir aufgefallen sind.
1.)Ich wusste gar nicht, dass Sven Kittelmann der meist gesuchte Mann Deutschlands war. Ist denn die Fahndung nach einem der einen Geldtransporter mit 3,6 Mio. Euro ausraubt (ist ohne Frage auch ein schweres Verbrechen) denn noch wichtiger als die Fahndung nach Mördern und Totschlägern?
2.)Wieso schlägt den jemand eine Erhöhung der Belohnung im Holzklotz-Fall Ostersonntag auf der Autobahn bei Oldenburg? Da liegt doch der Verdacht nahe, diese Person weiß was, aber in seinen Augen sind ein paar Tausend Euro extra wichtiger als das Leid einer Familie.
Insgesamt eine Sendung die mich nicht vom Hocker gerissen hat und keine Höhepunkte zu bieten hatte.
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TobiasW>Naja...ist jemandem aufgefallen, dass die Titel- und Abspannmusik irgendwie ein bisschen anders klang? Hab mich vielleicht aber auch nur getäuscht.
Ja, ist mir auch aufgefallen. Die Abspannmusik schien in einer verlängerten Version abgespielt worden zu sein. Da war ein Part, den ich vorher noch nicht gehört habe.
Ja, ist mir auch aufgefallen. Die Abspannmusik schien in einer verlängerten Version abgespielt worden zu sein. Da war ein Part, den ich vorher noch nicht gehört habe.
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Kurzzusammenfassung:
Die gestrige Sendung hätte man sich nach hier geltenden Maßstäben wirklich sparen können. Da ich das zum Zeitpunkt der Ausstrahlung noch nicht wissen konnte, tat ich sie mir an, um um 21.45 Uhr die Glotze enttäuscht abzustellen.
Besonders negativ sind mir FF2 mit der unnötigen Zurschaustellung (und das gleich mehrfach) einer bereits sehr stark zersetzten Wasserleiche und der FF6 mit dem Fauxpas, dass im Jahre 1993 bereits massenhaft Fahrzeuge der Zukunft unterwegs sind, in Erinnerung geblieben.
BTW: Wer soll sich nach 15 Jahren noch an Details erinnern? Warum hat man sich nicht schon viel früher an XY gewandt, als man merkte, dass nichts mehr voran ging?
P.S.: "Sittensen" wird mit weichem S ausgesprochen, so wie man es von Edes "Sexshop" kennt.
Die gestrige Sendung hätte man sich nach hier geltenden Maßstäben wirklich sparen können. Da ich das zum Zeitpunkt der Ausstrahlung noch nicht wissen konnte, tat ich sie mir an, um um 21.45 Uhr die Glotze enttäuscht abzustellen.
Besonders negativ sind mir FF2 mit der unnötigen Zurschaustellung (und das gleich mehrfach) einer bereits sehr stark zersetzten Wasserleiche und der FF6 mit dem Fauxpas, dass im Jahre 1993 bereits massenhaft Fahrzeuge der Zukunft unterwegs sind, in Erinnerung geblieben.
BTW: Wer soll sich nach 15 Jahren noch an Details erinnern? Warum hat man sich nicht schon viel früher an XY gewandt, als man merkte, dass nichts mehr voran ging?
P.S.: "Sittensen" wird mit weichem S ausgesprochen, so wie man es von Edes "Sexshop" kennt.
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