in Filmfälle
26.06.2012 18:48
von
vorsichtfalle
• 699 Beiträge
Hey,
hier der aktuellste Link zu diesem DDR-Mordfall (ist aber vom April) leider ist der Mord weiter ungeklärt, es gibt aber weiterhin, die auch schon im Filmfall angesprochenen, Ermittlungsansätze.
RE: 08.04.2009 FF2 (Kripo Zwickau) Mordfall Heike W.
in Filmfälle
07.04.2016 19:45
von
sklink
• 131 Beiträge
Hallo ,
Heimo ist mir zwar zuvor gekommen, der Artikel aus seinem Post wird hier aber nochmals im Wortlaut wiedergegeben.
Zitat Nach 29 Jahren: Tatverdächtiger im Mordfall Heike Wunderlich festgenommen
erschienen am 07.04.2016
Plauen/Gera. Fast 29 Jahre nach dem Tod einer 18-Jährigen hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Heike Wunderlich war in der Nacht vom 9. April zum 10. April 1987 in einem Waldstück in der Nähe von Plauen erdrosselt worden. Das Gewaltverbrechen blieb über Jahre ungeklärt - bis heute.
Nochmalige DNA-Untersuchungen hatten zu dem Ermittlungserfolg geführt. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen heute 60-jährigen Geraer. Die Sachverständigen des Landeskriminalamtes Sachsen kamen durch eine bislang nicht bekannte DNA-Spur auf den Mann. Der 60-Jährige war wegen anderer Straftaten bereits bekannt - es kam beim DNA-Abgleich zu einer "Treffermeldung".
Das Amtsgericht Zwickau erließ aufgrund des dringenden Tatverdachts des Mordes Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Der 60-Jährige wurde nach seiner Festnahme aufgrund seines Gesundheitszustandes ins Krankenhaus der JVA Leipzig gebracht. (fp)
Zusatzinfos: Hatte es gestern bereits als Kurzmeldung gelesen aber den Fall erst nicht als XY zuordnen können. Endlich mal wieder - nach längerer Durststrecke - eine Klärung eines Altfalles. Wäre schön wenn weitere folgen würden, zu viele dieser Altfälle geraten leider in Vergessenheit.
zuletzt bearbeitet 08.04.2016 22:44 |
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ZitatMord an Heike Wunderlich - Anklage gegen 61-Jährigen erhoben Eine 18-Jährige wird vergewaltigt und getötet. Die Suche nach dem Täter bleibt lange ohne Ergebnis. Erst nach 29 Jahren gibt es einen Treffer in der Datenbank. Nun ist der mutmaßliche Mörder angeklagt.
Zwickau. Ein 61-Jähriger soll vor fast drei Jahrzehnten die 18-jährige Heike Wunderlich im Vogtland missbraucht und getötet haben. Die Staatsanwaltschaft Zwickau hat nach Angaben vom Mittwoch Anklage wegen Mordes „zur Befriedigung seines Geschlechtstriebs und zur Verdeckung eines vorangegangenen Sexualdelikts“ gegen den Frührentner erhoben. Der aus Zwickau stammende Mann ist wegen Gewalt- und Sexualdelikten vorbestraft. „Seine DNA war in der Datei“, sagte eine Sprecherin der Behörde. Er war Anfang April in Gera (Thüringen) festgenommen worden, wo er seit einigen Jahren lebte.
Heike Wunderlich wurde laut Anklage am 9. April 1987 im Voigtsgrüner Wald bei Plauen vergewaltigt und erdrosselt. Sie war mit ihrem Moped auf dem Heimweg. Ihre Leiche wurde am nächsten Tag gefunden. Personalausweis, Schlüsselbund mit Schmuckkette und ein schwarzer Ledergürtel fehlten. Die Ermittlungen verliefen im Sande, zwei Jahre nach der Tat war die Akte zunächst ergebnislos geschlossen worden. Danach hatte sich die Polizei immer wieder mit dem Fall beschäftigt und unter anderem einen Gentest initiiert.
Bei erneuten DNA-Untersuchungen im Frühjahr 2016 waren Experten des Landeskriminalamtes dann auf eine bisher unbekannte Spur gestoßen. Sie konnten das Material dank verbesserter kriminaltechnischer Methoden analysieren - und landeten endlich einen Treffer in der DNA-Datei. Die Behörden sprachen von einem seltenen „Glücksfall“. Danach klickten bei dem mutmaßlichen Mörder von Heike Wunderlich die Handschellen. Der Mann, der als Fleischer oder Kranfahrer arbeitete und nach einem Schlaganfall 2012 erwerbsunfähig war, befindet sich in Untersuchungshaft - im Haftkrankenhaus. (dpa)
"He Du, ah wattamall. I pin der Tokter Praun, kannscht du mir de Weg zun Weschtbahof zeiget? Dauert blos zeh Minuthabsautodabei...I must Medigamentet off da Bahn ruffbringa. I gebb diar zeh Moak wennmer mirhülsch..."