Re: 6.3.1970 FF1 (Neu-Isenburg) Unheimlicher Mordschütze (Mordfall Makli und andere)
in Filmfälle
22.09.2009 09:08
von
blofeld
• 111 Beiträge
Neue Infos bekomme ich demnächst. Privatpersonen dürfen wie gesagt keinen Einblick in die Ermittlungsakten offener Fälle nehmen. Außerdem handelt es sich bei der Akte um einen riesigen Aktenvorgang für dessen Transport man zumindest einen Kleintransporter wenn nicht sogar einen kleinen Möbelwagen bräuchte. Die Akten befinden sich in Darmstadt.
Re: 6.3.1970 FF1 (Neu-Isenburg) Unheimlicher Mordschütze (Mordfall Makli und andere)
in Filmfälle
26.09.2009 21:16
von
Manfred
• 14 Beiträge
Hattest du den Aktenberg gesehen oder nur die Aussage erhalten, dass es sich um einen solchen Aktenberg handeln soll ? Der Hintergrund meiner Frage ist folgender: Ich habe auch Infos erhalten, worüber ich hier jedoch nicht öffentlich schreiben kann. Ich würde mich in dieser Sache aber gerne mal mit Dir unterhalten und Infos austauschen. Wie kann man Dich erreichen ?
Re: 6.3.1970 FF1 (Neu-Isenburg) Unheimlicher Mordschütze (Mordfall Makli und andere)
in Filmfälle
17.05.2010 14:05
von
blofeld
• 111 Beiträge
Die Bildmappe im Fall Makli ist aufgetaucht. Ich bekam von meinem Kripokontakt Fotokopien von einigen Fotos der Mordkommission von der Tatort-Außenhaut. Sende die heute Abend an meinen Webmaster, werden dann morgen auf meiner HP zu sehen sein. Das war vielleicht eine Behausung! Allein vom Hinsehen bekommt man Gruseln und Gelbsucht in einem. Hätte bei den Maklis noch nicht einmal eine Tasse Kaffee getrunken.Die Bude war im XY-Filmfall sehr gut nachgebaut, bzw. man hat was ähnliches als Drehort gefunden.
Re: 6.3.1970 FF1 (Neu-Isenburg) Unheimlicher Mordschütze (Mordfall Makli und andere)
in Filmfälle
14.02.2013 16:48
von
blofeld
• 111 Beiträge
Ich besuchte heute den letzten noch lebenden Kriminalkommissar (pensioniert 1994) der ehem. "Soko Makli/Cordes" in Neu-Isenburg. Von ihm erfuhr ich noch folgende Fakten:
- Fast ein Vierteljahr ermittelte er mit einem Kollegen im Frankfurter Schwulenmilieu wegen dem Mord an den Maklis. Es wurden alle damals einschlägigen Transvestiten- und Schwulen- lokale abgeklappert. Es ergaben sich nicht die geringsten Hinweise, daß Stefan Makli Kontakte in diesem Milieu hatte. Ebenso ergaben sich auch keine Hinweise auf eine evtl. Zuhältertätigkeit.
- Da Schwule eigentlich Wert auf Sauberkeit legen, wären die Maklis sowieso nicht die richtigen Leute gewesen. Bei der Obduktion wurde festgestellt, daß Herr und Frau Makli körperlich verdreckt waren und sich schon lange nicht mehr gewaschen hatten.
- Es wäre unwahrscheinlich, daß die Maklis über größere Ersparnisse verfügt hätten. Sie wären total mittellos gewesen. Er lebte von Gelegenheitsarbeiten. Er weiß nicht woher die Gerüchte gekommen wären, Frau Makli hätte eine große Barschaft in einem Sparstrumpf gehabt. In der Hütte wäre nichts, aber auch gar nichts wertvolles zu finden gewesen.
- Er durchstreifte mit dem einzigen Zeugen, der den Täter gesehen hat, dem Tankwart Willi Neumann fast die gesamte damalige BRD. Er nahm ihn mit auf Dienstreisen nach Hamburg, München, Ludwigshafen, Stuttgart um ihn Verdächtigen gegenüberzustellen, alles negativ. Willi Neumann starb 1984 an einer Herzoperation. Er hatte immer Angst der Mörder käme zurück und wollte ihn, den einzigen Augenzeugen, nachträglich umlegen.
- Im Jahre 1985 kam der letzte Hinweis zum Dreifachmord. Ein Maurer aus Frankfurt gab einen konkreten Hinweis auf ein ungarisches Brüderpaar. Einer der Brüder arbeitete zur Zeit der Morde in der Frankfurter Großmarkthalle. Dort sollen auch hin und wieder die Maklis verkehrt sein. Die Brüder wurden ausfindig gemacht und vernommen. Ebenfalls negativ.
RE: 6.3.1970 FF1 (Neu-Isenburg) Unheimlicher Mordschütze (Mordfall Makli und andere)
in Filmfälle
22.11.2017 11:11
von
Steffen228
• 22 Beiträge
Der Fall gilt heute noch als Prüfungsarbeit in einigen Polizeihochschulen. Das Täterbild deutet tatsächlich auf zwei Mörder hin, die damals nur die gleiche Waffe verwendet haben.