22.9.1972 Studiofall (Fall 1, LGK Steiermark) Mord an Heinz Kern ("Arsen für den Tanzlehrer")
in Studiofälle
12.01.2009 16:57
von
adigreg
• 39 Beiträge
Dies ist ein Studiofall aus der SW-Zeit ... Peter Nidetzky präsentiert den Inhalt eines Pakets, dass einem Tanzlehrer zugeschickt wurde ... vermeintlich von einem Verehrer. Nun, der Brotaufstrich war mit Arsen vergiftet, der Tanzlehrer starb qualvoll. Ereignete sich im September 1972 in Graz.
a) In welcher XY-Sendung wurde dieser Studiofall ausgestrahlt? b) Wurde dieser Fall geklärt oder gab es sonst weitere Entwicklungen, die von Interesse wären?
Re: Studiofall: Arsen für den Tanzlehrer (September 1972 ? in Graz)
in Studiofälle
13.01.2009 07:16
von
bdvogel (gelöscht)
Ich kenn den Fall nur aus dem Alexandra Wehners Buch "Mörder unter uns. Ungeklärte Verbrechen in Österreich" (2007) (dort S. 23-26); demzufolge blieb der Fall ungeklärt. Es konnte lediglich ermittelt werden, daß ein etwa 30jähriger Mann das Paket am 13. September 1972 bei einem Postamt aufgab, obwohl der Empfänger (das spätere Opfer) nur wenige Gehminuten entfernt wohnte.
Re[2]: Studiofall: Arsen für den Tanzlehrer (September 1972 ? in Graz)
in Studiofälle
13.01.2009 16:13
von
adigreg
• 39 Beiträge
bdvogel>Ich kenn den Fall nur aus dem Alexandra Wehners Buch "Mörder unter uns. Ungeklärte Verbrechen in Österreich" (2007) (dort S. 23-26); demzufolge blieb der Fall ungeklärt. Es konnte lediglich ermittelt werden, daß ein etwa 30jähriger Mann das Paket am 13. September 1972 bei einem Postamt aufgab, obwohl der Empfänger (das spätere Opfer) nur wenige Gehminuten entfernt wohnte.
bdvogel>Bernhard.
Ich habe den Fall bei "FERNSEHZAUBER: Aktenzeichen XY ...ungelöst - Ein Klassiker verfolgt seine Zuschauer" aufgeschnappt ... deshalb auch die Frage in diesem Forum, danke aber für den Hinweis im Buch.
Re: 22.9.1972 Studiofall (Fall 1, LGK Steiermark) Mord an Heinz Kern ("Arsen für den Tanzlehrer")
in Studiofälle
13.08.2010 23:40
von
bd-vogel
• 570 Beiträge
Noch eine Ergänzung: In der XY-Sendung vom 17. November 1972 wurde der Fall (von Peter Nidetzky in der Zusammenfassung zu Beginn der Sendung) erneut aufgegriffen.
Am 23. August 1972 hatte demnach ein Unbekannter versucht, ohne die notwendigen Erlaubnisscheine in einer Apotheke in Graz Arsen zu kaufen (was ihm der Apotheker aber verweigerte). In dem Zusammenhang werden einige Kundinnen gesucht, die Zeuginnen des Kaufversuchs wurden und sich hinterher noch mit dem Apotheker über die Gefährlichkeit des Gifts unterhielten.
in Studiofälle
05.04.2013 16:30
von
mcgarett
• 26 Beiträge
Liebe Leute!
Vorab ein herzliches "Seavas" aus Wien. In diesem doch sehr aufsehenerregenden Fall gibt es nun einen neuen Anlauf, um den Täter/die Täterin vielleicht doch noch zu finden. Alles Weitere in den zwei folgenden Artikeln aus der "Kleinen Zeitung". Viel Vergnügen beim Lesen!
in Studiofälle
16.08.2015 17:21
von
Kriminologe
• 2 Beiträge
Liebe KollegInnen,
der Fall Kern-Theissl gehört nach wie vor zu den - offiziell - ungelösten Mordfällen in Graz. Nun ist es schon 43 Jahre her, dass dieser heimtückische Anschlag auf den steirischen Tanzchampion verübt wurde. Insider behaupten, dass der Fall zwar grundsätzlich gelöst wäre..........! Schaut Euch den Aktenzeichen XY - Fall (kein Filmfall) nochmals an und achtet genau auf die "voreingestellte" Sicht der damals handelnden Kriminologen (gesprochen von Peter Nidetztky). Change Your Perspective!!!! Aber wie gesagt: Es ist nichts endgültig bewiesen! (obwohl der Fall im Jahre 2013 nochmals aufgerollt wurde.
Kriminologe
zuletzt bearbeitet 16.08.2015 17:25 |
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in Studiofälle
21.11.2016 21:06
von
Heike Findeis
• 1 Beitrag
Hallo Leute....das ist heimtückisch was da in Graz passierte.Ich selber habe 2 toxikologische LebensmittelLabore.Einmal Arsen und Thallium im Wein und Arsen und Thallium und Aluminium und Zinn usw.in der Milch.Dann Ameisensäure und Trichlorhydroxypyridin ein Milbenmittel oder Insektizid im Blut und Urin.Und einmal 12 mykrogramm Arsen pur im Urin.Die Polizei ermittelt nicht da Familie eine Einbildung in Raum stellte obwohl der Wein Geschenk von Familie war.Sogar ein falsches Arztattest liegt bei der Polizei und falsche Arztmeldung vom GerichtsGutachter der Psychiater ist.Das ist eine Frechheit alles sondergleichen.Skrupellose Ärzte dichten einem was auf obwohl es genug Labore gibt.Da sagen sie kennen sie sich nicht aus und machen einen auf als ob man das fühlt.Ich bin entsetzt was ich jetzt mache.Ich hoffe mein Anwalt kann mir helfen aber die Regensburger Polizei will nicht ermitteln obwohl ich auch Bandmitschnitte habe zur Aufklärung.Alles wird boykottiert bis jetzt......wer kann mir helfen?es geht um zwar keine tödlichen Mengen der Schwermetalle aber ich hatte grosse Darmschmerzen und Krämpfe und Haarausfall und Hautreaktionen und Lymphentgleisungen jedesmal.......ich bin über Ärzte und Polizei enttäuscht.....wenn jemand mir helfen kann dann rufe mich an unter 0941 74767 vielleicht weiss jemand einen Rat wie man sich gegen falsche Arztatteste wehrt.
in Studiofälle
02.07.2020 23:14
von
mcgarett
• 26 Beiträge
Liebe Leute!
Nach langer Zeit wieder einmal liebe Grüße aus Wien. Wie ich heute gelesen habe, erscheint am Freitag, 3. Juli, das neue Magazin Krone Verbrechen. Darin findet sich unter anderem auch ein Bericht über den Mord an Heinz Kern. Vielleicht von Interesse.
in Studiofälle
05.03.2021 19:06
von
ug68
• 799 Beiträge
Ein weiterer, und wie ich finde sehr interessanter Bericht zu dem Fall. Laut dem Artikel ältester Cold Case Europas, der im Jahr 2013 vom Cold-Case-Management des Bundeskriminalamtes in Österreich übernommen wurde. Zwar wurden die Ermittlungen nach drei Jahren vorerst abgebrochen, sie könnten aber auch jederzeit wieder aufgenommen werden.
Passend dazu noch ein Interview mit dem Chef des Cold-Case-Managements Kurt Linzer, der bislang auch schon dreimal bei Rudi im XY-Studio war.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Das ist der Rollstuhl, meine Damen und Herren, den die Täter in Neckargemünd benutzt haben“.
Eduard Zimmermann am Schluss eines sehr kurzren Filmfalles, nachdem einer der beiden Täter nach seiner „Wunderheilung“ den nicht mehr benötigten Rolli aus dem Film direkt ins XY-Studio geschoben hatte. Ede fing ihn schließlich äußerst elegant auf.
XY 181 vom 29.11.1985; FF 3; Kripo Heidelberg: Raubüberfall mit Rollstuhl.
zuletzt bearbeitet 05.03.2021 19:18 |
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in Studiofälle
17.03.2021 18:32
von
Ludwig
• 595 Beiträge
Der Vollständigkeit halber verweise ich auf den hochinteressanten Podcast der Kronenzeitung zu diesem Verbrechen:
Dunkle Spuren, Teil 1: Vergiftete Grüße, Teil 2:Verhängnisvolles Geheimnis. Zu hören z.B. auf Spotify.
Im Übrigen thematisiert dieser sehr hörenswerte Podcast weitere ungelöste Verbrechen, die bei XY vorgestellt wurden.
Viele Grüße, Ludwig
Hier hält aber auch der Bus zur Siedlung Muckensturm, den Anja benutzt, wenn sie bei Dunkelheit allein nach Hause kommt. (Sendung vom 15.01.1988, Filmfall 1, Mord an Anja A.) Ihr Interesse gilt, so wie das von Tausenden Gleichaltriger, heißer Musik und effektvoll ausgeleuchteten Discotheken. (Sendung vom 06.04.1979, Filmfall 1, Sexualmord an Christiane "Kiki" M.)
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Das ist der Rollstuhl, meine Damen und Herren, den die Täter in Neckargemünd benutzt haben“.
Eduard Zimmermann am Schluss eines sehr kurzren Filmfalles, nachdem einer der beiden Täter nach seiner „Wunderheilung“ den nicht mehr benötigten Rolli aus dem Film direkt ins XY-Studio geschoben hatte. Ede fing ihn schließlich äußerst elegant auf.
XY 181 vom 29.11.1985; FF 3; Kripo Heidelberg: Raubüberfall mit Rollstuhl.