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RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 28.12.2017 10:15von Traurige_Gewissheit • 19 Beiträge
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 28.12.2017 16:16von Hilty • 41 Beiträge
Bemerkenswert ist dabei, dass die Haare wohl nie einen Erfolg gebracht hätten, unglaublich!
Und eine Erkenntnis: Jahrelang hatten sich die Vorgänger an zwei Haare geklammert, die auf den Täter hinweisen konnten. Es hieß: „Wir haben nur einen Schuss. Wir müssen die Technik abwarten.“ Doch diese Haare haben keine Wurzel, jetzt stellte sich heraus, man kann nur auf einen genetischen Stamm schließen, das bedeutet eine grobe Einschätzung, aber eben nicht der punktgenaue Treffer, der sagt: „Die Haare gehören zu dieser Person.“ Also eine eher zu vernachlässigende Spur.
Ein Serienmörder aus Lüneburg landeszeitung.de
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 28.12.2017 16:46von Oma Thürmann • 766 Beiträge
Ausführlicher Artikel aus der Zeit mit Mutmaßungen über mögliche weitere Taten. Es sei bei dieser Gelegenheit mal rausgebrüllt: GEKLÄRT DURCH EINE PRIVATE INITIATIVE!
Kurt-Werner W.: War er ein Serienmörder?
Kurt-Werner W. erhängte sich vor 25 Jahren in Untersuchungshaft. 2017 fanden Ermittler in seiner Garage eine Leiche. Neue Spuren legen einen schrecklichen Verdacht nahe.
Von Matthias Rebaschus
28. Dezember 2017, 9:36 Uhr
Aus der ZEIT Nr. 01/2018
Der Mann, der am Ende einer Sackgasse am Waldrand lebte, sah ausgesprochen gut aus. Die Haare stets gepflegt, die Schuhe geputzt, der Hund lief immer an der Leine, erinnern sich seine Nachbarn in Adendorf bei Lüneburg. Merkwürdig nur, dass er fast immer Handschuhe trug, auch im Sommer. Und eine Sonnenbrille, auch bei Regen.
Heute ist klar: Kurt-Werner W. war nicht nur ein Sonderling, sondern ein sadistischer Mörder. Unter dem Boden seiner Garage hat man die Leiche von Birgit Meier gefunden, einbetoniert vor 28 Jahren, entdeckt nur, weil ihr Bruder, der ehemalige Hamburger LKA-Chef Wolfgang Sielaff, jahrelang auf eigene Faust recherchierte (ZEIT Nr. 42/17).
Doch damit endet die Geschichte nicht. Das Landeskriminalamt Hannover hat nach Informationen der ZEIT an Spuren zu einem anderen 28 Jahre zurückliegenden Mordfall DNA von W. gefunden. Die Lüneburger Polizei äußert sich zu diesem konkreten Fall nicht, ebenso wenig die dortige Staatsanwaltschaft. Sie soll ein Verfahren gegen einen möglichen Komplizen eingeleitet haben.
Dass die Behörden schweigen, könnte einen Grund haben. Möglicherweise haben sie massive Ermittlungsfehler gemacht. Im Raum steht die Frage: War Kurt-Werner W. ein Serienmörder?
Wolfgang Sielaff und sein Team aus pensionierten Kriminalisten haben 21 ungeklärte Mordfälle aus der Lüneburger Region analysiert, die in das Tatmuster von W. passen. Seine Lebensgeschichte überschneidet sich mit zahlreichen dieser Verbrechen; immer wieder geht es um den Wald, der wenige Meter von seinem Haus entfernt beginnt.
Adendorf ist ein Ort von 11.000 Einwohnern nördlich von Lüneburg. Hier wächst W., geboren am 8. Juli 1949 , auf. Sein Elternhaus ist geprägt von Gewalt. Schon als Jugendlicher sei er mit einer Machete in den Wald gegangen und habe auf Bäume eingeschlagen, erinnern sich Nachbarn, die ihn beobachtet haben. Andere Zeugen berichten, dass er in seiner Jugend einen Hund mit einer Schlinge an einer Fichte erhängt und im Wald vergraben habe.
Im Alter von 14 Jahren wird W. zu drei Wochen Jugendarrest verurteilt. Am 2. Januar 1964 hatte er mit einem Messer die Untermieterin im Haus seiner Eltern bedroht und versucht, sie zu erwürgen.
Im Alter von 16 Jahren folgen sechs Monate Jugendstrafe auf Bewährung: Am 16. August 1965 hatte W. eine Fahrradfahrerin überfallen und sexuell belästigt.
Am 17. September 1965 wird die sechsjährige Antje S. ermordet bei Lüneburg aufgefunden.
Am 6. Juli 1967 wird die 37-jährige Hinnerina F. erschlagen in einem Wald bei Maschen entdeckt.
Am 1. September 1967 wird in einem Lüneburger Park die 60-jährige Hildegard T. erschlagen. Alle drei Fälle sind bis heute ungeklärt.
Polizei legt Spurenakte über W. an
Im Alter von 18 Jahren wird Kurt-Werner W. zu einem Jahr Jugendstrafe verurteilt, weil er am 12. Juli 1967 Beamte in Adendorf mit einem Kleinkalibergewehr bedroht hat.
Am 11. April 1968 wird die 38-jährige Ilse G. von vier Schüssen eines Kleinkalibergewehrs tödlich in den Rücken getroffen, als sie mit dem Fahrrad durch ein Waldgebiet bei Lüneburg fährt. Zeugen sehen einen Jugendlichen flüchten, der W. ähneln soll.
Damals legt die Lüneburger Polizei eine Spurenakte über W. an. Zwei Jahre später durchsucht sie sein Haus und findet Kleinkalibergewehre, andere Waffen und acht DIN-A4-Seiten mit aufgeklebten Zeitungsausschnitten zum Mordfall Ilse G. Der Fall ist bis heute nicht gelöst.
Am 5. Oktober 1968 wird die 18-jährige Hannelore B. in Uelzen Opfer eines Sexualmordes.
Am 14. Mai 1969 wird die 14-jährige Ulrike B. aus Lüneburg ermordet. Beide Fälle sind ungeklärt.
Im Alter von 21 Jahren wird W. zu fünfeinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt. Am 20. November 1970 war er mit der jungen Anhalterin Karin D. in einen Wald eingebogen, hatte sie ins Gebüsch gezerrt, sie vergewaltigt und mehrmals vergeblich versucht, sie zu erwürgen.
In der Haft lernt W. über eine Kontaktanzeige eine Frau kennen, die für ihn bürgt und den damals 25-Jährigen nach der Entlassung in ihrer Wohnung im Rhein-Neckar-Raum aufnimmt. In dieser Zeit werden dort mehrere Morde an Anhalterinnen begangen, die verblüffende Parallelen zum Fall Karin D. aufweisen. Bis heute ist keiner der Fälle aufgeklärt.
Anfang der achtziger Jahre kehrt W. nach Lüneburg zurück.
Am 23. August 1984 fährt Irma B. mit ihrem Rad in den Wald bei Wustrow. Die 59-Jährige wird später erdrosselt und erstochen aufgefunden, ausgeweidet mit einem Küchenmesser.
Spuren zu den Göhrde-Morden
Am 23. August 1986 fährt die 60-jährige Elsbeth M. mit dem Rad in eine Feldmark in der Nähe Lüneburgs. Sie wird vergewaltigt, erwürgt und am Unterleib verstümmelt aufgefunden.
Am 10. April 1989 geht die 45-jährige Gitta S. mit ihrem Hund in einem Wald bei Holm-Seppensen spazieren. Sie wird erstochen aufgefunden.
Am 4. Mai 1989 wird Brigitte T. in der Heidelandschaft bei Müden an der Örtze erstochen. Alle Fälle sind bis heute ungeklärt.
Bisher sind es nur Vermutungen, dass Kurt-Werner W. mit diesen Taten in Verbindung steht. Doch das Muster ist für die Kriminalisten um Sielaff klar zu erkennen.
In einem psychologischen Gutachten zu einigen ungeklärten Mordfällen in der Gegend heißt es, der Täter wolle die Todesangst der Opfer erleben, die Macht über die Menschen, die ihm hilflos ausgeliefert seien. Der Täter male sich die Taten daher plastisch in seiner Fantasie aus, für ihn sei es schon ein erster Kick, potenzielle Opfer zu beobachten und sich die Tat vorzustellen.
Vor 28 Jahren waren es nur wenige Schritte von Kurt-Werner W.s Haus zum Streitmoor, einem 13 Hektar großen Waldgebiet. W. hielt sich oft dort auf.
Mehrmals wurde er dabei beobachtet, wie er an Waldwegen stand und verschwand, sobald sich jemand näherte. Er wurde auch dabei gesehen, wie er Frauen verfolgte, auskundschaftete oder fotografierte.
Alle Morde geschahen im Umkreis von 80 Kilometern um seinen Wohnort. W. hatte fünf Autos. Er fuhr Zehntausende Kilometer im Jahr, viel mehr, als es sein Lebensstil als Friedhofsgärtner vermuten ließ. In einem seiner Autos stellte die örtliche Polizei Jahre später mehr als 20 Landkarten sicher.
Bei einer Hausdurchsuchung wurden gefunden: Handfesseln, Ketten, Elektroschocker, Rasiermesser, Spritzen, Tabletten, Stricke und Folterwerkzeuge. Kleinkalibergewehre, ein geladener Revolver, eine Ausrüstung zum Übernachten im Wald. Möglicherweise hat W. mit Schlafsack, Fernglas und Thermoskanne in den Wäldern ausgeharrt und seine Opfer ausgespäht.
Und man fand ausführliche Dossiers: Sammlungen von Artikeln zu Mordfällen, TV-Mitschnitte von Aktenzeichen XY ... ungelöst, Fotos von Bespitzelungen weiterer Frauen, Tonbandkassetten.
Ein ausführliches Dossier hatte W. zu den Göhrde-Morden angelegt, zwei bis heute ungeklärten Fällen, die viele Menschen in der Region in Angst versetzten: Am Nachmittag des 21. Mai 1989 werden Ursula und Peter R. im Waldgebiet Göhrde ermordet. Am 12. Juli 1989 werden nur 800 Meter entfernt Ingrid W. und Bernd-Michael K. getötet. Es sind diese Morde, anhand derer die Polizei nun DNA-Spuren von W. gefunden hat.
DNA-Treffer werfen Fragen zu Ermittlungen auf
DNA-Treffer bedeuten normalerweise einen großen Erfolg für die Ermittler. Doch die Lüneburger Behörden wissen, dass die Spuren sie nicht gut aussehen lassen. Die neuen Erkenntnisse werfen die Frage auf, warum die Polizei nicht bereits vor Jahrzehnten auf W. als Täter kam. Sie hätten nur schon 1993 bei ihrer Durchsuchung die Leiche von Birgit Meier finden müssen.
Meier war nur wenige Wochen nach dem zweiten Göhrde-Mord im August 1989 aus ihrem Haus bei Lüneburg verschwunden. Obwohl die Angehörigen ein Verbrechen vermuteten, obwohl eine Spur schnell zu W. führte, ging die Polizei zunächst von einem Vermisstenfall aus.
Erst 1993 durchsucht sie W.s Haus. Im Keller schlägt ein Leichenspürhund an, die Beamten finden eine Wand, die erst kürzlich eingezogen wurde. Im Garten ist ein Auto vergraben, es sieht aus, als klebe auf dem Rücksitz Blut. Wieder schlägt der Leichenspürhund an. Eine Leiche finden die Beamten nicht. Im ersten Stock stehen sie vor einer mit Polstern überzogenen, schallisolierten Tür. Die Beamten brechen die Tür auf. Hier finden sie die Gewehre, die Folterwerkzeuge, die Dossiers.
Die Beseitigung der Leiche dürfte der Täter kaum ohne Hilfe geschafft haben
W. ist nicht da. Die Polizei hatte ihn vorab per Telefon über die Hausdurchsuchung informiert, daraufhin ist er geflüchtet. Nur ein Zufall hilft, ihn zu fassen: Er ist in Hessen in einen Verkehrsunfall verwickelt, im Auto findet die Polizei Waffen und Teile einer Maschinenpistole.
W. kommt in Haft und erhängt sich am 25. April 1993. Er ist 43 Jahre alt. Im selben Zeitraum endet die Serie mit vergleichbaren Vergewaltigungen und sadistischen Morden in den Wäldern rund um Lüneburg.
Nach seinem Tod stellt die Lüneburger Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen W. ein, die gefundenen Waffen und Folterwerkzeuge werden entsorgt, sogar das vergrabene Auto.
Im Fall Birgit Meier konzentriert sich die Polizei ohnehin auf einen anderen Verdächtigen: den ehemaligen Ehemann des Opfers. Erst 2016 überführt ein DNA-Gutachten W. als Mörder.
Der pensionierte Polizist gab nicht auf
Heute ist klar: Wenigstens um ihn zu entlasten oder zu überführen, hätten die Ermittler die Beweismittel untersuchen und etwa die Nachbarn W.s befragen müssen. Stattdessen wurden sie erst wieder tätig, als der inzwischen pensionierte Hamburger Polizist Wolfgang Sielaff begann, über den Tod seiner Schwester zu recherchieren.
Nach jahrelangen Nachforschungen hatte Sielaff in diesem Frühjahr die Polizei überzeugt, die Garage des Hauses zu durchsuchen. Doch die Beamten und ihr Leichenspürhund finden nichts.
Sielaff aber gibt nicht auf. Er überzeugt den heutigen Besitzer des Hauses, in Eigenregie suchen zu dürfen. Am 29. September findet er in der Garagengrube die Leiche. Der Beton darüber war drei Zentimeter dick und wegen der hellen Farbe als nachträglich eingebracht erkennbar. Weil der eigentliche Betonboden daneben acht Zentimeter dick und dunkelgrau ist, hätte man auch mit einem Hammer und einem intakten Ohr das Versteck lokalisieren können.
Der Fund zeigt, wie sadistisch W. vorging. Der Mörder hatte Birgit Meier eine Plastiktüte über den Kopf gezogen, ihr einen Strick um den Hals gelegt und anschließend Dinge getan, über die die örtliche Polizei noch schweigt. Später versenkte der ehemalige Friedhofsgärtner die Leiche kopfüber und senkrecht in ein schmales, aber tiefes Loch in der Garage. Er füllte Sand nach und betonierte das Loch zu.
Der Fund legt einen weiteren Verdacht nahe: Die Beseitigung der Leiche, aber auch das Vergraben des Autos direkt vor der Garage dürfte W. kaum ohne Hilfe geschafft haben. Nach Informationen der ZEIT ermittelt die Staatsanwaltschaft inzwischen gegen einen möglichen Mittäter. Er soll damals neben W. Zugang zum geheimen Zimmer gehabt haben.
Sielaff und seine Kollegen haben den Lüneburger Beamten schon vor Jahren eine Liste mit Stellen im Haus zukommen lassen, an denen sich die Suche noch lohnen könnte. Es gibt Wände, deren Standort keinen Sinn ergibt, zugemauerte Hohlräume. Die pensionierten Kriminalisten sind überzeugt, dass die Dimensionen des Falls noch weitaus größer sind.
Zu allen ungelösten Mordfällen hat die ZEIT Fragen an die Ermittler gestellt. Erst nach fünf Monaten und einer Nachfrage beim Innenministerium beantwortete die Polizei Lüneburg die Fragen. Die Ermittlungsverfahren zu den Tötungsdelikten hätten keinen befristeten Bearbeitungszeitraum, im Rahmen der "Cold Case"-Fälle würden Spuren regelmäßig nach dem jeweils aktuellen Stand der forensischen Methoden überprüft, heißt es.
In "einigen Fällen" liege DNA-Material vor, die "Spurenlagen" seien aber nicht öffentlich.
Auch die neuen Blumen wird Heidi B. mit sich herumtragen, bis sie verwelkt sind.
Sie besitzt keine Vase und auch keinen Platz, wohin sie die Blumen stellen könnte. (19.06.1970, FF 2)
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 28.12.2017 21:09von Ede-Fan • 612 Beiträge
Zitat von Hilty im Beitrag #64
Bemerkenswert ist dabei, dass die Haare wohl nie einen Erfolg gebracht hätten, unglaublich!
Und eine Erkenntnis: Jahrelang hatten sich die Vorgänger an zwei Haare geklammert, die auf den Täter hinweisen konnten. Es hieß: „Wir haben nur einen Schuss. Wir müssen die Technik abwarten.“ Doch diese Haare haben keine Wurzel, jetzt stellte sich heraus, man kann nur auf einen genetischen Stamm schließen, das bedeutet eine grobe Einschätzung, aber eben nicht der punktgenaue Treffer, der sagt: „Die Haare gehören zu dieser Person.“ Also eine eher zu vernachlässigende Spur.
Ein Serienmörder aus Lüneburg landeszeitung.de
Das schockiert mich noch mehr. Fast 30 (dreißig !!!) Jahre auf irgendwelche wissenschaftliche Fortschritte warten, um dann festzustellen, daß alles nichts gebracht hat und andere Spurenträger den DNA-Treffer erbracht haben?!?!
Ich werde den Eindruck nicht los, daß in Lüneburg ermittlungstechnisch vieeel Luft nach oben war....
Meine Hochachtung gilt Herrn Sielaff, der nicht lockergelassen hat und das Thema des mörderischen Gärtners immer wieder aufgegriffen hat. Wievel Enttäuschung und Schmerz muß man kompensieren können, wenn man unfähige/unwillige Berufskollegen in einer Sache erlebt, die einen selbst betrifft?
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 31.12.2017 20:10von Heimo • 1.536 Beiträge
https://www.landeszeitung.de/blog/aktuel...ophaeen-sammler
Hier noch ein Artikel (ich dachte, ich hätte ihn bereits gestern gepostet.)
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 06.01.2018 15:12von Erwin Köster • 29 Beiträge
Zum Fall Gehrkens: KWW wurde am 12.7.67 zu einem Jahr Jugendsstrafe verurteilt. Hat er die damals abgessen oder war er im freien Vollzug? Immerhin hatte er vorher mit 14 und 16 schon Bewährung bekommen. Wenn er das ganze Jahr eingebuchtet war kann er nämlich nicht den Mord an Gehrkens am 11.4.68 begangen gaben.
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 07.01.2018 00:27von Heimo • 1.536 Beiträge
Dieser Fall Gehrkens taucht häufiger im Zsh. mit dem Tatverdächtigen in diversen Quellen auf (genauso wie Ulrike B. - übrigens ein XY-Fall). Das hängt wahrscheinlich auch mit der örtlichen Nähe zusammen, dass hier KWW als möglicher Täter genannt wird. Im Fall von Ulrike B. ist er übrigens nicht der einzige Verdächtige, wie man z.B. diesem Artikel aus dem Jahr 2002 entnehmen kann.
Danke für den Hinweis @Erwin Köster. Ich gehe zwar mal davon aus, dass die Zeitungsreporter entsprechende Vorarbeiten bereits zuverlässig geleistet haben, aber sicherlich sollte man auch diese Bestrafung für KWW in Betracht ziehen.
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 09.09.2018 20:57von Heimo • 1.536 Beiträge
Mal wieder ein Artikel
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...beca9327ea.html
Ich meine, dass es keine grundlegenden Neuigkeiten gibt.
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 28.09.2019 02:06von Walter Spahrbier • 13 Beiträge
Auf N3 kam am gestrigen Freitag eine interessante Doku bzgl. Göhrde- Mörder und Mord an Birgit Meier :
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/E...dung947508.html
Auch dort wird am Schluss eine mögliche Vebindung zu den Anhaltermorden rund um Heidelberg 1975/1976 angedeutet.
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 28.09.2019 16:33von Universe77 • 23 Beiträge
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 17.12.2019 10:20von ibbed • 26 Beiträge
Das aktuelle Heft Nr. 28 von „STERN CRIME“ enthält als Titelgeschichte einen 20-seitigen Bericht inkl. Fotos (Seiten 08-28) über Kurt-Werner W.. Neben den Göhrde-Morden und dem Fall Birgit Meier enthält er Infos über weitere Taten in der Region Lüneburg, die durchaus nachvollziehbar mit W. in Verbindung gebracht werden können.
Wie eigentlich immer bei STERN CRIME, ist die Reportage gut recherchiert und auch chronologisch sinnvoll aufgebaut. Die meisten Infos waren mir zwar schon bekannt, trotzdem hat sich die Anschaffung des Heftes wie immer gelohnt. :-)
RE: 1.12.1989 FF1 (Lüneburg) Göhrde-Mörder (2)
in Filmfälle 02.12.2020 19:07von Walter Spahrbier • 13 Beiträge
Passend zu dem heute startenden ARD-Dreiteiler "Das Geheimnis des Todenwaldes" , hier schon vorab in der Mediathek:
https://www.daserste.de/unterhaltung/fil...ldes/index.html
der auf wahre Begebenheiten beruft (u.a. Göhrde-Morde) noch ein aktueller Artikel:
https://www.stimme.de/heilbronn/nachrich...t140897,4423330
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