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30.11.1984 FF1 Mord an Ulrike Hingkeldey

in Filmfälle 23.07.2019 17:23
von Metropolis 1971 • 71 Beiträge

Habe soeben mit Interesse die Sendung vom 26.04.2017 gesehen, und habe danach im Forum über den Fall Ulrike Hingkeldey nachrecherchieren wollen, da in der Sendung von den ermittelnden Beamten die Vermutung ausgesprochen wird, das es sich bei dem Mörder von Regina Neudorf, deren Fall in der Sendung von 2017 behandelt wird, um den selben handelt. Dabei habe ich festgestellt das es im Forum keinen speziellen Thread zu diesen Fällen gibt. Also eröffne ich hiermit einen, und füge auch gleich einen ganz interessanten Artikel von tag24.de vom 27.04.2017 an.

AKTENZEICHEN XY: FRAU ERKENNT BRUTALEN KILLER IM TV WIEDER

Mainz/Velbert - Am Mittwochabend könnte der Mann entlarvt worden sein, der vor fast 40-Jahren mindestens eine Teenagerin in Nordrhein-Westfalen vergewaltigte, ermordete und zerstückelte. Eine Frau sah das Phantombild - und wusste sofort, wer darauf zu erkennen ist. Am nächsten Tag findet ein Reiter ihre Leiche: Zerstückelt in einem Waldstück.An ihren Körperteilen befand sich Sägemehl und Tierblut. Alles deutet darauf hin, dass der Täter nicht zum ersten Mal einen Körper zerteilt. Es könnte sich um einen Metzger oder Schlachter handeln, so die Vermutungen der Beamten. Um die 300 Fleischer im Umkreis wurden überprüft - ohne Erfolg. Fünf Jahre später war Ulrike Hingkeldey zu Fuß an einer Straße unterwegs, wollte per Anhalter zu ihren Eltern fahren. Ein anderer Tramper beobachtete, zu wem die Studentin ins Auto stieg. Am nächsten Tag wurde ihre Leiche gefunden.

Mithilfe der Zeugenaussage des Anhalters gelang es der Polizei damals, ein Phantombild zu erstellen.

Es zeigt einen Mann mit Schnauzer und blonden Locken, der inzwischen rund 60 Jahre alt sein dürfte. Damals soll er einen roten oder rotbraunen Sportwagen gefahren haben. In der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" wurden beide Fälle am Mittwochabend neu aufgerollt. Das liegt vor allem daran, dass die beiden Mädchen wahrscheinlich von ein und demselben Serienkiller getötet wurden. Rund 30 Jahre nach den Morden fand man an den Leichen die gleiche DNA-Spur. Kriminalhauptkommissar Franz Wirges: „Der Täter hat eine absolut verrohte Persönlichkeit”.
Ein entscheidender Anruf könnte diesen nun, nach 38 Jahren überführen. Denn unter den 30 Hinweisen, die während der Sendezeit abgegeben wurden, war auch die Aussage einer Frau aus NRW. Sie behauptete, den Mann auf dem Phantombild zu kennen: Er sei Metzger gewesen, fuhr in den Achtzigern einen Sportwagen und sei brutal und skrupellos gewesen. Dann nannte sie seinen Namen.
Wird der Fall nun, nach fast 40 Jahren, endlich gelöst? Die Familien der beiden jungen Frauen, die viel zu früh sterben mussten, könnten vielleicht endlich Ruhe finden.

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