Danke für die Aufklärungsstory, Bastian! Ich gucke mal nach dem FAZ-Artikel.
Der Film selbst ist ein schnörkellos klassischer XY-Fall - von Edes Hinweis auf die "tragische Komponente" (nämlich, daß ausgerechnet ein ehemaliger Taxifahrer das Verbrechen entdeckte) in der Anmoderation über ausnehmend gute Texte von Isolde Thuemmler (Lebensgeschichte des Opfers!) bis hin zum kurzen aber pointierten EInsatz der unheimlichen Spannungsmusik "Kreissäge" (Telefonzelle!).
Und natürlich die (im Studiogespräch erwähnte) Gaststätte namens "Oberbayern"
Kleine Differenz zwischen Film und Bastis obigem Bericht: Im Film ist von "gut 400 Mark" Beute die Rede, im Bericht sinds 500.
Ganz interessant vor dem Hintergrund der Fallaufklärung finde ich, daß KHK Wolfgang Christmann von der Kripo Fulda schon im Studiogespräch ausdrücklich darauf hinweist, daß aufgrund der Spurenlage unsicher sei, ob einer oder mehrere Täter den Mord begangen haben (im Film wurde nur ein Täter gezeigt). Auch den Zigarettenautomaten im "Oberbayern" hatte man bereits im Visier.
Viele Grüße,
Bernhard.