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#1
von pinkschi23 • 3 Beiträge
04.09.1992 FF3 (Kripo Hameln) Mordfall Christa Kohne
in Filmfälle 23.05.2008 08:31von pinkschi23 • 3 Beiträge
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#2
von Giorgi • 30 Beiträge
Re: Filmfall vom 04.09.1992 - Mordfall Christa Kohne
in Filmfälle 13.06.2008 13:41von Giorgi • 30 Beiträge
pinkschi23>Für die Kripo Hameln wurde der Mordfall Christa Kohne ausgestrahlt. Hat jemand von euch mitbekommen, ob der Täter gefasst wurde? Google gibt nicht wirklich was her.
pinkschi23>Der Fall ging ja ganz schön unter die Haut....
Bei mir ist das leider genauso,die Frau hat es wirklich nicht verdient.
Einen schoenen guten Abend an alle!
Bezueglich des Mordes an Frau K. habe ich drei persoenlich fuer mich wichtigsten Fragen.Fuer alle eure Auffassungen und Vorstellungen,die mir hilfreich sein koennten,bedanke ich mich im voraus ganz herzlich.Diese Fragen sehen folgendermassen aus:
1.Wieso hat der Mann,der sie ueberfallen und anschliessend getoetet hat,ihr ueberhaupt die Gelegenheit gegeben,aus dem Wagen auszusteigen,um womoeglich um Hilfe zu bitten?Oder hat Frau K. den PKW sozusagen mit Zustimmung des Taeters unter einem noch unbekannten Vorwand verlassen,was darauf hindeuten sollte,dass der Moerder daran geglaubt hatte,sie werde wieder in den Wagen einsteigen und nicht einfach losrennen,in welche Richtung auch?
2.Was kommt als Tatmotiv mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit in Frage?Fuer mich bleibt die Ursache und der Zweck des Ueberfalls nach wie vor weniger nachvolziehbar und erkennbar.Koennte da jemand helfen,habt ihr vielleicht mehr Informationen darueber,mit denen ihr mich versorgen konnt?Die arme Frau hatte zu Hause keine Berge aus Gold,soweit es mir bekannt ist.dementsprechend ist meiner Meinung nach in diesem Fall nicht von einem Raubmord auszugehen.
3.Gibt es wirklich keine Zeugen der Tat (der Mann,dem das Opfer in dem Sparkassengebauede begegnet ist,mal dahingestellt,seine Rolle war nicht nur die eines Zeugen) oder sind schon einige vorhanden,die sich aber nicht trauen,zur Polizei zu gehen und ihre Hinweise abzugeben,damit die Mitarbeiter der Kripo sie entsprechenderweise bearbeiten?
P.S.Hoffentlich wird ihr Moerder bald gefunden und zu einer angemessen langen Haftstrafe verurteilt,sonst wird sein Gewissen ihn weiterhin nicht besonders stoeren,denke ich.Manche Taeter stellen sich der Polizei ja selbst,es ist aber klar,dass der Mann,der diesen Mord begangen hat,es nicht ganz eilig hat,das zu tun,die Zeit dazu hatte er ja auch in der Vergeangenheit genug.
MfG
Giorgi
pinkschi23>Der Fall ging ja ganz schön unter die Haut....
Bei mir ist das leider genauso,die Frau hat es wirklich nicht verdient.
Einen schoenen guten Abend an alle!
Bezueglich des Mordes an Frau K. habe ich drei persoenlich fuer mich wichtigsten Fragen.Fuer alle eure Auffassungen und Vorstellungen,die mir hilfreich sein koennten,bedanke ich mich im voraus ganz herzlich.Diese Fragen sehen folgendermassen aus:
1.Wieso hat der Mann,der sie ueberfallen und anschliessend getoetet hat,ihr ueberhaupt die Gelegenheit gegeben,aus dem Wagen auszusteigen,um womoeglich um Hilfe zu bitten?Oder hat Frau K. den PKW sozusagen mit Zustimmung des Taeters unter einem noch unbekannten Vorwand verlassen,was darauf hindeuten sollte,dass der Moerder daran geglaubt hatte,sie werde wieder in den Wagen einsteigen und nicht einfach losrennen,in welche Richtung auch?
2.Was kommt als Tatmotiv mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit in Frage?Fuer mich bleibt die Ursache und der Zweck des Ueberfalls nach wie vor weniger nachvolziehbar und erkennbar.Koennte da jemand helfen,habt ihr vielleicht mehr Informationen darueber,mit denen ihr mich versorgen konnt?Die arme Frau hatte zu Hause keine Berge aus Gold,soweit es mir bekannt ist.dementsprechend ist meiner Meinung nach in diesem Fall nicht von einem Raubmord auszugehen.
3.Gibt es wirklich keine Zeugen der Tat (der Mann,dem das Opfer in dem Sparkassengebauede begegnet ist,mal dahingestellt,seine Rolle war nicht nur die eines Zeugen) oder sind schon einige vorhanden,die sich aber nicht trauen,zur Polizei zu gehen und ihre Hinweise abzugeben,damit die Mitarbeiter der Kripo sie entsprechenderweise bearbeiten?
P.S.Hoffentlich wird ihr Moerder bald gefunden und zu einer angemessen langen Haftstrafe verurteilt,sonst wird sein Gewissen ihn weiterhin nicht besonders stoeren,denke ich.Manche Taeter stellen sich der Polizei ja selbst,es ist aber klar,dass der Mann,der diesen Mord begangen hat,es nicht ganz eilig hat,das zu tun,die Zeit dazu hatte er ja auch in der Vergeangenheit genug.
MfG
Giorgi
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#3
von Himmelsdorfer • 144 Beiträge
Re[2]: Filmfall vom 04.09.1992 - Mordfall Christa Kohne
in Filmfälle 15.06.2008 15:46von Himmelsdorfer • 144 Beiträge
Welches Opfer hat einen XY-Filmtod schon verdient?!
Man darf nie vergessen, dass die Filmfälle dem Ermittlungsstand gemäß nachgedreht wurden und die Wirklichkeit desöfteren verzerrt oder gar unrichtig wiedergeben. Dies gilt vermutlich auch für den Fall K. und insbesondere die Begegnung in der Bank. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie für den Zeugen so unzweideutig gewesen ist, worauf ja auch der Kommentar hindeutet.
ad1)
Was wenn der Täter ihr damit gedroht hat, dass ein Zweiter ihren Sohn oder ein anderes Familienmitglied in der Hand hat? Dann ist es auf einmal nicht mehr so rätselhaft, warum die arme Frau nicht geflohen ist. Und in der XY-Geschichte wäre eine solche Situation ja auch kein...na...Einzelfall
ad2)
Wie reagiert ein "normaler" Einbrecher, wenn er auf frischer Tat von den Haus-/Wohnungseigentümern überrascht wird? Laut Polizeiangaben in 99% der Fälle mit Flucht - gewisse Unterschiede je nach Herkunft der Täter einmal außen vor gelassen. Das restliche Prozent kann aber durchaus in einen Exzess übergehen.
ad3)
Hälst Du es für so unwahrscheinlich, dass Dich niemand sieht, wenn Du in der Dunkelheit in Begleitung von zu Hause losfährst und an einem Bankomaten Geld abhebst?
Gruß vom Himmelsdorfer
Man darf nie vergessen, dass die Filmfälle dem Ermittlungsstand gemäß nachgedreht wurden und die Wirklichkeit desöfteren verzerrt oder gar unrichtig wiedergeben. Dies gilt vermutlich auch für den Fall K. und insbesondere die Begegnung in der Bank. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie für den Zeugen so unzweideutig gewesen ist, worauf ja auch der Kommentar hindeutet.
ad1)
Was wenn der Täter ihr damit gedroht hat, dass ein Zweiter ihren Sohn oder ein anderes Familienmitglied in der Hand hat? Dann ist es auf einmal nicht mehr so rätselhaft, warum die arme Frau nicht geflohen ist. Und in der XY-Geschichte wäre eine solche Situation ja auch kein...na...Einzelfall
ad2)
Wie reagiert ein "normaler" Einbrecher, wenn er auf frischer Tat von den Haus-/Wohnungseigentümern überrascht wird? Laut Polizeiangaben in 99% der Fälle mit Flucht - gewisse Unterschiede je nach Herkunft der Täter einmal außen vor gelassen. Das restliche Prozent kann aber durchaus in einen Exzess übergehen.
ad3)
Hälst Du es für so unwahrscheinlich, dass Dich niemand sieht, wenn Du in der Dunkelheit in Begleitung von zu Hause losfährst und an einem Bankomaten Geld abhebst?
Gruß vom Himmelsdorfer
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#5
von Giorgi • 30 Beiträge
Re[3]: Filmfall vom 04.09.1992 - Mordfall Christa Kohne
in Filmfälle 15.06.2008 18:09von Giorgi • 30 Beiträge
Himmelsdorfer>Welches Opfer hat einen XY-Filmtod schon verdient?!
Himmelsdorfer>Man darf nie vergessen, dass die Filmfälle dem Ermittlungsstand gemäß nachgedreht wurden und die Wirklichkeit desöfteren verzerrt oder gar unrichtig wiedergeben. Dies gilt vermutlich auch für den Fall K. und insbesondere die Begegnung in der Bank. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie für den Zeugen so unzweideutig gewesen ist, worauf ja auch der Kommentar hindeutet.
Himmelsdorfer>ad1)
Himmelsdorfer>Was wenn der Täter ihr damit gedroht hat, dass ein Zweiter ihren Sohn oder ein anderes Familienmitglied in der Hand hat? Dann ist es auf einmal nicht mehr so rätselhaft, warum die arme Frau nicht geflohen ist. Und in der XY-Geschichte wäre eine solche Situation ja auch kein...na...Einzelfall
Himmelsdorfer>ad2)
Himmelsdorfer>Wie reagiert ein "normaler" Einbrecher, wenn er auf frischer Tat von den Haus-/Wohnungseigentümern überrascht wird? Laut Polizeiangaben in 99% der Fälle mit Flucht - gewisse Unterschiede je nach Herkunft der Täter einmal außen vor gelassen. Das restliche Prozent kann aber durchaus in einen Exzess übergehen.
Himmelsdorfer>ad3)
Himmelsdorfer>Hälst Du es für so unwahrscheinlich, dass Dich niemand sieht, wenn Du in der Dunkelheit in Begleitung von zu Hause losfährst und an einem Bankomaten Geld abhebst?
Himmelsdorfer>Gruß vom Himmelsdorfer
Zuerst einmal bedanke ich mich herzlich bei dir fuer deine Antworten.
1.Natuerlich koennte der Taeter das tun,ausschliessen kann man es leider nie.Ob man ihm glaubt oder nicht,ist eine voellig andere Frage,die nur das jeweilige Opfer zu beantworten hat.Auch ich habe einen sehr unangenehmen Zwischenfall erlebt,der aber nicht mit einem toedlichen Ausgang beendet worden ist,sonst wuerde der georgische Staat einen Buerger weniger haben.
2.Naja,du hast mich nicht wirklich weiter gebracht,aber ich habe zumindest begriffen,dass er auf einen moeglichen zu erbeutenden Geldbetrag(in welcher Hoehe auch) abgesehen hatte,wie von deiner Vermutung abzulesen ist.
3.Ich wohne in einer Stadt,in dem ausser mir noch ungefaehr eine Million menschliche Lebewesen wohhaft sind,deshalb kann etwas solches mit einem Menschen nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit geschehen-nach dieser Logik hier-je duenner besiedelt das Gebiet ist,in dem das Opfer wohnt,desto groesser ist die Moeglichkeit,dass man weder es noch den Verbrecher bemerkt und was von einem Ueberfall mitbekommt.Ausserdem koennten Menschen,die in der Nacht am Mittellandkanal mit ihren PKW-s vorbeigefahren sind,doch etwas seltsames sehen,wovon sie der Polizei noch nichts gesagt und berichtet haben.Ich kann und darf niemanden beurteilen.Trotzdem bin ich mir sicher,dass wenn der dazu noetige Mut und entsprechende Entschlossenheit bei einem Zeugen vorhanden sind,einem solchen Schritt gar nichts mehr im Wege steht.So kann man dem Taeter mehr oder weniger naeher kommen,wenn nicht festnehmen.
MfG
Giorgi
Himmelsdorfer>Man darf nie vergessen, dass die Filmfälle dem Ermittlungsstand gemäß nachgedreht wurden und die Wirklichkeit desöfteren verzerrt oder gar unrichtig wiedergeben. Dies gilt vermutlich auch für den Fall K. und insbesondere die Begegnung in der Bank. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie für den Zeugen so unzweideutig gewesen ist, worauf ja auch der Kommentar hindeutet.
Himmelsdorfer>ad1)
Himmelsdorfer>Was wenn der Täter ihr damit gedroht hat, dass ein Zweiter ihren Sohn oder ein anderes Familienmitglied in der Hand hat? Dann ist es auf einmal nicht mehr so rätselhaft, warum die arme Frau nicht geflohen ist. Und in der XY-Geschichte wäre eine solche Situation ja auch kein...na...Einzelfall
Himmelsdorfer>ad2)
Himmelsdorfer>Wie reagiert ein "normaler" Einbrecher, wenn er auf frischer Tat von den Haus-/Wohnungseigentümern überrascht wird? Laut Polizeiangaben in 99% der Fälle mit Flucht - gewisse Unterschiede je nach Herkunft der Täter einmal außen vor gelassen. Das restliche Prozent kann aber durchaus in einen Exzess übergehen.
Himmelsdorfer>ad3)
Himmelsdorfer>Hälst Du es für so unwahrscheinlich, dass Dich niemand sieht, wenn Du in der Dunkelheit in Begleitung von zu Hause losfährst und an einem Bankomaten Geld abhebst?
Himmelsdorfer>Gruß vom Himmelsdorfer
Zuerst einmal bedanke ich mich herzlich bei dir fuer deine Antworten.
1.Natuerlich koennte der Taeter das tun,ausschliessen kann man es leider nie.Ob man ihm glaubt oder nicht,ist eine voellig andere Frage,die nur das jeweilige Opfer zu beantworten hat.Auch ich habe einen sehr unangenehmen Zwischenfall erlebt,der aber nicht mit einem toedlichen Ausgang beendet worden ist,sonst wuerde der georgische Staat einen Buerger weniger haben.
2.Naja,du hast mich nicht wirklich weiter gebracht,aber ich habe zumindest begriffen,dass er auf einen moeglichen zu erbeutenden Geldbetrag(in welcher Hoehe auch) abgesehen hatte,wie von deiner Vermutung abzulesen ist.
3.Ich wohne in einer Stadt,in dem ausser mir noch ungefaehr eine Million menschliche Lebewesen wohhaft sind,deshalb kann etwas solches mit einem Menschen nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit geschehen-nach dieser Logik hier-je duenner besiedelt das Gebiet ist,in dem das Opfer wohnt,desto groesser ist die Moeglichkeit,dass man weder es noch den Verbrecher bemerkt und was von einem Ueberfall mitbekommt.Ausserdem koennten Menschen,die in der Nacht am Mittellandkanal mit ihren PKW-s vorbeigefahren sind,doch etwas seltsames sehen,wovon sie der Polizei noch nichts gesagt und berichtet haben.Ich kann und darf niemanden beurteilen.Trotzdem bin ich mir sicher,dass wenn der dazu noetige Mut und entsprechende Entschlossenheit bei einem Zeugen vorhanden sind,einem solchen Schritt gar nichts mehr im Wege steht.So kann man dem Taeter mehr oder weniger naeher kommen,wenn nicht festnehmen.
MfG
Giorgi
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#8
von Meffert • 92 Beiträge
Re[5]: Filmfall vom 04.09.1992 - Mordfall Christa Kohne
in Filmfälle 15.06.2008 19:36von Meffert • 92 Beiträge
Giorgi>Was ist mit diesem Thema los,entschuldigt mich bitte,ich verstehe nichts mehr.Bis dann also.
Kollege, ich verstehe ehrlich gesagt dein Problem auch nicht.
Was verstehst du in diesem Thema nicht? Und "Hier hat nichts wirklich wichtiges gestanden" verstehe ich auch nicht.
Hoffentlich ist dies jetzt kein von mir unverstandener Hilferuf, wie der von Günther St. bei der guten Frau Hellfritz.
Kollege, ich verstehe ehrlich gesagt dein Problem auch nicht.
Was verstehst du in diesem Thema nicht? Und "Hier hat nichts wirklich wichtiges gestanden" verstehe ich auch nicht.
Hoffentlich ist dies jetzt kein von mir unverstandener Hilferuf, wie der von Günther St. bei der guten Frau Hellfritz.
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#9
von Nadine • 24 Beiträge
Re[4]: Filmfall vom 04.09.1992 - Mordfall Christa Kohne
in Filmfälle 15.06.2008 22:47von Nadine • 24 Beiträge
Giorgi>3.Ich wohne in einer Stadt,in dem ausser mir noch ungefaehr eine Million menschliche Lebewesen wohhaft sind,deshalb kann etwas solches mit einem Menschen nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit geschehen-nach dieser Logik hier-je duenner besiedelt das Gebiet ist,in dem das Opfer wohnt,desto groesser ist die Moeglichkeit,dass man weder es noch den Verbrecher bemerkt und was von einem Ueberfall mitbekommt.Ausserdem koennten Menschen,die in der Nacht am Mittellandkanal mit ihren PKW-s vorbeigefahren sind,doch etwas seltsames sehen,wovon sie der Polizei noch nichts gesagt und berichtet haben.Ich kann und darf niemanden beurteilen.Trotzdem bin ich mir sicher,dass wenn der dazu noetige Mut und entsprechende Entschlossenheit bei einem Zeugen vorhanden sind,einem solchen Schritt gar nichts mehr im Wege steht.So kann man dem Taeter mehr oder weniger naeher kommen,wenn nicht festnehmen.
Giorgi>MfG
Giorgi>Giorgi
das sehe ich allerdings anders, da du in einer großstadt gerade anonym lebst und sich jeder für seinen mist interessiert. während in einer kleinstadt dich vielleicht sogar ein bürger den du kennst ansprechen könnte und dich in ein gespräch verwickeln würde, der dann merkt das du heute irgendwie nicht normal bist.
Giorgi>MfG
Giorgi>Giorgi
das sehe ich allerdings anders, da du in einer großstadt gerade anonym lebst und sich jeder für seinen mist interessiert. während in einer kleinstadt dich vielleicht sogar ein bürger den du kennst ansprechen könnte und dich in ein gespräch verwickeln würde, der dann merkt das du heute irgendwie nicht normal bist.
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#10
von lep1980 • 46 Beiträge
Re[2]: Filmfall vom 04.09.1992 - Mordfall Christa Kohne
in Filmfälle 30.07.2010 23:11von lep1980 • 46 Beiträge
pinkschi23>>Für die Kripo Hameln wurde der Mordfall Christa Kohne ausgestrahlt. Hat jemand von euch mitbekommen, ob der Täter gefasst wurde? Google gibt nicht wirklich was her.
pinkschi23>>Der Fall ging ja ganz schön unter die Haut....
Giorgi>Bei mir ist das leider genauso,die Frau hat es wirklich nicht verdient.
Giorgi>Einen schoenen guten Abend an alle!
Giorgi>Bezueglich des Mordes an Frau K. habe ich drei persoenlich fuer mich wichtigsten Fragen.Fuer alle eure Auffassungen und Vorstellungen,die mir hilfreich sein koennten,bedanke ich mich im voraus ganz herzlich.Diese Fragen sehen folgendermassen aus:
Giorgi>1.Wieso hat der Mann,der sie ueberfallen und anschliessend getoetet hat,ihr ueberhaupt die Gelegenheit gegeben,aus dem Wagen auszusteigen,um womoeglich um Hilfe zu bitten?Oder hat Frau K. den PKW sozusagen mit Zustimmung des Taeters unter einem noch unbekannten Vorwand verlassen,was darauf hindeuten sollte,dass der Moerder daran geglaubt hatte,sie werde wieder in den Wagen einsteigen und nicht einfach losrennen,in welche Richtung auch?
Giorgi>2.Was kommt als Tatmotiv mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit in Frage?Fuer mich bleibt die Ursache und der Zweck des Ueberfalls nach wie vor weniger nachvolziehbar und erkennbar.Koennte da jemand helfen,habt ihr vielleicht mehr Informationen darueber,mit denen ihr mich versorgen konnt?Die arme Frau hatte zu Hause keine Berge aus Gold,soweit es mir bekannt ist.dementsprechend ist meiner Meinung nach in diesem Fall nicht von einem Raubmord auszugehen.
Giorgi>3.Gibt es wirklich keine Zeugen der Tat (der Mann,dem das Opfer in dem Sparkassengebauede begegnet ist,mal dahingestellt,seine Rolle war nicht nur die eines Zeugen) oder sind schon einige vorhanden,die sich aber nicht trauen,zur Polizei zu gehen und ihre Hinweise abzugeben,damit die Mitarbeiter der Kripo sie entsprechenderweise bearbeiten?
Giorgi>P.S.Hoffentlich wird ihr Moerder bald gefunden und zu einer angemessen langen Haftstrafe verurteilt,sonst wird sein Gewissen ihn weiterhin nicht besonders stoeren,denke ich.Manche Taeter stellen sich der Polizei ja selbst,es ist aber klar,dass der Mann,der diesen Mord begangen hat,es nicht ganz eilig hat,das zu tun,die Zeit dazu hatte er ja auch in der Vergeangenheit genug.
Giorgi>MfG
Giorgi>Giorgi
Der Fall wirft tatsächlich viele viele Fragen auf.
zu 1) Ich denke, der Täter hat das Opfer zum Geld holen geschickt, um von der hausinternen Kamera der Bank nicht eingefangen zu werden. Womöglich hat er Christa K. damit gedroht, sie umzubringen, wenn sie seine Forderungen nicht erfüllt. Aus Angst war die Frau wohl wie gelähmt und deshalb wirkte sie im Auftreten gegenüber dem Zeugen in der Bank sehr verwirrt.
zu 2) Der Täter hat das Opfer wahrscheinlich bereits vor dem Verbrechen ausspioniert und gewusst, dass die Dame alleinstehend ist und dies ausnutzen wollen, ohne zu wissen, ob das Opfer vermögend ist oder nicht. Geldsorgen bzw. eine finanziell schwierige Lage des Täters könnten der Grund für diese Tat gewesen sein. In solchen Fällen schrecken viele vor Tötung nicht zurück. Erinnert mich an den aktuellen Fall Bögerl.
zu 3) Die wenigen Beobachtungen von Zeugen wundern mich auch. Wenn irgendwo eine Tarassentür eingeschlagen wird, muss doch jemand (gerade nachts) etwas bemerkt haben müssen. Eine Autofahrt auf einer (dem Anschein des Filmbeitrags nach) wenig befahrenen Landstraße sowie die Tötung irgendwo nahe des Mittelkanals nachts können sehr wohl die Wahrscheinlichkeit erhöht haben, wenig Mitmenschen zu begegnen. Es war zudem Winterzeit und draußen schon recht früh dunkel.
pinkschi23>>Der Fall ging ja ganz schön unter die Haut....
Giorgi>Bei mir ist das leider genauso,die Frau hat es wirklich nicht verdient.
Giorgi>Einen schoenen guten Abend an alle!
Giorgi>Bezueglich des Mordes an Frau K. habe ich drei persoenlich fuer mich wichtigsten Fragen.Fuer alle eure Auffassungen und Vorstellungen,die mir hilfreich sein koennten,bedanke ich mich im voraus ganz herzlich.Diese Fragen sehen folgendermassen aus:
Giorgi>1.Wieso hat der Mann,der sie ueberfallen und anschliessend getoetet hat,ihr ueberhaupt die Gelegenheit gegeben,aus dem Wagen auszusteigen,um womoeglich um Hilfe zu bitten?Oder hat Frau K. den PKW sozusagen mit Zustimmung des Taeters unter einem noch unbekannten Vorwand verlassen,was darauf hindeuten sollte,dass der Moerder daran geglaubt hatte,sie werde wieder in den Wagen einsteigen und nicht einfach losrennen,in welche Richtung auch?
Giorgi>2.Was kommt als Tatmotiv mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit in Frage?Fuer mich bleibt die Ursache und der Zweck des Ueberfalls nach wie vor weniger nachvolziehbar und erkennbar.Koennte da jemand helfen,habt ihr vielleicht mehr Informationen darueber,mit denen ihr mich versorgen konnt?Die arme Frau hatte zu Hause keine Berge aus Gold,soweit es mir bekannt ist.dementsprechend ist meiner Meinung nach in diesem Fall nicht von einem Raubmord auszugehen.
Giorgi>3.Gibt es wirklich keine Zeugen der Tat (der Mann,dem das Opfer in dem Sparkassengebauede begegnet ist,mal dahingestellt,seine Rolle war nicht nur die eines Zeugen) oder sind schon einige vorhanden,die sich aber nicht trauen,zur Polizei zu gehen und ihre Hinweise abzugeben,damit die Mitarbeiter der Kripo sie entsprechenderweise bearbeiten?
Giorgi>P.S.Hoffentlich wird ihr Moerder bald gefunden und zu einer angemessen langen Haftstrafe verurteilt,sonst wird sein Gewissen ihn weiterhin nicht besonders stoeren,denke ich.Manche Taeter stellen sich der Polizei ja selbst,es ist aber klar,dass der Mann,der diesen Mord begangen hat,es nicht ganz eilig hat,das zu tun,die Zeit dazu hatte er ja auch in der Vergeangenheit genug.
Giorgi>MfG
Giorgi>Giorgi
Der Fall wirft tatsächlich viele viele Fragen auf.
zu 1) Ich denke, der Täter hat das Opfer zum Geld holen geschickt, um von der hausinternen Kamera der Bank nicht eingefangen zu werden. Womöglich hat er Christa K. damit gedroht, sie umzubringen, wenn sie seine Forderungen nicht erfüllt. Aus Angst war die Frau wohl wie gelähmt und deshalb wirkte sie im Auftreten gegenüber dem Zeugen in der Bank sehr verwirrt.
zu 2) Der Täter hat das Opfer wahrscheinlich bereits vor dem Verbrechen ausspioniert und gewusst, dass die Dame alleinstehend ist und dies ausnutzen wollen, ohne zu wissen, ob das Opfer vermögend ist oder nicht. Geldsorgen bzw. eine finanziell schwierige Lage des Täters könnten der Grund für diese Tat gewesen sein. In solchen Fällen schrecken viele vor Tötung nicht zurück. Erinnert mich an den aktuellen Fall Bögerl.
zu 3) Die wenigen Beobachtungen von Zeugen wundern mich auch. Wenn irgendwo eine Tarassentür eingeschlagen wird, muss doch jemand (gerade nachts) etwas bemerkt haben müssen. Eine Autofahrt auf einer (dem Anschein des Filmbeitrags nach) wenig befahrenen Landstraße sowie die Tötung irgendwo nahe des Mittelkanals nachts können sehr wohl die Wahrscheinlichkeit erhöht haben, wenig Mitmenschen zu begegnen. Es war zudem Winterzeit und draußen schon recht früh dunkel.
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#11
von Kuller • 80 Beiträge
Re: 04.09.1992 FF3 (Kripo Hameln) Mordfall Christa Kohne
in Filmfälle 01.08.2010 10:43von Kuller • 80 Beiträge
Einer der Fälle der sich mir ins Gedächtnis gebrannt hat. Ich habe mich immer gefragt, ob ihr das Bemerken der Verfolgung durch den um Hilfe Gebetenen zum Verhängnis geworden ist. Wie hätte die Tat alternativ enden können? Ausgesetzt, nachfolgende Erpressung der Angehörigen? Es gibt da viel Spielraum.
Ungewöhnlich zu Hause abgeholt zu werden, für jemanden Geld abzuheben und umgebracht zu werden. Wer macht sich die Mühe dafür die Lebensgewohnheiten eines Menschen auszuspionieren? Das scheint mir irgendwie unvollendet.
Ungewöhnlich zu Hause abgeholt zu werden, für jemanden Geld abzuheben und umgebracht zu werden. Wer macht sich die Mühe dafür die Lebensgewohnheiten eines Menschen auszuspionieren? Das scheint mir irgendwie unvollendet.
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#12
von Palme68 • 4 Beiträge
Re: 04.09.1992 FF3 (Kripo Hameln) Mordfall Christa Kohne
in Filmfälle 10.02.2011 15:58von Palme68 • 4 Beiträge
Hallo liebes Forum!
Ich habe gerade den Filmfall zum Tötungsdelikt "Kohne" gesehen und wollte hier nachsehen, ob das Kapitalverbrechen inzwischen aufgeklärt wurde.
Auch habe ich mir interessiert die geschriebenen Beiträge durchgelesen. Es ist richtig, dass die gezeigten Filmfälle niemals den ermittelten Kenntnisstand der Polizei wiedergeben. Wie schon erwähnt, möchte man kein Täterwissen preisgeben. Zum einen sollen ungeliebte Trittbrettfahrer fernhalten werden, welche sich als "vermeidliche Täter" anzeigen, um dann auf der Selbstdarstellerplattform sich zu präsentieren. Die laufenden Ermittlungen werden dadurch unnötig erschwert (Vernehmungen, Ortstermine wie Tatortbesichtigungen oder Durchsuchungen von Wohnungen etc.), der dadurch resultierende Zeitverlust arbeitet dann wieder für den "wahren Täter".
Zum anderen möchte man dem Täter auch nicht in die Hände spielen, damit dieser eventuelle Beweismittel vernichtet, bzw. sich aus Fluchtgründen vorzeitig absetzt oder an seiner Alibivita arbeiten kann.
So wie der Filmbeitrag gezeigt wurde, bietet sich für uns Aussenstehende viel Raum zur Spekulation.
Der Täter bricht zunächst in die Wohnung der Geschädigten ein, um nach Wertgegenständen zu suchen. Frau Kohne kommt nach Hause und überrascht den Täter. Manche Täter eilen nun zur Flucht, andere sind aufgrund ihres beruflichen Werdegangs vielleicht "abgebrühter", durch eventuell längere Haftzeiten nicht mehr gewillt nochmals "einzufahren" und dadurch "skrupelloser" im Falle einer vorzeitigen Entdeckung durch einen Zeugen. Täter aus dem "BtM-Bereich" handeln aufgrund "körperlichen Entzugserscheinungen" nicht mehr logisch sondern "situationsbedingt" (die Sucht bestimmt das Handeln, "Kurzschlussreaktion"). Der Täter bringt die Geschädigte nun in seine Gewalt. Vielleicht hat er gezielt auf Frau Kohne gewartet, weil er nichts verwertbares oder sonstiges lohnendes gefunden hatte. Vielleicht lag auch ein sexueller Hintergrund vor (wurde zwar nicht gezeigt (Täterwissen, Spurenlage, kann vom Täter als Ausgleich für die "magere Tatbeute" in Anspruch genommen werden) oder aber wie im Filmbeitrag gezeigt, um so über die Geschädigte an Bargeld zu gelangen (Geiselnahme zwecks Fahrt zum Bankinstitut).
Warum verhielt sich Frau Kohne am Ort der Bank so merkwürdig und flüchtete nicht vom Ort. Wie ein User bereits schrieb, könnte eine Einschüchterung mit Gewalt an einem Dritten (Sohn) stattgefunden haben. Jeder Mensch ist anders konstiuiert, mancher läßt sich schnell einschüchten, andere gehen massiv gegen einen Täter vor. Vermutlich (so gem. Filmbeitrag) wollte Frau Kohne zumindest in unmittelbarer Nähe zum Täter die Situation nicht eskalieren lassen und befolgte so offensichtlich die Weisungen des Täters. Vielleicht konnte die Geschädigte sich nicht anders in der Bank verhalten, da der Täter durch die Scheiben der Bankfiliale Sichtkontakt zur Frau Kohne hielt (vielleicht mal etwas für "Tatorte Hautnah"). Eine Flucht war vielleicht auch aufgrund der körperlichen Fitness gegenüber dem Täter aus Sicht der Geschädigten zwecklos (nicht jeder ist ein guter "Läufer" und kann dementsprechend "davonsprinten", außerdem hatte der Täter mit dem Fahrzeug der Frau Kohne ein gutes Verfolgungsmittel). Ich möchte nicht die Gedanken der Frau Kohne wissen, welche ihr in diesem bzw. im gesamten Verlauf des Tatgeschehens durch den Kopf gingen.
Warum es dann zur Tötung kam (mögliches Wiedererkennen des Täters, vielleicht versuchte die Geschädigte zu fliehen und der Täter geriet in Handlungsnot) ist hier nicht zu klären und spekulativ.
Warum der Täter mit dem Fahrzeug nach der Tat in die Wohnortnähe der Getöteten fuhr, könnte den Hintergrund haben, dass der Täter einen Bezug zum Wohnort hat (wohnt dort oder hat Freundeskreis im Bereich) oder sein Fahrzeug stand dort noch (Fortsetzung der Flucht). Ich beziehe mich auf den verdächtigen Opel Corsa mit dem Hamburger Kennzeichen, welcher in der Fallnachbesprechung erwähnt wurde.
Leider gab es in der Vergangenheit bei "XY" immer wieder Filmfällle, die später geklärt wurden, aber in der Sendung nie über die Klärung berichtet wurde. Auch gab es den einen oder anderen Fall, wo über das mögliche Tatmotiv spekuliert wurde. Merkwürdigerweise wurde dann, nachdem hier über eine Tataufklärung in einer Sendung berichtet wurde, nie das Motiv auch nach der Verurteilung des Täters bekanntgegeben (verm. Persönlichkeitsrechte des Verurteilten).
Vielleicht kann jemand hier einzelne "Links" von Tageszeitungen benennen, welche sich mit dem Tötungsdelikt Kohne beschäftigen.
Viele Grüsse
Michael
Ich habe gerade den Filmfall zum Tötungsdelikt "Kohne" gesehen und wollte hier nachsehen, ob das Kapitalverbrechen inzwischen aufgeklärt wurde.
Auch habe ich mir interessiert die geschriebenen Beiträge durchgelesen. Es ist richtig, dass die gezeigten Filmfälle niemals den ermittelten Kenntnisstand der Polizei wiedergeben. Wie schon erwähnt, möchte man kein Täterwissen preisgeben. Zum einen sollen ungeliebte Trittbrettfahrer fernhalten werden, welche sich als "vermeidliche Täter" anzeigen, um dann auf der Selbstdarstellerplattform sich zu präsentieren. Die laufenden Ermittlungen werden dadurch unnötig erschwert (Vernehmungen, Ortstermine wie Tatortbesichtigungen oder Durchsuchungen von Wohnungen etc.), der dadurch resultierende Zeitverlust arbeitet dann wieder für den "wahren Täter".
Zum anderen möchte man dem Täter auch nicht in die Hände spielen, damit dieser eventuelle Beweismittel vernichtet, bzw. sich aus Fluchtgründen vorzeitig absetzt oder an seiner Alibivita arbeiten kann.
So wie der Filmbeitrag gezeigt wurde, bietet sich für uns Aussenstehende viel Raum zur Spekulation.
Der Täter bricht zunächst in die Wohnung der Geschädigten ein, um nach Wertgegenständen zu suchen. Frau Kohne kommt nach Hause und überrascht den Täter. Manche Täter eilen nun zur Flucht, andere sind aufgrund ihres beruflichen Werdegangs vielleicht "abgebrühter", durch eventuell längere Haftzeiten nicht mehr gewillt nochmals "einzufahren" und dadurch "skrupelloser" im Falle einer vorzeitigen Entdeckung durch einen Zeugen. Täter aus dem "BtM-Bereich" handeln aufgrund "körperlichen Entzugserscheinungen" nicht mehr logisch sondern "situationsbedingt" (die Sucht bestimmt das Handeln, "Kurzschlussreaktion"). Der Täter bringt die Geschädigte nun in seine Gewalt. Vielleicht hat er gezielt auf Frau Kohne gewartet, weil er nichts verwertbares oder sonstiges lohnendes gefunden hatte. Vielleicht lag auch ein sexueller Hintergrund vor (wurde zwar nicht gezeigt (Täterwissen, Spurenlage, kann vom Täter als Ausgleich für die "magere Tatbeute" in Anspruch genommen werden) oder aber wie im Filmbeitrag gezeigt, um so über die Geschädigte an Bargeld zu gelangen (Geiselnahme zwecks Fahrt zum Bankinstitut).
Warum verhielt sich Frau Kohne am Ort der Bank so merkwürdig und flüchtete nicht vom Ort. Wie ein User bereits schrieb, könnte eine Einschüchterung mit Gewalt an einem Dritten (Sohn) stattgefunden haben. Jeder Mensch ist anders konstiuiert, mancher läßt sich schnell einschüchten, andere gehen massiv gegen einen Täter vor. Vermutlich (so gem. Filmbeitrag) wollte Frau Kohne zumindest in unmittelbarer Nähe zum Täter die Situation nicht eskalieren lassen und befolgte so offensichtlich die Weisungen des Täters. Vielleicht konnte die Geschädigte sich nicht anders in der Bank verhalten, da der Täter durch die Scheiben der Bankfiliale Sichtkontakt zur Frau Kohne hielt (vielleicht mal etwas für "Tatorte Hautnah"). Eine Flucht war vielleicht auch aufgrund der körperlichen Fitness gegenüber dem Täter aus Sicht der Geschädigten zwecklos (nicht jeder ist ein guter "Läufer" und kann dementsprechend "davonsprinten", außerdem hatte der Täter mit dem Fahrzeug der Frau Kohne ein gutes Verfolgungsmittel). Ich möchte nicht die Gedanken der Frau Kohne wissen, welche ihr in diesem bzw. im gesamten Verlauf des Tatgeschehens durch den Kopf gingen.
Warum es dann zur Tötung kam (mögliches Wiedererkennen des Täters, vielleicht versuchte die Geschädigte zu fliehen und der Täter geriet in Handlungsnot) ist hier nicht zu klären und spekulativ.
Warum der Täter mit dem Fahrzeug nach der Tat in die Wohnortnähe der Getöteten fuhr, könnte den Hintergrund haben, dass der Täter einen Bezug zum Wohnort hat (wohnt dort oder hat Freundeskreis im Bereich) oder sein Fahrzeug stand dort noch (Fortsetzung der Flucht). Ich beziehe mich auf den verdächtigen Opel Corsa mit dem Hamburger Kennzeichen, welcher in der Fallnachbesprechung erwähnt wurde.
Leider gab es in der Vergangenheit bei "XY" immer wieder Filmfällle, die später geklärt wurden, aber in der Sendung nie über die Klärung berichtet wurde. Auch gab es den einen oder anderen Fall, wo über das mögliche Tatmotiv spekuliert wurde. Merkwürdigerweise wurde dann, nachdem hier über eine Tataufklärung in einer Sendung berichtet wurde, nie das Motiv auch nach der Verurteilung des Täters bekanntgegeben (verm. Persönlichkeitsrechte des Verurteilten).
Vielleicht kann jemand hier einzelne "Links" von Tageszeitungen benennen, welche sich mit dem Tötungsdelikt Kohne beschäftigen.
Viele Grüsse
Michael
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#13
von northernstudio • 238 Beiträge
RE: 04.09.1992 FF3 (Kripo Hameln) Mordfall Christa Kohne
in Filmfälle 21.09.2014 22:15von northernstudio • 238 Beiträge
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