#1

15.09.2010 FF1 (Hannover) Mord an Monika P. (Mord in der Silvesternacht)

in Filmfälle 06.05.2011 11:56
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Hallo an alle!


hier gibt es neuigkeiten:

"Knapp 300 Männer geben Speichelprobe zu Mordfall Monika P. ab

Bei der Fortsetzung des Reihengentests im Fall der ermordeten 24-jährigen Monika P. haben inzwischen knapp 300 Männer in Hannover Speichelproben abgegeben. Das sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch auf dapd-Anfrage. Rund 600 männliche Bewohner des Ihme-Zentrums im Stadtteil Linden waren aufgefordert, eine Speichelprobe abzugeben.
Knapp 300 Männer geben Speichelprobe zu Mordfall Monika P. ab: Bei der Fortsetzung des Reihengentests im Fall der ermordeten 24-jährigen Monika P. haben inzwischen knapp 300 Männer in Hannover Speichelproben abgegeben. Das sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch auf dapd-Anfrage. Rund 600 männliche Bewohner des Ihme-Zentrums im Stadtteil Linden waren aufgefordert, eine Speichelprobe abzugeben.
Vergr??ern Knapp 300 Männer geben Speichelprobe zu Mordfall Monika P. ab


Passanten hatten im Januar vergangenen Jahres Körperteile der ermordeten Monika P. in Müllsäcken an der Legionsbrücke an der Ihme in Hannover entdeckt. Die junge Frau war zuletzt in der Silvesternacht lebend gesehen worden.

Bodenproben, die mit den Rückständen an den Müllsäcken übereinstimmen, wiesen kürzlich auf das Ihme-Zentrum hin. Dort wurden die Männer nun zur Abgabe der Speichelprobe zu Hause aufgesucht.

Die Mordkommission geht davon aus, dass die bislang aufgefundenen Leichenteile der getöteten 24-Jährigen mit einem Handwagen, einem Fahrradanhänger oder Schlitten an den Fundort transportiert worden sind. Es wird vermutet, dass der Tatort und möglicherweise auch der Wohnort des Täters in der Nähe des Ablageortes an der Ihme liegen. Ein erster Reihengentest bei rund 1.100 Männern brachte keinen Hinweis auf den Täter."


04.05.11 http://www.ad-hoc-news.de/knapp-300-maen...e/News/22117659


zuletzt bearbeitet 07.12.2013 20:57 | nach oben springen

#2

Re: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 06.05.2011 12:36
von TheWhite1961 • 1.160 Beiträge
Es geht hier speziell um 2 Hochhäuser im Ihmezentrum. Bodenproben die dort gemacht wurden stimmten in auffallender Weise mit denen am Plastiksack gesicherten Spuren überein. Wäre schön wenn man den/die Täter findet. Der Fall ging mir sehr unter die Haut. Die arme Frau hatte nur Pech in ihrem kurzen Leben.
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#3

Re: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 16.09.2011 14:53
von vorsichtfalle • 698 Beiträge
Hey!


Hibt es hier eigentlich Neuigkeiten? Mein letzter Stand ist der Hinweis einer Zeugin auf einen Unbekannten, den sie am Neujahrstag mit zwei mit Müllsäcken belandenen Schlitten gesehen hat.


Vg
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#4

Re: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 25.01.2012 14:52
von ExNiedersachse • 11 Beiträge
Der Thread hat seinen Zweck erfüllt.
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#5

Re: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 25.01.2012 18:35
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Die meisten User hier haben diese Hannover-Detailkenntnisse sicher nicht, so dass man hier schwer etwas dazu sagen kann. Wenn ein User meint, evtl. Hinweise für die Polizei zu haben - einfach mal dort anrufen.
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#6

Re[2]: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 25.01.2012 19:53
von ExNiedersachse • 11 Beiträge
s.o.
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#7

Re: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 25.01.2012 20:53
von Heimo • 1.534 Beiträge
Ich verfüge über grobe Ortkenntnisse in Hannover und weiß von daher, dass Linden nicht zu den besten Wohngegenden in Hannover zählt.

Dass der Täter aus dem örtlichen Umfeld kommen muss, ist auch mir plausibel. Der Winter war zudem mächtig kalt. Ich halte es auch für denkbar, dass der Täter deswegen auf einen längeren Transport mit einem PKW verzichtet hat, da die Straßenverhältnisse suboptimal waren.

Über Täter und weitere Vermutungen kann ich aber nicht sagen.
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#8

Re[2]: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 26.01.2012 11:50
von ExNiedersachse • 11 Beiträge
Heimo>... und weiß von daher, dass Linden nicht zu den besten Wohngegenden in Hannover zählt....

Das siehst Du genau richtig. Ich möchte nicht das Leute denken Linden wäre ein Stadtteil in dem nur Räuber und Banditen rumlaufen.
Es ist einfach so, das man bis zum heutigen Tage dort ganz leicht eine Wohnung bekommt. Die ist dann zwar etwas teurer, dafür interessiert es den Vermieter jedoch nicht wer sein Mieter ist, ob er sich ordnungsgemäß anmeldet etc.
Es gibt dort viele Sozial eingestellte Meschen die dann noch das anmelden von Strom etc. übernehmen.
Und es interessiert dort niemanden wer Du bist und was Du tust.
Daher ist dieser Stadtteil für illegal lebende Menschen so interessant.
Das sind auch die Gründe warum es die Polizei dort mit Ihren Ermittlungen so schwer hat. Die betreffenden Personen für einen Massengentest werden hauptsächlich durch das Melderegister der Stadt ermittelt. Illegale werden somit nicht erfasst.
Das hier also normale Ermittlungsmethoden ganz schnell an ihre Grenzen stoßen liegt auf der Hand.

Bis denne
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#9

Re[2]: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 26.01.2012 12:48
von ExNiedersachse • 11 Beiträge
Heimo>Dass der Täter aus dem örtlichen Umfeld kommen muss, ist auch mir plausibel. Der Winter war zudem mächtig kalt. Ich halte es auch für denkbar, dass der Täter deswegen auf einen längeren Transport mit einem PKW verzichtet hat, da die Straßenverhältnisse suboptimal waren.

Auch hier liegst Du richtig. Wobei ich die Meinung habe, das ein Täter der sehr Rationell handelt, (zerteilen und verpacken der Leiche) kaum das Risiko eingeht in der Sylvesternacht mit belastendem Material im Auto umherzufahren. Der Fahrzeugverkehr war in der Nacht aufgrund des Sylvesterfestes und der von Dir beschriebenen Straßenverhältnisse recht gering. Das Risiko einer Polizeistreife ins Netz zu gehen ist also um ein vielfaches höher gewesen.
Sollten sich meine Vermutungen bestätigen, ist die Kripo mit der Version vom Schlittentransport sehr nah dran.
Ok habe mir grad zum ersten Mal den FF angesehen. Der genaue Ablagezeitpunkt ist ja noch nicht bekannt.
Alles andere passt aber. Auch das mit den Abdrücken von Split. Ist echt unheimlich.
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#10

Re[2]: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 26.01.2012 12:58
von ExNiedersachse • 11 Beiträge
Heimo>Über Täter und weitere Vermutungen kann ich aber nicht sagen.
Es gibt Leute die das können. Dazu sollte die Polizei aber mal Ihre Ermittlungstaktik überlegen.
Vielleicht mal ein Aufruf in dem die Möglichkeit gegeben wird sich Anonym zu äußern bzw. Zusicherung das Hinweisgeber nicht bekannt gegeben oder wegen anderer Sachen "vorsorglich" belangt werden.
Auch sollten sich die Ermittlungsbehörden mal überlegen einen solchen Aufruf nicht nur in deutsch zu verfassen.
Ich denke das ganze kann nur durch Hinweise aus dem "Millieu" geklärt werden. Und Da tut sich die Polizei schwer.
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#11

Re: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 01.02.2012 17:41
von TheWhite1961 • 1.160 Beiträge
Ich denke der Fall wird wohl ungeklärt bleiben. In der Silversternacht sind ja viele Leute bei anderen zu Besuch(so wird es dann auch hier gewesen sein). Wenn es dann noch Osteuropäer waren so sind bestimmt die Hälfte dann noch illegal oder legal für ein paar Wochen hier zu Besuch. Was nützt da ein DNA Test wenn der Wohnungsinhaber 10 oder mehr Gäste hatte. Wer feiert Silvester zu zweit? Wohl nicht sehr viele Leute. Ein ähnlicher Fall ist dieses Jahr in der Silvesternacht am Tollensesee passiert. Da wurde die weibliche Leiche auch zerstückelt in einem Gewässer gefunden. Es wäre aber wohl eher Zufall wenn es der gleiche Täter(kreis) gewesen wäre.
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#12

Re: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 02.05.2012 16:50
von vorsichtfalle • 698 Beiträge
Hallo,


in diesem Artikel(ja,ich weiß die BLÖD.....) wird über den Zusammenhang mit anderen Vergewaltigungsfällen spekuliert.
wahrscheinlich erst einmal nur reine spekulation, parallelen gibt es aber schon....

http://www.bild.de/regional/hannover/vergewaltigung/immer-mehr-vergewaltigungsopfer-23609472.bild.html
12.04.2012


"Linden – Der Sex-Gangster von Linden. Wieviele Frauen hat er noch überfallen?

Gestern brachte die Polizei drei weitere Fälle mit dem Serien-Vergewaltiger in Zusammenhang.
Eine 20-Jährige aus Linden meldete sich nach Veröffentlichung der Phantomskizze bei der Kripo. Sie hörte an einem Samstagabend auf der Mathildenstraße plötzlich Schritte hinter sich. Als sich die Frau umdrehte, stand ein kräftiger Mann vor ihr, riss sie zu Boden, vergewaltigte sie. Der Kerl flüchtete.

Die Beschreibung passt genau zum Sex-Gangster, der an den letzten beiden Wochenenden nachts drei Frauen in Linden überfiel. Seitdem herrscht im Party- und Szeneviertel Angst. Gastronomen warnen ihre weiblichen Gäste, nicht alleine nach Hause zu gehen.

Eine Überprüfung ungeklärter Sexdelikte ergab: Der Vergewaltiger zieht vermutlich schon seit anderthalb Jahren durch Hannover.
? Am 7.12.2010 soll er eine 25-Jährige an der Alfred-Wilm-Straße (Limmer) vor der Haustür abgefangen, mit Messer bedroht, vergewaltigt haben.
? Am 15.12.2011 überfiel ein Sex-Gangster an der Richard-Lattorf-Straße in Ahlem eine 30-Jährige, zerrte sie ins Gebüsch, verging sich an ihr. Die Polizei veröffentlichte ein Phantombild des Täters. Die Zeichnung sieht dem Sex-Phantom von Linden verblüffend ähnlich.
Die Polizei hat inzwischen die Ermittlungsgruppe „Küche“ (nach dem Küchengartenplatz in Linden) gegründet, fahndet mit Hochdruck, fährt nachts verstärkt Streife.

Gibt es weitere Opfer?

Sexualtherapeut Dr. Andreas Herter (5: „Ich befürchte, dass schon etliche Sachen passiert sind, die nicht angezeigt wurden. Der Täter steigert sich. Es ist nicht ausgeschlossen, dass er auch einen Sexualmord begehen könnte.“

Neujahr 2010 feierte Monika P. (24) in der Elisenstraße, nur 300 m von einem der Tatorte des Sex-Gangster (Mathildenstraße) entfernt. Nach der Silvesterparty wurde Monika P. ermordet und zerstückelt. Der Killer wurde
nie ermittelt..."




VG
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#13

Re: Sendung vom 15.09.2010 - Mord in der Silvesternacht

in Filmfälle 30.11.2012 15:53
von TheWhite1961 • 1.160 Beiträge
Wenn man diesem Bericht hlaueb darfkönnte der Maschseemord inZusammenhang mit dem Fall Monika P. stehen.

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Maschsee-Mord-Polizei-sucht-in-Wohnung-nach-Spuren
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#14

RE: 15.09.2010 FF1 (Hannover) Mord an Monika P. (Mord in der Silvesternacht)

in Filmfälle 07.09.2015 16:10
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

ist zwar ein doppelpost, aber mir ist jetzt erst aufgefallen, dass es zu diesem fall auch ein eigenes thema hier gibt (obwohl ich hier schon gepostet habe :-( ). Deshalb die info auch nochmal hier


Zur info:

POL-H: Nachtrag zu diversen Presseinformationen Gemeinsame Presseerklärung der Polizeidirektion Hannover und der Staatsanwaltschaft Hannover "Mordkommission Rose" erhofft sich neue Zeugenhinweise

Hannover (ots) - Am 4. Januar 2010 wurden der Torso und die abgetrennten Beine der 24-jährigen Monika P., verpackt in blauen Plastiksäcken, an der Ihme − unter der Legionsbrücke − an der Ritter-Brüning-Straße, in Linden-Süd gefunden. Spaziergänger waren an jenem Montag auf die Müllsäcke aufmerksam geworden und hatten die Polizei verständigt. Als Folge der in den Medien veröffentlichten Zeugenaufrufe meldeten sich weitere Hinweisgeber, die die verdächtigen Gegenstände − die sich später als Leichenteile herausstellten − bereits am Samstag, 2. Januar 2010, gegen 09:30 Uhr an der Ihme gesehen hatten.

Auch mehr als fünf Jahre nach dem Tod der jungen Lindenerin haben die Kriminalbeamten der "Mordkommission Rose" keine heiße Spur - nach wie vor fehlen der Kopf und die beiden Arme der Toten sowie ihre persönlichen Gegenstände.

Mit einem von der Zentralen Polizeidirektion erstellten Fahndungsfilm möchten Polizei und Staatsanwaltschaft Hannover den Fall "Monika P." wieder in Erinnerung rufen. Inhalt dieses Films sind Informationen zu den bisherigen Ermittlungs- und Auswertungsergebnissen sowie ein auf dieser Basis in Zusammenarbeit mit Fallanalytikern des Landeskriminalamts Niedersachsen erstelltes Täterprofil.

Ein kurzer Rückblick: Die drogenabhängige und allein lebende 24-Jährige arbeitete in der Küche einer Behindertenwerkstatt und ging nebenbei im Bereich der Mehlstraße als Gelegenheitsprostituierte auf den hannoverschen Straßenstrich. Nach einer Silvesterfeier mit Bekannten in der Wohnung ihrer Mutter an der Selmastraße in Hannover-Linden suchte Monika P. noch auf ein Bier eine Kneipe an der Elisenstraße auf. Hier verabschiedete sich die junge Frau am Neujahrsmorgen gegen 02:00 Uhr.

Ein Zeuge will Monika P. anschließend noch in einer Stadtbahn in Richtung Innenstadt gesehen haben. Danach allerdings verliert sich ihre Spur. Letztlich bis zum darauffolgenden Samstag, 2. Januar 2010, 09:30 Uhr, an dem Zeugen die auffälligen blauen Müllsäcke unter der Legionsbrücke offensichtlich erstmals bemerkt und sich nach einem Aufruf in den Medien bei der Polizei gemeldet hatten. Staatsanwaltschaft und Polizei ließen seitdem nichts unversucht, um die Tat aufzuklären. Dazu zählten neben akribischer Ermittlungsarbeit und der Sicherung und Auswertung von umfangreichem Spurenmaterial u.a. die Absuche der Ihme mithilfe von Tauchern sowie eines Sonarbootes, Mantrail-Einsätze im Stadtteil Linden und ein Sucheinsatz mit Spürhunden auf dem Faustgelände. Insbesondere aber auch ein Massengentest im Stadtteil Linden - ausgeweitet auf männliche Bewohner des Ihme-Zentrums, die Aussetzung einer Belohnung in Höhe von 3.000 Euro durch die Polizei sowie die Ausstrahlung des Falls Monika P. bei der Fahndungssendung "Aktenzeichen XY ...ungelöst" am 15.09.2010. Insgesamt überprüften die Beamten der "Mordkommission Rose" eine Vielzahl von Spuren, konnten trotz zahlreicher Ermittlungsansätze jedoch bislang keinen Tatverdächtigen ermitteln. Der Filmbeitrag fasst die wichtigsten Informationen - visuell verpackt - zusammen und kann unter dem nachfolgenden Link angeschaut werden:
http://www.pd-h.polizei-nds.de/fahndung/...ise-110942.html

Hinweis: Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Staatsanwältin Kathrin Söfker von der Staatsanwaltschaft Hannover unter der Rufnummer 0511 347-3106 zur Verfügung.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Hannover
Jenny Mitschke
Telefon: 0511 109-1058
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-h.polizei-nds.de/startseite/


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