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#1
von Elton • 6 Beiträge
13.1.1989 FF1 (Kripo Celle) Mordfall Regina Fischer
in Filmfälle 20.09.2008 11:53von Elton • 6 Beiträge
Hallo zusammen,
da dieser Mord nächsten Dienstag genau 20 Jahre her ist, gibt einen interessanten Artikel in der Cellschen Zeitung dazu:
Regina Fischer vor 20 Jahren ermordet
Am Dienstag ist es genau 20 Jahre her, dass die Wathlingerin Regina Fischer im Waller Holz ermordet wurde. Trotz Massengentest und 260 Spuren, die die Polizei seitdem verfolgt hat, wurde der Täter nie ermittelt. Regina Fischers Eltern müssen seitdem mit der Frage leben, was damals wirklich passiert ist. Jetzt haben sie sich öffentlich erstmals geäußert – und berichten von dem Tag, der ihr Leben für immer verändert hat.
WATHLINGEN. „Nachts ist man in einer anderen Welt”, sagt Erwin Fischer, „dann kommt alles wieder hoch”. Die Erinnerungen an das Verbrechen, das er „wie einen Film im Kopf” hat. Regina, seine Tochter, wäre jetzt 40 Jahre alt, „wir wären wohl Großeltern”, sie und ihr Freund wollten sich schließlich verloben, damals an Weihnachten 1988. Alles habe er genau vor Augen, als wäre es erst ein paar Tage her, sagt der Vater.
Es sind aber 20 Jahre.
Der 23. September 1988 war eine verregnete und stürmische Nacht. Die 20-jährige Verkäuferin aus Wathlingen wollte ihren Freund von der Bundeswehr in Munster abholen. Dort kam sie aber nie an. „Um drei Uhr in der Nacht klingelte das Telefon”, erinnert sich Karin Fischer, die Mutter. Der Freund war dran und fragte, ob Regina bei den Eltern sei. „Wir hatten irgendwie sofort das Gefühl, dass etwas Schlimmes passiert ist”, sagt die 64-Jährige. Noch in der Nacht sind sie die Strecke nach Munster abgefahren, erst morgens um sieben Uhr kamen sie zurück. Irgendwann ist dann die Polizei bei ihnen aufgetaucht, „die haben eine Ärztin mitgebracht, da war die Sache klar. Ich habe geschrien, dass es mein Vater im Nachbarhaus gehört hat”, sagt die Mutter.
Das Leben hat die Fischers schon immer härter mitgenommen als die meisten anderen. Karin Fischer ist genau wie ihre zweite Tochter Cornelia kleinwüchsig, hat eine sechzigprozentige Behinderung, ihre Mutter hat sie später gepflegt, ihr Vater ist an Kummer über die Bluttat gestorben. „Das ganze Scheißleben hat sich damals geändert”, bricht es plötzlich aus Erwin Fischer heraus, auch er ist 64 Jahre alt, Rentner.
Was sie besonders belastet, ist diese Ungewissheit, was damals genau passiert ist. Die B3 ist Regina mit ihrem Ford entlanggefahren. Gefunden wurde die unbekleidete Leiche am nächsten Morgen von einem Förster. Vergewaltigt und erstochen, mit mehreren Stichen in Brust und Rücken, wie der Obduktionsbericht ergab. Wochen später haben die Eltern sich die Stelle des Verbrechens angeschaut. Regina durfte in den Weg gar nicht reinfahren, sagen sie. Warum also ist sie in der Nähe von Hassel in den Wald abgebogen, wo sie doch nach Munster wollte? Wurde sie gezwungen? Vielleicht von einem Tramper? Obwohl sie niemals Tramper mitnahm?
Es sind Fragen, die vielleicht nie mehr beantwortet werden. In den vergangenen 20 Jahren haben Staatsanwaltschaft und Polizei 260 Spuren verfolgt, eine „heiße” ist nicht mehr dabei. 1988 hätten sich vage Verdachtsmomente ergeben, die aber alle nicht bestätigt werden konnten, heißt es.
Das Dorf komme auch heute nicht zur Ruhe, sagt Wathlingens Bürgermeister Torsten Harms. Der ungeklärte Mord sei noch immer Gesprächsthema bei den Menschen, wohl auch deshalb, weil es immer wieder mysteriöse Anrufe gibt. Erst vor wenigen Wochen habe sich ein Mann bei seiner Mutter gemeldet und sich als „Hobbydetektiv” ausgegeben, der den Bürgermeister sprechen wollte. „Er hat mich dann nicht mehr kontaktiert, ich würde solche Hinweise immer sofort an die Polizei geben”, so Harms.
Sie könnten vielleicht ruhiger leben, wenn der Mörder endlich gefasst würde, glauben Karin und Erwin Fischer, die Aufklärung der Tat würde etwas abschließen. „Der darf aber nicht hier in Wathlingen wohnen, sonst schlage ich ihn tot”, bricht es aus dem Vater wieder raus. Seine Frau wird leiser. „Vielleicht kann der Mörder ja nachts auch nicht schlafen.”
da dieser Mord nächsten Dienstag genau 20 Jahre her ist, gibt einen interessanten Artikel in der Cellschen Zeitung dazu:
Regina Fischer vor 20 Jahren ermordet
Am Dienstag ist es genau 20 Jahre her, dass die Wathlingerin Regina Fischer im Waller Holz ermordet wurde. Trotz Massengentest und 260 Spuren, die die Polizei seitdem verfolgt hat, wurde der Täter nie ermittelt. Regina Fischers Eltern müssen seitdem mit der Frage leben, was damals wirklich passiert ist. Jetzt haben sie sich öffentlich erstmals geäußert – und berichten von dem Tag, der ihr Leben für immer verändert hat.
WATHLINGEN. „Nachts ist man in einer anderen Welt”, sagt Erwin Fischer, „dann kommt alles wieder hoch”. Die Erinnerungen an das Verbrechen, das er „wie einen Film im Kopf” hat. Regina, seine Tochter, wäre jetzt 40 Jahre alt, „wir wären wohl Großeltern”, sie und ihr Freund wollten sich schließlich verloben, damals an Weihnachten 1988. Alles habe er genau vor Augen, als wäre es erst ein paar Tage her, sagt der Vater.
Es sind aber 20 Jahre.
Der 23. September 1988 war eine verregnete und stürmische Nacht. Die 20-jährige Verkäuferin aus Wathlingen wollte ihren Freund von der Bundeswehr in Munster abholen. Dort kam sie aber nie an. „Um drei Uhr in der Nacht klingelte das Telefon”, erinnert sich Karin Fischer, die Mutter. Der Freund war dran und fragte, ob Regina bei den Eltern sei. „Wir hatten irgendwie sofort das Gefühl, dass etwas Schlimmes passiert ist”, sagt die 64-Jährige. Noch in der Nacht sind sie die Strecke nach Munster abgefahren, erst morgens um sieben Uhr kamen sie zurück. Irgendwann ist dann die Polizei bei ihnen aufgetaucht, „die haben eine Ärztin mitgebracht, da war die Sache klar. Ich habe geschrien, dass es mein Vater im Nachbarhaus gehört hat”, sagt die Mutter.
Das Leben hat die Fischers schon immer härter mitgenommen als die meisten anderen. Karin Fischer ist genau wie ihre zweite Tochter Cornelia kleinwüchsig, hat eine sechzigprozentige Behinderung, ihre Mutter hat sie später gepflegt, ihr Vater ist an Kummer über die Bluttat gestorben. „Das ganze Scheißleben hat sich damals geändert”, bricht es plötzlich aus Erwin Fischer heraus, auch er ist 64 Jahre alt, Rentner.
Was sie besonders belastet, ist diese Ungewissheit, was damals genau passiert ist. Die B3 ist Regina mit ihrem Ford entlanggefahren. Gefunden wurde die unbekleidete Leiche am nächsten Morgen von einem Förster. Vergewaltigt und erstochen, mit mehreren Stichen in Brust und Rücken, wie der Obduktionsbericht ergab. Wochen später haben die Eltern sich die Stelle des Verbrechens angeschaut. Regina durfte in den Weg gar nicht reinfahren, sagen sie. Warum also ist sie in der Nähe von Hassel in den Wald abgebogen, wo sie doch nach Munster wollte? Wurde sie gezwungen? Vielleicht von einem Tramper? Obwohl sie niemals Tramper mitnahm?
Es sind Fragen, die vielleicht nie mehr beantwortet werden. In den vergangenen 20 Jahren haben Staatsanwaltschaft und Polizei 260 Spuren verfolgt, eine „heiße” ist nicht mehr dabei. 1988 hätten sich vage Verdachtsmomente ergeben, die aber alle nicht bestätigt werden konnten, heißt es.
Das Dorf komme auch heute nicht zur Ruhe, sagt Wathlingens Bürgermeister Torsten Harms. Der ungeklärte Mord sei noch immer Gesprächsthema bei den Menschen, wohl auch deshalb, weil es immer wieder mysteriöse Anrufe gibt. Erst vor wenigen Wochen habe sich ein Mann bei seiner Mutter gemeldet und sich als „Hobbydetektiv” ausgegeben, der den Bürgermeister sprechen wollte. „Er hat mich dann nicht mehr kontaktiert, ich würde solche Hinweise immer sofort an die Polizei geben”, so Harms.
Sie könnten vielleicht ruhiger leben, wenn der Mörder endlich gefasst würde, glauben Karin und Erwin Fischer, die Aufklärung der Tat würde etwas abschließen. „Der darf aber nicht hier in Wathlingen wohnen, sonst schlage ich ihn tot”, bricht es aus dem Vater wieder raus. Seine Frau wird leiser. „Vielleicht kann der Mörder ja nachts auch nicht schlafen.”
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#2
von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Re: FF1 - 13/1/1989 - Mordfall R. Fischer
in Filmfälle 20.09.2008 12:17von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Hallo Elton,. danke für den Bericht. Dass die Familie noch andere Schicksalsschläge erleben musste als den Mord an Regina Fischer, wusste ich gar nicht.
Den Film finde ich nach wie vor beeindruckend. Die Atmosphäre des Unwetters, vor allem der Gesichtsausdruck des mehrmals fliehenden Opfers wirkt sehr unheimlich.
Auf eine überraschende Lösung dieses Falls aufgrund DNA-Materials (wie bei vielen anderen in letzter Zeit, etwa Pagenstecher, Ammersee, Betsy Buckwitz...) wird man wohl eher nicht hoffen dürfen; Spuren waren nach dem schweren Unwetter wohl kaum zu finden.
Den Film finde ich nach wie vor beeindruckend. Die Atmosphäre des Unwetters, vor allem der Gesichtsausdruck des mehrmals fliehenden Opfers wirkt sehr unheimlich.
Auf eine überraschende Lösung dieses Falls aufgrund DNA-Materials (wie bei vielen anderen in letzter Zeit, etwa Pagenstecher, Ammersee, Betsy Buckwitz...) wird man wohl eher nicht hoffen dürfen; Spuren waren nach dem schweren Unwetter wohl kaum zu finden.
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#3
von Litzelwalchen • 113 Beiträge
Re: FF1 - 13/1/1989 - Mordfall R. Fischer
in Filmfälle 21.09.2008 10:25von Litzelwalchen • 113 Beiträge
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Hallo Elton,
hab vielen Dank für den interessanten Artikel - kommt gleich ins Fallarchiv!
Mir gehts wie meinen Vorrednern - dieser FF ist für mich einer der eindrücklichsten Fälle überhaupt aus XY, nicht zuletzt aufgrund der meisterhaft-"unheilsschwangeren" Verfilmung von Grimm. Dazu perfekte Sprechertexte (Isolde), die das Gruseln noch steigern, besonders bei der Tatszene.
An den Fall muß ich jedesmal sofort denken, wenn ich (mehrmals im Jahr) diese Strecke über die B3 fahre - nachts und bei Regen ist es dort wirklich äußerst unheimlich.
Der obige Artikel zeigt ja gut, wie ein solches Verbrechen auch nach zwei Jahrzehnten noch Spuren im Leben der Angehörigen und des Umkreises hinterläßt... da kann man wirklich nur hoffen, daß irgendwie nochmal Schwung in die Sache kommt und der Fall vielleicht doch noch aufgeklärt werden kann. Vielleicht über einen DNA-Treffer!
Vor fünf Jahren gab es ja nochmal eine größere Fahndungsinitiative - dazu hab ich einen Artikel aus dem Hamburger Abendblatt in meinem Archiv (wer ihn damals gepostet hat, hab ich leider nicht notiert), ich hänge ihn hier nochmal an.
Heiße Spur zu ihrem Mörder -
15 Jahre nach Regina Fischers (20) gewaltsamem Tod soll ein Speicheltest helfen, den Fall endlich aufzuklären
Von Hanna-Lotte Mikuteit
HAMBURGER ABENDBLATT
17.10.2003
Wathlingen/Celle ++ Es ist kurz nach sieben Uhr am Morgen, als die Teilnehmer einer Jagdhundeprüfung einen grausigen Fund machen. An einem Weg an der Bundesstraße 3 bei Bergen liegt eine junge Frau: nackt, bis auf weiße Tennissocken. Tot. Wenige Meter entfernt steht ihr beiger Ford-Escort mit ihrer Kleidung.
Die Tote ist Regina Fischer, 20 Jahre alt, Verkäuferin aus Wathlingen (Landkreis Celle). Am Abend vorher, einem regnerischen Freitag, ist sie aufgebrochen, um ihren Freund in Munster von der Bundeswehr abzuholen. Dort kommt sie nie an.
Der brutale Mord an der hübschen, jungen Frau ist mehr als 15 Jahre her und wurde nie aufgeklärt. Die Obduktion ergab, dass Regina Fischer vergewaltigt wurde. Der Täter hatte mit einem dumpfen Gegenstand auf sie eingeschlagen. Sie starb an mehreren Messerstichen in Brust und Rücken. Die Polizei fahndete nach dem Fahrer eines Mercedes. Ohne Erfolg. "Der Mord hat das Dorf nie zur Ruhe kommen lassen", sagt der Wathlinger Bürgermeister Torsten Harms (38, CDU).
Nun wird der Mordfall Regina Fischer, getötet am 23. September 1988, wieder aufgerollt. "Mit der DNA-Analyse haben wir neue Möglichkeiten, den Fall aufzuklären", sagt Polizeisprecherin Angela Markgraf. An der Leiche seien damals Spermaspuren gesichert worden. Aus diesen hätten Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Hannover nun eine auswertbare molekulargenetische Spur gesichert.
Weil der Abgleich mit Daten aus der DNA-Kartei des Bundeskriminalamtes sowie den Dateien benachbarter Länder kein positives Ergebnis brachten, haben Polizei und Staatsanwaltschaft in Celle jetzt einen groß angelegten Speicheltest bei Männern aus Wathlingen angeordnet. Nach der Tat war vermutet worden, dass Regina Fischer ihren Mörder kannte.
Immer häufiger versuchen Ermittler mit Hilfe der neuen wissenschaftlichen Möglichkeiten eines DNA-Profils ungeklärte Kriminalfälle zu lösen. Auch in Altenpleen bei Stralsund ist ein Massen-DNA-Test im Gang. Die Polizei hofft, so dem Mörder der 17 Jahre alten Simone K. aus Nordvorpommern auf die Spur zu kommen. Er hatte einen genetischen Fingerabdruck an der Leiche des Mädchens hinterlassen.
In Wathlingen sind die Aufforderungen zur Speichelabgabe bereits verschickt. "Ich finde das absolut in Ordnung", sagt Heinrich Drewes (63), der als einer der Ersten bei der Polizei war. "Ich hoffe, es dient der Wahrheit." Viele in dem 6200-Einwohner-Dorf können sich noch gut an die freundliche junge Frau mit dem welligen dunklen Haar erinnern, die Regina Fischer war. Immer wieder tauchte die ungesühnte Bluttat auf. "Vor einiger Zeit gab es anonyme Anrufe", sagt Bürgermeister Harms. Jemand habe behauptet zu wissen, wer der Mörder sei. "Es ist gut, wenn das jetzt zum Abschluss kommt."
Auch für die Familie der Toten. "Vergessen kann man das nie. Nichts ist mehr wie vorher", sagt Vater Erwin Fischer, der noch eine Tochter hat. "Es ist, als ob etwas rausgerissen ist." Wenn der Mörder endlich gefunden würde, sagt er, und bemüht sich um Fassung, "ist das eine große Erleichterung". Der Freund, den Regina Fischer damals abholen wollte, ist heute verheiratet und hat Kinder. Sie starb mit 20 Jahren.
Bernhard.
hab vielen Dank für den interessanten Artikel - kommt gleich ins Fallarchiv!
Mir gehts wie meinen Vorrednern - dieser FF ist für mich einer der eindrücklichsten Fälle überhaupt aus XY, nicht zuletzt aufgrund der meisterhaft-"unheilsschwangeren" Verfilmung von Grimm. Dazu perfekte Sprechertexte (Isolde), die das Gruseln noch steigern, besonders bei der Tatszene.
An den Fall muß ich jedesmal sofort denken, wenn ich (mehrmals im Jahr) diese Strecke über die B3 fahre - nachts und bei Regen ist es dort wirklich äußerst unheimlich.
Der obige Artikel zeigt ja gut, wie ein solches Verbrechen auch nach zwei Jahrzehnten noch Spuren im Leben der Angehörigen und des Umkreises hinterläßt... da kann man wirklich nur hoffen, daß irgendwie nochmal Schwung in die Sache kommt und der Fall vielleicht doch noch aufgeklärt werden kann. Vielleicht über einen DNA-Treffer!
Vor fünf Jahren gab es ja nochmal eine größere Fahndungsinitiative - dazu hab ich einen Artikel aus dem Hamburger Abendblatt in meinem Archiv (wer ihn damals gepostet hat, hab ich leider nicht notiert), ich hänge ihn hier nochmal an.
Heiße Spur zu ihrem Mörder -
15 Jahre nach Regina Fischers (20) gewaltsamem Tod soll ein Speicheltest helfen, den Fall endlich aufzuklären
Von Hanna-Lotte Mikuteit
HAMBURGER ABENDBLATT
17.10.2003
Wathlingen/Celle ++ Es ist kurz nach sieben Uhr am Morgen, als die Teilnehmer einer Jagdhundeprüfung einen grausigen Fund machen. An einem Weg an der Bundesstraße 3 bei Bergen liegt eine junge Frau: nackt, bis auf weiße Tennissocken. Tot. Wenige Meter entfernt steht ihr beiger Ford-Escort mit ihrer Kleidung.
Die Tote ist Regina Fischer, 20 Jahre alt, Verkäuferin aus Wathlingen (Landkreis Celle). Am Abend vorher, einem regnerischen Freitag, ist sie aufgebrochen, um ihren Freund in Munster von der Bundeswehr abzuholen. Dort kommt sie nie an.
Der brutale Mord an der hübschen, jungen Frau ist mehr als 15 Jahre her und wurde nie aufgeklärt. Die Obduktion ergab, dass Regina Fischer vergewaltigt wurde. Der Täter hatte mit einem dumpfen Gegenstand auf sie eingeschlagen. Sie starb an mehreren Messerstichen in Brust und Rücken. Die Polizei fahndete nach dem Fahrer eines Mercedes. Ohne Erfolg. "Der Mord hat das Dorf nie zur Ruhe kommen lassen", sagt der Wathlinger Bürgermeister Torsten Harms (38, CDU).
Nun wird der Mordfall Regina Fischer, getötet am 23. September 1988, wieder aufgerollt. "Mit der DNA-Analyse haben wir neue Möglichkeiten, den Fall aufzuklären", sagt Polizeisprecherin Angela Markgraf. An der Leiche seien damals Spermaspuren gesichert worden. Aus diesen hätten Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Hannover nun eine auswertbare molekulargenetische Spur gesichert.
Weil der Abgleich mit Daten aus der DNA-Kartei des Bundeskriminalamtes sowie den Dateien benachbarter Länder kein positives Ergebnis brachten, haben Polizei und Staatsanwaltschaft in Celle jetzt einen groß angelegten Speicheltest bei Männern aus Wathlingen angeordnet. Nach der Tat war vermutet worden, dass Regina Fischer ihren Mörder kannte.
Immer häufiger versuchen Ermittler mit Hilfe der neuen wissenschaftlichen Möglichkeiten eines DNA-Profils ungeklärte Kriminalfälle zu lösen. Auch in Altenpleen bei Stralsund ist ein Massen-DNA-Test im Gang. Die Polizei hofft, so dem Mörder der 17 Jahre alten Simone K. aus Nordvorpommern auf die Spur zu kommen. Er hatte einen genetischen Fingerabdruck an der Leiche des Mädchens hinterlassen.
In Wathlingen sind die Aufforderungen zur Speichelabgabe bereits verschickt. "Ich finde das absolut in Ordnung", sagt Heinrich Drewes (63), der als einer der Ersten bei der Polizei war. "Ich hoffe, es dient der Wahrheit." Viele in dem 6200-Einwohner-Dorf können sich noch gut an die freundliche junge Frau mit dem welligen dunklen Haar erinnern, die Regina Fischer war. Immer wieder tauchte die ungesühnte Bluttat auf. "Vor einiger Zeit gab es anonyme Anrufe", sagt Bürgermeister Harms. Jemand habe behauptet zu wissen, wer der Mörder sei. "Es ist gut, wenn das jetzt zum Abschluss kommt."
Auch für die Familie der Toten. "Vergessen kann man das nie. Nichts ist mehr wie vorher", sagt Vater Erwin Fischer, der noch eine Tochter hat. "Es ist, als ob etwas rausgerissen ist." Wenn der Mörder endlich gefunden würde, sagt er, und bemüht sich um Fassung, "ist das eine große Erleichterung". Der Freund, den Regina Fischer damals abholen wollte, ist heute verheiratet und hat Kinder. Sie starb mit 20 Jahren.
Bernhard.
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Hallo,
am nächsten Freitag gibt es im NDR um 19.30 Uhr einen Bericht zu diesem Mordfall. Außerdem gibt es laut dem LKA Hannover einen neuen Ermittlungsansatz.
Heute gab es auf der Internetseite der Celleschen Zeitung einen Bericht dazu:
Mordfall Fischer wird neu aufgerollt
Der Mord an der Wathlingerin Regina Fischer wird vielleicht doch noch aufgeklärt. Die Frau war vor über 20 Jahren im Waller Holz getötet worden. Jetzt hat die Polizei neue Erkenntnisse. Demnach könnte der Täter damals zwischen 16 und 30 Jahren alt gewesen sein und in Wolthausen, Hassel oder Walle gelebt haben. Die Polizei wird in den kommenden Tagen einen Speicheltest durchführen.
CELLE. Mit Hilfe eines neuen Speicheltests will die Polizei eines der spektakulärsten Gewaltverbrechen der vergangenen Jahrzehnte im Kreis Celle aufklären. In Kürze sollen alle 145 Personen, die im Jahr 1988 zwischen 16 und 30 Jahren alt waren und in Wolthausen, Walle oder Hassel gelebt haben, zur Teilnahme an dem freiwilligen Test gebeten werden, teilte gestern der Celler Polizeisprecher Christian Riebandt mit.
Die 20-jährige Regina Fischer fuhr am Abend des 23. September 1988 nach Munster, um dort ihren Freund von der Bundeswehr abzuholen. Dort kam sie aber nie an. Stattdessen fand ein Förster ihre unbekleidete Leiche am nächsten Morgen im Waller Holz. Sie wurde vergewaltigt und mit mehreren Stichen in Brust und Rücken getötet, ergab damals der Obduktionsbericht.
Bis heute sind die Tatumstände fast vollständig unklar. Im Jahr 2003 brachte ein Speicheltest im privaten Umfeld von Regina Fischer keine Aufklärung, jetzt gibt es aufgrund einer so genannten „operativen Fallanalyse“, die das LKA Hannover durchgeführt hat, einen neuen Ermittlungsansatz. Das Verfahren wird bei Tötungsdelikten und sexuell motivierten Gewaltverbrechen eingesetzt, so Olaf Hieber vom LKA. „Wir versuchen, den Handlungsablauf einer Tat zu rekonstruieren und den psychosozialen Kontext zu erarbeiten“, sagte Hieber. Diese Analyse habe ergeben, dass es sich in der Mordnacht um eine Zufallsbegegnung gehandelt haben könnte, der Mörder heute zwischen 36 und 50 Jahren alt sei und in direkter Nachbarschaft des Fundortes gewohnt habe. Die Polizei verweist darauf, dass es sich bei dem Personenkreis nicht um Tatverdächtige handelt. „Wir hoffen, dass die Personen durch die freiwillige Speichelabgabe dazu beitragen, das Kapitalverbrechen aufzuklären“, sagte Riebandt.
Von den 145 Personen leben 115 noch in den drei Dörfern, der Rest ist verzogen. Sie alle werden von Polizeibeamten aufgesucht. Es wird keinen Massentest an einem zentralen Ort geben. Die Speichelproben werden anschließend mit Genmaterial verglichen, das an der Leiche sichergestellt wurde.
lNDR-Beitrag: Bereits gestern wurden in Walle, Wolthausen und Hassel sechs Plakate aufgestellt, die auf einen Beitrag des NDR am Freitag verweisen. Das Magazin „Niedersachsen 19:30“ zeigt in dieser Woche in Zusammenarbeit mit Polizei und LKA jeden Abend einen Beitrag über Kriminalfälle, die nicht aufgeklärt wurden. Am Freitag wird über den Mordfall Regina Fischer berichtet.
lReaktion der Eltern: Karin Fischer, die Mutter der Ermordeten, begrüßte gestern, dass der Fall neu aufgerollt wird. Sie und ihr Mann Erwin hatten im vergangenen Jahr, als sich der Todestag im September zum 20. Mal jährte, erstmals gegenüber der CZ darüber gesprochen, wie sehr der Mord ihr Leben verändert hat. „Wir hoffen, dass der Täter noch gefunden wird“, so Fischer. Sie drückte ihren Wunsch aus, dass sich möglichst viele an dem Speicheltest beteiligen. Fischer: „Wer nichts zu verbergen hat, geht hin.“
am nächsten Freitag gibt es im NDR um 19.30 Uhr einen Bericht zu diesem Mordfall. Außerdem gibt es laut dem LKA Hannover einen neuen Ermittlungsansatz.
Heute gab es auf der Internetseite der Celleschen Zeitung einen Bericht dazu:
Mordfall Fischer wird neu aufgerollt
Der Mord an der Wathlingerin Regina Fischer wird vielleicht doch noch aufgeklärt. Die Frau war vor über 20 Jahren im Waller Holz getötet worden. Jetzt hat die Polizei neue Erkenntnisse. Demnach könnte der Täter damals zwischen 16 und 30 Jahren alt gewesen sein und in Wolthausen, Hassel oder Walle gelebt haben. Die Polizei wird in den kommenden Tagen einen Speicheltest durchführen.
CELLE. Mit Hilfe eines neuen Speicheltests will die Polizei eines der spektakulärsten Gewaltverbrechen der vergangenen Jahrzehnte im Kreis Celle aufklären. In Kürze sollen alle 145 Personen, die im Jahr 1988 zwischen 16 und 30 Jahren alt waren und in Wolthausen, Walle oder Hassel gelebt haben, zur Teilnahme an dem freiwilligen Test gebeten werden, teilte gestern der Celler Polizeisprecher Christian Riebandt mit.
Die 20-jährige Regina Fischer fuhr am Abend des 23. September 1988 nach Munster, um dort ihren Freund von der Bundeswehr abzuholen. Dort kam sie aber nie an. Stattdessen fand ein Förster ihre unbekleidete Leiche am nächsten Morgen im Waller Holz. Sie wurde vergewaltigt und mit mehreren Stichen in Brust und Rücken getötet, ergab damals der Obduktionsbericht.
Bis heute sind die Tatumstände fast vollständig unklar. Im Jahr 2003 brachte ein Speicheltest im privaten Umfeld von Regina Fischer keine Aufklärung, jetzt gibt es aufgrund einer so genannten „operativen Fallanalyse“, die das LKA Hannover durchgeführt hat, einen neuen Ermittlungsansatz. Das Verfahren wird bei Tötungsdelikten und sexuell motivierten Gewaltverbrechen eingesetzt, so Olaf Hieber vom LKA. „Wir versuchen, den Handlungsablauf einer Tat zu rekonstruieren und den psychosozialen Kontext zu erarbeiten“, sagte Hieber. Diese Analyse habe ergeben, dass es sich in der Mordnacht um eine Zufallsbegegnung gehandelt haben könnte, der Mörder heute zwischen 36 und 50 Jahren alt sei und in direkter Nachbarschaft des Fundortes gewohnt habe. Die Polizei verweist darauf, dass es sich bei dem Personenkreis nicht um Tatverdächtige handelt. „Wir hoffen, dass die Personen durch die freiwillige Speichelabgabe dazu beitragen, das Kapitalverbrechen aufzuklären“, sagte Riebandt.
Von den 145 Personen leben 115 noch in den drei Dörfern, der Rest ist verzogen. Sie alle werden von Polizeibeamten aufgesucht. Es wird keinen Massentest an einem zentralen Ort geben. Die Speichelproben werden anschließend mit Genmaterial verglichen, das an der Leiche sichergestellt wurde.
lNDR-Beitrag: Bereits gestern wurden in Walle, Wolthausen und Hassel sechs Plakate aufgestellt, die auf einen Beitrag des NDR am Freitag verweisen. Das Magazin „Niedersachsen 19:30“ zeigt in dieser Woche in Zusammenarbeit mit Polizei und LKA jeden Abend einen Beitrag über Kriminalfälle, die nicht aufgeklärt wurden. Am Freitag wird über den Mordfall Regina Fischer berichtet.
lReaktion der Eltern: Karin Fischer, die Mutter der Ermordeten, begrüßte gestern, dass der Fall neu aufgerollt wird. Sie und ihr Mann Erwin hatten im vergangenen Jahr, als sich der Todestag im September zum 20. Mal jährte, erstmals gegenüber der CZ darüber gesprochen, wie sehr der Mord ihr Leben verändert hat. „Wir hoffen, dass der Täter noch gefunden wird“, so Fischer. Sie drückte ihren Wunsch aus, dass sich möglichst viele an dem Speicheltest beteiligen. Fischer: „Wer nichts zu verbergen hat, geht hin.“
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#6
von Eckes981 • 54 Beiträge
Re: FF1 - 13/1/1989 - Mordfall R. Fischer
in Filmfälle 26.05.2009 21:39von Eckes981 • 54 Beiträge
Wohl einer der am gruseligsten dargestellten Mordfälle der XY-Geschichte. Eine Bekannte hat mir vor ein paar Jahren, gefragt nach dem XY-Fall, der ihr am meisten nachging, den Fall geschildert. Sie meinte, sie hätte danach die Nacht nicht schlafen können. Mir ging es nach den Göhrdemorden ähnlich.
Überhaupt war damals die Ecke Celle, Lüneburg, Buchholz ein Verbrechensschwerpunkt Ende der 80er Jahre, genauso wie die Region Odenwald, Darmstadt, Heppenheim, Bergstraße.
Erinnert sei an einen weiteren ungeklärten Mordfall nicht weit von Celle entfernt, der niemals in XY thematisiert wurde. Zuständig für den Fall - ebenso wie für die Göhrdemorde übrigens Horst Michaelis:
http://www.han-online.de/HANArticlePool/0000012086e414250057006a000a00522434cc3c
Überhaupt war damals die Ecke Celle, Lüneburg, Buchholz ein Verbrechensschwerpunkt Ende der 80er Jahre, genauso wie die Region Odenwald, Darmstadt, Heppenheim, Bergstraße.
Erinnert sei an einen weiteren ungeklärten Mordfall nicht weit von Celle entfernt, der niemals in XY thematisiert wurde. Zuständig für den Fall - ebenso wie für die Göhrdemorde übrigens Horst Michaelis:
http://www.han-online.de/HANArticlePool/0000012086e414250057006a000a00522434cc3c
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Ich bin mehr oder weniger zufällig auf diese Seite gestoßen und lese hier schon eine Weile halbwegs regelmäßig mit. Und jetzt bin ich hier fast genauso zufällig auf diesen Fall gestoßen, der mich als geborenen Bergener natürlich besonders bewegt (für alle, die die Gegend nicht kennen: der Ort Bergen ist im Nordkreis Celle und nur ein paar km vom Leichenfundort entfernt). Es ist meines Wissens nach der einzige xy-(Film-)Fall der in dieser Gegend sich ereignet hat. Leider scheint es diesen FF nicht bei YT zu geben, insofern habe ich schon recht lange vergeblich nach ein paar Informationen dazu gesucht, zumal ich ihn auch zeitlich aus der Erinnerung heraus nicht mehr genau einordnen konnte.
Und jetzt habe ich ihn gefunden - vielen Dank an alle, die so fleißig hier Informationen zusammentragen !
Und jetzt habe ich ihn gefunden - vielen Dank an alle, die so fleißig hier Informationen zusammentragen !
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#8
von Himmelsdorfer • 144 Beiträge
Re: 13.1.1989 FF1 (Kripo Celle) Mordfall R. Fischer
in Filmfälle 30.05.2009 11:13von Himmelsdorfer • 144 Beiträge
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#9
von bdvogel (gelöscht)
Re: 13.1.1989 FF1 (Kripo Celle) Mordfall R. Fischer
in Filmfälle 31.05.2009 01:48von bdvogel (gelöscht)
Ja, der NDR-Bericht wurde ausgestrahlt - man kann ihn sich auch im Netz zur Gänze angucken (7 Min.), auf der NDR-Page zur Serie "Hinter den Kulissen des LKA".
(Videolink ganz unten auf der Seite, "Hinter den Kulissen des LKA" Folge 5 vom 29.5.2009)
Der Bericht hat auch Auszüge aus dem XY-Filmfall, gut ausgewählte Sequenzen mit Isoldes unvergeßlichen Texten. Nette Szene auch: Die Profiler-Soko guckt gemeinsam den XY-Filmfall per Video-Beamer. Klicken lohnt sich auf jeden Fall!
Die zuständige Kripo Celle hat auf ihren Websiten anläßlich der NDR-Sendung eine neue Page zum Fall Fischer eingericht: hier.
Im übrigen find ich auch die anderen vier (nicht-XY-Fall-bezogenen) NDR-Filmbeiträge auf der eingangs verlinkten NDR-Seite sehr interessant - zum Beispiel die "Erdkrümelspurenleserin" in Folge 1 und ihr treffsicheres Ergebnis. Lohnt sich, auch die anderen Folgen der Serie anzuschaun! Einige spannende Einblicke in diffizile kriminaltechnische Methoden.
Daher nochmal ein großes Dankeschön an Elton für den Hinweis auf die NDR-Doku!!
Bernhard.
(Videolink ganz unten auf der Seite, "Hinter den Kulissen des LKA" Folge 5 vom 29.5.2009)
Der Bericht hat auch Auszüge aus dem XY-Filmfall, gut ausgewählte Sequenzen mit Isoldes unvergeßlichen Texten. Nette Szene auch: Die Profiler-Soko guckt gemeinsam den XY-Filmfall per Video-Beamer. Klicken lohnt sich auf jeden Fall!
Die zuständige Kripo Celle hat auf ihren Websiten anläßlich der NDR-Sendung eine neue Page zum Fall Fischer eingericht: hier.
Im übrigen find ich auch die anderen vier (nicht-XY-Fall-bezogenen) NDR-Filmbeiträge auf der eingangs verlinkten NDR-Seite sehr interessant - zum Beispiel die "Erdkrümelspurenleserin" in Folge 1 und ihr treffsicheres Ergebnis. Lohnt sich, auch die anderen Folgen der Serie anzuschaun! Einige spannende Einblicke in diffizile kriminaltechnische Methoden.
Daher nochmal ein großes Dankeschön an Elton für den Hinweis auf die NDR-Doku!!
Bernhard.
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#10
von Himmelsdorfer • 144 Beiträge
Re: 13.1.1989 FF1 (Kripo Celle) Mordfall Regina Fischer
in Filmfälle 31.05.2009 11:09von Himmelsdorfer • 144 Beiträge
Super, danke
Heute meldet übrigens auch BILDonline die neue Bewegung:
Massen-Speicheltest soll 21 Jahre nach Sexualmord Täter überführen
Fast 21 Jahre nach dem Mord an einer jungen Frau aus Wathlingen (Kreis Celle) soll nun ein groß angelegter Speicheltest die Polizei doch noch auf die Spur des Mörders führen. Wie Polizeisprecher Christian Riebandt mitteilte, wollen die Beamten die Ermittlungen aufgrund neuer Erkenntnisse wieder aufnehmen. Der Täter, der vor mehr als zwei Jahrzehnten die damals 20 Jahre alte Regina Fischer vergewaltigt und später erstochen hat, soll heute zwischen 36 und 50 Jahre alt sein und in der Nähe des Tatorts gewohnt haben. Die Untersuchung des freiwillig abzugebenden Speichels von 145 Menschen soll Klarheit bringen.
Heute meldet übrigens auch BILDonline die neue Bewegung:
Massen-Speicheltest soll 21 Jahre nach Sexualmord Täter überführen
Fast 21 Jahre nach dem Mord an einer jungen Frau aus Wathlingen (Kreis Celle) soll nun ein groß angelegter Speicheltest die Polizei doch noch auf die Spur des Mörders führen. Wie Polizeisprecher Christian Riebandt mitteilte, wollen die Beamten die Ermittlungen aufgrund neuer Erkenntnisse wieder aufnehmen. Der Täter, der vor mehr als zwei Jahrzehnten die damals 20 Jahre alte Regina Fischer vergewaltigt und später erstochen hat, soll heute zwischen 36 und 50 Jahre alt sein und in der Nähe des Tatorts gewohnt haben. Die Untersuchung des freiwillig abzugebenden Speichels von 145 Menschen soll Klarheit bringen.
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#11
von Elton • 6 Beiträge
Re: 13.1.1989 FF1 (Kripo Celle) Mordfall Regina Fischer
in Filmfälle 12.06.2009 15:47von Elton • 6 Beiträge
Gestern gab es in Sat1-17:30 Regional Niedersachsen einen neuen Bericht zu diesem Fall, wo meiner Meinung nach erstmals die Eltern im TV zu sehen. Man sieht sehr deutlich, wie sehr vorallem der Mutter der Mord nach über 20 Jahre noch bewegt.
Außerdem wird erwähnt, das bei den Speicheltest wohl schon 70 von 115 ausgewählten Personen ihre Probe abgegeben haben.
Hier ist der Link zum Filmbericht: http://www.hannover.1730sat1.de/top-thema.html?&cHash=f2f9113d5b&tx_ttnews[backPid]=20&tx_ttnews[tt_news]=18005
Außerdem wird erwähnt, das bei den Speicheltest wohl schon 70 von 115 ausgewählten Personen ihre Probe abgegeben haben.
Hier ist der Link zum Filmbericht: http://www.hannover.1730sat1.de/top-thema.html?&cHash=f2f9113d5b&tx_ttnews[backPid]=20&tx_ttnews[tt_news]=18005
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#12
von Elton • 6 Beiträge
Re: 13.1.1989 FF1 (Kripo Celle) Mordfall Regina Fischer
in Filmfälle 30.07.2009 20:37von Elton • 6 Beiträge
Neuigkeiten zu diesem Fall heute in der Celleschen Zeitung:
Polizei: „Der Täter ist nicht darunter“
84 Proben im?Mordfall Fischer sind ausgewertet
Die Celler Polizei hat ein Zwischenergebnis zu den DNA-Tests im Zusammenhang mit dem Mordfall Regina Fischer bekannt gegeben. Demnach sind die ersten 84 Proben von Männern aus Wolthausen, Hassel und Walle alle negativ. Das heißt: Vom Täter fehlt weiter jede Spur.
WATHLINGEN. Mehr als die Hälfte der Speicheltests sind ausgewertet, doch Landeskriminalamt (LKA) und Polizei haben keine heiße Spur, wer die Wathlingerin Regina Fischer 1988 ermordet haben könnte. „Der Täter ist nicht darunter“, sagte der Celler Polizeisprecher Christian Riebandt mit Blick auf die negativen 84 Proben. Die Ermittler setzen ihre Hoffnung jetzt in die noch nicht untersuchten 65 Tests.?Das endgültige Ergebnis soll in drei?Wochen vorliegen.
Insgesamt hatte die Polizei in den vergangenen Wochen etwa 150 DNA-Proben von?Männern genommen, die im September 1988 in den drei Orten rund um den Fundort der Leiche gewohnt hatten und zwischen 16 und 30 Jahre alt waren. Vorausgegangen waren neue Erkenntnisse aufgrund einer „operativen Fallanalyse“, die das LKA Hannover gewonnen hatte. Demnach könnte der Täter in direkter Nachbarschaft zum Leichenfundort gewohnt haben.
In einer DNA-Reihenuntersuchung können jeweils maximal 84 Proben getestet werden. In der ersten Phase wurde ausschließlich Genmaterial von Männern analysiert, die heute noch in Walle, Wolthausen oder Hassel wohnen. Die restlichen Tests stammen zum Teil von Bürgern, die inzwischen im gesamten Bundesgebiet leben.
Auch diese Abstriche haben Polizeibeamte bis auf wenige Ausnahmen inzwischen eingeholt. Zwei Männer sind laut Riebandt noch im Urlaub. Allerdings seien drei weitere Personen bislang nicht zu dem freiwilligen Speicheltest bereit gewesen. Diese Personen wohnen nicht mehr in einem der drei Dörfer. „Kollegen der Celler Polizei werden sie aufsuchen und ihnen das Prozedere und die Wichtigkeit der Tests nochmals erklären. Ich gehe davon aus, dass auch sie die Proben noch abgeben werden“, sagte Riebandt gestern.
Für alle Männer war der Test freiwillig. „Die Hoffnung, den Täter zu finden, stirbt zuletzt“, kommentierte der Polizeisprecher das vorliegende Zwischenergebnis.
Die 20-jährige Regina Fischer aus Wathlingen war am 23. September 1988 im Waller Holz ermordet worden. Sie wurde vergewaltigt und mit mehreren Stichen in Brust und Rücken getötet. Die jetzt vorgenommenen Speichelproben werden mit Genmaterial verglichen, das an der Leiche sichergestellt wurde. Schon im Jahr 2003 brachte ein Speicheltest im privaten Umfeld von Regina Fischer keine Aufklärung über den Täter.
Quelle: http://www.cellesche-zeitung.de/index.php/cz/content/view/full/13745
Polizei: „Der Täter ist nicht darunter“
84 Proben im?Mordfall Fischer sind ausgewertet
Die Celler Polizei hat ein Zwischenergebnis zu den DNA-Tests im Zusammenhang mit dem Mordfall Regina Fischer bekannt gegeben. Demnach sind die ersten 84 Proben von Männern aus Wolthausen, Hassel und Walle alle negativ. Das heißt: Vom Täter fehlt weiter jede Spur.
WATHLINGEN. Mehr als die Hälfte der Speicheltests sind ausgewertet, doch Landeskriminalamt (LKA) und Polizei haben keine heiße Spur, wer die Wathlingerin Regina Fischer 1988 ermordet haben könnte. „Der Täter ist nicht darunter“, sagte der Celler Polizeisprecher Christian Riebandt mit Blick auf die negativen 84 Proben. Die Ermittler setzen ihre Hoffnung jetzt in die noch nicht untersuchten 65 Tests.?Das endgültige Ergebnis soll in drei?Wochen vorliegen.
Insgesamt hatte die Polizei in den vergangenen Wochen etwa 150 DNA-Proben von?Männern genommen, die im September 1988 in den drei Orten rund um den Fundort der Leiche gewohnt hatten und zwischen 16 und 30 Jahre alt waren. Vorausgegangen waren neue Erkenntnisse aufgrund einer „operativen Fallanalyse“, die das LKA Hannover gewonnen hatte. Demnach könnte der Täter in direkter Nachbarschaft zum Leichenfundort gewohnt haben.
In einer DNA-Reihenuntersuchung können jeweils maximal 84 Proben getestet werden. In der ersten Phase wurde ausschließlich Genmaterial von Männern analysiert, die heute noch in Walle, Wolthausen oder Hassel wohnen. Die restlichen Tests stammen zum Teil von Bürgern, die inzwischen im gesamten Bundesgebiet leben.
Auch diese Abstriche haben Polizeibeamte bis auf wenige Ausnahmen inzwischen eingeholt. Zwei Männer sind laut Riebandt noch im Urlaub. Allerdings seien drei weitere Personen bislang nicht zu dem freiwilligen Speicheltest bereit gewesen. Diese Personen wohnen nicht mehr in einem der drei Dörfer. „Kollegen der Celler Polizei werden sie aufsuchen und ihnen das Prozedere und die Wichtigkeit der Tests nochmals erklären. Ich gehe davon aus, dass auch sie die Proben noch abgeben werden“, sagte Riebandt gestern.
Für alle Männer war der Test freiwillig. „Die Hoffnung, den Täter zu finden, stirbt zuletzt“, kommentierte der Polizeisprecher das vorliegende Zwischenergebnis.
Die 20-jährige Regina Fischer aus Wathlingen war am 23. September 1988 im Waller Holz ermordet worden. Sie wurde vergewaltigt und mit mehreren Stichen in Brust und Rücken getötet. Die jetzt vorgenommenen Speichelproben werden mit Genmaterial verglichen, das an der Leiche sichergestellt wurde. Schon im Jahr 2003 brachte ein Speicheltest im privaten Umfeld von Regina Fischer keine Aufklärung über den Täter.
Quelle: http://www.cellesche-zeitung.de/index.php/cz/content/view/full/13745
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#13
von Elton • 6 Beiträge
Re: 13.1.1989 FF1 (Kripo Celle) Mordfall Regina Fischer
in Filmfälle 08.08.2009 19:45von Elton • 6 Beiträge
Wieder ein neuer Artikel zu dem Mordfall:
Vor 21 Jahren nur wenige Meter vom?Tatort entfernt
Mordfall Fischer: Jäger erinnert sich
Knapp 21 Jahre nach dem Mord an der Wathlingerin?Regina Fischer sucht die Polizei noch immer nach dem Täter. Hans-Heinrich?Averbeck war am Abend des 23.?September 1988 so nah dran am Tatort wie wohl kein anderer Mensch. Der ehemalige Kreis-Jägermeister hat von dem Mord trotzdem nichts mitbekommen, was ihn bis heute beschäftigt.
HASSEL. Die Bilder wird er nie mehr los. Es war der Morgen des 24. September 1988, als Hans-Heinrich Averbeck mit seinem Opel von Hassel auf die B3 Richtung Celle abbog. Nach wenigen Metern drosselte er die Geschwindigkeit und schaute nach rechts in einen Waldweg, wie er es immer tat, „weil da oft Müll abgelagert wurde“. In rund 100 Metern Entfernung sah er etwas, vielleicht war es ein Reh oder Rotwild, dachte er. Averbeck, damals stellvertretender Kreisjägermeister, nahm sich vor, auf dem Rückweg „guckste rein“.
Doch auf dem?Rückweg hatte die Polizei den Weg bereits abgesperrt. Denn im Hasseler Totenweg, wie der Pfad makabrerweise heißt, lag kein Wild, sondern die Leiche von Regina Fischer.
Von dem Mordfall hat Hans-Heinrich Averbeck erst aus den Medien erfahren – und ihm wurde plötzlich klar, dass er in dieser Nacht nur 400 oder 500 Meter vom Tatort entfernt war, auf einem Hochsitz, Wildschweine jagend. Der heute 75-Jährige hat damals keine Schreie gehört und keine Lichter des Autos gesehen. „In einer anderen?Nacht hätte ich etwas mitbekommen“, ist er sich sicher.
In dieser Nacht nicht. Denn – so schildern es alle, die sich erinnern können – es war ein regelrechtes Sauwetter, stürmisch und laut.
Seit fast 21 Jahren beschäftigt sich?der heute 75-Jährige mit der Frage, was er gemacht hätte, wenn er etwas mitbekommen hätte? Hätte er der jungen?Verkäuferin aus Wathlingen helfen können? Wäre er vielleicht selbst das zweite Opfer geworden?
Hätte. Wäre. Vielleicht. Es sind quälende Fragen im?Konjunktiv, die nie vergehen. Ob Averbeck je Antworten darauf finden wird, selbst wenn der Mord noch aufgeklärt wird?
Der Hasseler denkt heute noch oft an die Tat, wenn er am Leichenfundort vorbeifährt, was mindestens einmal in der Woche der Fall ist. Oder wenn er auf dem Hochsitz zur Jagd geht. Er hat von dieser Stelle schon Unfälle auf der stark befahrenen Bundesstraße gehört. Einmal kam ein Kind ums Leben, als der Wagen des Vaters mit einem Wildschwein kollidierte.
„Meine Gedanken kreisen um die Frage, wer in das Auto eingestiegen ist“, sagt der Mann heute, der bis 2007 genau 15 Jahre an der Spitze der Jägerschaft stand und inzwischen Ehren-Kreisjägermeister ist. Natürlich tappt er genauso im Dunkeln wie die Ermittler. War es ein?Tramper, den die Wathlingerin mitgenommen hat, obwohl sie das doch nie gemacht hatte? Wenn ja, wo ist der Mann eingestiegen? In Wathlingen, in Celle, in?Wolthausen?
Er hofft, dass der Mord an der damals 20-jährigen Frau, die am 23. September 1988 ihren?Freund in Munster abholen wollte, doch noch aufgeklärt wird. In Kürze wollen Polizei und Landeskriminalamt das endgültige Ergebnis von Speicheltests bekannt geben, die bei Männern aus Hassel, Walle und Wolthausen vorgenommen wur-den. Bislang sind mehr als die Hälfte der rund 150 Proben ausgewertet, ein Verdächtiger ist nicht dabei.
Averbeck wird mit den schrecklichen Bildern leben müssen, der Leiche im Wald, der englischen Militäreinheit, die bei der Suche nach der Tatwaffe half, den Erinnerungen auf dem Hochsitz, wenn es stürmt. Er weiß das – und setzt auf einen Ermittlungserfolg. „Wenn du so etwas siehst, dann geht dir das Messer auf.“
Quelle: http://www.cellesche-zeitung.de/index.php/cz/Inhalt/Aktuelles/Region/Landkreis-Celle/Bergen/Vor-21-Jahren-nur-wenige-Meter-von-Tatort-entfernt
Vor 21 Jahren nur wenige Meter vom?Tatort entfernt
Mordfall Fischer: Jäger erinnert sich
Knapp 21 Jahre nach dem Mord an der Wathlingerin?Regina Fischer sucht die Polizei noch immer nach dem Täter. Hans-Heinrich?Averbeck war am Abend des 23.?September 1988 so nah dran am Tatort wie wohl kein anderer Mensch. Der ehemalige Kreis-Jägermeister hat von dem Mord trotzdem nichts mitbekommen, was ihn bis heute beschäftigt.
HASSEL. Die Bilder wird er nie mehr los. Es war der Morgen des 24. September 1988, als Hans-Heinrich Averbeck mit seinem Opel von Hassel auf die B3 Richtung Celle abbog. Nach wenigen Metern drosselte er die Geschwindigkeit und schaute nach rechts in einen Waldweg, wie er es immer tat, „weil da oft Müll abgelagert wurde“. In rund 100 Metern Entfernung sah er etwas, vielleicht war es ein Reh oder Rotwild, dachte er. Averbeck, damals stellvertretender Kreisjägermeister, nahm sich vor, auf dem Rückweg „guckste rein“.
Doch auf dem?Rückweg hatte die Polizei den Weg bereits abgesperrt. Denn im Hasseler Totenweg, wie der Pfad makabrerweise heißt, lag kein Wild, sondern die Leiche von Regina Fischer.
Von dem Mordfall hat Hans-Heinrich Averbeck erst aus den Medien erfahren – und ihm wurde plötzlich klar, dass er in dieser Nacht nur 400 oder 500 Meter vom Tatort entfernt war, auf einem Hochsitz, Wildschweine jagend. Der heute 75-Jährige hat damals keine Schreie gehört und keine Lichter des Autos gesehen. „In einer anderen?Nacht hätte ich etwas mitbekommen“, ist er sich sicher.
In dieser Nacht nicht. Denn – so schildern es alle, die sich erinnern können – es war ein regelrechtes Sauwetter, stürmisch und laut.
Seit fast 21 Jahren beschäftigt sich?der heute 75-Jährige mit der Frage, was er gemacht hätte, wenn er etwas mitbekommen hätte? Hätte er der jungen?Verkäuferin aus Wathlingen helfen können? Wäre er vielleicht selbst das zweite Opfer geworden?
Hätte. Wäre. Vielleicht. Es sind quälende Fragen im?Konjunktiv, die nie vergehen. Ob Averbeck je Antworten darauf finden wird, selbst wenn der Mord noch aufgeklärt wird?
Der Hasseler denkt heute noch oft an die Tat, wenn er am Leichenfundort vorbeifährt, was mindestens einmal in der Woche der Fall ist. Oder wenn er auf dem Hochsitz zur Jagd geht. Er hat von dieser Stelle schon Unfälle auf der stark befahrenen Bundesstraße gehört. Einmal kam ein Kind ums Leben, als der Wagen des Vaters mit einem Wildschwein kollidierte.
„Meine Gedanken kreisen um die Frage, wer in das Auto eingestiegen ist“, sagt der Mann heute, der bis 2007 genau 15 Jahre an der Spitze der Jägerschaft stand und inzwischen Ehren-Kreisjägermeister ist. Natürlich tappt er genauso im Dunkeln wie die Ermittler. War es ein?Tramper, den die Wathlingerin mitgenommen hat, obwohl sie das doch nie gemacht hatte? Wenn ja, wo ist der Mann eingestiegen? In Wathlingen, in Celle, in?Wolthausen?
Er hofft, dass der Mord an der damals 20-jährigen Frau, die am 23. September 1988 ihren?Freund in Munster abholen wollte, doch noch aufgeklärt wird. In Kürze wollen Polizei und Landeskriminalamt das endgültige Ergebnis von Speicheltests bekannt geben, die bei Männern aus Hassel, Walle und Wolthausen vorgenommen wur-den. Bislang sind mehr als die Hälfte der rund 150 Proben ausgewertet, ein Verdächtiger ist nicht dabei.
Averbeck wird mit den schrecklichen Bildern leben müssen, der Leiche im Wald, der englischen Militäreinheit, die bei der Suche nach der Tatwaffe half, den Erinnerungen auf dem Hochsitz, wenn es stürmt. Er weiß das – und setzt auf einen Ermittlungserfolg. „Wenn du so etwas siehst, dann geht dir das Messer auf.“
Quelle: http://www.cellesche-zeitung.de/index.php/cz/Inhalt/Aktuelles/Region/Landkreis-Celle/Bergen/Vor-21-Jahren-nur-wenige-Meter-von-Tatort-entfernt
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#14
von calux • 58 Beiträge
Re: 13.1.1989 FF1 (Kripo Celle) Mordfall Regina Fischer
in Filmfälle 08.08.2009 22:27von calux • 58 Beiträge
@Elton: Vielen Dank, daß du uns immer auf dem Laufenden bezüglich dieses Falles hältst.
Ich hoffe, daß sie den Täter noch fassen. Dieser Fall beschäftigt mich mit am meisten von allen xy-Fällen, da ich ja aus der Gegend stamme und das meines Wissens der einzige Fall ist, der sich dort abgespielt hat. Es ist schon was anderes, ob man die Örtlichkeiten genau kennt oder ob das einfach nur "irgendwo" ist...
Ich hoffe, daß sie den Täter noch fassen. Dieser Fall beschäftigt mich mit am meisten von allen xy-Fällen, da ich ja aus der Gegend stamme und das meines Wissens der einzige Fall ist, der sich dort abgespielt hat. Es ist schon was anderes, ob man die Örtlichkeiten genau kennt oder ob das einfach nur "irgendwo" ist...
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