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Ab und zu finden sich in den Medien auch Berichte über XY-Dreharbeiten.
Ich mache hier mal den Anfang mit einem kleinen Artikel über einen gestern/heute in Bayern verfilmten Fall aus der Schweiz, der heute in merkur-online veröffentlicht wurde:
Tatort Moosburger Isarbrücke
Mosburg - Polizei und Rettungskräfte rückten am Donnerstagabend zur Moosburger Isarbrücke aus. Die Spurensicherung nahm das Bauwerk genau unter die Lupe. Und ein Filmteam hielt alles auf Zelluloid fest.
Für die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" stellte das Team um Produktionsleiter Michael Meister einen Kriminalfall nach, der sich im vergangenen Jahr in der Schweiz ereignet hatte. Dort hatte ein Radlfahrer auf einer Brücke, die der Moosburger Isarbrücke zum verwechseln ähnlich ist, einen leblosen deutschen Mann gefunden. Dieser war gewaltsam ums Leben gekommen, wie die Ermittler später feststellten. Mit dem Beitrag für die Sendung erhoffen sich die Ermittler Hinweise auf den oder die Täter.
Bis zum Freitagmorgen um halb fünf dauerten die Dreharbeiten. Erst dann war der gesamte Beitrag, der nur sieben Minueten lang sein wird, im Kasten. Wann er genau auf Sendung geht, konnte Michael Meister am Freitag allerdings noch nicht sagen.
Quelle (mit Foto): http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/tatort-moosburger-isarbruecke-752108.html
Ich mache hier mal den Anfang mit einem kleinen Artikel über einen gestern/heute in Bayern verfilmten Fall aus der Schweiz, der heute in merkur-online veröffentlicht wurde:
Tatort Moosburger Isarbrücke
Mosburg - Polizei und Rettungskräfte rückten am Donnerstagabend zur Moosburger Isarbrücke aus. Die Spurensicherung nahm das Bauwerk genau unter die Lupe. Und ein Filmteam hielt alles auf Zelluloid fest.
Für die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" stellte das Team um Produktionsleiter Michael Meister einen Kriminalfall nach, der sich im vergangenen Jahr in der Schweiz ereignet hatte. Dort hatte ein Radlfahrer auf einer Brücke, die der Moosburger Isarbrücke zum verwechseln ähnlich ist, einen leblosen deutschen Mann gefunden. Dieser war gewaltsam ums Leben gekommen, wie die Ermittler später feststellten. Mit dem Beitrag für die Sendung erhoffen sich die Ermittler Hinweise auf den oder die Täter.
Bis zum Freitagmorgen um halb fünf dauerten die Dreharbeiten. Erst dann war der gesamte Beitrag, der nur sieben Minueten lang sein wird, im Kasten. Wann er genau auf Sendung geht, konnte Michael Meister am Freitag allerdings noch nicht sagen.
Quelle (mit Foto): http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/tatort-moosburger-isarbruecke-752108.html
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Schon neulich ist mir auf dem allseits bekannten Videoportal aufgefallen, dass dort zunehmend Kanäle von Regisseuren und Schauspielern eingerichtet werden mit entsprechenden XY-Ausschnitten.
Recht neu auch der Trend von Schauspieleragenturen, auf ihren Webseiten über XY-Engagements ihrer Klienten zu berichten. Hierzu ein Link zu einer Agentur, die aktuell gleich drei Darsteller bei XY im Rennen hat:
http://www.agentur-caci.de/news.php
Recht neu auch der Trend von Schauspieleragenturen, auf ihren Webseiten über XY-Engagements ihrer Klienten zu berichten. Hierzu ein Link zu einer Agentur, die aktuell gleich drei Darsteller bei XY im Rennen hat:
http://www.agentur-caci.de/news.php
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Man wundert sich, was da in den Dörfern rund um München manchmal für ein Aufwand betrieben wird, tagelange Verkehrsbehinderungen, Straßensperren usw. Hier ein Beispiel aus Germering:
Mittwoch, 17. März 2010
Dreharbeiten für "Aktenzeichen" in Germering
Der Bahnhofsplatz in Germering wird heute und morgen zur Filmkulisse. Dort wird eine neue Folge für die TV-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" gedreht. Heute kann es deshalb von 14 Uhr bis Mitternacht zu Behinderungen in der Hofmarktstraße kommen. Morgen wird der gesamte Bereich zwischen Landsberger- und Hofmarktstraße von 19 Uhr bis 6 Uhr für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Quelle: http://www.top-fm.de/sub.php?mode=sn&nid=29069
Mittwoch, 17. März 2010
Dreharbeiten für "Aktenzeichen" in Germering
Der Bahnhofsplatz in Germering wird heute und morgen zur Filmkulisse. Dort wird eine neue Folge für die TV-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" gedreht. Heute kann es deshalb von 14 Uhr bis Mitternacht zu Behinderungen in der Hofmarktstraße kommen. Morgen wird der gesamte Bereich zwischen Landsberger- und Hofmarktstraße von 19 Uhr bis 6 Uhr für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Quelle: http://www.top-fm.de/sub.php?mode=sn&nid=29069
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Hier mal ein Auszug aus der Süddeutschen Zeitung vom 15.05.2008 zu Location Scouts:
"Im Moment sucht Lotzmann in München zwei Objekte: eine Bankfiliale im Look der Achtziger und ein Geschäft älterer Bauart, das sich in einen Tattooladen verwandeln lässt. Seit einer Stunde kurvt er in seinem Volvo durch die Innenstadt. Da trifft es sich gut, dass die Aktenzeichen-XY-Redaktion auf seinem Handy anruft und ebenfalls eine Bank braucht - das lässt sich eventuell bündeln."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/414/442154/text/
"Im Moment sucht Lotzmann in München zwei Objekte: eine Bankfiliale im Look der Achtziger und ein Geschäft älterer Bauart, das sich in einen Tattooladen verwandeln lässt. Seit einer Stunde kurvt er in seinem Volvo durch die Innenstadt. Da trifft es sich gut, dass die Aktenzeichen-XY-Redaktion auf seinem Handy anruft und ebenfalls eine Bank braucht - das lässt sich eventuell bündeln."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/414/442154/text/
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Mit Hausschuhen und Bademantel zu XY Wirklich köstlich, was man alles so im Netz findet: Hier ein Bericht, den ein Komparse vor einigen Jahren veröffentlicht hat:
Mein letzter Dreh war für Aktenzeichen XY und wird in ca. 1-2 Wochen auf ZDF ausgestrahlt. Ihr könnt mich dann da entdecken hihi.
Meine Agentur ruft mich an und fragt mich ob ich die Woche drauf nicht Zeit hätte. Ich checke meinen Kalender. Okay.
Einen Tag vorher gibt’s die Dispo. Da es ein Krankenhaus-Dreh ist soll ich Hausschuhe und Bademantel mitbringen. Beginn ist um 21 Uhr. Ich frage nach der Dauer. Bis 0.00 Uhr, aber lieber bis 1 Uhr einstellen. Okay. Gage von dieser Agentur weiß ich schon, es sind 60 Euro.
Am besagten Tag mach ich mich auf den Weg ins Krankenhaus. Bei der Notaufnahme soll ich mich melden. 5 nach 21.00 komm ich abgehetzt an. In der Stadt war viel Verkehr. Ich finde den Komparsenraum fast auf Anhieb. Einmal muss ich nachfragen. Dann sehe ich auch schon die ganzen Stative und Kameras. In der Notaufnahme sitzen Patienten. Ich gehe vorbei in den kleinen Komparsen-Raum und bin gespannt, welche Komparsen noch da sind. Das eine Freundin von mir da ist, weiß ich schon. Ich mach die Tür auf und sehe gleich zwei alte Bekannte. Oma A. und mein alter Komparsenfreund G. freuen sich, mich zu sehen. Wir machen gleich ein paar Späßchen. Im Raum sind noch 3 andere Komparsen. Wenig heute.
Nach etwa 1 h kommt jemand von der Agentur und hakt mich auf der Liste ab. Dann geht’s los. Es wird eingeteilt. Meine Freundin kommt auch herein, sie ist schon als Krankenschwester verkleidet. Dann heißt es: Wir brauchen noch jemanden fürs Bett. Ich meld mich gleich freiwillig, bin sowieso müde. Mein Freund G. wollte mich auch gerade vorschlagen und freut sich hämisch ;-). Dann werden die Klamotten überprüft. Ich muß mich nicht umziehen und nur ein weisses OP-Hemd drüberziehen. Mein Freund G. braucht sich auch nicht umziehen und freut sich. Ich werde schon mal zum Bett gebracht. Das steht auf dem Gang vor der Notaufnahme. Die Patienten die vorher schon drin saßen gucken mich komisch an. Ich machs mir bequem. Die Aufnahmeleiterin macht einen Scherz und sagt ich soll aufpassen dass ich nicht in den OP gebracht werde. Ich höre wie vorne schon gedreht wird. Nach etwa 20 min kommt das Team in meine Richtung, ich bin aber noch nicht dran. Meine Freundin und mein Freund G. kommen mir Gesellschaft leisten. Ich steig noch mal aus dem Bett raus. Wir beobachten die Szenerie. Es geht um einen Verletzten der gerade eingeliefert wurde. Mehr kriegen wir erstmal nicht mit. Interessiert uns auch nicht.
Meine Freundin wird höflich von echten Patienten gegrüßt. Sie sieht ja auch aus wie ne richtige Krankenschwester. Wir amüsieren uns köstlich.
Ich mach es mir wieder in meinem Bett bequem, weil ich denke, gleich geht’s los. Ein Krankenpfleger schiebt ein paar Betten rum. Mein Freund G. macht einen Witz und sagt zu ihm „das Bett da habt ihr vergessen“. Dieser bleibt verdutzt stehen und sagt : „oh, ich weiß jetzt gar nicht wo Sie hinkommen“.
Dann geht’s endlich los. Mein Freund G. muß sich nun doch umziehen und kommt mit Bademantel wieder. Ich mache ein hämisches Zeichen. Oma A. haben sie in einen Rollstuhl verfrachtet und meine Freundin muss sie schieben.
Es wird kurz abgesprochen was wer zu tun hat. Ich muß nur daliegen. Meine Freundin muß mit Oma A. an mir vorbei nach vorn gehen. Freund G. muß mit einer anderen Komparsin im Gespräch vertieft dastehen. Diese muß dann 5 sec später verabschiedend nach hinten gehen und noch ca. 2 andere Komparsen laufen von weiter hinten los nach noch weiter hinten.
Dann heißt es: Wir gehen auf Anfang. Probe. Und Bitte!
Das Bett mit dem Verletzten im Schlepptau mit ein paar anderen Komparsen die das Bett schieben müssen, rast bei mir vorbei. *gg* Dann kommt meine Freundin mit Oma A. angetrottet.
Und dann gleich noch eine Probe. Abgebrochen, irgendwer ist wohl falsch gegangen.
So wir machen fertig zum Drehen. Ruhe bitte wir drehen, alle auf Anfang und bitte…….
Das machen wir noch 3 mal weil es entweder so schön ist oder ein Fussel auf der Kamera lag.
Dann gibt’s noch eine Einstellung, die für mich fast identisch ist. Und dann heißt es schon „die Komparsen sind fertig“. Blick zur Uhr. Es ist 0.45 Uhr. Wir laufen alle freudig zum Komparsenraum wo wir unsere ausgeliehenen Sachen abgeben und das Geld sofort bekommen.
Meine Freundin nehm ich mit dem Auto ein Stückchen mit. Verabschiedungsbussi zu Freund G. und Oma A. „Wir telefonieren, bis zum nächsten Mal“!
So schön und so kurz ist leider nicht jeder Dreh.
Quelle: http://www.ciao.de/Komparse_Komparsin__Test_2558716
Mein letzter Dreh war für Aktenzeichen XY und wird in ca. 1-2 Wochen auf ZDF ausgestrahlt. Ihr könnt mich dann da entdecken hihi.
Meine Agentur ruft mich an und fragt mich ob ich die Woche drauf nicht Zeit hätte. Ich checke meinen Kalender. Okay.
Einen Tag vorher gibt’s die Dispo. Da es ein Krankenhaus-Dreh ist soll ich Hausschuhe und Bademantel mitbringen. Beginn ist um 21 Uhr. Ich frage nach der Dauer. Bis 0.00 Uhr, aber lieber bis 1 Uhr einstellen. Okay. Gage von dieser Agentur weiß ich schon, es sind 60 Euro.
Am besagten Tag mach ich mich auf den Weg ins Krankenhaus. Bei der Notaufnahme soll ich mich melden. 5 nach 21.00 komm ich abgehetzt an. In der Stadt war viel Verkehr. Ich finde den Komparsenraum fast auf Anhieb. Einmal muss ich nachfragen. Dann sehe ich auch schon die ganzen Stative und Kameras. In der Notaufnahme sitzen Patienten. Ich gehe vorbei in den kleinen Komparsen-Raum und bin gespannt, welche Komparsen noch da sind. Das eine Freundin von mir da ist, weiß ich schon. Ich mach die Tür auf und sehe gleich zwei alte Bekannte. Oma A. und mein alter Komparsenfreund G. freuen sich, mich zu sehen. Wir machen gleich ein paar Späßchen. Im Raum sind noch 3 andere Komparsen. Wenig heute.
Nach etwa 1 h kommt jemand von der Agentur und hakt mich auf der Liste ab. Dann geht’s los. Es wird eingeteilt. Meine Freundin kommt auch herein, sie ist schon als Krankenschwester verkleidet. Dann heißt es: Wir brauchen noch jemanden fürs Bett. Ich meld mich gleich freiwillig, bin sowieso müde. Mein Freund G. wollte mich auch gerade vorschlagen und freut sich hämisch ;-). Dann werden die Klamotten überprüft. Ich muß mich nicht umziehen und nur ein weisses OP-Hemd drüberziehen. Mein Freund G. braucht sich auch nicht umziehen und freut sich. Ich werde schon mal zum Bett gebracht. Das steht auf dem Gang vor der Notaufnahme. Die Patienten die vorher schon drin saßen gucken mich komisch an. Ich machs mir bequem. Die Aufnahmeleiterin macht einen Scherz und sagt ich soll aufpassen dass ich nicht in den OP gebracht werde. Ich höre wie vorne schon gedreht wird. Nach etwa 20 min kommt das Team in meine Richtung, ich bin aber noch nicht dran. Meine Freundin und mein Freund G. kommen mir Gesellschaft leisten. Ich steig noch mal aus dem Bett raus. Wir beobachten die Szenerie. Es geht um einen Verletzten der gerade eingeliefert wurde. Mehr kriegen wir erstmal nicht mit. Interessiert uns auch nicht.
Meine Freundin wird höflich von echten Patienten gegrüßt. Sie sieht ja auch aus wie ne richtige Krankenschwester. Wir amüsieren uns köstlich.
Ich mach es mir wieder in meinem Bett bequem, weil ich denke, gleich geht’s los. Ein Krankenpfleger schiebt ein paar Betten rum. Mein Freund G. macht einen Witz und sagt zu ihm „das Bett da habt ihr vergessen“. Dieser bleibt verdutzt stehen und sagt : „oh, ich weiß jetzt gar nicht wo Sie hinkommen“.
Dann geht’s endlich los. Mein Freund G. muß sich nun doch umziehen und kommt mit Bademantel wieder. Ich mache ein hämisches Zeichen. Oma A. haben sie in einen Rollstuhl verfrachtet und meine Freundin muss sie schieben.
Es wird kurz abgesprochen was wer zu tun hat. Ich muß nur daliegen. Meine Freundin muß mit Oma A. an mir vorbei nach vorn gehen. Freund G. muß mit einer anderen Komparsin im Gespräch vertieft dastehen. Diese muß dann 5 sec später verabschiedend nach hinten gehen und noch ca. 2 andere Komparsen laufen von weiter hinten los nach noch weiter hinten.
Dann heißt es: Wir gehen auf Anfang. Probe. Und Bitte!
Das Bett mit dem Verletzten im Schlepptau mit ein paar anderen Komparsen die das Bett schieben müssen, rast bei mir vorbei. *gg* Dann kommt meine Freundin mit Oma A. angetrottet.
Und dann gleich noch eine Probe. Abgebrochen, irgendwer ist wohl falsch gegangen.
So wir machen fertig zum Drehen. Ruhe bitte wir drehen, alle auf Anfang und bitte…….
Das machen wir noch 3 mal weil es entweder so schön ist oder ein Fussel auf der Kamera lag.
Dann gibt’s noch eine Einstellung, die für mich fast identisch ist. Und dann heißt es schon „die Komparsen sind fertig“. Blick zur Uhr. Es ist 0.45 Uhr. Wir laufen alle freudig zum Komparsenraum wo wir unsere ausgeliehenen Sachen abgeben und das Geld sofort bekommen.
Meine Freundin nehm ich mit dem Auto ein Stückchen mit. Verabschiedungsbussi zu Freund G. und Oma A. „Wir telefonieren, bis zum nächsten Mal“!
So schön und so kurz ist leider nicht jeder Dreh.
Quelle: http://www.ciao.de/Komparse_Komparsin__Test_2558716
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"Hochinteressant, wenn die Airbags knallen" - hier mal was aus der Augsburger Allgemeinen zur Autobeschaffung für XY:
Heiße Nebendarsteller aus Mindelheim
Mindelheim Neben diesem Mercedes stehen die anderen Autos auf dem Hof der Autoverwertung von Alfred Lochbrunner in Mindelheim direkt gut da: Die Farbe ist nicht mehr zu erahnen, die geplatzten Scheiben sind zu grünlich-milchigen Brocken zusammengeschmolzen und im Wageninneren erinnern nur noch nackte Drahtgestelle an die einstigen Sitze. Und doch hat dieser verkohlte Mercedes das Zeug für Film und Fernsehen. Er wird demnächst in einer Folge der Sendung „Aktenzeichen XY“ zu sehen sein - und war dafür schon in der „Maske“.
Die bestand in diesem Fall aus Benzin und Brandbeschleuniger und hat das Auto noch vor Drehbeginn zum völlig ausgebrannten Nebendarsteller gemacht.
Im verbrannten Auto liegt eine Leiche
Der Hintergrund: In genau so einem verkohlten Mercedes war im Kofferraum eine Frauenleiche gefunden worden. Für die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ wird die Szene mit dem „Double“ aus Mindelheim nachgestellt.
Es ist nicht das erste Mal, dass Alfred Lochbrunner einen blechernen Nebendarsteller vermittelt. Auch ein noch recht gut erhaltener blauer VW-Polo, Opfer der Abwrackprämie, wird demnächst bei der Fahndungssendung zu sehen sein, im „Bullen von Tölz“ hat schon ein Lochbrunner-Auto „mitgespielt“ und in jeder Menge „kleinerer Sendungen“ waren sie auch schon vertreten. In welchen genau, kann Alfred Lochbrunner nicht sagen. „Ich frag da mittlerweile gar nicht mehr nach.“
Zündeln ist Chefsache
Und so kann es passieren, dass er zu Hause vor dem Fernseher sitzt und plötzlich eines seiner Autos wiedererkennt - auch wenn freilich nicht alle so markant sind wie der Mercedes. Der gehört schon zu den spektakulärsten Aufträgen. „Das war eine Attraktion, den ganz abzufackeln“, sagt Lochbrunner. „Das ist hochinteressant, wenn die Airbags knallen.“
Die Hitze war so groß, dass sogar der Schotter unter dem Auto geborsten ist. Und ordentlich geraucht hat es natürlich auch. Doch keine Sorge: Feuerwehr und Polizei waren informiert und Lochbrunner behielt den Brand aus gebührendem Sicherheitsabstand mit dem Feuerlöscher im Arm unter Kontrolle. Zündeln ist nämlich Chefsache. (baus)
29.05.2010 04:37 Uhr
Letzte Änderung: 29.05.10 - 07.40 Uhr
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startseite/Artikel,-Heisse-Nebendarsteller-aus-Mindelheim-_arid,2156931_regid,2_puid,2_pageid,4288.html#null
Heiße Nebendarsteller aus Mindelheim
Mindelheim Neben diesem Mercedes stehen die anderen Autos auf dem Hof der Autoverwertung von Alfred Lochbrunner in Mindelheim direkt gut da: Die Farbe ist nicht mehr zu erahnen, die geplatzten Scheiben sind zu grünlich-milchigen Brocken zusammengeschmolzen und im Wageninneren erinnern nur noch nackte Drahtgestelle an die einstigen Sitze. Und doch hat dieser verkohlte Mercedes das Zeug für Film und Fernsehen. Er wird demnächst in einer Folge der Sendung „Aktenzeichen XY“ zu sehen sein - und war dafür schon in der „Maske“.
Die bestand in diesem Fall aus Benzin und Brandbeschleuniger und hat das Auto noch vor Drehbeginn zum völlig ausgebrannten Nebendarsteller gemacht.
Im verbrannten Auto liegt eine Leiche
Der Hintergrund: In genau so einem verkohlten Mercedes war im Kofferraum eine Frauenleiche gefunden worden. Für die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ wird die Szene mit dem „Double“ aus Mindelheim nachgestellt.
Es ist nicht das erste Mal, dass Alfred Lochbrunner einen blechernen Nebendarsteller vermittelt. Auch ein noch recht gut erhaltener blauer VW-Polo, Opfer der Abwrackprämie, wird demnächst bei der Fahndungssendung zu sehen sein, im „Bullen von Tölz“ hat schon ein Lochbrunner-Auto „mitgespielt“ und in jeder Menge „kleinerer Sendungen“ waren sie auch schon vertreten. In welchen genau, kann Alfred Lochbrunner nicht sagen. „Ich frag da mittlerweile gar nicht mehr nach.“
Zündeln ist Chefsache
Und so kann es passieren, dass er zu Hause vor dem Fernseher sitzt und plötzlich eines seiner Autos wiedererkennt - auch wenn freilich nicht alle so markant sind wie der Mercedes. Der gehört schon zu den spektakulärsten Aufträgen. „Das war eine Attraktion, den ganz abzufackeln“, sagt Lochbrunner. „Das ist hochinteressant, wenn die Airbags knallen.“
Die Hitze war so groß, dass sogar der Schotter unter dem Auto geborsten ist. Und ordentlich geraucht hat es natürlich auch. Doch keine Sorge: Feuerwehr und Polizei waren informiert und Lochbrunner behielt den Brand aus gebührendem Sicherheitsabstand mit dem Feuerlöscher im Arm unter Kontrolle. Zündeln ist nämlich Chefsache. (baus)
29.05.2010 04:37 Uhr
Letzte Änderung: 29.05.10 - 07.40 Uhr
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startseite/Artikel,-Heisse-Nebendarsteller-aus-Mindelheim-_arid,2156931_regid,2_puid,2_pageid,4288.html#null
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Der bekannte Sprecher + Schauspieler Tommi Piper wirkt in letzter Zeit ab und zu auch bei XY mit. Hier ein Interview mit ihm in den Stuttgarter Nachrichten von heute:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.tommi-piper-hoeren-sie-mir-bloss-mit-diesem-alf-auf.7862f42d-32f1-415c-942b-9be713cb9949.html?page=0
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.tommi-piper-hoeren-sie-mir-bloss-mit-diesem-alf-auf.7862f42d-32f1-415c-942b-9be713cb9949.html?page=0
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Ich weiß, dass dies aus Gründen der Pietät/Mitgefühl/Opferschutz sicher in den meisten Fällen nicht möglich ist. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass bei Darstellung der XY-Filmfälle an Originalschauplätzen ggf. mehr Hinweise eingehen könnten.
Ich denke hier z.B. an Erinnerungen möglicher Zeugen, die dem Zuschauer vorher unbedeutend erschienen sind, die sich aber durch die Aufnahmen der Originalschauplätze wieder in Erinnerung rufen bzw. dann erst in Zusammenhang zur Tat setzen lassen.
Natürlich ist es auch praktikabler und billiger, alles im Münchener Umfeld abzudrehen, als herumzureisen.
Mich würde Eure Meinung dazu interessiere.
Matze
Ich denke hier z.B. an Erinnerungen möglicher Zeugen, die dem Zuschauer vorher unbedeutend erschienen sind, die sich aber durch die Aufnahmen der Originalschauplätze wieder in Erinnerung rufen bzw. dann erst in Zusammenhang zur Tat setzen lassen.
Natürlich ist es auch praktikabler und billiger, alles im Münchener Umfeld abzudrehen, als herumzureisen.
Mich würde Eure Meinung dazu interessiere.
Matze
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freitag2015>Ich weiß, dass dies aus Gründen der Pietät/Mitgefühl/Opferschutz sicher in den meisten Fällen nicht möglich ist. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass bei Darstellung der XY-Filmfälle an Originalschauplätzen ggf. mehr Hinweise eingehen könnten.
freitag2015>Ich denke hier z.B. an Erinnerungen möglicher Zeugen, die dem Zuschauer vorher unbedeutend erschienen sind, die sich aber durch die Aufnahmen der Originalschauplätze wieder in Erinnerung rufen bzw. dann erst in Zusammenhang zur Tat setzen lassen.
freitag2015>Natürlich ist es auch praktikabler und billiger, alles im Münchener Umfeld abzudrehen, als herumzureisen.
Interessante Frage, ob Drehs grundsätzlich an Originaltatorten wirklich mehr Hinweise und evtl. auch mehr Fallklärungen bedeuten würden. Selbst wenn dies so wäre: Schon allein aus Kostengründen wird es dazu wohl nicht kommen.
freitag2015>Ich denke hier z.B. an Erinnerungen möglicher Zeugen, die dem Zuschauer vorher unbedeutend erschienen sind, die sich aber durch die Aufnahmen der Originalschauplätze wieder in Erinnerung rufen bzw. dann erst in Zusammenhang zur Tat setzen lassen.
freitag2015>Natürlich ist es auch praktikabler und billiger, alles im Münchener Umfeld abzudrehen, als herumzureisen.
Interessante Frage, ob Drehs grundsätzlich an Originaltatorten wirklich mehr Hinweise und evtl. auch mehr Fallklärungen bedeuten würden. Selbst wenn dies so wäre: Schon allein aus Kostengründen wird es dazu wohl nicht kommen.
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Hier mal wieder ein Bericht über die Dreharbeiten, publiziert am 08.12.10:
Hinter den Kulissen von "Aktenzeichen XY" in Obermenzing
München - Sämtliche Einspieler von "Aktenzeichen XY ... ungelöst" werden in München und Umgebung gedreht. Die tz durfte in Obermenzing mit dabei sein.
Der „Reschisör“ gibt seine Anweisungen, das „Chefaug’“ schaut durch seine Kamera, der vierte „Vasuach“ wird aufgenommen. Die Dreharbeiten zu Aktenzeichen XY ... ungelöst finden auf Bairisch statt! In einem Einfamilienhaus in Pasing-Obermenzing wird in diesen Tagen ein Einspieler für die beliebte ZDF-Fernsehsendung gedreht. Die Bewohner haben für die Zeit des Drehs ihr Heim verlassen und es der Filmcrew zur Verfügung gestellt. „Die Hausbesitzer erkennen ihre Wohnungen während der Dreharbeiten kaum wieder“, lacht Schauspielerin Marianne Schubart-Vibach. Tische werden umhergeschoben, die Teppiche mit Schutzfolien bedeckt und überall stehen Kabel, Kameras und Scheinwerfer herum. Nach den Dreharbeiten wird natürlich ordentlich sauber gemacht.
Was nur wenige wissen: Sämtliche Einspieler von Aktenzeichen XY ... ungelöst werden in München und Umgebung gedreht – unabhängig davon, wo sich der reale Tatort befindet. „Zum einen geschieht dies natürlich aus Kostengründen, zum anderen wäre es in manchen Fällen pietätlos, am Ort des Geschehens zu drehen“, erklärt Regisseur Tom Tenker. Er steht im Garten des Einfamilienhauses, das als Drehort dient, und wärmt während einer kurzen Pause seine Hände an einem Haferl Kaffee.
Einige Szenen werden im Freien gedreht, was zwar zu kalten Fingern führt, der guten Laune der Crew jedoch keinen Abbruch tut. Es wird gescherzt, gelacht – und viel gewartet. Mal läuft die Kamera nicht, wie sie soll, ein anderes Mal stört schallendes Sirenengeheul die Szene. Das passt natürlich überhaupt nicht. Hier soll ja die Tat nachgestellt werden, nicht die Ankunft der Polizei oder gar die Aufklärung des Falles. Bei diesem Fall bittet die Polizei schließlich um Unterstützung durch die Bevölkerung. Die ist groß: Etwa fünf Millionen Zuschauer schalten jeden Monat ein und helfen bei der Verbrecherjagd.
Quelle (mit Fotos und weiteren Infos):
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen-west/hinter-kulissen-aktenzeichen-xy-obermenzing-tz-1038593.html?cmp=defrss
Hinter den Kulissen von "Aktenzeichen XY" in Obermenzing
München - Sämtliche Einspieler von "Aktenzeichen XY ... ungelöst" werden in München und Umgebung gedreht. Die tz durfte in Obermenzing mit dabei sein.
Der „Reschisör“ gibt seine Anweisungen, das „Chefaug’“ schaut durch seine Kamera, der vierte „Vasuach“ wird aufgenommen. Die Dreharbeiten zu Aktenzeichen XY ... ungelöst finden auf Bairisch statt! In einem Einfamilienhaus in Pasing-Obermenzing wird in diesen Tagen ein Einspieler für die beliebte ZDF-Fernsehsendung gedreht. Die Bewohner haben für die Zeit des Drehs ihr Heim verlassen und es der Filmcrew zur Verfügung gestellt. „Die Hausbesitzer erkennen ihre Wohnungen während der Dreharbeiten kaum wieder“, lacht Schauspielerin Marianne Schubart-Vibach. Tische werden umhergeschoben, die Teppiche mit Schutzfolien bedeckt und überall stehen Kabel, Kameras und Scheinwerfer herum. Nach den Dreharbeiten wird natürlich ordentlich sauber gemacht.
Was nur wenige wissen: Sämtliche Einspieler von Aktenzeichen XY ... ungelöst werden in München und Umgebung gedreht – unabhängig davon, wo sich der reale Tatort befindet. „Zum einen geschieht dies natürlich aus Kostengründen, zum anderen wäre es in manchen Fällen pietätlos, am Ort des Geschehens zu drehen“, erklärt Regisseur Tom Tenker. Er steht im Garten des Einfamilienhauses, das als Drehort dient, und wärmt während einer kurzen Pause seine Hände an einem Haferl Kaffee.
Einige Szenen werden im Freien gedreht, was zwar zu kalten Fingern führt, der guten Laune der Crew jedoch keinen Abbruch tut. Es wird gescherzt, gelacht – und viel gewartet. Mal läuft die Kamera nicht, wie sie soll, ein anderes Mal stört schallendes Sirenengeheul die Szene. Das passt natürlich überhaupt nicht. Hier soll ja die Tat nachgestellt werden, nicht die Ankunft der Polizei oder gar die Aufklärung des Falles. Bei diesem Fall bittet die Polizei schließlich um Unterstützung durch die Bevölkerung. Die ist groß: Etwa fünf Millionen Zuschauer schalten jeden Monat ein und helfen bei der Verbrecherjagd.
Quelle (mit Fotos und weiteren Infos):
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen-west/hinter-kulissen-aktenzeichen-xy-obermenzing-tz-1038593.html?cmp=defrss
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Auch so etwas kommt während der xy-Bearbeitung vor: Der Wandel eines Vermisstenfalls zu einem Mordfall, so geschehen bei einem Fall, der in der kommenden Maisendung zur Ausstrahlung kommen soll (Mordfall Nelli G.): Hierzu ein Link zum Haller Kreisblatt vom 17.04.2012:
http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2012/04/17/xy-zuschauer-fahnden-mit/
http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2012/04/17/xy-zuschauer-fahnden-mit/
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