Tja, kann ich nur zustimmen. Uns hat es, nach 13 Jahren Wartezeit, am 23.02. erwischt. Wir haben ganz ehrlich eigentlich viel früher damit gerechnet, da wir seit 13 Jahren, seit 2000, jedes WE aus Hamburg verschwinden, um bis Sonntag in unserem Alterswohnsitz zu verbringen. Wir wohnen noch dazu in einem Gewerbegebiet, wo nachts nichts los ist. Und unsere Terrasse wird zu allem Überfluss von einer hochen Balustrade vor Einsicht von der Straße geschützt. Zwar wohnen Schwager & Schwägerin direkt neben uns, haben jedoch in unsere Richtung kein Fenster. Die haben den Einbruch am Samstag Morgen entdeckt, aber nachts nichts davon mit bekommen. Das Klirren der eingeschlagenen Terrassentür war wohl kein Geräusch, auf dass man nachts groß reagiert. Wir haben noch Glück gehabt, denn Schmuck und Wertsachen haben wir nun wirklich nicht. Die haben einige defekte Uhren sowie zwei alte Rolex-Nachahmungen mitgehen lassen, haben die Geschäftskasse geleert, da waren ca. 500 Euro drin, und das war es auch schon. Inzwischen ist der Fall eingestellt worden, weil die die Täter ohnehin nie kriegen werden. Wenn wir jetzt ins Wochenende fahren, haben wir schon ein wenig komisches Gefühl. Ich bin immer versucht, einen Zettel an die Tür zu machen: Einbruch lohnt nicht, eure Kollegen haben schon alles mitgehen lassen! Komischerweise war ich gar nicht groß geschockt über den Einbruch, sondern nur unglaublich wütend. Ich habe die ersten Tage ständig davon geträumt, die Typen zu erwischen und mit einem Schürhaken vom Kamin zu vermöbeln.