|
|
Laut e110.de mit folgenden Themen:
Nächste Sendung: Aktenzeichen XY am 9. Juli 2008
Am 9. Juli ist es wieder soweit: Die ZDF-Zuschauer unterstützen die Kripo bei der Aufklärung von Verbrechen. Geplante Themen sind u.a.:
Mord im Harz - Polizei rätselt über Motiv der Bluttat
Sonntagmorgen in einem kleinen Ort im Harz. Eine Frau wundert sich, dass ihr Nachbar nicht die Tür öffnet. Sie alarmiert den Sohn des Rentners, der in der Wohnung eine grauenvolle Entdeckung macht. Sein Vater liegt tot auf dem Boden - brutal ermordet! War es ein Raubüberfall? Oder gibt es ein ganz anderes Motiv?
Seit 15 Jahren vermisst - Polizei befürchtet Mord
Dezember 1992. In Nordhessen verlässt ein Mann eine Kneipe. Angeblich will er sich mit Geschäftspartnern treffen. Doch dann verschwindet der Mann spurlos. Jetzt, über 15 Jahre später, sieht die Polizei eine realistische Chance, den Fall doch noch zu klären. Und zwar genau, weil der Fall so lange zurück liegt ...
Eiskalter Serienräuber - Führt erster Fehler auf die Spur des "Phantoms"?
Ein eiskalter Bankräuber hält die Polizei seit Jahren in Atem. Wie ein Phantom taucht er immer wieder auf, nimmt einen Kunden als Geisel und verschwindet, sobald er die Beute hat. Doch beim achten Überfall macht er erstmals einen Fehler. Und in einem kleinen Ort bei Augsburg überschlagen sich die Ereignisse ...
Tod im Sex-Shop - Putzmann regelrecht hingerichtet
Brutaler Mord im Frankfurter Rotlichtmilieu. Der Putzmann eines Sex-Shops wird während seiner Arbeit mit einem Messer regelrecht hingerichtet. Das Opfer besaß mehrere Handys, auf denen die Ermittler unzählige Kontaktdaten finden. Liegt hier der Schlüssel zur Tat?
Zwei Täter, zwei Überfälle - Motorrad-Räuber verunsichern Hessen
"Ich bekomm" den Helm nicht ab!". Mit diesen Worten betritt ein Motorradfahrer eine kleine Bankfiliale in Hessen. Sekunden später zückt er einen Revolver und fordert Geld. Ein Komplize wartet mit laufendem Motor vor der Bank. Mit fetter Beute gelingt den Beiden die Flucht. Doch mit dem Geld dieses Überfalls geben sie sich nicht zufrieden. Vier Monate später sind sie wieder auf dem Weg zu einer Bank.
Außerdem: Der XY-Preis 2008 - Vorstellung zweier Kandidaten
Der XY-Preis - Gemeinsam gegen das Verbrechen geht in die siebte Runde. In der Sendung am 9. Juli 2008 stellt Rudi Cerne zwei weitere potentielle Kandidaten vor, die darauf hoffen dürfen, bei der Preisvergabe im September für den XY-Preis 2008 ausgewählt zu werden. Zwei Männer aus Neumarkt in der Oberpfalz, die durch ihre Umsicht in letzter Sekunde einen heimtückischen Mord verhindern konnten.
Nächste Sendung: Aktenzeichen XY am 9. Juli 2008
Am 9. Juli ist es wieder soweit: Die ZDF-Zuschauer unterstützen die Kripo bei der Aufklärung von Verbrechen. Geplante Themen sind u.a.:
Mord im Harz - Polizei rätselt über Motiv der Bluttat
Sonntagmorgen in einem kleinen Ort im Harz. Eine Frau wundert sich, dass ihr Nachbar nicht die Tür öffnet. Sie alarmiert den Sohn des Rentners, der in der Wohnung eine grauenvolle Entdeckung macht. Sein Vater liegt tot auf dem Boden - brutal ermordet! War es ein Raubüberfall? Oder gibt es ein ganz anderes Motiv?
Seit 15 Jahren vermisst - Polizei befürchtet Mord
Dezember 1992. In Nordhessen verlässt ein Mann eine Kneipe. Angeblich will er sich mit Geschäftspartnern treffen. Doch dann verschwindet der Mann spurlos. Jetzt, über 15 Jahre später, sieht die Polizei eine realistische Chance, den Fall doch noch zu klären. Und zwar genau, weil der Fall so lange zurück liegt ...
Eiskalter Serienräuber - Führt erster Fehler auf die Spur des "Phantoms"?
Ein eiskalter Bankräuber hält die Polizei seit Jahren in Atem. Wie ein Phantom taucht er immer wieder auf, nimmt einen Kunden als Geisel und verschwindet, sobald er die Beute hat. Doch beim achten Überfall macht er erstmals einen Fehler. Und in einem kleinen Ort bei Augsburg überschlagen sich die Ereignisse ...
Tod im Sex-Shop - Putzmann regelrecht hingerichtet
Brutaler Mord im Frankfurter Rotlichtmilieu. Der Putzmann eines Sex-Shops wird während seiner Arbeit mit einem Messer regelrecht hingerichtet. Das Opfer besaß mehrere Handys, auf denen die Ermittler unzählige Kontaktdaten finden. Liegt hier der Schlüssel zur Tat?
Zwei Täter, zwei Überfälle - Motorrad-Räuber verunsichern Hessen
"Ich bekomm" den Helm nicht ab!". Mit diesen Worten betritt ein Motorradfahrer eine kleine Bankfiliale in Hessen. Sekunden später zückt er einen Revolver und fordert Geld. Ein Komplize wartet mit laufendem Motor vor der Bank. Mit fetter Beute gelingt den Beiden die Flucht. Doch mit dem Geld dieses Überfalls geben sie sich nicht zufrieden. Vier Monate später sind sie wieder auf dem Weg zu einer Bank.
Außerdem: Der XY-Preis 2008 - Vorstellung zweier Kandidaten
Der XY-Preis - Gemeinsam gegen das Verbrechen geht in die siebte Runde. In der Sendung am 9. Juli 2008 stellt Rudi Cerne zwei weitere potentielle Kandidaten vor, die darauf hoffen dürfen, bei der Preisvergabe im September für den XY-Preis 2008 ausgewählt zu werden. Zwei Männer aus Neumarkt in der Oberpfalz, die durch ihre Umsicht in letzter Sekunde einen heimtückischen Mord verhindern konnten.
nach oben springen
die fallauswahl hört sich vielversprechend an, ich frage mich nur immer, warum so alte fälle bei aktenzeichen aufgerollt werden, die ermittlungsbehörde hat da wahrscheinlich noch eine letzte hoffnung.
wenigstens werden keine solarzellen dies mal geklaut, ich dachte mir wirklich, aktenzeichen wird immer bekloppter als ich das das letzte mal gesehen habe...
wenigstens werden keine solarzellen dies mal geklaut, ich dachte mir wirklich, aktenzeichen wird immer bekloppter als ich das das letzte mal gesehen habe...
nach oben springen
Hallo!
Ja, hört sich wirklich vielversprechend an. Der Mord an dem Krefelder Autohändler vor einigen Wochen sollte wohl heute abend auch behandelt werden, da man aber nun zwischenzeitlich einen Tatverdächtigen festgenommen hat (in Spanien), fällt das wohl aus.
Ich muß ganz ehrlich sagen, dass unsere Familie von dem Diebstahl der Photovoltaik-Anlagen sehr betroffen war. Wir sind selbständig, und unser Betrieb wurde auch schon öfter von Dieben heimgesucht. (Wir liegen sehr verkehrsgünstig.) Beim letzten Mal leider von absoluten Profis, die glücklicherweise nichts mutwillig zerstört haben (keine Randale) und nur das mitgenommen haben, was sie gebrauchen konnten, nämlich alle Geräte, die strombetrieben waren und mobile Kompressoren, wobei die mittels Luftdruck betriebenen Geräte viel teurer sind und sie diese stehenließen.
Nach einem Brandschaden durch Brandstiftung hatten wir recht neue Geräte, so hat es sich für die Diebe gelohnt. Und das Erste, was die Polizei und die Versicherung dann sagen ist: "Oft kommen diese Täter innerhalb von sechs Wochen ein weiteres Mal, denn sie wissen, dass man inzwischen neue Geräte angeschafft hat und dann sahnen sie richtig ab." Wochenlang schläft man kaum ein, weil man Angst hat, am nächsten Morgen wieder in einen leergeräumten Betrieb zu kommen. Die Versicherungen übernehmen natürlich nur einen Teil der Kosten, für alte Maschinen, die (wir sind ein Treppenbaubetrieb) nur sehr wenige Stunden gelaufen haben, weil sie für sehr seltene Treppenkonstruktionen benötigt werden, also für uns neuwertig sind, wird gar nichts gezahlt. Man steht also mit einem Schaden da. Zudem wird nun irgendwo auf dieser Welt mit unseren Geräten, die für billiges Geld dann den Dieben oder dem Hehler abgekauft wurden, produziert und - je nach Ort auf der Welt - uns auch noch Konkurrenz gemacht.
In diesem Fall waren die Betreiber der Solaranlage wohl auch nicht versichert. Wegen solch einem asozialen Täterkreis in Armut zu geraten (die Kredite werden für die Betreiber weiterlaufen) ist sicherlich genau solch ein Schicksal, wie als Bankangestellte überfallen zu werden. Von daher hatte auch dieser Fall seine Berechtigung bei Aktenzeichen gesendet zu werden.
Leider erwartet die Diebe, im Falle des Aufgreifens, wovon ich nicht ausgehe, dass es gelingt, eine milde Haftstrafe und das war es dann.
Tante Luise, nimm es bitte nicht persönlich, ist nur meine Sicht der Dinge.
Viele Grüße aus dem Münsterland
BorussenNici
Ja, hört sich wirklich vielversprechend an. Der Mord an dem Krefelder Autohändler vor einigen Wochen sollte wohl heute abend auch behandelt werden, da man aber nun zwischenzeitlich einen Tatverdächtigen festgenommen hat (in Spanien), fällt das wohl aus.
Ich muß ganz ehrlich sagen, dass unsere Familie von dem Diebstahl der Photovoltaik-Anlagen sehr betroffen war. Wir sind selbständig, und unser Betrieb wurde auch schon öfter von Dieben heimgesucht. (Wir liegen sehr verkehrsgünstig.) Beim letzten Mal leider von absoluten Profis, die glücklicherweise nichts mutwillig zerstört haben (keine Randale) und nur das mitgenommen haben, was sie gebrauchen konnten, nämlich alle Geräte, die strombetrieben waren und mobile Kompressoren, wobei die mittels Luftdruck betriebenen Geräte viel teurer sind und sie diese stehenließen.
Nach einem Brandschaden durch Brandstiftung hatten wir recht neue Geräte, so hat es sich für die Diebe gelohnt. Und das Erste, was die Polizei und die Versicherung dann sagen ist: "Oft kommen diese Täter innerhalb von sechs Wochen ein weiteres Mal, denn sie wissen, dass man inzwischen neue Geräte angeschafft hat und dann sahnen sie richtig ab." Wochenlang schläft man kaum ein, weil man Angst hat, am nächsten Morgen wieder in einen leergeräumten Betrieb zu kommen. Die Versicherungen übernehmen natürlich nur einen Teil der Kosten, für alte Maschinen, die (wir sind ein Treppenbaubetrieb) nur sehr wenige Stunden gelaufen haben, weil sie für sehr seltene Treppenkonstruktionen benötigt werden, also für uns neuwertig sind, wird gar nichts gezahlt. Man steht also mit einem Schaden da. Zudem wird nun irgendwo auf dieser Welt mit unseren Geräten, die für billiges Geld dann den Dieben oder dem Hehler abgekauft wurden, produziert und - je nach Ort auf der Welt - uns auch noch Konkurrenz gemacht.
In diesem Fall waren die Betreiber der Solaranlage wohl auch nicht versichert. Wegen solch einem asozialen Täterkreis in Armut zu geraten (die Kredite werden für die Betreiber weiterlaufen) ist sicherlich genau solch ein Schicksal, wie als Bankangestellte überfallen zu werden. Von daher hatte auch dieser Fall seine Berechtigung bei Aktenzeichen gesendet zu werden.
Leider erwartet die Diebe, im Falle des Aufgreifens, wovon ich nicht ausgehe, dass es gelingt, eine milde Haftstrafe und das war es dann.
Tante Luise, nimm es bitte nicht persönlich, ist nur meine Sicht der Dinge.
Viele Grüße aus dem Münsterland
BorussenNici
nach oben springen
Direkt vorne weg:
Für mich die beste Sendung, seitdem es das 90 Minuten Format gibt! Die Fälle waren allesamt vom Inhalt her nicht so spektakulär, doch umgesetzt wurden sie gut!
Meine 50 Cent zur Sendung (erste Eindrücke)
Filmfall Raststätten-Vergewaltigung: Bei der Kommissarin im Filmfall haben wurde an Pfunden gespart. Wie auch im FF Tristan wird kein Blatt vor den Mund genommen. Einzelheiten der Vergewaltigung, und Tabuwörter/Themen wie "eingedrungen" o. "den Kopf an den Haaren nach hinten gezogen" wurden schonungslos ausgesprochen. Ist mir früher nie aufgefallen.
Zur Anschauung waren auch heute wieder diverse Objekte im Studio. So die Plexiglasscheibe, die Ammersee-Kiste oder die so genannte "Schwalbe". Erinnerte mich ein wenig an den damaligen Rollstuhl im Studio. Zum Schmunzeln wie Rudi darauf fuhr.
Filmfall Spielkasino: Gut umgesetzt! Originalbilder der Überwachungskamera hatten einen spannenden Effekt! Der Zuschauer konnte sich so viel besser in die Szene hineinversetzen. Lustig, dass der Croupier auch bei vorgehaltener Waffe seine berufliche Lässigkeit bewies.
Mein persönliches Highlight: FF Gunter Rüter: Die Ermordnung synchron mit dem Computerspiel der Verwandten zu setzen war gewagt, aber gut! Die Schläge des virtuellen Tennisspiels, gleichzeitig mit den Todesschlägen zu zeigen, war unheimlich zu sehen.
Beim XY Preis sprach Rudi anstatt Postfach 1510 "5010".
Lacher der Sendung für mich Rudis Kommentar: "Das ist ein Butterflymesser. Mancheiner kann damit spektakulärer umgehen, als ich es gerade tue" (nicht genauer Wortlaut).
Gelungene Sendung!
Für mich die beste Sendung, seitdem es das 90 Minuten Format gibt! Die Fälle waren allesamt vom Inhalt her nicht so spektakulär, doch umgesetzt wurden sie gut!
Meine 50 Cent zur Sendung (erste Eindrücke)
Filmfall Raststätten-Vergewaltigung: Bei der Kommissarin im Filmfall haben wurde an Pfunden gespart. Wie auch im FF Tristan wird kein Blatt vor den Mund genommen. Einzelheiten der Vergewaltigung, und Tabuwörter/Themen wie "eingedrungen" o. "den Kopf an den Haaren nach hinten gezogen" wurden schonungslos ausgesprochen. Ist mir früher nie aufgefallen.
Zur Anschauung waren auch heute wieder diverse Objekte im Studio. So die Plexiglasscheibe, die Ammersee-Kiste oder die so genannte "Schwalbe". Erinnerte mich ein wenig an den damaligen Rollstuhl im Studio. Zum Schmunzeln wie Rudi darauf fuhr.
Filmfall Spielkasino: Gut umgesetzt! Originalbilder der Überwachungskamera hatten einen spannenden Effekt! Der Zuschauer konnte sich so viel besser in die Szene hineinversetzen. Lustig, dass der Croupier auch bei vorgehaltener Waffe seine berufliche Lässigkeit bewies.
Mein persönliches Highlight: FF Gunter Rüter: Die Ermordnung synchron mit dem Computerspiel der Verwandten zu setzen war gewagt, aber gut! Die Schläge des virtuellen Tennisspiels, gleichzeitig mit den Todesschlägen zu zeigen, war unheimlich zu sehen.
Beim XY Preis sprach Rudi anstatt Postfach 1510 "5010".
Lacher der Sendung für mich Rudis Kommentar: "Das ist ein Butterflymesser. Mancheiner kann damit spektakulärer umgehen, als ich es gerade tue" (nicht genauer Wortlaut).
Gelungene Sendung!
nach oben springen
#5
von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Re: Sendung vom 09.07.2008
in XY-Hauptsendungen 09.07.2008 21:43von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Hallo zusammen!
Meine Eindrücke der gerade ausgestrahlten Folge: insgesamt recht unspektakulär. Da haben die Ankündigungen mehr versprochen.
FF1, Überfall auf ein Spielcasino, beeindruckte mich durch die Originalaufnahmen und durch die Tatsache, dass der Täter nach langem Hin und Her ohne Beute abziehen musste.
Bei FF2, Banküberfall, trug das ungewöhnlich ruhige Verhalten des Täters nach der Tat am meisten zur Spannung bei. Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass ein Bankräuber nach dem Überfall auf einen Verfolger schießt.
Der Bankräuber selbst wurde doch von demselben Mann verkörpert wie der Bankräuber zwei Folgen zuvor, der seine Forderungen schriftlich und immer "aktualisiert" vermittelte, oder?
FF3, Vergewaltigung, war für mich, trotz sprachlicher Schonungslosigkeit ("eingedrungen"), der schwächste des Abends. Hier stand das Opfer im Mittelpunkt, sein traumatisierter Zustand, die Konsequenzen für sein Berufsleben usw. Das erweckt sicher Mitleid und soll wohl auch motivieren, etwas zur Aufklärung beizutragen. Andererseits habe ich den Eindruck, dass die inzwischen bei vielen Filmfällen vorhandene Fokussierung auf das Leben der Opfer "danach" (vgl. auch den Kassierer aus FF1) das Mitleidsgefühl relativiert. Ich jedenfalls kann den Satz "Das Opfer kann seitdem seiner Arbeit nicht mehr nachgehen" schon lange auswendig. Das soll nicht heißen, dass ich ein solches Schicksal verharmlosen will.
Dennoch: Aus diesem Fall hätte man mehr machen können. Zudem trübte sich bei diesem meine Stimmung auch deshalb, weil es der erste mit Interview war.
Auch FF4, der Mord an einem Schwalbenfahrer, hatte keine aufsehenerregende Vorgeschichte. Lediglich die Tat selbst bestach durch die Brutalität, mit welcher sie ausgeführt wurde. Ein wenig pseudo-künstlerisch wirkte auf mich die Parallelisierung Tennisspiel / Tatablauf und Katzenmusik (an dieser Stelle sei Knut herzlich gegrüßt) / Opfergeschrei.
FF5, der "alte" Fall, was inzwischen fester Bestandteil von XY zu sein scheint, wirkte auf mich am meisten spannend, weil die Tatumstände halbwegs mysteriös waren. Man könnte fast von einem klassischen XY-Schema sprechen, auch wegen des Zeugen, der sich später meldete.
Und schließlich FF6, ein weiterer Film zu Banküberfällen, der mich eher kalt ließ. Ein wenig Humor kam wenigstens zum Ausdruck, als der Täter seinen Helm nicht abziehen konnte und die Bankangestellte sagte, es gebe dann auch kein Geld.
Interessanter als alle neuen Filmfälle waren für mich die gelösten, v.a. weil ich von den meisten gar nicht wusste, dass sie geklärt sind. Insbesondere der gelöste Fall Pagenstecher, durch "Pummel" ja auch fast ein XY-Klassiker, verblüffte mich. Offenbar tragen die verfeinerten Methoden der Spurenanalyse tatsächlich dazu bei, dass auch die Fälle der Ede-Ära nach und nach gelöst werden.
Ich hätte es noch vor 3 Stunden nicht für möglich gehalten, das jemals zu sagen: Der spannendste Film des Abends war mich der Beitrag zum XY-Preis. Die Brutalität des Täters schockierte mich und ich hätte nicht gedacht, dass das Opfer nach diesen Schlägen noch lebt. Ich fände noch interessant zu klären, was die beiden Helfer zuvor im Gebüsch gemacht haben....
Ja, für mich war das keine herausstechende Folge. Und ich erneuere damit auch meine Kritik am 90-Minuten-Format: Durch die hohe Anzahl der Filmfälle bleiben Dopplungen (oder positiv: Schwerpunktbildungen) nicht aus und viele Themen wiederholen sich. Die Spannung verfliegt dadurch. Natürlich ist die Frage zu stellen, ob Spannung das Ziel von XY ist. Aber ich denke, dass die Motivation, XY zu sehen und damit auch potentielle Zeugen zu erreichen, nur gegeben ist, wenn mindestens ein Fall (auch im "leisen" Sinne) spektakulär und/oder mysteriös ist. Und da reichte diesmal, bei aller "Nostalgie" für die 90er, selbst FF5 nicht heran.
Meine Eindrücke der gerade ausgestrahlten Folge: insgesamt recht unspektakulär. Da haben die Ankündigungen mehr versprochen.
FF1, Überfall auf ein Spielcasino, beeindruckte mich durch die Originalaufnahmen und durch die Tatsache, dass der Täter nach langem Hin und Her ohne Beute abziehen musste.
Bei FF2, Banküberfall, trug das ungewöhnlich ruhige Verhalten des Täters nach der Tat am meisten zur Spannung bei. Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass ein Bankräuber nach dem Überfall auf einen Verfolger schießt.
Der Bankräuber selbst wurde doch von demselben Mann verkörpert wie der Bankräuber zwei Folgen zuvor, der seine Forderungen schriftlich und immer "aktualisiert" vermittelte, oder?
FF3, Vergewaltigung, war für mich, trotz sprachlicher Schonungslosigkeit ("eingedrungen"), der schwächste des Abends. Hier stand das Opfer im Mittelpunkt, sein traumatisierter Zustand, die Konsequenzen für sein Berufsleben usw. Das erweckt sicher Mitleid und soll wohl auch motivieren, etwas zur Aufklärung beizutragen. Andererseits habe ich den Eindruck, dass die inzwischen bei vielen Filmfällen vorhandene Fokussierung auf das Leben der Opfer "danach" (vgl. auch den Kassierer aus FF1) das Mitleidsgefühl relativiert. Ich jedenfalls kann den Satz "Das Opfer kann seitdem seiner Arbeit nicht mehr nachgehen" schon lange auswendig. Das soll nicht heißen, dass ich ein solches Schicksal verharmlosen will.
Dennoch: Aus diesem Fall hätte man mehr machen können. Zudem trübte sich bei diesem meine Stimmung auch deshalb, weil es der erste mit Interview war.
Auch FF4, der Mord an einem Schwalbenfahrer, hatte keine aufsehenerregende Vorgeschichte. Lediglich die Tat selbst bestach durch die Brutalität, mit welcher sie ausgeführt wurde. Ein wenig pseudo-künstlerisch wirkte auf mich die Parallelisierung Tennisspiel / Tatablauf und Katzenmusik (an dieser Stelle sei Knut herzlich gegrüßt) / Opfergeschrei.
FF5, der "alte" Fall, was inzwischen fester Bestandteil von XY zu sein scheint, wirkte auf mich am meisten spannend, weil die Tatumstände halbwegs mysteriös waren. Man könnte fast von einem klassischen XY-Schema sprechen, auch wegen des Zeugen, der sich später meldete.
Und schließlich FF6, ein weiterer Film zu Banküberfällen, der mich eher kalt ließ. Ein wenig Humor kam wenigstens zum Ausdruck, als der Täter seinen Helm nicht abziehen konnte und die Bankangestellte sagte, es gebe dann auch kein Geld.
Interessanter als alle neuen Filmfälle waren für mich die gelösten, v.a. weil ich von den meisten gar nicht wusste, dass sie geklärt sind. Insbesondere der gelöste Fall Pagenstecher, durch "Pummel" ja auch fast ein XY-Klassiker, verblüffte mich. Offenbar tragen die verfeinerten Methoden der Spurenanalyse tatsächlich dazu bei, dass auch die Fälle der Ede-Ära nach und nach gelöst werden.
Ich hätte es noch vor 3 Stunden nicht für möglich gehalten, das jemals zu sagen: Der spannendste Film des Abends war mich der Beitrag zum XY-Preis. Die Brutalität des Täters schockierte mich und ich hätte nicht gedacht, dass das Opfer nach diesen Schlägen noch lebt. Ich fände noch interessant zu klären, was die beiden Helfer zuvor im Gebüsch gemacht haben....
Ja, für mich war das keine herausstechende Folge. Und ich erneuere damit auch meine Kritik am 90-Minuten-Format: Durch die hohe Anzahl der Filmfälle bleiben Dopplungen (oder positiv: Schwerpunktbildungen) nicht aus und viele Themen wiederholen sich. Die Spannung verfliegt dadurch. Natürlich ist die Frage zu stellen, ob Spannung das Ziel von XY ist. Aber ich denke, dass die Motivation, XY zu sehen und damit auch potentielle Zeugen zu erreichen, nur gegeben ist, wenn mindestens ein Fall (auch im "leisen" Sinne) spektakulär und/oder mysteriös ist. Und da reichte diesmal, bei aller "Nostalgie" für die 90er, selbst FF5 nicht heran.
nach oben springen
Liebe Forumsteilnehmer,
hier mal meine Kritik zur XY-Sendung vom 9.7.2008:
FF1
Ehrlich gesagt: ein äußerst merkwürdiger Überfall. Der Überfall wirkte planlos. Der Täter machte einen teils verwirrten, teils kaotischen Eindruck. So jedenfalls nach der filmischen Rekonstruktion. Fahndungsansätze waren doch etwas dürftig; nur das russische Gewehr? Warum suchte der sehr gefährliche Täter ausgerechnet das Spielcasino auf??? Hintergrundmusik war im dramatischen Opernstil.
2,5 Sterne von 5 möglichen Sternen.
FF2
Eine gute filmische Umsetzung eines Banküberfalls. Leider wurde auf den ersten Banküberfall
nicht richtig eingegangen. Und: diese Rockmusik als Hintergrund, die nervt!
Trotzdem: 3,5 Sterne von 5 möglichen Sternen.
FF3
Mit diesem Filmfall hätte man etwas mehr machen können, obwohl er gar nicht sooo schlecht in der Umsetzung war. Er war (leider) aber zu zerschnitten. Zu 80er Jahren Zeiten hätte man diesen Fall chronologisch in seinen Handlungen gezeigt; mit spannender Hintergrundmusik. Im Blickwinkel der Macher stand hier wieder die Opferrolle. Natürlich mit Berechtigung, da die junge Frau wirklich höllische Stunden auf dem Rastplatz verbracht hat.
Leider wurde aber eben dieser Rastplatz und der Täter -meiner Meinung nach- zu wenig durchleuchtet. Es wäre zur Aufklärung und zur Vermeidung von weiteren Taten des Täters etwas dienlicher gewesen. Ganz nebenbei wurde erwähnt, dass es zum Tatzeitpunkt stürmisch u. Regnerisch war. Jedoch gebe ich dem Fall keine ganz so schlechte Bewertung: Man kann die seelischen Verletzungen des Opfers auch als deutliche Warnungen an Frauen geben, nachts nicht alleine einen einsamen Rastplatz aufzusuchen.
Fazit: Schade, schade; „nur“ 3,5 von 5 möglichen Sternen.
[Man bedenke mal, wie die filmische Rekonstruktion gewesen wäre, wenn man etwas bessere Spannungsmusik sowie den Parkplatz besser filmisch behandelt hätte???
Dazu noch Sturm und Regen...]
FF4
Ein brutaler Mord an einem älteren Mann aus dem Harz, den jeder aufgrund seiner 'Schwalbe' kannte. Insgesamt eine gute filmische Inszenierung, an der es wirklich kaum Kritikpunkte gab. Der Mörder wird wohl in dem Ort zu suchen sein, bzw. in der näheren Umgebung.
Verblüfft haben mich die wenigen Fahndungsansätze.
4,5 von 5 Sternen.
FF5
Für mich der schlechteste FF; vom Inhalt (wer kann sich noch an Autokennzeichen aus dem Jahre 1992 erinnern???) und die Handlungen doch etwas... *komisch*
Nur 1 von 5 Sternen.
XY-Preis:
Absolut SCHOCKIEREND!!!
Sehr gute filmische Umsetzung.
Warum bekommt eine solche Bestie nur 11 Jahre Gefängnis???
4,5 von 5 Sternen.
FF6
Relativ gute Umsetzung der Banküberfallserie.
3,5 von 5 Sternen.
Endergebnis: eine relativ gute XY-Sendung, die es sich wirklich gelohnt hat, anzuschauen. Vielleicht sogar die beste, seit es das 90 Minuten-Format gibt?? Schwachpunkte sind weiterhin die schlechte Spannungsmusik, die fehlende weibliche Stimme, die Zerschneidungen sowie die früher praktizierte chronologische Abfolge der FF. Weiter so!
hier mal meine Kritik zur XY-Sendung vom 9.7.2008:
FF1
Ehrlich gesagt: ein äußerst merkwürdiger Überfall. Der Überfall wirkte planlos. Der Täter machte einen teils verwirrten, teils kaotischen Eindruck. So jedenfalls nach der filmischen Rekonstruktion. Fahndungsansätze waren doch etwas dürftig; nur das russische Gewehr? Warum suchte der sehr gefährliche Täter ausgerechnet das Spielcasino auf??? Hintergrundmusik war im dramatischen Opernstil.
2,5 Sterne von 5 möglichen Sternen.
FF2
Eine gute filmische Umsetzung eines Banküberfalls. Leider wurde auf den ersten Banküberfall
nicht richtig eingegangen. Und: diese Rockmusik als Hintergrund, die nervt!
Trotzdem: 3,5 Sterne von 5 möglichen Sternen.
FF3
Mit diesem Filmfall hätte man etwas mehr machen können, obwohl er gar nicht sooo schlecht in der Umsetzung war. Er war (leider) aber zu zerschnitten. Zu 80er Jahren Zeiten hätte man diesen Fall chronologisch in seinen Handlungen gezeigt; mit spannender Hintergrundmusik. Im Blickwinkel der Macher stand hier wieder die Opferrolle. Natürlich mit Berechtigung, da die junge Frau wirklich höllische Stunden auf dem Rastplatz verbracht hat.
Leider wurde aber eben dieser Rastplatz und der Täter -meiner Meinung nach- zu wenig durchleuchtet. Es wäre zur Aufklärung und zur Vermeidung von weiteren Taten des Täters etwas dienlicher gewesen. Ganz nebenbei wurde erwähnt, dass es zum Tatzeitpunkt stürmisch u. Regnerisch war. Jedoch gebe ich dem Fall keine ganz so schlechte Bewertung: Man kann die seelischen Verletzungen des Opfers auch als deutliche Warnungen an Frauen geben, nachts nicht alleine einen einsamen Rastplatz aufzusuchen.
Fazit: Schade, schade; „nur“ 3,5 von 5 möglichen Sternen.
[Man bedenke mal, wie die filmische Rekonstruktion gewesen wäre, wenn man etwas bessere Spannungsmusik sowie den Parkplatz besser filmisch behandelt hätte???
Dazu noch Sturm und Regen...]
FF4
Ein brutaler Mord an einem älteren Mann aus dem Harz, den jeder aufgrund seiner 'Schwalbe' kannte. Insgesamt eine gute filmische Inszenierung, an der es wirklich kaum Kritikpunkte gab. Der Mörder wird wohl in dem Ort zu suchen sein, bzw. in der näheren Umgebung.
Verblüfft haben mich die wenigen Fahndungsansätze.
4,5 von 5 Sternen.
FF5
Für mich der schlechteste FF; vom Inhalt (wer kann sich noch an Autokennzeichen aus dem Jahre 1992 erinnern???) und die Handlungen doch etwas... *komisch*
Nur 1 von 5 Sternen.
XY-Preis:
Absolut SCHOCKIEREND!!!
Sehr gute filmische Umsetzung.
Warum bekommt eine solche Bestie nur 11 Jahre Gefängnis???
4,5 von 5 Sternen.
FF6
Relativ gute Umsetzung der Banküberfallserie.
3,5 von 5 Sternen.
Endergebnis: eine relativ gute XY-Sendung, die es sich wirklich gelohnt hat, anzuschauen. Vielleicht sogar die beste, seit es das 90 Minuten-Format gibt?? Schwachpunkte sind weiterhin die schlechte Spannungsmusik, die fehlende weibliche Stimme, die Zerschneidungen sowie die früher praktizierte chronologische Abfolge der FF. Weiter so!
nach oben springen
FF4 - Und wieder ein brutaler Rentnermord im Harz.
Nach den 3 Rentnermorden aus 3/3/95 im Südharz traf es nun einen alten Mann nur ca. 30-40 km weiter im nördlichen Harz.
Und die 13 Jahre zwischen 1994 und 2007 könnte man ja "wunderbar" mit einem längeren Aufenthalt im Knast erklären...
also eins weiss ich definitiv.. Meinen Lebensabend werd ich nicht im Harz verbringen *grusel* ;-)
Nach den 3 Rentnermorden aus 3/3/95 im Südharz traf es nun einen alten Mann nur ca. 30-40 km weiter im nördlichen Harz.
Und die 13 Jahre zwischen 1994 und 2007 könnte man ja "wunderbar" mit einem längeren Aufenthalt im Knast erklären...
also eins weiss ich definitiv.. Meinen Lebensabend werd ich nicht im Harz verbringen *grusel* ;-)
nach oben springen
Lemmy>Lacher der Sendung für mich Rudis Kommentar: "Das ist ein Butterflymesser. Mancheiner kann damit spektakulärer umgehen, als ich es gerade tue" (nicht genauer Wortlaut).
Das ist richtig!
Immerhin hat er sich nicht wie bei einer vorhergenden Sendung bei der Präsentation im Studio der AK 47 (FF1) so geziert, wo eine ähnliche Knarre auf seinem Tisch weggeklappt ist.
Der beste Versprecher von Rudi war IMO bei Interview mit dem Oberstaatsanwalt aus dam Ammerseekistenfall, den er als Anwalt tituliert hat.
Lemmy>Gelungene Sendung!
Nur teilweise ja.
Ich hatte bei dieser Folge eher den Eindruck einer "Best of (Spiel-)Banküberfälle". Das hat ein netter Mensch im vorherigen Forum aber um acht Ecken besser zusammengeschnitten (Stichwort: Ich muss mal...)
Außerdem sollten mal geeignete Stellen den Schwalben-FF auf bewußtes Productplacement der Wii von Ninteno hin überprüfen.
Dieser FF war in seiner Darstellung hingegen nicht schlecht. Obwohl die echte YX-Spannung(TM) natürlich nicht vorhanden war, stellen sowohl die Auffindesituation mit steckendem Messer, als auch die Szene des Wii-Spiels mit den parallell am Tatort ablaufenden Handlungen ein Highlight der Sendung dar.
Das ist richtig!
Immerhin hat er sich nicht wie bei einer vorhergenden Sendung bei der Präsentation im Studio der AK 47 (FF1) so geziert, wo eine ähnliche Knarre auf seinem Tisch weggeklappt ist.
Der beste Versprecher von Rudi war IMO bei Interview mit dem Oberstaatsanwalt aus dam Ammerseekistenfall, den er als Anwalt tituliert hat.
Lemmy>Gelungene Sendung!
Nur teilweise ja.
Ich hatte bei dieser Folge eher den Eindruck einer "Best of (Spiel-)Banküberfälle". Das hat ein netter Mensch im vorherigen Forum aber um acht Ecken besser zusammengeschnitten (Stichwort: Ich muss mal...)
Außerdem sollten mal geeignete Stellen den Schwalben-FF auf bewußtes Productplacement der Wii von Ninteno hin überprüfen.
Dieser FF war in seiner Darstellung hingegen nicht schlecht. Obwohl die echte YX-Spannung(TM) natürlich nicht vorhanden war, stellen sowohl die Auffindesituation mit steckendem Messer, als auch die Szene des Wii-Spiels mit den parallell am Tatort ablaufenden Handlungen ein Highlight der Sendung dar.
nach oben springen
Eine Sache, die mir heute aufgefallen ist.
Ich habe bisher nur FF's gesehen, in denen (wenn ein Ermordeter in einem Haus gefunden wird), der suchende erst durch ein paar Zimmer geht und dann das Opfer findet. Noch nie habe ich es gesehen, dass der Ermordete z.B. im Wohnbereich direkt nach Öffnung der Tür/Fenster gefunden wurde bzw. sich dort befand.
Absichtlich so gedreht, oder werden die Leute nie im Flur, sondern tatsächlich nur in Wohnzimmern, Küchen, Schlafzimmern oder Badezimmern ermordet?
Ich habe bisher nur FF's gesehen, in denen (wenn ein Ermordeter in einem Haus gefunden wird), der suchende erst durch ein paar Zimmer geht und dann das Opfer findet. Noch nie habe ich es gesehen, dass der Ermordete z.B. im Wohnbereich direkt nach Öffnung der Tür/Fenster gefunden wurde bzw. sich dort befand.
Absichtlich so gedreht, oder werden die Leute nie im Flur, sondern tatsächlich nur in Wohnzimmern, Küchen, Schlafzimmern oder Badezimmern ermordet?
nach oben springen
Auffallend auch das unvorbildhafte Auftreten der Polizei in FF 2.
Die fuhren tatsächlich 120 km/ h in geschlossener Ortschaft.War wohl Absicht der Filmemacher, da die Geschwindigkeit sowohl auf dem Tacho, als auch auf einer Anzeigetafel an der Straße angezeigt wurde.
Anderen Menschen hätten die bei einer solchen Geschwindigkeit den Lappen entzogen.
Die fuhren tatsächlich 120 km/ h in geschlossener Ortschaft.War wohl Absicht der Filmemacher, da die Geschwindigkeit sowohl auf dem Tacho, als auch auf einer Anzeigetafel an der Straße angezeigt wurde.
Anderen Menschen hätten die bei einer solchen Geschwindigkeit den Lappen entzogen.
nach oben springen
Ja stimmt, ein echter Skandal!
Warum hast Du nicht gleich im Studio angerufen und den Fahrer angezeigt? Die Kennzeichen am Einsatzwagen waren doch prima abzulesen
Die Sendung?
Naja, man konnte es sich schon anschauen, aber so nach einer guten Stunde ertappt man sich schon, wie man auf die Uhr schaut und wenn man die Ausschnitte aus den alten Fällen sieht, wird einem sehr deutlich, dass die von einer anderen Qualität waren.
Was zunehmend nervt und auch völlig dem Konzept der Sendung widerspricht, ist das immer schlampigere Eingehen auf die Fahnungsansätze. Die Beweis- und Vergleichsstücke, wie auch Karten, Bilder usw. werden viel zu kurz eingeblendet, gelegentlich aus mehrere Metern Entfernung ungeschickt in die Luft gehoben und ganz unterschlagen (schwarze Klinge am Butterfly nur in einem Nebensatz erwähnt, den weissen Kombi aufm Parkplatz gar nicht mehr erwähnt und auch sowieso fast null auf das Täterprofil eingegangen, usw.).
Im Gegensatz dazu wird die Aufmerksamkeit auf irgendwelchen spektakulären Gegenstände gelenkt, die nix zu Aufklärung beitragen!
Eine Panzerglasscheibe hält also ein AK47-Geschoß gerade mal so aus und ist dann kaputt. AHA!
Eine Schwalbe ist ein altes DDR-Mofa auf dem Rudi nicht fahren kann. Soso!
Aber what the fuck trägt sowas zu Aufklärung bei??
Vielleicht sollten die Verantwortlichen in Mainz mal wieder auf den Sinn und Zweck der Sendung konzentrieren und den künstlerischen Anspruch auf die restliche Sendezeit verteilen.
Beschämend fande ich, dass der Tod von Werner Vetterli (vor 3 Wochen) mit keiner Silbe erwähnt wurde, oder geht man vielleicht davon aus, dass die, die Ihn 7 Jahre lang bei XY gesehen hatten, sich das heutige Format eh nicht mehr antun?
JB
Warum hast Du nicht gleich im Studio angerufen und den Fahrer angezeigt? Die Kennzeichen am Einsatzwagen waren doch prima abzulesen
Die Sendung?
Naja, man konnte es sich schon anschauen, aber so nach einer guten Stunde ertappt man sich schon, wie man auf die Uhr schaut und wenn man die Ausschnitte aus den alten Fällen sieht, wird einem sehr deutlich, dass die von einer anderen Qualität waren.
Was zunehmend nervt und auch völlig dem Konzept der Sendung widerspricht, ist das immer schlampigere Eingehen auf die Fahnungsansätze. Die Beweis- und Vergleichsstücke, wie auch Karten, Bilder usw. werden viel zu kurz eingeblendet, gelegentlich aus mehrere Metern Entfernung ungeschickt in die Luft gehoben und ganz unterschlagen (schwarze Klinge am Butterfly nur in einem Nebensatz erwähnt, den weissen Kombi aufm Parkplatz gar nicht mehr erwähnt und auch sowieso fast null auf das Täterprofil eingegangen, usw.).
Im Gegensatz dazu wird die Aufmerksamkeit auf irgendwelchen spektakulären Gegenstände gelenkt, die nix zu Aufklärung beitragen!
Eine Panzerglasscheibe hält also ein AK47-Geschoß gerade mal so aus und ist dann kaputt. AHA!
Eine Schwalbe ist ein altes DDR-Mofa auf dem Rudi nicht fahren kann. Soso!
Aber what the fuck trägt sowas zu Aufklärung bei??
Vielleicht sollten die Verantwortlichen in Mainz mal wieder auf den Sinn und Zweck der Sendung konzentrieren und den künstlerischen Anspruch auf die restliche Sendezeit verteilen.
Beschämend fande ich, dass der Tod von Werner Vetterli (vor 3 Wochen) mit keiner Silbe erwähnt wurde, oder geht man vielleicht davon aus, dass die, die Ihn 7 Jahre lang bei XY gesehen hatten, sich das heutige Format eh nicht mehr antun?
JB
nach oben springen
JB>Beschämend fande ich, dass der Tod von Werner Vetterli (vor 3 Wochen) mit keiner Silbe erwähnt wurde, oder geht man vielleicht davon aus, dass die, die Ihn 7 Jahre lang bei XY gesehen hatten, sich das heutige Format eh nicht mehr antun?
Ja, das ist mir auch negativ aufgefallen. Hab mir auch gestern wieder gedacht, dass es langsam mal wieder an der Zeit wäre einen neuen (und damit meine ich wirklich neuen mit anderer Musik) Vorspan für XY zu machen, der jetzige ist ja in dieser Form (zwar leicht abgewandelt) schon seit 2001 im Einsatz Naja...eben seit XY bergab geht...
Die Sendung fing wirklich super an und ich hab mir nach FF2 echt vorgenommen der Frau Reize einen persönlichen Dankesbrief zu schreiben, sollte XY es tatsächlich einmal schaffen eine Sendung komplett ohne zerstückelte Fälle zu zeigen, aber naja...dazu kommt es jetzt ja leider nicht^^
Sendung war eher schwach, viel hängen geblieben ist nicht, erwähnenswert höchstens der "etwas korpulente Bankräuber" der wohl mindestens 150kg auf die Waage bringt
Ja, das ist mir auch negativ aufgefallen. Hab mir auch gestern wieder gedacht, dass es langsam mal wieder an der Zeit wäre einen neuen (und damit meine ich wirklich neuen mit anderer Musik) Vorspan für XY zu machen, der jetzige ist ja in dieser Form (zwar leicht abgewandelt) schon seit 2001 im Einsatz Naja...eben seit XY bergab geht...
Die Sendung fing wirklich super an und ich hab mir nach FF2 echt vorgenommen der Frau Reize einen persönlichen Dankesbrief zu schreiben, sollte XY es tatsächlich einmal schaffen eine Sendung komplett ohne zerstückelte Fälle zu zeigen, aber naja...dazu kommt es jetzt ja leider nicht^^
Sendung war eher schwach, viel hängen geblieben ist nicht, erwähnenswert höchstens der "etwas korpulente Bankräuber" der wohl mindestens 150kg auf die Waage bringt
nach oben springen
Hier mal meine Ruckblick auf die gestrige Sendung.
Den Überfall auf die Spielbank fand ich recht gut umgesetzt und die Originalaufnahmen der Überwachungskameras gut integriert. Die Evakuierungsmaßnahmen der Besucher und der Schuss auf das Panzerglas gaben die Fall die nötige Spannung. Positiv war auch, dass auf sämtliche Interviews während des Films verzichtet wurde.
Überfall in Aystetten: Ebenso für einen Banküberfall gut umgesetzt, die nötige Spannung kam auf. Auch hier glücklicherweise keine Unterbrechungen durch Kommentare von Personen. Merkwürdig fand ich, dass der erste Überfall in der Bank zwar im Filmfall kurz erwähnt wird, in der Nachbesprechung aber keine Rolle mehr spielt?
Höhepunkt des Abends war für mich der Überfall auf dem Parkplatz der A44. Doch leider fand ich den Filmfall recht merkwürdig umgesetzt. Man wollte bewusst den Schwerpunkt sehr auf die sicherlich grausamem Berichte des Opfers setzen - leider blieb dahbei die Spannung und das so oft beschriebene "XY-Gruselgefühl" in meinem Augen auf die Strecke. Von der Handlung betrachtet hätte dieser Fall sicher eines der großen Hightlight in der XY-Geschichte in den letzten Jahren werden können. Nacht, Sturm, Regen, deshalb recht einsamer Autobahnparkplatz, Mann wartet im Auto bis Opfer die Toilette verlässt und schlägt dann zu. Wer erinnert sich nicht an die packende Verfilmung der Raststättenüberfalle in Österreich?
Sehr spannend fand ich auch die Ereignisse beim kurzen Filmfall zum XY-Preis. Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht auch mal zu zeigen wie richtiges Handeln von Mitmenschen schleckliche Verbrechen verhindern können. Was mich ein wenig stört, dass mit Hilfe einer Versicherung, die natürlich auch genannt wird, das ganze zu einer Art "Wettbewerb" gemacht wird - inklusive Preisgeld und Pokal. Das ganze könnte man auch im positiven Sinne ein wenig schlichter gestalten.
Wie auch schon in den letzten Sendungen fand ich den Rückblick auf alte Sendungen sehr gut. Der Ammersee-Kisten-Fall wurde ausführlich behandelt. Es ist schon interessant wie welche alte Fälle mittels moderner Technik doch noch aufgeklärt werden können.
Das 90-Minuten-Format gefällt mir weiterhin sehr gut. Man sollte jedoch aufpassen, dass sich wegen der hohen Anzahl Filmfälle nicht zu sehr ähneln und eine gewisse Müdigkeit eintritt. Hier würde ich mir wünschen, dass man vielleicht lieber einien Filmfall weniger zeigt, dafür die verbleibenden ein wenig ausführlicher - Ideal fand ich einen Länge von rund 10 Minuten.
Ebenso fehlte mir in vielen Fällen die so berühmte XY-Spannungsmusik mit ruhigen Bildern. Stattdessen baut man teils auf auf hektische Kameraführung mit nervender, rockiger Musik - schade.
Den Überfall auf die Spielbank fand ich recht gut umgesetzt und die Originalaufnahmen der Überwachungskameras gut integriert. Die Evakuierungsmaßnahmen der Besucher und der Schuss auf das Panzerglas gaben die Fall die nötige Spannung. Positiv war auch, dass auf sämtliche Interviews während des Films verzichtet wurde.
Überfall in Aystetten: Ebenso für einen Banküberfall gut umgesetzt, die nötige Spannung kam auf. Auch hier glücklicherweise keine Unterbrechungen durch Kommentare von Personen. Merkwürdig fand ich, dass der erste Überfall in der Bank zwar im Filmfall kurz erwähnt wird, in der Nachbesprechung aber keine Rolle mehr spielt?
Höhepunkt des Abends war für mich der Überfall auf dem Parkplatz der A44. Doch leider fand ich den Filmfall recht merkwürdig umgesetzt. Man wollte bewusst den Schwerpunkt sehr auf die sicherlich grausamem Berichte des Opfers setzen - leider blieb dahbei die Spannung und das so oft beschriebene "XY-Gruselgefühl" in meinem Augen auf die Strecke. Von der Handlung betrachtet hätte dieser Fall sicher eines der großen Hightlight in der XY-Geschichte in den letzten Jahren werden können. Nacht, Sturm, Regen, deshalb recht einsamer Autobahnparkplatz, Mann wartet im Auto bis Opfer die Toilette verlässt und schlägt dann zu. Wer erinnert sich nicht an die packende Verfilmung der Raststättenüberfalle in Österreich?
Sehr spannend fand ich auch die Ereignisse beim kurzen Filmfall zum XY-Preis. Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht auch mal zu zeigen wie richtiges Handeln von Mitmenschen schleckliche Verbrechen verhindern können. Was mich ein wenig stört, dass mit Hilfe einer Versicherung, die natürlich auch genannt wird, das ganze zu einer Art "Wettbewerb" gemacht wird - inklusive Preisgeld und Pokal. Das ganze könnte man auch im positiven Sinne ein wenig schlichter gestalten.
Wie auch schon in den letzten Sendungen fand ich den Rückblick auf alte Sendungen sehr gut. Der Ammersee-Kisten-Fall wurde ausführlich behandelt. Es ist schon interessant wie welche alte Fälle mittels moderner Technik doch noch aufgeklärt werden können.
Das 90-Minuten-Format gefällt mir weiterhin sehr gut. Man sollte jedoch aufpassen, dass sich wegen der hohen Anzahl Filmfälle nicht zu sehr ähneln und eine gewisse Müdigkeit eintritt. Hier würde ich mir wünschen, dass man vielleicht lieber einien Filmfall weniger zeigt, dafür die verbleibenden ein wenig ausführlicher - Ideal fand ich einen Länge von rund 10 Minuten.
Ebenso fehlte mir in vielen Fällen die so berühmte XY-Spannungsmusik mit ruhigen Bildern. Stattdessen baut man teils auf auf hektische Kameraführung mit nervender, rockiger Musik - schade.
nach oben springen
Hallo!
Noch zwei Anmerkungen zu der Folge gestern:
1. Ist euch aufgefallen, dass bei dem Banküberfall FF das Polizeiauto als es zur Bank gerufen wurde, kein Blaulicht anhatte?
2. Unter e110.de steht bei "Erste Ergebnisse", die Sendung sei ein Quotenerfolg gewesen mit 5 Mio Zuschauer.
Auf http://www.dwdl.de/content/tvquoten/listing/ steht jedoch, dass es gerade mal 1,19 Mio waren.
Was meint ihr dazu?
Andrisea
Noch zwei Anmerkungen zu der Folge gestern:
1. Ist euch aufgefallen, dass bei dem Banküberfall FF das Polizeiauto als es zur Bank gerufen wurde, kein Blaulicht anhatte?
2. Unter e110.de steht bei "Erste Ergebnisse", die Sendung sei ein Quotenerfolg gewesen mit 5 Mio Zuschauer.
Auf http://www.dwdl.de/content/tvquoten/listing/ steht jedoch, dass es gerade mal 1,19 Mio waren.
Was meint ihr dazu?
Andrisea
nach oben springen
nach oben springen
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Beiträge, die IN GROSSBUCHSTABEN oder fett geschrieben sind, bitte vermeiden.
Dieser Beitrag bzw. Angaben darin lassen sich nicht mit Quellen belegen und sind für uns somit spekulativ.
Dieser Beitrag beinhaltet beleidigende Aussagen. Bitte umformulieren oder löschen.
Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung.
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 4 Mal verwarnt.
Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Besucher
1 Mitglied und 3 Gäste sind Online Besucherzähler Heute waren 3 Gäste und 1 Mitglied online. |
Forum Statistiken
Das Forum hat 1827
Themen
und
21150
Beiträge.
|
Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |