Leider kann ich nur den ersten Teil des Artikels lesen. Für den Rest müsste ich bezahlen. Vielleicht kann ein anderer User diesen Artikel hier vorstellen, ohne dass man dafür was bezahlen muss. In der Netakte ist der Name des Toten vermerkt. Ich bin mir nicht sicher, ob das Opfer in dem Film einen anderen Namen erhalten hat. Außerdem wäre es vielleicht interessant zu wissen, ob es weitere Infos zu dem Fall in dem Artikel gibt.
zuletzt bearbeitet 17.05.2020 20:36 |
nach oben springen
RE: 10.04.1992 FF2 (Kripo Weimar) Banküberfall und tödliche Schüsse beim Rathaus Kindelbrück
in Filmfälle
17.05.2020 17:55
von
sklink
• 131 Beiträge
Ja Heimo, die Informationen zu dem Fall gibt es in dem Artikel. Zwei Absätze lang wird aber zunächst die Tat ausführlich beschrieben, so wie sie auch im Filmbericht dargestellt war. Außerdem wird gesagt, dass es keine schnelle Klärung nach der Fernsehfahndung gab. Im letzten Absatz wird dann erst erwähnt, dass einer der Täter 1998 gefasst wurde, der andere war bereits 1997 gestorben. Er wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt.
Zitat Erst 1998 kann einer der Täter zur Verantwortung gezogen werden. Es ist der Blumenkasten-Mann, ein gewisser Michael F. Der Mordschütze lebt zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Er war im Jahr zuvor in einem Rostocker Gefängnis bei einem Brand in seiner Zelle gestorben. Auch F. saß zuletzt in Rostock ein - wegen Kidnappings eines Kindes.
Der Prozess findet vor dem Bonner Schwurgericht statt. F. legt ein umfangreiches Geständnis ab. Er räumt die Beteiligung an 13 Banküberfällen in den neuen Bundesländern ein. Mehr als zwei Millionen Mark hatten die Täter erbeutet. Das Gericht verurteilt F. zu einer Haftstrafe von 15 Jahren. In das Urteil fließt die Strafe für das Kidnapping mit ein.
Es wird nicht sein letzter Prozess bleiben. 1999 steht F. erneut vor Gericht, nun in Rostock. Die Staatsanwaltschaft lastet ihm einen 1993 begangenen Doppelmord im Rotlicht-Milieu an. Die Beweise reichen nicht aus. F. wird freigesprochen, frei kommt er aber dennoch nicht. Erst hat er noch seine Strafe wegen der Banküberfälle abzusitzen.