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RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 22.05.2016 15:58von Heimo • 1.534 Beiträge
Zitat von Punker im Beitrag #15
Werde aus dem ganzen Veröffentlichungen nicht richtig schlau....
Das Scicksal von Gisela Singh,die der Drogenhölle sowie einer Infektionskrankheit verfallen war, bleibt wohl leider ungesühnt
Das geht nicht nur dir so. Richtig schlau werde ich daraus auch nicht... und wenn man den Ermittlern glauben darf (was ich in diesem speziellen Einzelfall noch relativ uneingeschränkt tue), dann stimmt es, dass der Mord an Gisela S. ungesühnt bleibt.
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 01:13von Oma Thürmann • 766 Beiträge
Auf der Grundlage der Pressekonferenz habe ich die fraglichen Fälle mal sortiert: Die Ermittler teilen offenbar in vier Kategorien: Eine sicher Manfred S. zuzuschreibende Tat, vier wahrscheinliche Taten, fünf Prüffälle und schließlich Fälle, die in der PK nicht genannt wurden. Bei diesen ist davon auszugehen, dass die OFA zu dem Ergebnis gekommen ist, dass Manfred S. sie nicht begangen hat. Naturgemäß ist diese Kategorie unvollständig, da habe ich fast ausschließlich XY-Fälle aufgenommen.
tafel.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Auch die neuen Blumen wird Heidi B. mit sich herumtragen, bis sie verwelkt sind.
Sie besitzt keine Vase und auch keinen Platz, wohin sie die Blumen stellen könnte. (19.06.1970, FF 2)
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 12:51von Ludwig • 595 Beiträge
Hallo zusammen,
der obigen Systhematisierung der Mord- und Vermisstenfälle durch die "Oma"schließe ich mich vollumfänglich an. Die gestrige Reportage von SpiegelTV empfand ich als wohltuend sachlich. Was mich aber - ebenso wie Ede-Fan - erstaunt ist der Umstand, dass die Parallelen in den auffälligen Verletzungsmustern der Opfer erst bei einer retrospektiven vergleichenden Fallanalyse bemerkt wurden. Selbst wenn man berücksichtigt, dass es in einer Großstadt über Jahrzehnte hinweg eine Reihe ungeklärter Tötungsdelikte gibt, die auch noch von verschiedenen Kommissariaten bearbeitet werden, so hätten bei derart grausigen Details mögliche Zusammenhänge schon früher bemerkt werden können.
Es bleibt abzuwarten, inwieweit in den genannten Verdachtsfällen noch eine schlüssige Aufklärung erfolgen kann.
Das Verbrechen an Tristan B. würde ich intuitiv aber einem anderen Täter zuordnen.
Viele Grüße
Ludwig
Hier hält aber auch der Bus zur Siedlung Muckensturm, den Anja benutzt, wenn sie bei Dunkelheit allein nach Hause kommt.
(Sendung vom 15.01.1988, Filmfall 1, Mord an Anja A.)
Ihr Interesse gilt, so wie das von Tausenden Gleichaltriger, heißer Musik und effektvoll ausgeleuchteten Discotheken.
(Sendung vom 06.04.1979, Filmfall 1, Sexualmord an Christiane "Kiki" M.)
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 13:55von Jiri Brei • 605 Beiträge
Mir fällt auf, dass in der XY Sendung zu Gisela Singh diese deutlich "abstoßender" dargestellt wurde, als sie auf den Fotos der Polizei "rüber kommt", es wurde auch seltsamer Weise kein Originalfoto in der Sendung gezeigt...
Zu der Liste von Oma: Die Polizei geht ja davon aus, dass die Leiche im Fass das letzte Opfer war (warum eigentlich).
Und: Wenn man, wie auch die Polizei, den Kreis der Opfer auch auf Kinder und Jugendliche öffnet, dann dürfte die Liste wohl noch länger werden. Die Taten des Seel waren wohl nur indirekt sexuell motiviert, so dass neben Frauen und Kinder als potentielle Opfer in Frage kommen. Die Zuordnung (oder auch Aussortierung) wird dadurch erschwert, dass die detaillierte Tatbegehung als Modus Operandi und Täterwissen bei XY regelmäßig nicht angesprochen wird...
JB
Mord verjährt nicht.
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 19:30von TheWhite1961 • 1.160 Beiträge
Ich pflichte wie so oft Ludwig bei. Keine Übereinstimmung bei Fingerabdrücken oder Phantombild im Fall Tristan. Möglicherweise war aber der Täter im Fall aus dem Umfeld von Manfred S. Bei den andere Dingen muss man auch mal abwarten, ohne einen Fingerabdruck der übereinstimmt gibt es auch keinen Beweis. Es überrascht schon, daß keine Fingerabdrücke bisher sichergestellt wurden oder DNA Übereinstimmungen. Möglicherweise existieren bei den Altfällen gar keine Asservate mehr. Nur die Computerdateien als Beweis herzunehmen ist zu dürftig. Da muss in den nächsten Monaten mehr an Fakten und Beweisen kommen. Man fragt sich warum der Mann der seinen Tod ja vor sich hatte und dies wohl auch bei der Diagnose wusste die Sachen nicht vernichtet hat, sowohl Faß wie auch Computerdateien. er wurde ja nicht aus dem Leben gerissen Sondern hatte noch Zeit dazu dies zu tun. Warum hat man nur Teile der einen Leiche gefunden und von anderen Opfern gar nichts? Die Garage war laut Nachbarn für viele Leute zugänglich, eine großes Risiko das S. da eingegangen ist. Eine andere Person könnte das Faß vor oder nach S`s. Tod in die Garage gestellt haben. Fragen über Fragen die offen sind.......
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 20:23von Ludwig • 595 Beiträge
Hallo Thomas,
erst einmal ein großes Kompliment für Deine Spürnase - schließlich hast Du den Mord an Gisela S. schon vor Monaten Manfred S. zugeordnet!
Was die logischen Brüche im Verhalten des mutmaßlichen Mörders anbelangt: ich glaube, wir dürfen da nicht unsere rationalen Maßstäbe anlegen, ein derart abartig veranlagter Mensch tickt einfach anders. Spontan dachte ich bei der Ausstrahlung der SpiegelTV-Reportage auch daran, dass Manfred S. als Inhaber einer Entrümpelungsfirma bei sich selbst genug zu tun gehabt hätte...
Viele Grüße
Ludwig
Hier hält aber auch der Bus zur Siedlung Muckensturm, den Anja benutzt, wenn sie bei Dunkelheit allein nach Hause kommt.
(Sendung vom 15.01.1988, Filmfall 1, Mord an Anja A.)
Ihr Interesse gilt, so wie das von Tausenden Gleichaltriger, heißer Musik und effektvoll ausgeleuchteten Discotheken.
(Sendung vom 06.04.1979, Filmfall 1, Sexualmord an Christiane "Kiki" M.)
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 21:26von Punker • 585 Beiträge
Zitat von Jiri Brei im Beitrag #19
Mir fällt auf, dass in der XY Sendung zu Gisela Singh diese deutlich "abstoßender" dargestellt wurde, als sie auf den Fotos der Polizei "rüber kommt", es wurde auch seltsamer Weise kein Originalfoto in der Sendung gezeigt...
JB
Nach dem Filmfall wurde in der Besprechung ein Bild von Gisela Singh gezeigt. Schau Dir den Filmfall-über 24 Jahre alt- nochmal an.
Gisela Singh war von ihrer lebensbedrohlichen Krankheit zum Zeitpunkt ihres Mordes gezeichnet.
Auf den anderen Bildern war HIV wohl noch nicht ausgebrochen.
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 21:51von Punker • 585 Beiträge
@Oma Thürmann
Danke für die Übersichtmit mit Deinen Kategorien.
@all
Mir fehlt weiterhin "der zwingende" Zusammenhang mit dem Mordfall Singh.
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 22:44von Ede-Fan • 605 Beiträge
@Punker
Zwingend in Form von objektiven Beweisen (z.B. Trophäenfund, DNA- oder Fingerabdrucktreffer) ist da wohl bisher nichts.
Die Vermutungsgrundlagen der Ermittler laut Reportage:
- Sammlung von Körperteilen wie bei Opfer Diallo, mit ähnlichen Schneidetechniken
- Aussage der Kollegin von Gisela S., daß der Verdächtige häufiger Kunde von Gisela S. war
@Oma Thürmann
Auch von mir Dank für die Übersicht.
@all
Zur Zeit sind allerdings mehr Fragen aufgeworfen, als geklärt worden. Ich hoffe, daß für die Ermittler die Mittätertheorie möglichst lange erhalten bleibt, da es ansonsten schwierig wird, gegen einen Toten zu ermitteln.
@TheWhite1961
Die Frage nach der Nichtbeseitigung von Spuren habe ich mir auch gestellt. Ganz spekulativ könnte es folgende Gründe geben:
- Fehlende Einsicht in die eigene Krankheit ("Mir passiert nix")
- Fatalismus ("Mir doch egal")
- Mittäter erkrankt, verstorben, o.ä. (keine Hilfskraft)
- Konzentration auf die Vernichtung anderer Beweise, die jetzt fehlen
- u.s.w....
Außerdem hat @Ludwig bereits angedeutet, daß man es bei den Überlegungen nicht zu sehr mit Rationalität versuchen sollte....
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 22:51von Ludwig • 595 Beiträge
Hallo Punker, hallo zusammen,
ob sich der "zwingende" Zusammenhang jemals einstellen wird, muß sich erst erweisen.
Für alle historisch Interessierten möchte ich auf den Rangierarbeiter Johann Eichhorn verweisen, der in den dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts vorwiegend im Münchner Westen fast hundert Notzuchtverbrechen verübt (d.h. Frauen vergewaltigt) und fünf Frauen ermordet hat. Einigen Opfern schnitt er Teile der Vulva heraus und bewahrte sie auf. Erst nach acht Jahren wurde er gefasst und zum Tode verurteilt. Literarisch verarbeitet wurden diese Verbrechen von Anna Maria Schenkel in ihrem dokumentarischen Roman "Kalteis".
Viele Grüße
Ludwig
Hier hält aber auch der Bus zur Siedlung Muckensturm, den Anja benutzt, wenn sie bei Dunkelheit allein nach Hause kommt.
(Sendung vom 15.01.1988, Filmfall 1, Mord an Anja A.)
Ihr Interesse gilt, so wie das von Tausenden Gleichaltriger, heißer Musik und effektvoll ausgeleuchteten Discotheken.
(Sendung vom 06.04.1979, Filmfall 1, Sexualmord an Christiane "Kiki" M.)
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 23:35von TheWhite1961 • 1.160 Beiträge
Zitat von Oma Thürmann im Beitrag #17
Auf der Grundlage der Pressekonferenz habe ich die fraglichen Fälle mal sortiert: Die Ermittler teilen offenbar in vier Kategorien: Eine sicher Manfred S. zuzuschreibende Tat, vier wahrscheinliche Taten, fünf Prüffälle und schließlich Fälle, die in der PK nicht genannt wurden. Bei diesen ist davon auszugehen, dass die OFA zu dem Ergebnis gekommen ist, dass Manfred S. sie nicht begangen hat. Naturgemäß ist diese Kategorie unvollständig, da habe ich fast ausschließlich XY-Fälle aufgenommen.
Interessante Liste der nicht genannten Fälle. Hier noch ein kleiner Anhang dazu.
http://www.kreisblatt.de/lokales/main-ta...s;art676,868421
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 23.05.2016 23:51von TheWhite1961 • 1.160 Beiträge
@udwig. Danke für die Blumen. Im Fall Singh wusste ich auch noch ein paar Details deshalb hatte ich den sofort auf dem Schirm. Im Fall Rumpf und Karen K. habe ich aber falsch gelegen, von dem Fall Monrose hatte ich vorher noch nie was gehört. Das Ganze macht einen sehr nachdenklich, wenn ich alleine schon darüber nachdenke an wie vielen Tat oder Fundorten - nicht nur dieses Fallkomplexes - ich täglich im Rahmen der Ausübung meines Berufs im Rhein-Maingebiet vorbeifahre. Da fällt mir eine Textzeile des Liedes "Banküberfall" ein: "Das Böse ist immer und überall."
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 24.05.2016 20:03von TheWhite1961 • 1.160 Beiträge
Zitat von Ede-Fan im Beitrag #24
@Punker
Zwingend in Form von objektiven Beweisen (z.B. Trophäenfund, DNA- oder Fingerabdrucktreffer) ist da wohl bisher nichts.
Die Vermutungsgrundlagen der Ermittler laut Reportage:
- Sammlung von Körperteilen wie bei Opfer Diallo, mit ähnlichen Schneidetechniken
- Aussage der Kollegin von Gisela S., daß der Verdächtige häufiger Kunde von Gisela S. war
@Oma Thürmann
Auch von mir Dank für die Übersicht.
@all
Zur Zeit sind allerdings mehr Fragen aufgeworfen, als geklärt worden. Ich hoffe, daß für die Ermittler die Mittätertheorie möglichst lange erhalten bleibt, da es ansonsten schwierig wird, gegen einen Toten zu ermitteln.
@TheWhite1961
Die Frage nach der Nichtbeseitigung von Spuren habe ich mir auch gestellt. Ganz spekulativ könnte es folgende Gründe geben:
- Fehlende Einsicht in die eigene Krankheit ("Mir passiert nix")
- Fatalismus ("Mir doch egal")
- Mittäter erkrankt, verstorben, o.ä. (keine Hilfskraft)
- Konzentration auf die Vernichtung anderer Beweise, die jetzt fehlen
- u.s.w....
Außerdem hat @Ludwig bereits angedeutet, daß man es bei den Überlegungen nicht zu sehr mit Rationalität versuchen sollte....
@Ede-Fan : Manfred S. hat doch sehr rational gedacht. Er hat sein vermeintliches Doppelleben perfekt kaschiert. Außerdem war er ein liebender Vater und Ehemann. Ich denke nicht daß er das Fass 11 Jahre in der Garage stehen lässt und dann erfährt, daß er schwer krank ist ist und es weiter dort stehen lässt. Er kann sich doch ausmalen was nach seinem Tod passieren könnte(das was passiert ist) und er damit seiner Tochter großes seelisches Leid zufügt. Also ich finde das Ganze doch etwas merkwürdig und schließe nicht aus, daß das Fass von jemand anders in seine Garage gestellt wurde, von einem der zahlreichen Leute die Zutritt zu der Garage hatten. Die Frau wurde ja bei lebendigem Leibe zersägt, dies kann niemals in der Garage oder in dem Haus von S. geschehen sein, das hätte man in der Nachbarschaft gehört(Schreie etc.).
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 24.05.2016 20:18von TheWhite1961 • 1.160 Beiträge
und hier noch der aktuellste Bericht zum Thema Manfred S.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/se...4246331-p2.html
RE: 10.01.1992 FF3 (Kripo Frankfurt) Mord an Gisela S.
in Filmfälle 24.05.2016 21:55von Ede-Fan • 605 Beiträge
Zitat von TheWhite1961 im Beitrag #28Zitat von Ede-Fan im Beitrag #24
@Punker
Zwingend in Form von objektiven Beweisen (z.B. Trophäenfund, DNA- oder Fingerabdrucktreffer) ist da wohl bisher nichts.
Die Vermutungsgrundlagen der Ermittler laut Reportage:
- Sammlung von Körperteilen wie bei Opfer Diallo, mit ähnlichen Schneidetechniken
- Aussage der Kollegin von Gisela S., daß der Verdächtige häufiger Kunde von Gisela S. war
@Oma Thürmann
Auch von mir Dank für die Übersicht.
@all
Zur Zeit sind allerdings mehr Fragen aufgeworfen, als geklärt worden. Ich hoffe, daß für die Ermittler die Mittätertheorie möglichst lange erhalten bleibt, da es ansonsten schwierig wird, gegen einen Toten zu ermitteln.
@TheWhite1961
Die Frage nach der Nichtbeseitigung von Spuren habe ich mir auch gestellt. Ganz spekulativ könnte es folgende Gründe geben:
- Fehlende Einsicht in die eigene Krankheit ("Mir passiert nix")
- Fatalismus ("Mir doch egal")
- Mittäter erkrankt, verstorben, o.ä. (keine Hilfskraft)
- Konzentration auf die Vernichtung anderer Beweise, die jetzt fehlen
- u.s.w....
Außerdem hat @Ludwig bereits angedeutet, daß man es bei den Überlegungen nicht zu sehr mit Rationalität versuchen sollte....
@Ede-Fan : Manfred S. hat doch sehr rational gedacht. Er hat sein vermeintliches Doppelleben perfekt kaschiert. Außerdem war er ein liebender Vater und Ehemann. Ich denke nicht daß er das Fass 11 Jahre in der Garage stehen lässt und dann erfährt, daß er schwer krank ist ist und es weiter dort stehen lässt. Er kann sich doch ausmalen was nach seinem Tod passieren könnte(das was passiert ist) und er damit seiner Tochter großes seelisches Leid zufügt. Also ich finde das Ganze doch etwas merkwürdig und schließe nicht aus, daß das Fass von jemand anders in seine Garage gestellt wurde, von einem der zahlreichen Leute die Zutritt zu der Garage hatten. Die Frau wurde ja bei lebendigem Leibe zersägt, dies kann niemals in der Garage oder in dem Haus von S. geschehen sein, das hätte man in der Nachbarschaft gehört(Schreie etc.).
@TheWhite1961
Ich teile Deine Theorie, daß ein bis mehrere Fremde dem Manfred S. das Faß "untergeschoben" haben so nicht. Dies ist sicherlich nicht auszuschließen, geht von der Wahrscheinlichkeit her für mich aber doch gegen Null. Die 32.000 Bilddateien mit der Darstellung identischer Verletzungs-/Tötungsmuster wird ihm auch kein Hacker auf die Festplatten (!) und PC´s geschoben haben. Spielen wir diesen Fall dennoch einmal durch. Wer hat dies getan und wann? Es kann doch nur ein Mittäter gewesen sein, der dieses Beweismittel selber loswerden möchte und die mehr oder minder hilflose Situation von Manfred S. ausgenutzt hat. Ich habe den diversen Artikeln und Reportagen nicht entnehmen können, daß er nicht in der Lage gewesen wäre, diese möglicherweise neu geschaffene Situation zu erkennen und Maßnahmen einzuleiten. Als (ein) möglicher Mittäter kommt laut SPIEGEL-TV der ehemalige Kompagnon in Betracht. Der ist aber meines Wissens nach bereits vor Manfred S. verstorben. Wer dann? Ein weiterer Mittäter?
Es stimmt, daß Manfred S rational gedacht hat. Aber dies betraf die Verschleierung/Vertuschung der Taten zu Lebzeiten. Inwieweit er seelisches Leid bei der Tochter in Kauf genommen hat, weiß ich nicht. Vielleicht hat er aufgrund der eigenen Einstellung und der gemachten Erfahrungen den Tod als ein derartig endgültiges Ereignis angesehen, daß es ihm wirklich egal war?
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