Re[2]: Mord an Sonja Ady geklärt - war das ein Filmfall?
in Kriminalität
23.08.2009 00:14
von
melli
• 1 Beitrag
derfahnder>hallo telefon9 derfahnder>deine info bzw deine eintrag war sehr wichtig derfahnder>(dein bruder ging mit ihm in eine klasse) derfahnder>bitte melde dich umgehend im fall sonja ady bei mir derfahnder>ist sehr dringend und wichtig derfahnder>gruss derfahnder>tom derfahnder>und danke
hallo derfahnder. im fall michael b. bzw. mordfall sonja ady möchte ich einige hinweise zu B.`s profil mitteilen.bitte melde dich gruss melli
in Kriminalität
26.08.2009 01:35
von
XY-Webmaster
• 301 Beiträge
Hallo Melli, das XY-Forum ist kein Detekiv- und auch keine Hinweisbüro, geschweige denn ein Ort für Plaudereien...
Bitte wende dich bei wichtigen Informationen oder sachdienlichen Hinweisen an die für dich zuständige Kripo-Dienststelle. - Wir können hier mit deinen Aussagen leider wenig anfangen. Thread wird geschlossen wegen: Irrelevanz
Ergänzung vom 29.4.2010, Posting von User "Columbo9" aus einem anderen Thread:
Niedersachsen Mordfall Sonja wird neu aufgerollt
Laut Urteil des BGH wird die Beweislage im Mordfall Sonja neu geprüft. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat am Donnerstag einen Freispruch aus dem vergangenen August aufgehoben. Knapp 23 Jahre nach dem Mord an der damals 16 Jahre alten Schülerin Sonja aus Ostendorf bei Bremervörde (Landkreis Rotenburg Wümme) wird der Fall die Justiz nun erneut beschäftigen. Der lange Zeit Hauptverdächtige war vor rund acht Monaten aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Nun hieß es, es gebe "erhebliche Bedenken" gegen die damalige Beweiswürdigung des Stader Landgerichts. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der damals 19-jährige Angeklagte die 16-Jährige im August 1987 nach einem Disco-Besuch mit 67 Messerstichen getötet hat. Die Anklage hatte im Stader Prozess eine Haftstrafe von sieben Jahren gefordert.
Landgericht Verden muss neu entscheiden Die Ermittler hatten der bereits 1987 verdächtigen Mann mehr als 20 Jahre nach der Tat wegen neuer DNA-Untersuchungstechniken ins Visier genommen. Eine Gutachterin hatte aber die Zuverlässigkeit dieser Spuren angezweifelt. Die Aussagen des Angeklagten aus einer Polizeivernehmung waren in Stade außerdem nicht verwertet worden, da er nach Überzeugung des Landgerichts nicht korrekt belehrt worden war.
Vater des Mordopfers erleichtert Nun muss sich der heute 41-jährige Mann aus Himmelpforten einer neuen Verhandlung stellen, das Landgericht in Verden prüft die Akten und Beweise erneut und hat dann zu entscheiden. Die Staatsanwaltschaft in Stade sei sehr zufrieden mit dem Erfolg der Revision, sagte ein Sprecher am Donnerstagmittag. Das unterlegene Landgericht Stade habe bisher keine Stellungnahme abgegeben, berichtet NDR 1 Niedersachsen. Der Vater des Mordopfers aus der Nähe von Bremervörde zeigte sich glücklich und erleichtert, befürchte jedoch, dass sich der Angeklagte - wie bereits unmittelbar nach dem Mord an Sonja - ins Ausland absetzen könnte. Damals war er nach Venezuela geflohen.