in Kriminalität
25.03.2010 20:24
von
xyzuschauerseit72
• 1.079 Beiträge
Anläßlich eines aktuellen Verdachtsfalls gegen einen prominenten TV-Moderator aus der Schweiz befasst sich eine dortige Zeitung mit der allgemeinen Frage, wie man Vergewaltigungen beweist. Es wird deutlich, dass ein Opfer nicht allzulange warten sollte (wie es immer wieder vorkommt), Anzeige zu erstatten und sich untersuchen zu lassen.
in Kriminalität
25.03.2010 20:50
von
bastian2410
• 1.626 Beiträge
Guter Artikel. Vergewaltigungen sind wirklich schreckliche Verbrechen. Ich leide wirklich mit jedem Opfer mit, auch das Martyrium nach der Tat, wenn sich das Opfer traut, diese Tat anzuzeigen, müssen der absolute Horror sein mit Untersuchungen und Aussagen.
Aber wenn sich das Opfer anvertrauen kann und rechtzeitig handelt, stehen die Chancen gut, dass diese Täter auch ihre gerechte Strafe bekommen.
Im Fall Kachelmann halten sich die Behörden ja sehr zurück, aber dadurch, dass die Anwälte den Antrag auf Haftprüfung zurückgenommen haben, glaube ich schon, dass es durchaus Anhaltspunkte für eine Täterschaft des Schweizers gibt.
in Kriminalität
25.03.2010 21:30
von
bd-vogel
• 570 Beiträge
Schöner Link, merci!
Das oft festzustellende Zögern der Opfer, sich der Polizei anzuvertrauen, nachvollziehbar zu machen und doch gleichzeitig dringend zu mahnen, damit nicht lange zu warten, war ja auch immer schon ein Anliegen von Ede, das er oft in seinen Moderationen entsprechender Fälle vorgetragen hat.
in Kriminalität
30.03.2010 12:28
von
xyzuschauerseit72
• 1.079 Beiträge
Zum mehr allgemeinen Thema Rechtsmedizin und unentdeckte Morde/Tötungen ein interessantes Interview:
Mindestens 1200, bis zu 2400 Tötungsdelikte pro Jahr werden niemals als solche erkannt - die Zahl der Morde in Deutschland ist mehr als doppelt so hoch, wie bislang angenommen. Rechtsmediziner Wolfgang Eisenmenger erklärt, woher das kommt.