Die Bild-Zeitung zitelt "Lebt Inka K****** noch?" (wer den Artikel lesen will, muss bezahlen): http://www.bild.de/wa/ll/bild-de/unangem...25516.bild.html
Ich habe nicht bezahlt, aber doch einen recht aktuellen Artikel gefunden. Zumindest ermittelt die Polizei wieder.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt...ka-Koentges-neu
PS 1: So lautet wohl der Text:
Die Kripo hatte die Akte längst geschlossen. Das Schicksal der vor 15 Jahren verschwundenen Inka K. (damals 29) schien für immer ungewiss. Die Ermittler glaubten an ein Verbrechen. 2012 wurde die Doktorandin aus der List für tot erklärt.
Jetzt die überraschende Wende: Die Polizei rollt Hannovers spektakulärsten Vermisstenfall neu auf! Unter einem neuen Verdacht: LEBT INKA KÖNTGES NOCH?
Rückblick: Inka war gerade sechs Wochen verheiratet, als sie am 10. August 2000 das Mietshaus in der List verließ, um durch die Eilenriede zur Arbeit in die MHH zu radeln. Dort kam sie nie an.
Trotz intensiver Suche fand die Kripo keine Spur von Inka, auch ihr Rad blieb verschwunden.
Was die Ermittler jetzt nachdenklich machte: Der NDR berichtete in einer Radio-Serie über den Fall, ließ viele Zeugen zu Wort kommen. Und: Erst kürzlich tauchte in Düsseldorf eine Frau auf, die seit 1984 als Mordopfer galt. Doch Petra P. hatte eine neue Identität angenommen, war 31 Jahre untergetaucht...
Hannovers Polizei-Sprecherin (...): „Wir haben Kontakt zu den Ermittlern im Fall Petra P. aufgenommen, schauen uns die Akte K.[...] auch unter dem Aspekt nochmal an.“
Was spricht für ein Untertauchen?
Inka hatte psychische Probleme, Stress im Job, mit den Eltern. Kurz nach der Heirat wirkte sie laut Freunden „mental angeschlagen“. Sie war aber auch gläubige Baptistin, hätte nicht so ohne Weiteres aus Ehe, Familie ausbrechen können. Und dann war noch dieser mysteriöse Anruf bei Inkas Mutter Jahre nach dem Verschwinden.
Die Mutter zu einer Bekannten: „Es hat sich niemand gemeldet, aber ich habe gespürt, es war Inka...“
Meine Meinung: Ein ganz typischer Artikel dieser Zeitung. Schon nach dem Durchlesen bin ich verärgert, dass ich es überhaupt gemacht habe