Der Kommentar von User hansefix bezieht sich offenbar auf Publikationen wie diese
http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein/artikeldetail/article/111/das-gestaendnis-des-serienmoerders.htmlLt. dem angesprochenen Buch von Harbort sind das exakt die Taten, die mit den anderen vier gestandenen Morden aus den Jahren 1969 bis 1972 einem Täter zugeordnet worden sind.
Manch einer weiß hier also schon mehr und sagt, dass der Tatverdächtige doch einen größeren Aufwand als bislang zugegeben betrieben hat. Ich gehe zunächst von der Unschuldsvermutung aus - bis das Gegenteil erwiesen ist.
Der Täter könnte Gründe haben, warum er weitere Taten nicht gesteht. Vielleicht auch deshalb, weil er sie gar nicht begangen hat? Und ob nach all den Jahren noch ein Nachweis möglich ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich mahne allgemein zur Vorsicht bei vorschnellen Rückschlüssen. Für die Serie gab es lt. dem Buch von Harbort (siehe oben) auch einen Verdächtigen, der offensichtlich mit dem Festgenommenen nicht identisch ist. M.a.W. man hatte schon mal einen anderen vorschnell bezichtigt, alle Taten dieser Serie begangen zu haben. Diese Annahme gilt nun zumindest in vier Fällen als widerlegt.