Noch mal ich und diesmal mit einer Rückmeldung mit besserem Gefühl. Ich war ja etwas frustriert von der Reaktionslosigkeit der Onlinewache. Daher hatte ich am 1. November noch zusätzlich eine Mail an die Adresse geschickt, die Jiri gepostet hat. Diese da:
Zitat von Jiri Brei im Beitrag #16
xy@zdf.de
Und hier habe ich heute eine Rückmeldung erhalten, wie ich sie mir vorher auch bereits gewünscht hätte.
Zitat
Sehr geehrte Frau #######
herzlichen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse an „Aktenzeichen XY …ungelöst“.
Über Ihre Bereitschaft, bei der Bekämpfung der Kriminalität mitzuhelfen, freuen wir uns. Wir haben Ihren Hinweis an die zuständige Polizeidienststelle weitergeleitet, damit er bei der Aufklärungsarbeit berücksichtigt werden kann.
Wir hoffen, Sie haben auch weiterhin die Möglichkeit, unsere Sendungen zu verfolgen. XY wird am Mittwoch, dem 19. November, wieder ausgestrahlt.
Mit freundlichen Grüßen
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(Redakteur)
Redaktion Eduard Zimmermann
DKF Deutsche Kriminal-Fachredaktion GmbH
Genau das meinte ich mit nichtssagender, aber halbwegs persönlicher Reaktion, die eine Rückmeldung gibt und das Gefühl vermittelt, das es zur Kenntnis genommen wurde.
Übrigens habe ich inzwischen einen Artikel gefunden, auf welcher steht, dass diese Ähnlichkeit der Phantombilder und auch andere Parallelen der Fälle Johanna und Tristan bereits anderen aufgefallen ist. Offenbar wird eine Verbindung ausgeschlossen, warum wird aber nicht gesagt.
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/...ases-in-hessen/
Zitat
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Frankfurt-Höchst und Ranstadt-Bobenhausen, wo Johanna Bohnacker verschwunden ist? Keine 40 Kilometer liegen die Tatorte auseinander. Soll nicht im Mordfall Johanna ein Zeuge einen Mann mit Zopf in der Nähe des Tatortes gesehen haben? Könnte es sich um den gleichen Täter handeln?
Fragen über Fragen an den zuständigen Hauptkommissar in Frankfurt, Uwe Frey. Der schüttelt vehement den Kopf. Nein. Der grauenvolle Mord an Tristan Brübach trägt das Konterfei eines äußerst perversen Sadisten, mutmaßt er. Hartnäckig hake ich nach. „Haben Zeugen nicht ausgesagt, dass im Mordfall Johanna ein Mann beobachtet worden ist mit einem Zopf, statt blond mehr dunkles Haar. „Was ist dunkel, was ist hell! Unerheblich, jeder hat eine andere Wahrnehmung", kritisiert er. Doch laut Tatanalyse und dem Täterprofil bestätigt er die Zweifel seines befreundeten Friedberger Kollegen, Hauptkommissar Schmidt, dass der Mörder von Tristan nicht der Mörder von Johanna sein kann.