#1

Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 14.08.2014 22:31
von Heimo • 1.534 Beiträge

Vorschau auf "Aktenzeichen XY… ungelöst" am 10. September 2014

Gleich zwei Ausgaben der erfolgreichen ZDF-Fahndungssendung stehen im September auf dem Programm. In der ersten am 10. September stellt Rudi Cerne u.a. folgende Fälle vor:

Horror auf der Autobahn – Betonplatte kracht in Transporter
Zwei Männer nachts auf dem Weg zur Arbeit. Ihr Kleintransporter fährt auf der rechten Spur der Autobahn. Sie nähern sich einer Brücke. Was die Männer nicht sehen können: An der Brüstung steht eine Person und hat eine Betonplatte in den Händen. Als der Transporter an der Brücke ankommt, fällt die Platte nach unten ...

Tagelang eingesperrt – Seniorin nach Überfall beinahe verdurstet
Eine 85-jährige, alleinstehende Rentnerin fühlt sich nicht wohl und geht früh ins Bett. Am späten Abend wird sie von einem Lichtschein geweckt. Einbrecher! Sie fordern Geld. Die hilflose Frau muss mit ansehen, wie sich die dunklen Gestalten an ihren Schränken zu schaffen machen. Bevor die Männer verschwinden, montieren sie die Griffe vom Fenster und von der Zimmertür ab. Die Seniorin kann den Raum nicht mehr verlassen. Ein tagelanger Kampf ums Überleben beginnt.

Schreie in der Nacht – Mord im Hinterhof
Der Bewohner eines Hochhauses wird nachts durch Geräusche aus dem Schlaf gerissen. Als er die Wohnungstür öffnet, ist das Treppenhaus voller Blut. Plötzlich hört er Hilfeschreie aus dem Innenhof: Durchs Fenster blickt er nach unten und muss hilflos mit ansehen, wir ein Mann bestialisch ermordet wird.

Realer Krimi im Kino - Messer-Mann bedroht die Angestellten
Das gab’s in XY noch nie: Überfall auf ein Kino! Der Täter hat es auf die Tageseinnahmen im Tresor abgesehen. Und er scheint sich mit den Gegebenheiten am Tatort gut auszukennen. Hatte er Insiderwissen?

Überfall auf Döner-Lokal - Die Täter kommen im Morgengrauen
Ein junger Mann hat Nachtschicht in einer Gaststätte. In den frühen Morgenstunden wartet er auf die Ablösung. Doch statt des Kollegen kommen zwei fremde Männer herein. Sie führen nichts Gutes im Schilde …

Der XY-Preis: Kandidaten stoppen Kinderschänder
Einem aufmerksamen Paar ist es zu verdanken, dass ein sechsjähriger Junge aus den Fängen eines Kinderschänders befreit werden konnte.

Quelle: e110.de


zuletzt bearbeitet 09.09.2014 23:17 | nach oben springen

#2

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 15.08.2014 10:04
von sklink • 131 Beiträge

Bei dem Fall mit der Betonplatte auf der Autobahn könnte es sich um diesen Fall aus dem Raum Trier handeln.

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#3

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 20.08.2014 15:37
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Beim fall der Seniorin dürfte es sich um diesen hier handeln


Der Mord im Hinterhof sagt mri gar nichts


zuletzt bearbeitet 20.08.2014 15:38 | nach oben springen

#4

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 29.08.2014 11:47
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Dieser Fall wird wohl auch Thema werden


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#5

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 07.09.2014 09:44
von Ede-Fan • 605 Beiträge
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#6

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 09.09.2014 13:26
von MSVFan • 34 Beiträge

Zitat von vorsichtfalle im Beitrag #4
Dieser Fall wird wohl auch Thema werden


Zur Kenntnisnahme: http://www.merkur-online.de/aktuelles/ba...tt-3836044.html

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#7

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 12.09.2014 10:40
von sklink • 131 Beiträge

Hallo,
da viele wohl noch ob der Qualität der Sendung (?) erschlagen zu sein scheinen und sich deshalb noch nicht geäußert haben, wage ich mich einmal an ein Fazit zur Sendung. Allgemein ist zu sagen, dass die Zahl der Filmfälle wieder auf 5 gesunken ist (gut so!) und dass es mehrere Studiofälle gibt (auch gut). Leider ist die Spurenlage in vielen Fällen dürftig, das bietet nur wenig Fahndungsansätze. Im einzelnen wären das:

1. Mord an Mustafa T. (Hinterhof Harburg)
Das ist wohl der Altfall in dieser Sendung. Auch wird schnell klar, dass man hier wohl kaum Augenzeugen des Verbrechens suchen wird, da diese wohl nur spärlich vorhanden sind. Allein der Zeuge, der die Polizei gerufen und eine vage Täterbeschreibung abgegeben hat, ist eigentlich schon ein Glücksfall für diesen Tatort und diese Tatzeit. Da man es auf eventuelle Mitwisser abgesehen hat, ist hier die dünne Spurenlage vielleicht noch zu verschmerzen.

2. Kindstötung (Autobahnparkplatz Bakumer Wiesen West)
Wo ist hier bitte der Fahndungsansatz? Außer dem Tatort und einem Tatzeitraum wurde nichts genannt. Gibt es hier denn nichts, womit man der Mutter näher kommen könnte? Wie dem auch sei, dann hätte man zumindest fragen müssen, wer in diesem Tatzeitraum die Toilette besucht hat und etwas bemerkt hat oder nichts bemerkt hat. Das könnte zumindest helfen, den Tatzeitraum weiter einzugrenzen.

3. Überfall auf ein Kino (CinemaxX Hamburg-Dammtor)
Dieser Fall bietet womöglich noch die besten Fahndungsansätze. Es gibt eine recht detaillierte Täterbeschreibung, der Täter scheint aus gewissen Kreisen zu stammen, was ihn mit Insiderwissen ausgestattet hat. Weiterhin gibt es die recht seltene Tasche und die Beute ist auffällig gestückelt. Alles wurde auch angesprochen, der Fall wurde nicht übertrieben dargestellt. Gut so!

4. Mord im Obdachlosenmilieu (Flaucher Untergiesing)
An dieser reinen Personenfahndung gibt es m.E. nichts auszusetzen. Schade, dass Personenfahndungen wie diese, die über Jahrzehnte fester Bestandteil von XY waren, nun so selten geworden sind.

5. Mordversuch an der Autobahn (Betonplatte von der Brücke geworfen)
Dieser Fall wurde teilweise übertrieben aufgebauscht. Allein zweimal die Darstellungen der Person, die auf der Brücke steht, etwas von der Brücke wirft, dann die Geräusche vom Bremsen und eines Zusammenstoßes, teilweise noch mit Lichteffekten gemischt, fand ich unnötig. Die Darstellung bei der Spurensicherung und beim Einsatz von Spürhunden war auch übertrieben inszeniert. Der Rest war eigentlich brauchbar, jedoch bietet auch dieser Fall wenig Fahndungsansätze. Gesucht werden Personen in Konfliktsituationen, die einen deutlichen Bezug zu Lorscheid/Bescheid haben. Solche Aufrufe können auch zu Denunziationen führen, die eigentlich vermieden werden sollten.

6. Raubmordversuch an Wilma W. (Fast verdurstet)
Auch dieser Fall bietet wenig Ansätze. Man kennt den Tatort und die Tatzeit, es ist bekannt, dass es sich um drei Täter handeln soll. Auch der Ort, wo sie möglicherweise das Opfer ausspioniert haben könnten, ist bekannt. Das war es aber schon. Ansonsten ist es nur eine Studie, wie vereinsamt manche Leute in unserem Land leben und wozu es leider führen kann.

7. XY-Preis
Das Vorgehen der beiden Nominierten ist absolut zu begrüßen. Der Preis ist ihnen zu wünschen, auch wenn ich den Film nicht noch einmal in voller Länge sehen möchte.

8. Unbekannte Tote im Lech
An dieser Fahndung ist wenig auszusetzen. Allerdings: Bei einem Isotopengutachten kann doch auch ermittelt werden, wo jemand aufgewachsen ist. Warum wird diese Information zurückgehalten? Sie könnte doch bei der Identifizierung helfen.

9. Überfall auf Döner-Laden
Der Film war eigentlich ganz ordentlich, jedoch hat die Nachbesprechung Schwächen gezeigt. Es wurde doch gesagt, dass der eine Täter eine Damenarmbanduhr getragen hat, die in Deutschland gar nicht erhältlich ist. Was ist das für eine Uhr? Wie sieht sie genau aus? Was hat sie für besondere Merkmale? Woher könnte sie sonst stammen? Das könnte Hinweise geben, aus welchem Raum auch die Täter stammen.

Es war also insgesamt eine Sendung mit Höhen und Tiefen. Sie lässt also noch ausreichend Platz nach oben.

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#8

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 12.09.2014 15:55
von vorsichtfalle • 698 Beiträge
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#9

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 22.09.2014 10:12
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ha...n-a-992430.html


wie bestimmt schon einige mitbekommen haben war der Fund der Babys in einem Schliessfach im Hamburger HBF eine Nebeneffekt der xy-Sendung:

"Nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" wurde die Polizei durch eine "Aktenzeichen XY"-Sendung auf die Frau aufmerksam: Eine Bekannte von ihr habe sich bei der Polizei gemeldet, weil in der Sendung auch die Frage gestellt worden sei: Wer kennt eine Frau, die schwanger war, aber kein Baby hat? Die Anruferin habe die Polizei auf die Fährte der 39-Jährigen gebracht, die aber mit dem Fall aus der Sendung nichts zu tun habe. Jedoch habe sich die Frau bei der Befragung in widersprüchliche Aussagen verstrickt und damit die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich gezogen."


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#10

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 23.09.2014 00:02
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...id31421872.html

der fall der unbekannten toten ist geklärt


zuletzt bearbeitet 23.09.2014 00:04 | nach oben springen

#11

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 30.09.2014 15:31
von Andelko • 159 Beiträge

Auch der Mordfall im Hinterhof ist geklärt!



http://www.presseportal.de/mobil/p_story...18&firmaid=6337


"...die beiden Autodiebe haben...einiges Gemeinsam.Ein langes Vorstrafenregister und umfassende Interne Kentnisse verschiedener Haftanstalten........."
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#12

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 30.09.2014 16:37
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Zitat von Andelko im Beitrag #11
Auch der Mordfall im Hinterhof ist geklärt!



http://www.presseportal.de/mobil/p_story...18&firmaid=6337



Gute Nachricht. Mal schauen, ob xy behilflich war. In den ersten Reaktionen wurde ja von einem Hinweis auf eine konkrete Person gesprochen


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#13

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 30.09.2014 23:12
von inXen • 14 Beiträge

@vorsichtfalle
..hab es grad beim twittern von einem polizeiportal gelesen. Klasse, nach 11 Jahren und kurz nach XY. 😙

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#14

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 01.10.2014 00:42
von Heimo • 1.534 Beiträge

Weiß man schon, ob die Aufklärung mit dem Anrufer zusammenhing, der gezielt eine Person als möglichen Mörder nannte?

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#15

RE: Sendung vom 10.09.2014

in XY-Hauptsendungen 01.10.2014 14:34
von SdB • 103 Beiträge

Zitat
Bereits vergangenes Jahr war der Fall neu aufgerollt worden. Auslöser war ein neuer Hinweis, der das Alibi ins Wanken brachte. Die Mordkommission hatte neben den neuen Erkenntnissen auch durch bessere technische Möglichkeiten neue Ansätze bei der Spurensicherung. Dabei stützte man sich vor allem auf Verfahren, die eine bessere Auswertung von DNA ermöglichen. Am Tatort waren 2003 zahlreiche Spuren gesichert worden. Vor diesem Hintergrund gingen die Ermittler erneut an die Öffentlichkeit. Unter anderem wurde der Fall bei der bundesweit ausgestrahlten Fahndungssendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" ausgestrahlt. Jetzt erwirkte die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Mordes. Das Alibi, so hieß es, soll widerlegt worden sein.



http://www.abendblatt.de/hamburg/article...ufgeklaert.html

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