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Hallo zusammen,
nachdem im Ammersee-Fall eine, in meinen Augen nicht nachvollziehbare und auch nicht begründete, Löschorgie seitens der Moderation stattgefunden hat. Möchte ich an dieser Stelle meine äusserst Missbilligung für solche vorauseilende Selbstzensur zum Ausdruck bringen.
Solches Gebahren war mir in den letzten fast zehn Jahren XY-Forum nicht bekannt.
Ich möchte betonen, dass ich mit dem zensierten Poster in keinerlei Verbindung stehe.
Als Zeichen meiner Missbilligung werde ich mich auf unbestimmte Zeit aus diesem Forum zurück ziehen.
JB
nachdem im Ammersee-Fall eine, in meinen Augen nicht nachvollziehbare und auch nicht begründete, Löschorgie seitens der Moderation stattgefunden hat. Möchte ich an dieser Stelle meine äusserst Missbilligung für solche vorauseilende Selbstzensur zum Ausdruck bringen.
Solches Gebahren war mir in den letzten fast zehn Jahren XY-Forum nicht bekannt.
Ich möchte betonen, dass ich mit dem zensierten Poster in keinerlei Verbindung stehe.
Als Zeichen meiner Missbilligung werde ich mich auf unbestimmte Zeit aus diesem Forum zurück ziehen.
JB
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Inhaltlich wäre es sicher interessant gewesen, noch mehr Darlegungen und Einschätzungen des betreffenden Users zu erfahren, insofern kann ich Jiris Kritik durchaus verstehen.
Andererseits waren diverse Passagen des Users geeignet, das Forum in rechtliche Auseinandersetzungen zu verwickeln. Deshalb sehe ich die Maßnahme des Webmasters und unserer Moderation als eine Handlung zum Schutz des Forums an, die nachvollziehbar ist.
PS: Unabhängig von dieser Sache freue ich mich auf weiteren regen Austausch mit Jiri.
Andererseits waren diverse Passagen des Users geeignet, das Forum in rechtliche Auseinandersetzungen zu verwickeln. Deshalb sehe ich die Maßnahme des Webmasters und unserer Moderation als eine Handlung zum Schutz des Forums an, die nachvollziehbar ist.
PS: Unabhängig von dieser Sache freue ich mich auf weiteren regen Austausch mit Jiri.
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Hallo Jiri (und hallo Kuller),
ich habe befürchtet, dass unser Vorgehen in diesem Fall nicht nur auf Befürwortung stößt. Dennoch haben wir uns nach mehrfachen Austausch von Mails zu diesem Vorgehen entschlossen.
Wir befassen uns hier im Kern mit der Sendung Aktzenzeichen XY. Das heißt, dass die dort gezeigten Verbrechen im Fokus dieses Forums stehen. Kritische Töne an der Arbeit der Polizei oder an Gerichtsurteilen sind erlaubt und sicherlich auch manchmal notwendig. Das soll man hier auch mitteilen dürfen.
Problematisch wird es, wenn dabei Grenzen überschritten werden. Es ist zu billigen, wenn auf Fehler hingewiesen wird. Wir achten aber auch darauf, in welcher Form die Meinungsäußerung geschieht. Zum einen stimmte der Ton gegenüber Forenmitgliedern nicht mehr, da müssen wir einschreiten. Zum anderen sahen wir auch die Gefahr, dass gesetzliche Normen übertreten worden sind (eine entsprechende juristische Ausführung möchte ich bei dieser diffizilen Thematik anderen überlassen). Und das können wir Moderatoren nicht zulassen; dafür ist dieses Forum der falsche Spielplatz.
Wir sehen uns außerstande, zu beurteilen, ob ein falsches Urteil vor Gericht gefallen ist. Wenn jemand der Ansicht ist und es besser weiß, dass das Urteil falsch ist, dann hat er notfalls die Möglichkeit, selber ein Forum zu eröffnen, in dem er entsprechend seine Meinung kund tut und auf mögliche Verschörungstheorien hinweist.
Ein Wort möchte ich in eigener Sache äußern. Ich besuche dieses Forum, eben weil es in einer sehr sachlichen Art betrieben wird. Gerne habe ich mich als Moderator zur Verfügung gestellt, als ich gefragt wurde.
Verstärkter Einsatz als Mod war lange Zeit nicht notwendig - man konnte im Hintergrund bleiben. Da musste man höchtens mal einschreiten, weil einer die FAQ missachtet hat oder nicht gelesen hat und XY-Folgen zum Tausch anbot.
Leider ist in der jüngeren Vergangenheit häufiger der Fall eingetreten, dass Forenmitglieder das XY-Forum für andere Zwecke missbraucht haben. Diese verfolgten u.a. subjektive Ziele und reagierten bei Ansprache uneinsichtig - z.T. gemischt mit persönlichen Beleidigungen. Dort sehe ich mich als Mod gefordert.
Wenn hier die Ansicht vertreten wird, dass in diesem Forum jene sich mitteilen sollen, denen es nicht um die Sendung g sondern generell um andere Ziele und Themen wie z.B. Denunzierung von Personen, Sippenhaftungen, eklatante Infragestellungen gesetzlicher Normen (Todesstrafe) geht, dann möge man mir das mitteilen. Ich hänge nicht an dem Amt des Mod. Diese Funktion würde ich unter den eben genannten Umständen gerne zur Verfügung stellen. Gleichwohl würde ich bei einer solchen geistigen Ausrichtung des Forums selbigem frenbleiben.
ich habe befürchtet, dass unser Vorgehen in diesem Fall nicht nur auf Befürwortung stößt. Dennoch haben wir uns nach mehrfachen Austausch von Mails zu diesem Vorgehen entschlossen.
Wir befassen uns hier im Kern mit der Sendung Aktzenzeichen XY. Das heißt, dass die dort gezeigten Verbrechen im Fokus dieses Forums stehen. Kritische Töne an der Arbeit der Polizei oder an Gerichtsurteilen sind erlaubt und sicherlich auch manchmal notwendig. Das soll man hier auch mitteilen dürfen.
Problematisch wird es, wenn dabei Grenzen überschritten werden. Es ist zu billigen, wenn auf Fehler hingewiesen wird. Wir achten aber auch darauf, in welcher Form die Meinungsäußerung geschieht. Zum einen stimmte der Ton gegenüber Forenmitgliedern nicht mehr, da müssen wir einschreiten. Zum anderen sahen wir auch die Gefahr, dass gesetzliche Normen übertreten worden sind (eine entsprechende juristische Ausführung möchte ich bei dieser diffizilen Thematik anderen überlassen). Und das können wir Moderatoren nicht zulassen; dafür ist dieses Forum der falsche Spielplatz.
Wir sehen uns außerstande, zu beurteilen, ob ein falsches Urteil vor Gericht gefallen ist. Wenn jemand der Ansicht ist und es besser weiß, dass das Urteil falsch ist, dann hat er notfalls die Möglichkeit, selber ein Forum zu eröffnen, in dem er entsprechend seine Meinung kund tut und auf mögliche Verschörungstheorien hinweist.
Ein Wort möchte ich in eigener Sache äußern. Ich besuche dieses Forum, eben weil es in einer sehr sachlichen Art betrieben wird. Gerne habe ich mich als Moderator zur Verfügung gestellt, als ich gefragt wurde.
Verstärkter Einsatz als Mod war lange Zeit nicht notwendig - man konnte im Hintergrund bleiben. Da musste man höchtens mal einschreiten, weil einer die FAQ missachtet hat oder nicht gelesen hat und XY-Folgen zum Tausch anbot.
Leider ist in der jüngeren Vergangenheit häufiger der Fall eingetreten, dass Forenmitglieder das XY-Forum für andere Zwecke missbraucht haben. Diese verfolgten u.a. subjektive Ziele und reagierten bei Ansprache uneinsichtig - z.T. gemischt mit persönlichen Beleidigungen. Dort sehe ich mich als Mod gefordert.
Wenn hier die Ansicht vertreten wird, dass in diesem Forum jene sich mitteilen sollen, denen es nicht um die Sendung g sondern generell um andere Ziele und Themen wie z.B. Denunzierung von Personen, Sippenhaftungen, eklatante Infragestellungen gesetzlicher Normen (Todesstrafe) geht, dann möge man mir das mitteilen. Ich hänge nicht an dem Amt des Mod. Diese Funktion würde ich unter den eben genannten Umständen gerne zur Verfügung stellen. Gleichwohl würde ich bei einer solchen geistigen Ausrichtung des Forums selbigem frenbleiben.
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Danke Heimo, für deine Ausführungen!
Auch ich lese gerne im xy- Forum, aufgrund der sachlichkeit. Der Umgang untereinander ist prima- wenn auch hin und wieder kontrovers (das ist auch gut so!)
Im o.g. Fall sehe ich die Dinge sehr zwiespältig. Der User hat seine Meinung geäussert- Anfangs sogar sachlich (spannend, da er Daten und Fakten benennen konnte, die nachvollziehbar waren)
In weiteren Postings wurde er mehr und mehr "aufsässig". Er hat kaum auf Nachfragen reagiert (wenn, dann meist gereizt).
Hier hätte ich mir gerne ein Einschreiten der Moderatoren gewünscht- auch mit den Hinweis möglicher Sanktionen (löschen etc.)
Dies ist leider nicht geschehen (oder habe ich etwas überlesen?)
Bezüglich Rechtlicher Konsequenzen: was soll denn dem Forum geschehen? Wenn er über Verschwörungen (Stichwort "Einflussreiche Logen ) und Vertuschungen berichtet ist das doch sein Problem- oder?!?
freemason
Auch ich lese gerne im xy- Forum, aufgrund der sachlichkeit. Der Umgang untereinander ist prima- wenn auch hin und wieder kontrovers (das ist auch gut so!)
Im o.g. Fall sehe ich die Dinge sehr zwiespältig. Der User hat seine Meinung geäussert- Anfangs sogar sachlich (spannend, da er Daten und Fakten benennen konnte, die nachvollziehbar waren)
In weiteren Postings wurde er mehr und mehr "aufsässig". Er hat kaum auf Nachfragen reagiert (wenn, dann meist gereizt).
Hier hätte ich mir gerne ein Einschreiten der Moderatoren gewünscht- auch mit den Hinweis möglicher Sanktionen (löschen etc.)
Dies ist leider nicht geschehen (oder habe ich etwas überlesen?)
Bezüglich Rechtlicher Konsequenzen: was soll denn dem Forum geschehen? Wenn er über Verschwörungen (Stichwort "Einflussreiche Logen ) und Vertuschungen berichtet ist das doch sein Problem- oder?!?
freemason
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es gab keine andere Möglichkeit, als diese Postings zu löschen. Wir bewegten uns mit diesen Postings durchaus im strafbaren Bereich.
Den Prozeßbeteiligten wurde Vertuschung vorgeworfen. Sie sahen sich den Vorwurf ausgesetzt, den wahren Täter zu kennen und den Angeklagten zu opfern, nur um einen Täter hier in Deutschland zu präsentieren. Diese Ansichten konnte der User nicht belegen. Zwar versuchte der User im privaten E- Mail Kontakt mit mir seinen Vorwurf zu konkretisieren, dies passierte jedoch nicht. Im Endeffekt ist die Einschätzung des Urteils eine eigene subjektive Wahrnehmung des Users. Das ist grds. nicht schlimm, auch wir geben bei einer Beurteilung über Urteile eine eigene Meinung wieder. Als öffentliches Forum müssen wir dieser Meinungsbildung jedoch einen Riegel vorschieben, wenn diese Wahrnehmung eine Art Rufschädigung darstellt. Staatsanwalt, Verteidigung, Gutachter und Richter wurden ausdrücklich(!!!) der Rechtsbeugung, der Falschaussage, der Freiheitsberaubung etc. beschuldigt. Das können wir in dieser Art und Weise im Forum nicht stehen lassen. Keiner dieser Anschuldigungen konnte belegt werden, weder durch einen Zeitungsartikel noch durch Prozessakten. Lediglich die Angaben des Users geben diese Ansicht wieder.
Zudem war der User im Internet auch in anderen Foren aktiv. Wir wollten ihm hier keine Plattform bieten.
Auch wurde der Ton im Verlauf der Postings inakzeptabel, gerade bei einer Antwort auf das Posting von xyzuschauerseit1972, der persönlich angegriffen wurde. Bei persönlichen Angriffen und Beleidigungen kommt es automatisch zu einer Löschung.
Die Mods. sind daher zu dem Ergebnis gekommen, die Einträge zu löschen, um auch evt. juristische Konsequenzen für das Forum zu vermeiden, die durchaus gedroht hätten, wenn wir diese nicht belegbaren Anschuldigungen im Netz hätten stehen lassen.
Viele wissen gar nicht, welchen guten Ruf wir auch außerhalb des Forums genießen, auch unter Kriminalisten bzw. Juristen, gerade wegen der Sachlichkeit und Umgangston unter den Usern und immer mit dem nötigen Respekt der Opfer gegenüber. Allein aus diesem Grund war eine Löschung mE gerechtfertigt.
Den Prozeßbeteiligten wurde Vertuschung vorgeworfen. Sie sahen sich den Vorwurf ausgesetzt, den wahren Täter zu kennen und den Angeklagten zu opfern, nur um einen Täter hier in Deutschland zu präsentieren. Diese Ansichten konnte der User nicht belegen. Zwar versuchte der User im privaten E- Mail Kontakt mit mir seinen Vorwurf zu konkretisieren, dies passierte jedoch nicht. Im Endeffekt ist die Einschätzung des Urteils eine eigene subjektive Wahrnehmung des Users. Das ist grds. nicht schlimm, auch wir geben bei einer Beurteilung über Urteile eine eigene Meinung wieder. Als öffentliches Forum müssen wir dieser Meinungsbildung jedoch einen Riegel vorschieben, wenn diese Wahrnehmung eine Art Rufschädigung darstellt. Staatsanwalt, Verteidigung, Gutachter und Richter wurden ausdrücklich(!!!) der Rechtsbeugung, der Falschaussage, der Freiheitsberaubung etc. beschuldigt. Das können wir in dieser Art und Weise im Forum nicht stehen lassen. Keiner dieser Anschuldigungen konnte belegt werden, weder durch einen Zeitungsartikel noch durch Prozessakten. Lediglich die Angaben des Users geben diese Ansicht wieder.
Zudem war der User im Internet auch in anderen Foren aktiv. Wir wollten ihm hier keine Plattform bieten.
Auch wurde der Ton im Verlauf der Postings inakzeptabel, gerade bei einer Antwort auf das Posting von xyzuschauerseit1972, der persönlich angegriffen wurde. Bei persönlichen Angriffen und Beleidigungen kommt es automatisch zu einer Löschung.
Die Mods. sind daher zu dem Ergebnis gekommen, die Einträge zu löschen, um auch evt. juristische Konsequenzen für das Forum zu vermeiden, die durchaus gedroht hätten, wenn wir diese nicht belegbaren Anschuldigungen im Netz hätten stehen lassen.
Viele wissen gar nicht, welchen guten Ruf wir auch außerhalb des Forums genießen, auch unter Kriminalisten bzw. Juristen, gerade wegen der Sachlichkeit und Umgangston unter den Usern und immer mit dem nötigen Respekt der Opfer gegenüber. Allein aus diesem Grund war eine Löschung mE gerechtfertigt.
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Ja, Selbstzensur erspart der Obrigkeit viel Arbeit.
Neulich habe ich in einem Forum die Ansicht geäußert, ein bestimmter Politiker wäre ein schlechter Mensch. Hoffentlich ist das ordnungsgemäß gelöscht worden. Denn der Mann könnte klagen. Mein Gott, was überhaupt ständig alles passieren könnte!
Für maßvollen Fortschritt in den Grenzen der Gesetze!
Viel Spaß dann noch beim Angsthaben und Selbstkastrieren. Tschüß!´
Neulich habe ich in einem Forum die Ansicht geäußert, ein bestimmter Politiker wäre ein schlechter Mensch. Hoffentlich ist das ordnungsgemäß gelöscht worden. Denn der Mann könnte klagen. Mein Gott, was überhaupt ständig alles passieren könnte!
Für maßvollen Fortschritt in den Grenzen der Gesetze!
Viel Spaß dann noch beim Angsthaben und Selbstkastrieren. Tschüß!´
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Ich finde es gut, daß diese Ursula Herrmann betreffenden Einträge gelöscht wurden. Erstens aus rechtlichen Gründen und zweitens weil es mir(nach interessantem Beginn) doch etwas zu hanebüchen war. Wenn es da wirklich etwas gäbe, daß die genannten Leute belasten könnte und aus Werner M. wieder einen freien Mann machen könnte dann hätte das die Presse schon dankend aufgenommen. Man stelle sich die Schlagzeilen und die damit verbundene Auflage vor.
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Hallo allerseits,
nachdem Heimo und Bastian ja schon einiges an Gründen und Hintergründen dargelegt haben, möchte ich mich auch noch kurz zu Wort melden, um ein wenig dem Eindruck entgegenzuwirken, hier sei unbedacht entschieden oder gar "vorauseilend" gelöscht worden.
Zunächst sei nochmal hervorgehoben, daß es hier keine Alleingänge seitens eines Moderators gibt - solche Einscheidungen wie das Entfernen ganzer Beiträge treffen wir im Forumsbetreuerteam (also wir drei Moderatoren und der Administrator/Webmaster unseres Forums und der XY-Webseite) in gemeinsamer Absprache und nach reiflicher Überlegung.
Darin, daß eine Löschung stets nur die letzte Lösung sein kann, sind wir uns dabei ebenso einig, wie wir alle 4 uns jetzt in diesem Fall darüber einig waren, daß es nicht anders ging. Deswegen haben wir zusammen so entschieden und tragen die Löschung auch gemeinsam.
Im vorliegenden Fall haben wir die problematischen Einträge länger diskutiert und auch nach anderen Lösungsmöglichkeiten gesucht; so wurde natürlich auch der fragliche Benutzer von uns angesprochen.
Dabei wurde rasch deutlich, daß zumindest an an einer Entfernung strafrechtlich relevanter Inhalte kein Weg vorbeiführt. (Daß die fraglichen Beiträge, da sämtlich unbelegt, eine solche Relevanz hatten, wurde bereits dargelegt, und das ist eine durchaus ernste Angelegenheit, auch wenn das manchem auf den ersten Blick nicht einleuchten mag.)
Auch entstand bei uns rasch der Eindruck, daß ohne ein administratives Eingreifen mit weiteren ähnlich gelagerten und auch verbal fragwürdigen Beiträgen zu rechnen sei, sich die Problematik also weiter verschärfen würde. Gleichzeitig entfernte sich der Inhalt dieser Beiträge immer mehr vom eigentlichen Thema unseres Forums.
Das können und wollen wir aber im Interesse unseres XY-Forums und eines normalen, unbelasteten Diskussionsklimas nicht zulassen. Daher haben wir 4 uns dann zu der Löschung der Postings entschlossen - keineswegs leichten Herzens, und durchaus in dem Bewußtsein, daß es dafür auch Kritik an uns geben wird. Aber es gab aus unserer Sicht dafür keine Alternative.
Wie Heimo schon geschrieben hat, gab es für uns Mods und den Admin in den letzten wenigen Wochen um ein vielfaches mehr in solcher Hinsicht an "Problemen" zu besprechen & zu entscheiden, als in all den vielen Jahren XY-Forum zuvor zusammengenommen - ohne daß wir etwa unsere Entscheidungsmaßstäbe geändert hätten oder "strenger" geworden wären. Diese Tendenz hat uns ebenfalls Sorgen bereitet.
Wir glauben aber, daß wir hier im XY-Forum mit unseren vergleichsweise wirklich sehr sehr wenigen "Regeln" weiterhin gut fahren werden, wie sich ja auch in einigen Reaktionen hier zeigt und im XY-Treffen im Juni niederschlug. Und am liebsten ist es uns natürlich, wenn es gar nix "Admin-Mod-iges" zu entscheiden gibt!
Wenn nun deswegen jemand nicht mehr mitmachen möchte, dann tut uns das leid - aber die Tür ist natürlich nicht zugesperrt. Und XY-Themen, alte und neue, werden uns auch nicht ausgehen - zum Beispiel in der neuen Unterabteilung "Studiofälle", die wir auf Eure (bzw. nicht zuletzt Deine, Jiri) Anregung hin gerade eröffnet haben.
In diesem Sinne freuen wir uns auf ein weiterhin gesundes Gesprächsklima und viele neue spannende Beiträge aus Euren Reihen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Bernhard.
nachdem Heimo und Bastian ja schon einiges an Gründen und Hintergründen dargelegt haben, möchte ich mich auch noch kurz zu Wort melden, um ein wenig dem Eindruck entgegenzuwirken, hier sei unbedacht entschieden oder gar "vorauseilend" gelöscht worden.
Zunächst sei nochmal hervorgehoben, daß es hier keine Alleingänge seitens eines Moderators gibt - solche Einscheidungen wie das Entfernen ganzer Beiträge treffen wir im Forumsbetreuerteam (also wir drei Moderatoren und der Administrator/Webmaster unseres Forums und der XY-Webseite) in gemeinsamer Absprache und nach reiflicher Überlegung.
Darin, daß eine Löschung stets nur die letzte Lösung sein kann, sind wir uns dabei ebenso einig, wie wir alle 4 uns jetzt in diesem Fall darüber einig waren, daß es nicht anders ging. Deswegen haben wir zusammen so entschieden und tragen die Löschung auch gemeinsam.
Im vorliegenden Fall haben wir die problematischen Einträge länger diskutiert und auch nach anderen Lösungsmöglichkeiten gesucht; so wurde natürlich auch der fragliche Benutzer von uns angesprochen.
Dabei wurde rasch deutlich, daß zumindest an an einer Entfernung strafrechtlich relevanter Inhalte kein Weg vorbeiführt. (Daß die fraglichen Beiträge, da sämtlich unbelegt, eine solche Relevanz hatten, wurde bereits dargelegt, und das ist eine durchaus ernste Angelegenheit, auch wenn das manchem auf den ersten Blick nicht einleuchten mag.)
Auch entstand bei uns rasch der Eindruck, daß ohne ein administratives Eingreifen mit weiteren ähnlich gelagerten und auch verbal fragwürdigen Beiträgen zu rechnen sei, sich die Problematik also weiter verschärfen würde. Gleichzeitig entfernte sich der Inhalt dieser Beiträge immer mehr vom eigentlichen Thema unseres Forums.
Das können und wollen wir aber im Interesse unseres XY-Forums und eines normalen, unbelasteten Diskussionsklimas nicht zulassen. Daher haben wir 4 uns dann zu der Löschung der Postings entschlossen - keineswegs leichten Herzens, und durchaus in dem Bewußtsein, daß es dafür auch Kritik an uns geben wird. Aber es gab aus unserer Sicht dafür keine Alternative.
Wie Heimo schon geschrieben hat, gab es für uns Mods und den Admin in den letzten wenigen Wochen um ein vielfaches mehr in solcher Hinsicht an "Problemen" zu besprechen & zu entscheiden, als in all den vielen Jahren XY-Forum zuvor zusammengenommen - ohne daß wir etwa unsere Entscheidungsmaßstäbe geändert hätten oder "strenger" geworden wären. Diese Tendenz hat uns ebenfalls Sorgen bereitet.
Wir glauben aber, daß wir hier im XY-Forum mit unseren vergleichsweise wirklich sehr sehr wenigen "Regeln" weiterhin gut fahren werden, wie sich ja auch in einigen Reaktionen hier zeigt und im XY-Treffen im Juni niederschlug. Und am liebsten ist es uns natürlich, wenn es gar nix "Admin-Mod-iges" zu entscheiden gibt!
Wenn nun deswegen jemand nicht mehr mitmachen möchte, dann tut uns das leid - aber die Tür ist natürlich nicht zugesperrt. Und XY-Themen, alte und neue, werden uns auch nicht ausgehen - zum Beispiel in der neuen Unterabteilung "Studiofälle", die wir auf Eure (bzw. nicht zuletzt Deine, Jiri) Anregung hin gerade eröffnet haben.
In diesem Sinne freuen wir uns auf ein weiterhin gesundes Gesprächsklima und viele neue spannende Beiträge aus Euren Reihen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Bernhard.
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>"Wenn hier die Ansicht vertreten wird, dass in diesem Forum jene sich mitteilen sollen, denen es nicht um die Sendung sondern generell um andere Ziele und Themen wie z.B. (...) eklatante Infragestellungen gesetzlicher Normen (Todesstrafe) geht, dann möge man mir das mitteilen. (...) würde ich bei einer solchen geistigen Ausrichtung des Forums selbigem frenbleiben."
No offense - ein Forum hat im Idealfall überhaupt keine Ausrichtung, sondern jeder kann höflich und argumentativ fundiert seine Meinung kundtun. Wer anderer Meinung ist kann widersprechen und seine Sicht der Dinge darlegen.
Es geht in diesem Forum aber nicht nur um cineastische Besonderheiten der XY-Filmfälle, beispielsweise die zum wiederholten Male diskutierte Frage der Zerstückelung durch Polizeisprecher. Es geht natürlich auch um die Inhalte (Kriminalität) und damit auch um Strafverfolgung.
Wenn Gesetze von vornherein nicht mehr infrage gestellt werden dürfen, dann ist es nicht mehr weit zum Paragraphen 220 - des DDR-Strafgesetzbuchs (Herabwürdigung staatlicher Organe).
No offense - ein Forum hat im Idealfall überhaupt keine Ausrichtung, sondern jeder kann höflich und argumentativ fundiert seine Meinung kundtun. Wer anderer Meinung ist kann widersprechen und seine Sicht der Dinge darlegen.
Es geht in diesem Forum aber nicht nur um cineastische Besonderheiten der XY-Filmfälle, beispielsweise die zum wiederholten Male diskutierte Frage der Zerstückelung durch Polizeisprecher. Es geht natürlich auch um die Inhalte (Kriminalität) und damit auch um Strafverfolgung.
Wenn Gesetze von vornherein nicht mehr infrage gestellt werden dürfen, dann ist es nicht mehr weit zum Paragraphen 220 - des DDR-Strafgesetzbuchs (Herabwürdigung staatlicher Organe).
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