Anbei die Bilder vom Tat-Haus im Akazienweg in Offenburg (Aufnahmen 39 Jahre später):

Straßenschild

Übersichtsaufnahme Haus

Nahaufnahme Haus

Weg hinter den Gärten

Garten mit Mauer

Hinter den Gärten ist heute eine große Mauer, kein Zugang und Einblick zu den Gärten.

Keine 200m vom Haus entfernt ist der Badesee, an dem der Täter auf das spätere Opfer aufmerksam wurde.

Ich warte ja noch auf die ersten Innenaufnahmen...
Muss man das bei einem Verkauf von so einer Immobilie eigentlich angeben, dass es sein kann, dass noch Jahrzehnte später Leute das Haus fotografieren und drum herumschleichen, weil dort mal ein Verbrechen geschehen ist? Ist das ein versteckter Mangel?
Ob die aktuellen Bewohner die Vergangenheit kennen...?

Fragen über Fragen...
JB

Hast vollkommen recht JiriBrei, hab die Bilder grad wieder gelöscht.
Ich war im Urlaub zufällig in der Nähe und hab gedacht, ich schau mir das mal an.

Manuelas Familie "bewohnt seit einem halben Jahr ein älteres Einfamilienhaus im Lübecker Stadtteil St. Lorenz" (Filmfall-Text). Auch die heutigen Bewohner kommen um Renovierungsarbeiten nicht herum. Einige Häuser in der Straße stehen schief und haben Risse in der Fassade. Manuelas Schule ist anders als im Film nicht modern-schmucklos, sondern ein neogotischer Backsteinbau aus der Kaiserzeit. Zumindest der Seiteneingang hat inzwischen keine Pforte mehr. |addpics|lep-9-8ea1.jpg,lep-a-e2c9.jpg,lep-b-f313.jpg,lep-c-c84c.jpg|/addpics|

Moin! Ich wollte mal anregen, den "Tatorte" thread mal wieder ein bisschen aufzupäppeln. Alte Links sind tot. Wer hat noch ältere oder aktuellere Tatortbesichtigungen parat und mag sie hier mal posten?

Mord an Christoph Ketterer ("Verschollen an der Riviera"). Kapo Zürich, XY 52 v. 15.12.1972, FF 1 (Re-Upload)
1) "Der Touristenverkehr in der Rivierametropole läuft auf vollen Touren. In den Straßen des attraktiven Zwergstaats drängen sich Autos aus ganz Europa. Dennoch fällt einer Polizeipatrouille ein ausländischer Wagen auf." (Wolfgang-Text)
2,3,4) "Die Karte an seine Freundin Heidi wird in Les Saintes-Maries-de-la-Mer in den Briefkasten gesteckt... Mit großer Wahrscheinlichkeit ist Christoph Ketterer hier einem Verbrechen zum Opfer gefallen. In Les Saintes-Maries-de-la-Mer verliert sich jedenfalls seine Spur."
5,6) Gendarmerie in Carry-le-Rouet, 30 km westlich von Marseille. Hier werden die Schweizer Beamten fündig, die die Region nach möglichen Tatorten abklappern. Die Beamten dieser Dienststelle mussten sich mit dem unbekannten Toten befassen, den spielende Kinder im Nachbarort gefunden hatten.
7,8) La Redonne. Hier, gut 100 km östlich von Les Saintes-Maries-de-la-Mer, tötete der "Bieler Tramper" Christoph.
9) Friedhof in Ensuès-la-Redonne. Christophs Ruhestätte bis zur Exhumierung und Identifizierung im Mai 1973.|addpics|lep-d-4c1f.jpg,lep-e-7f2e.jpg,lep-f-c621.jpg,lep-g-fed0.jpg,lep-h-b656.jpg,lep-i-033c.jpg,lep-j-4b49.jpg,lep-k-2f53.jpg,lep-l-978a.jpg|/addpics|

Danke für die Aufnahmen. Der Mord an Christoph Ketterer zählt sicher zu den Top 20-Fällen aller XY-Zeiten. Und diese Bilder sind ein guter Grund, sich Edes "Größte Fälle" mal wieder anzusehen. :-)