#1

Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 22.06.2014 13:01
von vorsichtfalle • 699 Beiträge

Der Weserkurier berichtet bereits über die kommende Sendung
http://www.weser-kurier.de/freizeit/tv_a...rid,880475.html

Bei dem angesprochenen Mord sollte es sich um den Fall Anja Lengnick handeln, der schon für die Aprilausgabe geplant war.


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#2

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 27.06.2014 13:35
von vorsichtfalle • 699 Beiträge

Nun gibt es eine komplette Übersicht:

In diesen Fällen bittet die Polizei im Juli um die Mithilfe der XY-Zuschauer. Einmal geht es dabei um einen grausamen Mord, der endlich geklärt werden soll.

Auf dem Heimweg von der Disko - 16-Jährige brutal ermordet
Jeder mag das hübsche, fröhliche junge Mädchen. Sie hat gerade die Schule abgeschlossen und beginnt nun eine Ausbildung zur Krankenschwester. An einem Freitag im September tanzt sie mit Freunden in der ortsansässigen Großraum-Disko bis weit in die Nacht. Zurück nach Hause geht sie alleine. Bevor sie die Haustür aufschließen kann, wird sie mit einem Messer niedergestochen. Das Mädchen versucht zu klingeln, doch die Kraft reicht nicht. Sie stirbt noch auf der Straße.

Überfall im Schlaf - Ganze Familie erlebt Albtraum
Es ist mitten in der Nacht als vier vermummte Gestalten über ein Fenster im Erdgeschoss in das Einfamilienhaus einbrechen. Mutter, Vater und die 12-Jährige Tochter schlafen im Obergeschoss. Sie bemerken zunächst nichts von den Eindringlingen. Bis ihnen eine Taschenlampe direkt ins Gesicht leuchtet ...

Vermummter überfällt Bank - Autofahrerin wird wichtigste Zeugin
Eine junge Frau fährt morgens mit ihrem Auto zur Arbeit. Im dichten Verkehr fällt ihr ein Mann auf, der wie gehetzt die Straße überquert. Er scheint gerade eine Bank verlassen zu haben. Die Autofahrerin reagiert blitzschnell. Sie folgt dem Fremden mit ihrem Fahrzeug. Er steigt in einen Kleinwagen und fährt schnell weg. Doch zu spät. Die Frau hat genug gesehen, um zur wichtigsten Zeugin für die Polizei zu werden.

Überfall auf Geldbotin - Hatten Täter Insiderwissen?
Eine 55-Jährige ist als Geldbotin einer Bank unterwegs. Ihre Kurierfahrten erledigt sie mit höchster Diskretion, kein Außenstehender würde ahnen, dass sie eine größere Summe Bargeld mit sich führt. Doch dann tauchen zwei Männer auf, die offenbar über interne Informationen verfügen - und die genau wissen, wann und wo ihnen ihr Opfer hilflos ausgeliefert ist.

Doppelter Diebstahl - Homejacker rammen Tür von Juwelier auf
Homejacker sind normalerweise Banden, die es auf hochwertige Autos abgesehen haben, um sie dann auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Nicht so in diesem Fall. Diebe stehlen die Autoschlüssel eines Familienwagens. Genau mit diesem Auto begehen sie knapp einen Monat später ein zweites Verbrechen. In einer Blitzaktion rammen die Täter die Eingangstür eines Juweliergeschäfts auf und rauben diesen aus. Nach drei Minuten ist der Spuk vorbei. Der Schaden: Schmuck und Uhren im Wert von 70.000,- Euro!

Außerdem werden die 3. XY Preis-Kandidaten 2014 vorgestellt: Ein mutiger Vater und sein Sohn:
Es hätte böse ausgehen können, wären der 48-Jährige und sein Sohn an diesem Abend nicht in der Nähe gewesen. In einem Lokal sitzend, hören sie plötzlich die panischen Schreie von Kindern. Sofort springen sie auf und sehen nach: Ein Mann ist mit seiner Ex-Frau in Streit geraten. Im Beisein der gemeinsamen Töchter (8 und 11) sticht er auf sie ein. In letzter Sekunde gelingt den Helden die Rettung der Mutter.


http://aktenzeichenxy.zdf.de/ZDF/zdfport...20?doDispatch=2


Bei dem Überfall auf die Geldbotin könnte es sich um folgenden Fall handeln:
http://www.kreiszeitung.de/lokales/roten...en-3101883.html


zuletzt bearbeitet 27.06.2014 13:35 | nach oben springen

#3

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 11.07.2014 12:43
von vorsichtfalle • 699 Beiträge
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#4

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 15.07.2014 16:47
von sklink • 131 Beiträge

Hier kommt auch noch die Bestätigung, dass es sich um die genannten Fälle handelt: Link zu Presse Partner Preiss.
Außerdem sollen folgende Fälle eine Rolle spielen: Raubüberfall auf einen Goldhändler in Zürich-Seebach und Homejacking in Erwitte/Blitzeinbruch in Velbert.
Für den XY-Preis sollen diesmal Vater und Sohn aus Ludwigsburg nominiert werden.
Ich glaube, jetzt dürften es alle Fälle sein, wenn nicht eine kurzfristige Änderung dazwischen kommt. Jedenfalls sollten die Belohnungen in Höhe von insgesamt 43.000 Euro und 5.000 Schweizer Franken Anreiz genug für Hinweise sein.

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#5

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 16.07.2014 20:31
von Gerd Normann • 3 Beiträge

Vorweg: Das geht ja "gut" los. Genug Übung bei Altfällen hat man ja jetzt. Ich fände es nur besser, wenn die Spurenlage auch bei der Fallauswahl eine Rolle spielen würde. Natürlich ist es ärgerlich, wenn Verbrechen ungeklärt bleiben.
Aber es müssen wieder mehr brauchbare Ansätze zur Klärung her. Meistens helfen ja heutzutage DNA-Treffer.

Gewiss sind früher auch viele Fälle abgelehnt worden, da die Spurenlage zu dünn war. Das hat Eduard Zimmermann in Interviews immer wieder betont. Schade, dass man sich heute wieder davon entfernt, so es genug aktuelle unaufgeklärte Verbrechen zum Aufklären gäbe.

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#6

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 16.07.2014 20:59
von Gerd Normann • 3 Beiträge

Und sinnfreier kann eine "Zwischenbilanz" auch nicht mehr sein.
Fallabfrage Fall 1. Ein Hinweis, nix weiß man, ob das was ist. Also eher nix. Wieso auch? Ist ja viel zu früh. Kann auch weg.

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#7

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 16.07.2014 21:44
von Gerd Normann • 3 Beiträge

Gut, den XY-Preis lassen wir wieder außen vor..

Im Prinzip ganz ok Sendung. Nicht ganz verkehrt, die bekannten Probleme wie eh und jeh. Aber die Fälle sind soweit relativ faktengenau aufgearbeitet. Wenn der Mord vom Anfang jetzt noch entweder mehr Indizien hätte oder aktuelle wäre, dann würde ich bei gut landen. So: Oberer Durchschnitt, u.a. auch wegen der Verquickung der Fälle mit den Originalkameraaufnahmen.

Ein Wort zuletzt: Es gab wieder einige Bezüge in den Filmfällen nach Österreich, Tschechien und die Schweiz.

Es fehlt mir immer noch die Mitarbeit des Schweizer Fernsehens und vom ORF. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal ein Comeback. Fälle gäbe es sicher genug. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

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#8

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 16.07.2014 22:33
von TheWhite1961 • 1.160 Beiträge

Schwache Sendung, selbst der Alt-Mordfall hat mich Dank schwacher Regie kaum berührt. Kurt Grimm würde sich im Grabe umdrehen wenn er das sehen müsste.

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#9

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 17.07.2014 07:34
von alex100 • 43 Beiträge

bei xy gibt es nur mehr mordfälle, bei denen es sich um cold case fälle handelt, dabei gäbe es genügend aktuelle fälle. wenn man den letzten überfall auf den schweizer betrachtet, so hat der meiner meinung bei xy nichts zu suchen, da es sich höchstwahrscheinlich um eine persönliche abrechnung handelt und er selbst auch nicht ganz koscher ist.

Schwache sendung, die auf uninteressante affekthascherei aus war (hund beim überfall)


zuletzt bearbeitet 17.07.2014 07:36 | nach oben springen

#10

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 17.07.2014 09:17
von Joerg • 194 Beiträge

Die Sendung fand ich eher durchschnittlich. Für mich war nichts dabei, was mich vom Hocker gerissen hätte. Aber auch nichts, was mir Anlass gegeben hätte um umzuschalten.
Ich frage mich, ob es zum political correctness gehört, dass bestimmte ethnische Tätergruppen nicht näher beschrieben werden dürfen? Ich meine hier den versuchten Mord der trickbetrügerischen Zigeunersippe. Normalerweise gibt es doch immer möglichst genaue Täterbeschreibungen, sprich ungefähres Alter und Größe, Haarfarbe, Kleidung, besondere Merkmale. Aber warum wurde hier darauf verzichtet? Es würde mich doch sehr wundern, wenn die Opfer nicht mehr zur Täterbeschreibung beigetragen haben, als in der Sendung wiedergegeben wurde. Frei dem Motto, wir tun mal so als wollen wir suchen, möchten aber nichts finden.
Peinlich fand ich dann noch die Flachserei vor der Kamera zwischen dem Kommissar aus Zürich und der jungen Kommissarin, die den Fall des Überfalls auf die Geldbotin bearbeitet. Von mir aus können die nach der Sendung machen was die wollen. Aber bitte nicht vor laufender Kamera so rumflachsen. Das erweckt den Eindruck als seien sie nicht ganz bei der Sache und die Opfer kommen sich evtl. verhöhnt vor.

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#11

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 17.07.2014 21:10
von Punker • 602 Beiträge
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#12

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 17.07.2014 21:11
von Punker • 602 Beiträge
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#13

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 17.07.2014 21:28
von Punker • 602 Beiträge

Zitat von alex100 im Beitrag #9
bei xy gibt es nur mehr mordfälle, bei denen es sich um cold case fälle handelt, dabei gäbe es genügend aktuelle fälle. wenn man den letzten überfall auf den schweizer betrachtet, so hat der meiner meinung bei xy nichts zu suchen, da es sich höchstwahrscheinlich um eine persönliche abrechnung handelt und er selbst auch nicht ganz koscher ist.

Schwache sendung, die auf uninteressante affekthascherei aus war (hund beim überfall)

Im zweiten Punkt könnte ich zustimmen...im ersten Punkt: niemals.
Mord darf nie verjähren!


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#14

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 17.07.2014 21:33
von calux • 58 Beiträge

Für mich eine der schlechtesten und langweiligsten Sendungen seit langem. Der ältere Mordfall war da noch das Interessanteste, aber wie so häufig kaum echte Fahndungsansätze, die eine Ausstrahlung nach so vielen Jahren wirklich rechtfertigen würden.

Ansonsten das leider fast schon übliche Sammelsurium an Überfällen ohne echte Besonderheiten und auch ohne großartige Fahndungsansätze und wie immer zu reißerisch.

Eine Sendung zum Vergessen.

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#15

RE: Sendung vom 16.07.2014

in XY-Hauptsendungen 19.07.2014 22:36
von Ludwig • 595 Beiträge

Hallo zusammen!

Nach einigen Tagen Bedenkzeit möchte ich meine Eindrücke von dieser Sendung schildern: Für mich war sie die schwächste seit längerer Zeit, und das liegt m.E. daran, dass einige häufig genannten Kritikpunkte diesmal gehäuft anfallen. Zu nennen sind
- die Überfall-lastigen Filmfälle mit recht wenigen konkreten Fahndungsansätzen, die zumeist noch recht lieblos präsentiert wurden. Warum aber der nächtliche Überfall auf den Gebrauchtwagenhändler und seine Familie erst nach drei Jahren vorgestellt wird, bleibt nicht nur für mich ein Rätsel. Hier gilt für mich die Devise: entweder zeitnah oder gar nicht! Denn hier ist nur auf Zeugenaussagen zu hoffen und nicht auf das spät erwachte schlechte Gewissen von Mitwissern, die ja ohnehin allesamt professionelle Kriminelle und daher für derartige Anwandlungen naturgemäß nicht sonderlich anfällig sind. Etwas anderes ist dies sicher bei Mordfällen, bei denen die Täter mutmaßlich einen persönlichen Bezug zum Opfer haben, und da wären wir beim
- Filmfall 1, dem Mord an Anja Lengnick. Ganz offensichtlich sollte hier an Mitwisser appelliert werden, aber ob dies bei der eher lieblosen und uninspirierten Verfilmung gelingt, ist eher zweifelhaft. Durch die mehrfache Verschiebung des Falles (was aber glücklicherweise der Öffentlichkeit weitgehend entgangen ist) entsteht bei mir der Eindruck einer gewissen Beliebigkeit nach dem Motto: nach 16 Jahren kommt es auf zwei oder drei Monate mehr auch nicht mehr an....
- Vollkommen sinnfrei war die Ausstrahlung des letzten Falles (XY international), der häusliche Überfall auf den Züricher Gold"händler". Zum einen liegt der Fall auch schon zwei Jahre zurück, und wie alle anderen Mitbürger auch kann ich mich mit Bestimmtheit daran erinnern, wer an welcher Autobahn eine Schallschutzwand überklettert hat, und zum anderen bin ich überzeugt, dass der Überfallene sehr wohl eine Ahnung hat, wer ihn da heimgesucht hat bzw. welcher Auftraggeber dahintersteckt. Bei seriösen Institutionen liegt der Aufschlag beim Goldpreis zwischen Ein- und Verkauf bei max. 10% und nicht bei etwa 30% wie im Filmfall dargestellt. Da wird man sich schon etwas dabei denken können.....
Auch Rudi Cernes Moderation war für mich recht "routiniert", da fehlt mir doch etwas die Leidenschaft. Vollkommen unpassend war der Flirt am Schluss der Sendung, da beschleichen mich erhebliche Zweifel, inwieweit den Beteiligten an der Aufklärung ihrer Fälle überhaupt gelegen ist.

Mit der inständigen Hoffnung auf Besserung und vielen Grüßen
Ludwig


Hier hält aber auch der Bus zur Siedlung Muckensturm, den Anja benutzt, wenn sie bei Dunkelheit allein nach Hause kommt.
(Sendung vom 15.01.1988, Filmfall 1, Mord an Anja A.)
Ihr Interesse gilt, so wie das von Tausenden Gleichaltriger, heißer Musik und effektvoll ausgeleuchteten Discotheken.
(Sendung vom 06.04.1979, Filmfall 1, Sexualmord an Christiane "Kiki" M.)
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