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Vorschau auf die nächste XY-Sendung am 8. Mai 2013
Mit dieser Folge beginnt die Nominierung der Preisträger für den XY-Preis 2013. Ab sofort können die Zuschauer geeignete Kandidaten melden. Einzige Voraussetzung: Die Nominierten müssen im Zusammenhang mit einem Verbrechen mutig, aber auch überlegt und ohne sich selbst zu gefährden eingeschritten sein. In dieser Sendung wird eine 21-jährige Frau vorgestellt. Sie half einem Schüler, der von mehreren Gleichaltrigen verfolgt, schikaniert und schließlich bewusstlos geschlagen wurde. Dank ihres Einsatzes konnten die Täter kurze Zeit nach dem Vorfall dingfest gemacht werden.
Außerdem stellt Rudi Cerne diesmal folgende, ungeklärte Kriminalfälle vor:
Dramatisches Ende einer Partynacht - Mordversuch an 29-Jährigem
Ein Handwerker erledigt Arbeiten in einer Wohnung. Plötzlich hört er laute Hilferufe vom Nachbar-Balkon. Der Arbeiter nimmt all seinen Mut zusammen und klettert über die Außenfassade. Was er auf dem Balkon der Nachbarwohnung entdeckt, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren.
Tödlicher Raub - 91-jährige Frau stirbt nach Überfall
Wenige Tage nach ihrem 91. Geburtstag ist eine Seniorin auf dem Heimweg vom Einkaufen. Plötzlich taucht ein Mann auf, der es auf ihre Tasche abgesehen hat. Darin befinden sich noch nicht einmal mehr 50 Euro. Die Rentnerin wird brutal zu Boden gerissen und zieht sich massive Verletzungen zu. Im Krankenhaus verschlechtert sich der Zustand der alten Dame zusehends. Kurze Zeit später stirbt sie.
Axt-Überfall auf Alster-Lokal – Täter machen hohe Beute
Haben sie einen Tipp bekommen? Drei maskierte Männer wissen genau Bescheid über die Abläufe in einem renommierten Restaurant. Kurz nach Mitternacht überfallen sie das Lokal. Die Männer gehen auf die beiden weiblichen Angestellten los und drohen, ihnen die Hände abzuschlagen. Völlig verängstigt überlassen die Frauen den Gangstern die Wochenend-Einnahmen. Am Tatort sichert die Polizei verdächtige Spuren.
Internationale Abzocke - Betrüger legen Stahlkonzerne rein
Eine kleine Firma in Nordrhein-Westfalen bestellt bei renommierten Firmen in mehreren europäischen Ländern tonnenweise Edelmetallplatten. Eine internationale Spedition verfrachtet die Ware zum Firmensitz des Bestellers. Dort wird sie umgeladen und weiter transportiert. Eigentlich ein durchaus üblicher Vorgang. Doch als beim Firmenchef die Rechnungen eintrudeln, fällt der aus allen Wolken. Er hat gar nichts bestellt. Was er nicht weiß: Er ist nur ein Rädchen im Getriebe eines ausgeklügelten Betrugssystems.
Raubserie mit Klebebart – Polizei jagt verkleideten Täter
Immer kurz vor Feierabend: Ein Unbekannter überfällt drei Supermärkte. Der Täter geht überlegt und abgeklärt vor. Seelenruhig räumt er die Tresore leer. Einigen Opfern fällt sein angeklebter Bart auf. Und der Mann scheint weitere Veränderungen an seinem Gesicht vorgenommen zu haben. Die Polizei befürchtet, dass noch mehr Überfälle auf sein Konto des Mannes gehen, ohne dass ein Zusammenhang festgestellt werden konnte.
17.04.2013 an / wel
FF tödlicher Raub-91 Jährige stirbt nach Überfall
Müsste dieser Fall sein :
http://www.weser-kurier.de/region/zeitun...rid,380407.html
Alster-Axt:
Südländische Täter holen sich die Tageseinnahmen.
http://www.abendblatt.de/hamburg/polizei...okal-Cliff.html
Mord verjährt nicht.
Hallo!
Na, dann werde ich mal als erstes mein Urteil, verbunden mit einer Frage, zu der neuesten XY-Folge geben. Ich persönlich fand die letzte Sendung durchschnittlich-in einer Schulnote eine glatte 3 für mich. Und nun zu meiner Frage: In der Rubrik"XY-Gelöst"(früher auch unter dem Rückblick bekannt) gibt Rudi Cerne die Klärung von einem Mordfall aus dem Jahr 1990 bekannt. Wann soll denn dieser Fall in XY gezeigt worden sein??? Das würde mich wirklich interressieren. Ich hoffe, jemand aus diesem Forum kann mir bei meiner Frage weiterhelfen.
So denn, einen schönen Gruß von schildi
Er bestellt sich zwar ein Bier, aber trinken wird er es nicht mehr(Sprechertext Wolfgang Grönebaum aus dem YOGTZE-Fall-FF1-12.04.1985).
Ich fand die Mischung der dargestellten Fälle interessant. Vor allem der "Make up Artist"-Räuber (Gesicht verfremden) war spannend anzuschauen. Nicht so richtig anfreunden kann ich mich nach wie vor mit der theatralischen Filmgestaltung der Filmfälle. Ich vermisse die nüchterne Sachlichkeit der alten Folgen. Auch aufschlussreich war der Wirtschaftsfall mit der Firmenübernahme. Sieht mensch sonst nicht so häufig in XY.
Hallo Schildi,
der Mord an Calogero C. wurde in der Sendung vom 01.06.1990 als letzter Studiofall ausgestrahlt, allerdings ohne Nennung des Opfernamens. Eduard Zimmermann präsentierte seinerzeit die aus Einzelteilen unterschiedlicher Fabrikate zusammengesetzte Tatwaffe.
Schöne Grüße von der Oma
Auch die neuen Blumen wird Heidi B. mit sich herumtragen, bis sie verwelkt sind.
Sie besitzt keine Vase und auch keinen Platz, wohin sie die Blumen stellen könnte. (19.06.1970, FF 2)
Hier kann man den Fall nachlesen.
http://www.morgenweb.de/mannheim/mannhei...m-mord-1.191318
Hallo Oma Thürmann!
Vielen Dank für deine Hilfe-echt super!
So denn, einen schönen Gruß von schildi
Er bestellt sich zwar ein Bier, aber trinken wird er es nicht mehr(Sprechertext Wolfgang Grönebaum aus dem YOGTZE-Fall-FF1-12.04.1985).
RE: Sendung vom 08.05.2013
in XY-Hauptsendungen 11.05.2013 02:40von bastian2410 • 1.678 Beiträge
zum geklärten Mordfall aus dem Jahre 1990 versuche ich, weitergehende Informationen zu besorgen. Das Urteil fiel bereits vor 1 1/2 Jahren. Ich überprüfe gerade, ob es einen zweiten Prozeß gab (weil jetzt erst die Klärung in der Sendung verkündet wurde). Auch die Mutter der Angeklagten (bzw. Ehefrau des Opfers) stand vor Gericht, das Verfahren wurde jedoch abgetrennt. 1993 gestand die Tochter bereits den Mord an ihrem Vater, widerrief jedoch ihre Aussage. Die Angeklagte soll dann im Schlaf (!!!) ihrem Freund gegenüber den Mord gestanden haben. Interessanter Prozeß also. Näheres demnächst.
Quelle zum Schuldspruch:
http://www.wormser-zeitung.de/region/rhe...en/11335578.htm
Die Quote war eher durchschnittlich für xy- Verhältnisse am Mittwoch. 4,31 Millionen Zuschauern sahen die Sendung, der Marktanteil lag bei 15,5 Prozent. Das ist jedoch recht ordentlich. Aufgrund des tollen Wetters und der Vatertag am Donnerstag haben wohl viele Leute (Männer) den Abend im Biergarten verbracht.
http://www.quotenmeter.de/n/63681/primet...woch-8-mai-2013
Zwei Fälle, die wieder einmal nachdenklich machen, gerade im Hinblick auf das Anhalterunwesen." (Zitat Zimmermann FF 3 17.01.1986)
Die Sendung fand ich eher unterdurchschnittlich.
In dem FF "Raub mit Todesfolge" merkte man leider mal wieder, dass hier ein Filmregisseur am Werke war, der das Soap-Handwerk (aber leider auch nur das) beherrscht. Viele aus kriminalstischer Sicht unwichtige Facts wurden mitgeteilt. So bedauerlich das Ableben des Schwiegersohns sein mag, von Bedeutung war er für die Aufklärung des Verbrechens nicht. Auch die minutenlangen Sequenzen auf der Intensivstation waren nicht zielführend. Hingegen wurde das Auffinden des Portemonnaies im Studio erwähnt. In der Nachbesprechung fand ich die KArte dann mal brauchbar.
Der Überfall auf das Lokal war git inszeniert, aber mit kaum brauchbaren Spuren, wenn ich mich recht erinnere. Beeindruckend fand ich auch den Filmfall mit dem Räuber, der sich für die Überfälle verkleidet nicht. Eher Durchschnitt.
Der vierte Filmfall befasste sich mit dem Mordversuch nach dem Besuch im Homosexuellenmilieu von Köln. Dieser Fall war noch nicht ganz schlecht umgesetzt, wenngleich mir die Kameraführung eher nicht gefallen hat. Aus kriminalistischer Sicht frage ich mich aber, weshalb dieser Fall nicht als Studiofall gezeigt wurde, da ein Lichtbild von einem der Täter existierte und man einen Aliasnamen von ihm kannte.
Den XY-Preis lasse ich mal unerwähnt. Auch das Präventionsfilmchen spricht für sich. Der letzte Filmfall war für mich das Highlight der Sendung. Hier wurde die Vorgehensweise der/des Täter/s dargestellt und es gab auch Fragen, die man tatsächlich an das Publikum stellen konnte - in der Hoffnung, dass man damit auch weiterkommt.
Hallo zusammen,
auch für mich wird die Sendung nicht in Erinnerung bleiben!
Der FF1, Raub mit Todesfolge an einer alten Dame, beinhaltete alles das, was ich manchmal an schlecht umgesetzten Fällen kritisiere: mehr als drei Viertel der Zeit nahm die Darstellung verzichtbarer Details ein, die zur Aufklärung rein gar nichts beitragen.
Einziger Höhepunkt war dann der letzte Filmfall, der Stoßbetrug mit Metallblechen. Es ist schon beeindruckend, mit wieviel Knowhow und Raffinesse dieses Verbrechen in Vorbereitung und Ausführung realisiert wurde. In der Nachbereitung habe ich allerdings Fragen zum Abtransport und Verbleib dieser Bleche vermisst, vielleicht hätte sich da ja auch ein erfolgversprechender Ansatz ergeben.
Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass es diesmal Mühe bereitet hat, geeignete Filmfälle auszuwählen und darzustellen. Vielleicht liegt das am nur dreiwöchigen Sendeturnus in letzter Zeit.
Viele Grüße
Ludwig
Hier hält aber auch der Bus zur Siedlung Muckensturm, den Anja benutzt, wenn sie bei Dunkelheit allein nach Hause kommt.
Eine sehr schwache Sendung, bei der nach ein paar Tagen nur noch ganz wenig in Erinnerung blieb.
XY gibt es aktuell nur in Quantität (90 Min, alle 3 Wochen), da bleibt kein Platz für Qualität.
Auch mir fehlt die sachlich-prägnante Darstellung von Beteiligten und Tatablauf.
Sehen, vergessen, weiterhoffen...
JB
Mord verjährt nicht.
Das Problem ist - aus meiner Sicht - und hier schon vielfach angesprochen, dass die Macher momentan versuchen, aus einem FF einen Minispielfilm zu machen. Eine sogenannte "Geschichte"...
Man merkt es ja daran, dass die FF momentan aus drei Phasen bestehen.
Phase 1: Der FF beginnt mit Darstellung des Alltags der Opfer (meist in etwas kitschiger Harmonie zu ihrer Umwelt ) vor der eigentlichen Tat und der Zuschauer wird mit vielen (überflüssigen) Details zugeschüttet, die wenig 'sachdienliche Hinweise' geben dürften. Untermalen wird das Ganze dann mit weicher, manchmal an Klingeltönen und Kaufhausbesuchen erinnernde, komisch-oberflächlicher Musik. Oft 35% gehen dafür drauf.
In der 2. Phase wird dann das eigentliche Tatgeschehen dargestellt. Dies hat sich -auch durch den Verzicht der Zeugenaussagen- zum Glück verbessert. Im FF1 waren zumindest ganz brauchbare Spannungsmusiken während der entsetzlichen Tat mit Todesfolge für das Opfer vorhanden. Die Tat war zwar zu kurz aber dennoch befriedigend dargestellt worden. Nur 30-50% der Zeit wird dafür eingesetzt; je nach FF.
In der 3. Phase erfolgt dann die Betrachtung des Opfers nach der Tat.
Dafür verwenden die Macher manchmal 30-35 % der Zeit.
Bezogen auf den FF 1 sieht man das Enkelkind Minuten am Kranken-Bett der Oma eine Geschichte vorlesen.
Der Sendung gebe ich ein ausreichend, was ausschließlich die Machart betrifft. Auch zielt mein Beitrag nicht darauf, das Leiden von Opfern zu verharmlosen (!), sondern darauf, wie ich es mit einem Fimfall schaffe, damit diese Leiden zukünftig durch den / die Täter erst gar nicht mehr entstehen: Der Aufklärung von Verbrechen zu dienen. Durch Zuschauerhinweise.
Momentan entsteht in den FF ein komischer Misch-Masch von Anteilnahme, Tatgeschehen und Bewätigung der Tat. Und das oft noch nicht einmal ziemlich orginell gemacht; sondern eher billig.
Auch wenn Vergleiche hinken:Man denke an ein Vorstellungsgespräch, in dem Kandidat 1 beginnend mit der Grundschule "sein" Leben erzählt.Interessant?
Kandidat erzählt in 5 Minuten, was er für die Stelle mitbringt. Kurz und bündig, was wichtig ist.
Kandidat 2 würde - bei gleicher Eignung- wohl eher genommen, als Kandidat 1, weil er schlicht und einfach auf den Punkt kommt.
VG
P.
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