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Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
#1
von bdvogel (gelöscht)
Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 16.10.2008 19:33von bdvogel (gelöscht)
Liebe XY-Freunde,
mache hier mal einen neuen Thread zu diesen beiden FF auf, angesichts der jüngsten spannenden Entwicklungen in den polizeilichen Ermittlungen.
Es geht um zwei bei XY 1968 und 1970 behandelte Mordsachen, die neuesten Erkenntnissen zufolge von ein und demselben Täter begangen worden sein dürften:
5.7.1968 FF2 (Kripo Bielefeld) Mord an Lydia Schürmann ("Stubenarrest")
und
19.6.1970 FF2 (Kripo Ulm) Mord an Heiderose Berchner
Wer die beiden Original-Filmfälle nicht kennt: Sie werden derzeit auf den Seiten der Kripo Bielefeld (mit Genehmigung des ZDF) OFFIZIELL ZUM DOWNLOAD angeboten - Anschauen lohnt sich (Regie: Kurt Grimm; Sprecher: Wolfgang Grönebaum):
Fall Schürmann:
http://www1.polizei-nrw.de/bielefeld/Fahndungen/test/aktuell/article/03062008.html
Fall Berchner:
http://www1.polizei-nrw.de/bielefeld/Fahndungen/mk62/berchner-1/
Nach dem Eingang eines "Bekennerschreibens" wurde der Fall Schürmann wurde bei XY in der Sendung vom 2.8.2007 FF4 (Kripo Bielefeld) erneut als FF aufbereitet, mit Ausschnitten aus dem FF von 1968 und neuen Szenen aus der Sicht des unbekannten Briefeschreibers.
Auch im Fall Berchner gab es ein solches Schreiben, das die Kripo inzwischen demselben Autor zuschreibt, wie im ausführlichen Rückblick auf beide Fälle in der Sendung vom 28.5.2008 XY-Update behandelt. (Die Beiträge lassen sich auf einem Videoportal im Internet finden.)
Zuvor hatte es im Fall Berchner bereits einen weiteren Brief gegeben, über den Eduard Zimmermann in der XY-Sendung vom 21.2.1997 (Studio-Update) berichtete. Damals ergaben sich daraus für den Fall keine neuen Erkenntnisse.
Heute nun (16.10.2008 ) gab es eine gemeinsame Pressekonferenz der saarländischen und Bielefelder Ermittler zum aktuellen Stand der Dinge - hier die offizielle Pressemeldung der Polizei:
Informationen zur Pressekonferenz "Lydia Schürmann" vom 16.10.08 in Saarbrücken
Eine neue Spur ins Saarland verfolgt die Polizei in zwei bereits Jahrzehnte zurückliegenden Mordfällen. Vier weitere Mordfälle werden in die Betrachtung mit einbezogen.
1962 wurde die damals 13-Jährige, aus Bielefeld stammende Lydia Schürmann von einem bislang unbekannten Täter ermordet. Ihre Leiche wurde zufällig in einem Waldgebiet bei Bielefeld von Spaziergängern aufgefunden. Acht Jahre später, im Jahr 1970, ereignete sich dann der Mord an der damals 27-jährigen Prostituierten Heiderose Berchner. Das Opfer stammte aus Nürnberg, ihre zum Teil verbrannte Leiche wurde jedoch im Bereich Ulm aufgefunden. In den Jahren von 1962 bis 1969 gab es im Bereich Nürnberg vier weitere Morde an Prostituierten, die bislang nicht aufgeklärt werden konnten, die aber möglicher Weise dem gleichen Täter zugeordnet werden könnten.
Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Mörder der beiden jungen Frauen um ein und den selben Täter handelt, der heute höchstwahrscheinlich im Saarland lebt. Auf diese Spur gebracht wurden die Ermittler durch zunächst drei, an verschiedene Polizeidienststellen gerichtete, anonyme Briefe, die offensichtlich von dem Täter der beiden Morde verfasst wurden. Dass die Briefe vom gleichen Verfasser stammen, haben DNA- sowie graphologische Gutachten ergeben.
Darüber hinaus ging im vergangen Jahr (Juni 2007) ein weiterer Brief bei der Gemeindeverwaltung Weiskirchen (Saarland) ein. Hierin droht er den Sänger DJ Ötzi "abzuknallen", falls er das im Wochenspiegel angekündigte Konzert durchführt. Dieser Brief lässt den Schluss zu, dass der Verfasser einen engen emotionalen Bezug zur Region Weiskirchen hat und möglicherweise heute auch dort wohnhaft ist. Den Bezug zu den drei vorherigen Briefen konnte jedoch auch hier durch kriminaltechnische Untersuchungen hergestellt werden.
Ende Juli dieses Jahres wandte sich der Schreiber mit einem neuen Brief an das Bundeskriminalamt (BKA) Wiesbaden. Zu den Inhalten des Briefes können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben gemacht werden. Jedoch wurde der neue als auch die alten Briefe von Profilern des Landeskriminalamtes in Nordrhein Westfalen analysiert.
Die Fallanalytiker haben zudem starke Zweifel daran, dass den Mann wirklich Gewissensbisse plagen, wie er vorgibt. Vielmehr wird in den Briefen ein sehr egoistischer Charakter des Schreibers offenbar, da er mit keinem Wort Mitleid mit den Opfern bzw. deren Angehörigen erkennen lässt. Auch nimmt der Mann in Kauf, dass viele unschuldige, lebensältere, zum Teil gebrechliche Männer bei einem bereits angekündigten Massengentest überprüft werden.
Bei der Identifizierung des Mannes hofft die Polizei nach wie vor auf Hinweise aus der Bevölkerung, insbesondere aus dem Bereich des Hochwaldes, Umgebung Weiskirchen. Daher noch einmal die markantesten Hinweise zur Person:
• Deutscher
• ca. 70 Jahre oder älter
• Täter hat Bezüge in die Hochwaldregion, fühlt sich ihr zugehörig
• Täter ist Bezieher des Wochenspiegels, Ausgabe Hochwald
• Ist dem Umfeld wahrscheinlich als unauffälliger Rentner bekannt
• Umfeld hat möglicher Weise mitbekommen, dass er sich in abfälliger Weise über das Konzert von DJ Ötzi, Weiskircher Wies’n am 29.Juni 2007 im Sinne "Nestbeschmutzer; Wir wollen den hier nicht haben, sein letztes Stündlein hat geschlagen, wird abgeknallt, der gehört hier nicht hin" geäußert hat.
• Umfeld kann unter Umständen die Handschrift identifizieren (Brief des Verfassers vom 14.07.2006, der beim Polizeipräsidium Westpfalz einging, ist in Auszügen der Pressemeldung beigefügt)
Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Telefon: 0681 / 962- 2933 (Kriminaldauerdienst). Weitere Informationen und Bilddateien zum Download sind auf der Internetpräsenz der Polizei Bielefeld unter www.polizei-bielefeld.de erhältlich.
Landespolizeidirektion Saarland
Pressestelle
Mainzer Straße 134-136
66121 Saarbrücken
Tel.: 0681 / 962-2090 / -2091 / -2092 / -2093
Fax: 0681 / 962-2045
E-Mail: lpd-sl-presse@polizei.slpol.de
Internet: www.polizei.saarland.de
+++
Die Kripo Bielefeld hat im Netz eine umfassende Fahndungsseite zu beiden Fällen eingerichtet, mit zahlreichen Unterseiten und weiteren Informationen zu den mysteriösen Briefen usw., die sich anzuschauen lohnt. Einstiegsseite hier:
http://www1.polizei-nrw.de/bielefeld/Fahndungen/mk62
Einige jüngste Presseveröffentlichungen zum Thema:
---Artikel aus der "Südwestpresse" vom 3.9.2008:
Dem Täter auf der Spur
---Artikel aus der Nürnberger "Abendzeitung" vom 15.10.2008:
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/59890
---Artikel aus "DIE WELT" vom 16.10.2008:
Massengentest: Polizei jagt Deutschlands ältesten Serienmörder
Auf den Fortgang der Dinge darf man sicher gespannt sein!
Bernhard.
mache hier mal einen neuen Thread zu diesen beiden FF auf, angesichts der jüngsten spannenden Entwicklungen in den polizeilichen Ermittlungen.
Es geht um zwei bei XY 1968 und 1970 behandelte Mordsachen, die neuesten Erkenntnissen zufolge von ein und demselben Täter begangen worden sein dürften:
5.7.1968 FF2 (Kripo Bielefeld) Mord an Lydia Schürmann ("Stubenarrest")
und
19.6.1970 FF2 (Kripo Ulm) Mord an Heiderose Berchner
Wer die beiden Original-Filmfälle nicht kennt: Sie werden derzeit auf den Seiten der Kripo Bielefeld (mit Genehmigung des ZDF) OFFIZIELL ZUM DOWNLOAD angeboten - Anschauen lohnt sich (Regie: Kurt Grimm; Sprecher: Wolfgang Grönebaum):
Fall Schürmann:
http://www1.polizei-nrw.de/bielefeld/Fahndungen/test/aktuell/article/03062008.html
Fall Berchner:
http://www1.polizei-nrw.de/bielefeld/Fahndungen/mk62/berchner-1/
Nach dem Eingang eines "Bekennerschreibens" wurde der Fall Schürmann wurde bei XY in der Sendung vom 2.8.2007 FF4 (Kripo Bielefeld) erneut als FF aufbereitet, mit Ausschnitten aus dem FF von 1968 und neuen Szenen aus der Sicht des unbekannten Briefeschreibers.
Auch im Fall Berchner gab es ein solches Schreiben, das die Kripo inzwischen demselben Autor zuschreibt, wie im ausführlichen Rückblick auf beide Fälle in der Sendung vom 28.5.2008 XY-Update behandelt. (Die Beiträge lassen sich auf einem Videoportal im Internet finden.)
Zuvor hatte es im Fall Berchner bereits einen weiteren Brief gegeben, über den Eduard Zimmermann in der XY-Sendung vom 21.2.1997 (Studio-Update) berichtete. Damals ergaben sich daraus für den Fall keine neuen Erkenntnisse.
Heute nun (16.10.2008 ) gab es eine gemeinsame Pressekonferenz der saarländischen und Bielefelder Ermittler zum aktuellen Stand der Dinge - hier die offizielle Pressemeldung der Polizei:
Informationen zur Pressekonferenz "Lydia Schürmann" vom 16.10.08 in Saarbrücken
Eine neue Spur ins Saarland verfolgt die Polizei in zwei bereits Jahrzehnte zurückliegenden Mordfällen. Vier weitere Mordfälle werden in die Betrachtung mit einbezogen.
1962 wurde die damals 13-Jährige, aus Bielefeld stammende Lydia Schürmann von einem bislang unbekannten Täter ermordet. Ihre Leiche wurde zufällig in einem Waldgebiet bei Bielefeld von Spaziergängern aufgefunden. Acht Jahre später, im Jahr 1970, ereignete sich dann der Mord an der damals 27-jährigen Prostituierten Heiderose Berchner. Das Opfer stammte aus Nürnberg, ihre zum Teil verbrannte Leiche wurde jedoch im Bereich Ulm aufgefunden. In den Jahren von 1962 bis 1969 gab es im Bereich Nürnberg vier weitere Morde an Prostituierten, die bislang nicht aufgeklärt werden konnten, die aber möglicher Weise dem gleichen Täter zugeordnet werden könnten.
Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Mörder der beiden jungen Frauen um ein und den selben Täter handelt, der heute höchstwahrscheinlich im Saarland lebt. Auf diese Spur gebracht wurden die Ermittler durch zunächst drei, an verschiedene Polizeidienststellen gerichtete, anonyme Briefe, die offensichtlich von dem Täter der beiden Morde verfasst wurden. Dass die Briefe vom gleichen Verfasser stammen, haben DNA- sowie graphologische Gutachten ergeben.
Darüber hinaus ging im vergangen Jahr (Juni 2007) ein weiterer Brief bei der Gemeindeverwaltung Weiskirchen (Saarland) ein. Hierin droht er den Sänger DJ Ötzi "abzuknallen", falls er das im Wochenspiegel angekündigte Konzert durchführt. Dieser Brief lässt den Schluss zu, dass der Verfasser einen engen emotionalen Bezug zur Region Weiskirchen hat und möglicherweise heute auch dort wohnhaft ist. Den Bezug zu den drei vorherigen Briefen konnte jedoch auch hier durch kriminaltechnische Untersuchungen hergestellt werden.
Ende Juli dieses Jahres wandte sich der Schreiber mit einem neuen Brief an das Bundeskriminalamt (BKA) Wiesbaden. Zu den Inhalten des Briefes können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben gemacht werden. Jedoch wurde der neue als auch die alten Briefe von Profilern des Landeskriminalamtes in Nordrhein Westfalen analysiert.
Die Fallanalytiker haben zudem starke Zweifel daran, dass den Mann wirklich Gewissensbisse plagen, wie er vorgibt. Vielmehr wird in den Briefen ein sehr egoistischer Charakter des Schreibers offenbar, da er mit keinem Wort Mitleid mit den Opfern bzw. deren Angehörigen erkennen lässt. Auch nimmt der Mann in Kauf, dass viele unschuldige, lebensältere, zum Teil gebrechliche Männer bei einem bereits angekündigten Massengentest überprüft werden.
Bei der Identifizierung des Mannes hofft die Polizei nach wie vor auf Hinweise aus der Bevölkerung, insbesondere aus dem Bereich des Hochwaldes, Umgebung Weiskirchen. Daher noch einmal die markantesten Hinweise zur Person:
• Deutscher
• ca. 70 Jahre oder älter
• Täter hat Bezüge in die Hochwaldregion, fühlt sich ihr zugehörig
• Täter ist Bezieher des Wochenspiegels, Ausgabe Hochwald
• Ist dem Umfeld wahrscheinlich als unauffälliger Rentner bekannt
• Umfeld hat möglicher Weise mitbekommen, dass er sich in abfälliger Weise über das Konzert von DJ Ötzi, Weiskircher Wies’n am 29.Juni 2007 im Sinne "Nestbeschmutzer; Wir wollen den hier nicht haben, sein letztes Stündlein hat geschlagen, wird abgeknallt, der gehört hier nicht hin" geäußert hat.
• Umfeld kann unter Umständen die Handschrift identifizieren (Brief des Verfassers vom 14.07.2006, der beim Polizeipräsidium Westpfalz einging, ist in Auszügen der Pressemeldung beigefügt)
Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Telefon: 0681 / 962- 2933 (Kriminaldauerdienst). Weitere Informationen und Bilddateien zum Download sind auf der Internetpräsenz der Polizei Bielefeld unter www.polizei-bielefeld.de erhältlich.
Landespolizeidirektion Saarland
Pressestelle
Mainzer Straße 134-136
66121 Saarbrücken
Tel.: 0681 / 962-2090 / -2091 / -2092 / -2093
Fax: 0681 / 962-2045
E-Mail: lpd-sl-presse@polizei.slpol.de
Internet: www.polizei.saarland.de
+++
Die Kripo Bielefeld hat im Netz eine umfassende Fahndungsseite zu beiden Fällen eingerichtet, mit zahlreichen Unterseiten und weiteren Informationen zu den mysteriösen Briefen usw., die sich anzuschauen lohnt. Einstiegsseite hier:
http://www1.polizei-nrw.de/bielefeld/Fahndungen/mk62
Einige jüngste Presseveröffentlichungen zum Thema:
---Artikel aus der "Südwestpresse" vom 3.9.2008:
Dem Täter auf der Spur
---Artikel aus der Nürnberger "Abendzeitung" vom 15.10.2008:
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/59890
---Artikel aus "DIE WELT" vom 16.10.2008:
Massengentest: Polizei jagt Deutschlands ältesten Serienmörder
Auf den Fortgang der Dinge darf man sicher gespannt sein!
Bernhard.
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#2
von Entlauber • 71 Beiträge
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 06.11.2008 10:07von Entlauber • 71 Beiträge
Moin,
zu den Fällen Lydia Schürmann / Heiderose Berchner tut sich wieder was.
Siehe hier : http://www.krone.at/krone/S13/object_id__120800/hxcms/
Und hier : http://www.ad-hoc-news.de/Polizei-Bielefeld-POL-BI-Einladung-zum-gemeinsamen--/de/Polizeimeldungen/19815476
Und wer hätte gedacht, das DJ Ötzi mal indirekt zur Aufklärung eines Mordes beitragen könnte.
Der "Mörder-Opa" streitet allerdings in einem neuesten Schreiben ab, verantwortlich für 4 weitere Morde
im Prostituiertenmilieu in den 60ern verantwortlich zu sein.
Ab heute startet der größte Massengentest in der saarländischen Geschichte,
um den über 40 Jahre alten Fall endlich abschließen zu können.
zu den Fällen Lydia Schürmann / Heiderose Berchner tut sich wieder was.
Siehe hier : http://www.krone.at/krone/S13/object_id__120800/hxcms/
Und hier : http://www.ad-hoc-news.de/Polizei-Bielefeld-POL-BI-Einladung-zum-gemeinsamen--/de/Polizeimeldungen/19815476
Und wer hätte gedacht, das DJ Ötzi mal indirekt zur Aufklärung eines Mordes beitragen könnte.
Der "Mörder-Opa" streitet allerdings in einem neuesten Schreiben ab, verantwortlich für 4 weitere Morde
im Prostituiertenmilieu in den 60ern verantwortlich zu sein.
Ab heute startet der größte Massengentest in der saarländischen Geschichte,
um den über 40 Jahre alten Fall endlich abschließen zu können.
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#3
von Jiri Brei • 614 Beiträge
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 06.11.2008 10:43von Jiri Brei • 614 Beiträge
"Wir laden Sie zu dem Pressegespräch recht herzlich ein und bitten um Berichterstattung in Wort und Bild."
Sowas nennt man dann "Erhöhung des Fahndungsdrucks".
Was mich allerdings wundert ist, dass das Bekennerschreiben, von dem EZ in XY 2/97 berichtet nicht in diesem Zusammenhang auch genannt wird. Es dürfte vom selben Schreiber stammen, nachdem was in den FF an Täterprofil zu erkennen war...
(und ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es zu diesem alten Fall später nochmal ein anonymes Schreiben gab).
JB
Sowas nennt man dann "Erhöhung des Fahndungsdrucks".
Was mich allerdings wundert ist, dass das Bekennerschreiben, von dem EZ in XY 2/97 berichtet nicht in diesem Zusammenhang auch genannt wird. Es dürfte vom selben Schreiber stammen, nachdem was in den FF an Täterprofil zu erkennen war...
(und ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es zu diesem alten Fall später nochmal ein anonymes Schreiben gab).
JB
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#4
von GrausigerFund • 67 Beiträge
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 06.11.2008 14:32von GrausigerFund • 67 Beiträge
Was mag den Mann wirklich antreiben - wenn man wie die Ermittler davon ausgeht, daß ihn nicht wirklich sein Gewissen plagt? Auf seine alten Tage einen spannenden Zeitvertreib zu haben? Schätzt er sich als zu krank ein, als daß gegen ihn verhandelt und/oder er in Haft genommen werden könnte? Oder drängt sein "egoistischer Charakter" danach, am Ende seines Lebens noch den "Ruhm" für seine Taten einzustreichen? Leider gibt es ja wirklich Verbrechen, durch die die Täter berühmt werden wollten, offenkundiges Motto: Besser als Scheusal bekannt als ein Niemand.
(Allerdings spricht gegen die letzte These, daß er sich dagegen wehrt, daß ihm weitere Taten zugeschrieben werden. Denn leider gilt ja: Je mehr jemand auf dem Kerbholz hat, desto unvergeßlicher wird er. Eine Gesche Gottfried oder ein Fritz Haarmann avancierten zu Legenden.)
(Allerdings spricht gegen die letzte These, daß er sich dagegen wehrt, daß ihm weitere Taten zugeschrieben werden. Denn leider gilt ja: Je mehr jemand auf dem Kerbholz hat, desto unvergeßlicher wird er. Eine Gesche Gottfried oder ein Fritz Haarmann avancierten zu Legenden.)
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#5
von Eckes981 • 54 Beiträge
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 19.11.2008 15:14von Eckes981 • 54 Beiträge
Das Thema hat sich vorerst erledigt.
19.11.2008 | 15:34 Uhr
POL-MFR: (2129) Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Bielefeld, des Polizeipräsidium Nürnberg und der Landespolizeidirektion Saarland
Saarbrücken/Bielefeld/Nürnberg (ots) - Angeblicher "Hochwaldmörder" enttarnt: 34-jähriger Mann aus Weiskirchen als Briefeschreiber ermittelt
Nach umfangreichen, intensiven Ermittlungen und einer in den letzten sieben Monaten groß angelegten Öffentlichkeitsfahndung gelang es den Ermittlern von Saarlouis, Bielefeld und Nürnberg in enger Zusammenarbeit gestern (18.11.2008 ) , den anonymen Briefeschreiber von Weiskirchen zu ermitteln.
Den entscheidenden Hinweis gab ein Postbote, der die in den Medien veröffentlichte Schrift im Adressfeld einer von ihm zugestellten Postkarte erkannte.
Bei dem Autor von insgesamt sieben Briefen, die er seit dem Jahr 2005 an verschiedene Polizeidienststellen im Bundesgebiet versandte, handelt es sich um einen 34-Jährigen aus Weiskirchen.
In den von ihm verfassten Briefen bezichtigte er sich selbst der Morde an Lydia Schürmann (1962), Heiderose Berchner (1970) sowie weiterer elf Morde im Zeitraum von 1961 bis 1992. Gutachter kamen bei der Auswertung der Briefe zu dem Ergebnis, dass es sich bei dem Verfasser durchaus um den Täter der beschriebenen Morde handeln könnte. Dies hatte zur Folge, dass bei den Polizeien in Nordrhein-Westfalen, Bayern und dem Saarland Ermittlungskommissionen mit zeitweise bis zu 30 Beamten eingerichtet wurden. Schlussendlich konzentrierten sich die Ermittlungen auf den Bereich "Hochwald", insbesondere Weiskirchen im Saarland.
Es folgten öffentlichkeitswirksame Pressekonferenzen und Fahndungsmaßnahmen, in denen der Mann als unauffälliger 65-jähriger Rentner bezeichnet wurde. Insbesondere wurde seine Schrift in den Medien und öffentlich ausgehängten Plakaten präsentiert. Da es bis dahin galt, möglicher Weise mehrere Tötungsdelikte aufklären zu können, wurde neben vielen anderen Maßnahmen letztlich sogar über das Amtsgericht Detmold ein Reihen-DNA-Beschluss für über 5000 Männer erwirkt, mit dessen Umsetzung vor zwei Wochen in Weiskirchen begonnen wurde.
Der Hinweis eines Postboten, der die Schrift des Briefeschreibers auf einer von ihm in Weiskirchen zugestellten Postkarte zu erkennen glaubte, führte zur Sicherstellung der Karte. Ein Schriftsachverständiger des LKA Saarland bestätigte die Übereinstimmung der Schrift mit der der Bekennerbriefe.
Im Rahmen einer Durchsuchung der Wohnung des Verfassers fand die Polizei ein umfangreiches Medienarchiv, u.a. Aufzeichnungen von XY-Sendungen bis zurück in die 60er Jahre, aus denen er offensichtlich sein Detailwissen über die von ihm geschilderten Taten erlangte.
Der Aufenthalt des Mannes konnte gestern lokalisiert werden. Er befindet sich seit Anfang November freiwillig stationär in einer psychiatrischen Klinik außerhalb des Saarlandes.
In der Zwischenzeit wurde der psychisch kranke 34-Jährige vernommen. Er räumt in vollem Umfang ein, sämtliche Briefe geschrieben zu haben. Sein Motiv könnte nach Ansicht der behandelnden Ärzte in dem Wunsch nach Aufmerksamkeit liegen. Als Täter der vorgenannten nicht geklärten Tötungsdelikte bzw. Vermisstenfälle scheidet der Mann aus.
Gegen ihn wird wegen der Bedrohung zum Nachteil des Sängers DJ Ötzi, wegen versuchter Strafvereitelung sowie dem Vortäuschen einer Straftat ermittelt.
Aufgrund des Ermittlungserfolges der Polizei kann auf die weiteren Entnahmen von mehreren Tausend DNA-Proben verzichtet werden.
In wie weit dem Beschuldigten die Kosten des Verfahrens auferlegt werden, obliegt der Entscheidung der Staatsanwaltschaft.
Die Ermittlungen zu den vor beschriebenen Tötungsdelikten bzw. Vermisstenfällen dauern an.
Presseauskünfte erteilt ausschließlich die Landespolizeidirektion Saarland, Pressestelle, Tel. (0681) 962-2090 / - 2091 / -2092 / -2093.
Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1304964/polizeipraesidium_mittelfranken
19.11.2008 | 15:34 Uhr
POL-MFR: (2129) Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Bielefeld, des Polizeipräsidium Nürnberg und der Landespolizeidirektion Saarland
Saarbrücken/Bielefeld/Nürnberg (ots) - Angeblicher "Hochwaldmörder" enttarnt: 34-jähriger Mann aus Weiskirchen als Briefeschreiber ermittelt
Nach umfangreichen, intensiven Ermittlungen und einer in den letzten sieben Monaten groß angelegten Öffentlichkeitsfahndung gelang es den Ermittlern von Saarlouis, Bielefeld und Nürnberg in enger Zusammenarbeit gestern (18.11.2008 ) , den anonymen Briefeschreiber von Weiskirchen zu ermitteln.
Den entscheidenden Hinweis gab ein Postbote, der die in den Medien veröffentlichte Schrift im Adressfeld einer von ihm zugestellten Postkarte erkannte.
Bei dem Autor von insgesamt sieben Briefen, die er seit dem Jahr 2005 an verschiedene Polizeidienststellen im Bundesgebiet versandte, handelt es sich um einen 34-Jährigen aus Weiskirchen.
In den von ihm verfassten Briefen bezichtigte er sich selbst der Morde an Lydia Schürmann (1962), Heiderose Berchner (1970) sowie weiterer elf Morde im Zeitraum von 1961 bis 1992. Gutachter kamen bei der Auswertung der Briefe zu dem Ergebnis, dass es sich bei dem Verfasser durchaus um den Täter der beschriebenen Morde handeln könnte. Dies hatte zur Folge, dass bei den Polizeien in Nordrhein-Westfalen, Bayern und dem Saarland Ermittlungskommissionen mit zeitweise bis zu 30 Beamten eingerichtet wurden. Schlussendlich konzentrierten sich die Ermittlungen auf den Bereich "Hochwald", insbesondere Weiskirchen im Saarland.
Es folgten öffentlichkeitswirksame Pressekonferenzen und Fahndungsmaßnahmen, in denen der Mann als unauffälliger 65-jähriger Rentner bezeichnet wurde. Insbesondere wurde seine Schrift in den Medien und öffentlich ausgehängten Plakaten präsentiert. Da es bis dahin galt, möglicher Weise mehrere Tötungsdelikte aufklären zu können, wurde neben vielen anderen Maßnahmen letztlich sogar über das Amtsgericht Detmold ein Reihen-DNA-Beschluss für über 5000 Männer erwirkt, mit dessen Umsetzung vor zwei Wochen in Weiskirchen begonnen wurde.
Der Hinweis eines Postboten, der die Schrift des Briefeschreibers auf einer von ihm in Weiskirchen zugestellten Postkarte zu erkennen glaubte, führte zur Sicherstellung der Karte. Ein Schriftsachverständiger des LKA Saarland bestätigte die Übereinstimmung der Schrift mit der der Bekennerbriefe.
Im Rahmen einer Durchsuchung der Wohnung des Verfassers fand die Polizei ein umfangreiches Medienarchiv, u.a. Aufzeichnungen von XY-Sendungen bis zurück in die 60er Jahre, aus denen er offensichtlich sein Detailwissen über die von ihm geschilderten Taten erlangte.
Der Aufenthalt des Mannes konnte gestern lokalisiert werden. Er befindet sich seit Anfang November freiwillig stationär in einer psychiatrischen Klinik außerhalb des Saarlandes.
In der Zwischenzeit wurde der psychisch kranke 34-Jährige vernommen. Er räumt in vollem Umfang ein, sämtliche Briefe geschrieben zu haben. Sein Motiv könnte nach Ansicht der behandelnden Ärzte in dem Wunsch nach Aufmerksamkeit liegen. Als Täter der vorgenannten nicht geklärten Tötungsdelikte bzw. Vermisstenfälle scheidet der Mann aus.
Gegen ihn wird wegen der Bedrohung zum Nachteil des Sängers DJ Ötzi, wegen versuchter Strafvereitelung sowie dem Vortäuschen einer Straftat ermittelt.
Aufgrund des Ermittlungserfolges der Polizei kann auf die weiteren Entnahmen von mehreren Tausend DNA-Proben verzichtet werden.
In wie weit dem Beschuldigten die Kosten des Verfahrens auferlegt werden, obliegt der Entscheidung der Staatsanwaltschaft.
Die Ermittlungen zu den vor beschriebenen Tötungsdelikten bzw. Vermisstenfällen dauern an.
Presseauskünfte erteilt ausschließlich die Landespolizeidirektion Saarland, Pressestelle, Tel. (0681) 962-2090 / - 2091 / -2092 / -2093.
Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1304964/polizeipraesidium_mittelfranken
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#6
von bdvogel (gelöscht)
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 19.11.2008 15:30von bdvogel (gelöscht)
***Im Rahmen einer Durchsuchung der Wohnung des Verfassers fand die Polizei ein umfangreiches Medienarchiv, u.a. Aufzeichnungen von XY-Sendungen bis zurück in die 60er Jahre, aus denen er offensichtlich sein Detailwissen über die von ihm geschilderten Taten erlangte.****
Das ist ja ein echter Hammer!!!!!!
Am Ende hat er sogar in unsern Foren mitgelesen...
Bernhard.
Das ist ja ein echter Hammer!!!!!!
Am Ende hat er sogar in unsern Foren mitgelesen...
Bernhard.
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#7
von Konrad Gedöns • 69 Beiträge
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 19.11.2008 15:37von Konrad Gedöns • 69 Beiträge
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#8
von bdvogel (gelöscht)
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 19.11.2008 15:44von bdvogel (gelöscht)
Stimmt... also lieber schnell mal einloggen und was schreiben, Leute...
Absolut irre Geschichte (offenbar ja sogar im wahrsten Sinne des Wortes), wenn man bedenkt, was die Briefe an Maßnahmen (und Kosten) verursacht haben... könnte sich wohl kein Drehbuchautor ausdenken, sowas...
Fassungslose Grüße,
Bernhard.
Absolut irre Geschichte (offenbar ja sogar im wahrsten Sinne des Wortes), wenn man bedenkt, was die Briefe an Maßnahmen (und Kosten) verursacht haben... könnte sich wohl kein Drehbuchautor ausdenken, sowas...
Fassungslose Grüße,
Bernhard.
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#10
von bdvogel (gelöscht)
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 19.11.2008 16:40von bdvogel (gelöscht)
Jedenfalls bin ich mal gespannt, ob & wie das in der nächsten XY-Ausgabe thematisiert wird...
Auf e110 ist bislang noch nix zu den neuen Entwicklungen zu finden.
Bernhard.
Auf e110 ist bislang noch nix zu den neuen Entwicklungen zu finden.
Bernhard.
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#11
von Heimo • 1.535 Beiträge
Re[2]: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 19.11.2008 17:02von Heimo • 1.535 Beiträge
bdvogel>Jedenfalls bin ich mal gespannt, ob & wie das in der nächsten XY-Ausgabe thematisiert wird...
bdvogel>Auf e110 ist bislang noch nix zu den neuen Entwicklungen zu finden.
bdvogel>Bernhard.
Ich denke, das wird verschwiegen. Ansonsten wimmelt es bald von Bekennerschreiben zu lange zurückliegenden Verbrechen, die der Schreiber schon aus Altersgründen gar nicht begangen haben kann.
bdvogel>Auf e110 ist bislang noch nix zu den neuen Entwicklungen zu finden.
bdvogel>Bernhard.
Ich denke, das wird verschwiegen. Ansonsten wimmelt es bald von Bekennerschreiben zu lange zurückliegenden Verbrechen, die der Schreiber schon aus Altersgründen gar nicht begangen haben kann.
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#12
von Laniol • 130 Beiträge
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 19.11.2008 18:30von Laniol • 130 Beiträge
Mein Post vom Mai:
"Gelungen fand ich auch den erneuten Rückblick auf die beiden alten Fälle. Ich neige hier allerdings mehr daran zu glauben, dass sich hier irgendein Youtube-Gucker einen bösen Scherz mit der Polizei erlaubt."
Au weia. Da hat es wohl wirklich einen XY-Freak erwischt. Und wenn man auf sein Alter schaut, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auch hier zu mindest mitgelesen hat garnicht so unwahrscheinlich.
Wollen wir hoffen, dass er eine gerechte Strafe erhält und merkt, dass diese dumme Aktion dem Steuerzahler verdammt viel Geld gekostet hat.
"Gelungen fand ich auch den erneuten Rückblick auf die beiden alten Fälle. Ich neige hier allerdings mehr daran zu glauben, dass sich hier irgendein Youtube-Gucker einen bösen Scherz mit der Polizei erlaubt."
Au weia. Da hat es wohl wirklich einen XY-Freak erwischt. Und wenn man auf sein Alter schaut, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auch hier zu mindest mitgelesen hat garnicht so unwahrscheinlich.
Wollen wir hoffen, dass er eine gerechte Strafe erhält und merkt, dass diese dumme Aktion dem Steuerzahler verdammt viel Geld gekostet hat.
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#13
von bdvogel (gelöscht)
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 19.11.2008 20:27von bdvogel (gelöscht)
Stimmt - und 'Peter Poppy Köhler' hatte ja im Thread zur Mai-Sendung 2008 ähnliches vermutet ("Trittbrettfahrer")...
Hmmh... laniol & ppk, darf ich Euch künftig freitags immer mal kurz wegen der Lottozahlen für Samstag kontaktieren?
Bernhard.
Hmmh... laniol & ppk, darf ich Euch künftig freitags immer mal kurz wegen der Lottozahlen für Samstag kontaktieren?
Bernhard.
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#14
von GrausigerFund • 67 Beiträge
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 20.11.2008 07:31von GrausigerFund • 67 Beiträge
Soviel zu der Frage, ob Profiler und andere Experten nicht auch mal drastisch daneben liegen können.
Aber alle Achtung für die Aufmerksamkeit des Postboten. Und schön auch, daß sich der Täter bereits selbst eingeliefert hat (wenn auch nicht bei der Polizei).
Nett schließlich noch folgender Hinweis in der Pressemitteilung: "Als Täter der vorgenannten nicht geklärten Tötungsdelikte bzw. Vermisstenfälle scheidet der Mann aus." Stimmt! Insbesondere für 1962 und 1970 begangene Taten hat ein heute 34jähriger ein bombensicheres Alibi!
Aber alle Achtung für die Aufmerksamkeit des Postboten. Und schön auch, daß sich der Täter bereits selbst eingeliefert hat (wenn auch nicht bei der Polizei).
Nett schließlich noch folgender Hinweis in der Pressemitteilung: "Als Täter der vorgenannten nicht geklärten Tötungsdelikte bzw. Vermisstenfälle scheidet der Mann aus." Stimmt! Insbesondere für 1962 und 1970 begangene Taten hat ein heute 34jähriger ein bombensicheres Alibi!
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#15
von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Re: Fallkomplex Schürmann/Berchner 5.7.1968 FF2 (Bielefeld) & 19.6.1970 FF2 (Ulm)
in Filmfälle 20.11.2008 09:02von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Mich würde jetzt allerdings noch interessieren, woher der Täter die angeblich unveröffentlichten Inormationen über den Mord an Heidi Berchner hatte.
Zitat Rudi aus der Folge vom 29.06.2006 (erster Brief):
"Der Brief enthälet Details über die Tat, die nie veröffentlicht worden sind"
Dieses Detail bezieht sich auf die Todesursache
Zitat Rudi aus der Folge vom 29.06.2006 (erster Brief):
"Der Brief enthälet Details über die Tat, die nie veröffentlicht worden sind"
Dieses Detail bezieht sich auf die Todesursache
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