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Hallo Michael,
zur Deiner letzten Frage möchte ich gerne antworten. Ich kann mich noch sehr genau an den Doppelmord im Akazienweg in Offenburg/Albersbösch erinnern im Jahre 1976. Den Mörder kannte ich persönlich. Er war in unserer Clique. Ich war damals so 15 Jahre alt. Der Fall wurde aufgeklärt. Erst ist ein falscher verhaftet worden. Durch Zufall hat sich der richtige Täter damals "verplappert". Wir waren alle geschockt, weil wir/ich den Mörder gekannt haben. Das hat meine Teenagerzeit sehr geprägt. Leider schade, daß man es in den drauffolgenden Sendung/Sendungen nicht erwähnt hat/hatte.
Liebe Grüße
Johanna
zur Deiner letzten Frage möchte ich gerne antworten. Ich kann mich noch sehr genau an den Doppelmord im Akazienweg in Offenburg/Albersbösch erinnern im Jahre 1976. Den Mörder kannte ich persönlich. Er war in unserer Clique. Ich war damals so 15 Jahre alt. Der Fall wurde aufgeklärt. Erst ist ein falscher verhaftet worden. Durch Zufall hat sich der richtige Täter damals "verplappert". Wir waren alle geschockt, weil wir/ich den Mörder gekannt haben. Das hat meine Teenagerzeit sehr geprägt. Leider schade, daß man es in den drauffolgenden Sendung/Sendungen nicht erwähnt hat/hatte.
Liebe Grüße
Johanna
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Hallo Matthias,
nein ich wohne nicht mehr in der Ortenau. Es ist richtig, daß ich/wir den Mörder kennen, der diese Tat gemacht hat. Du hast ja gelesen, daß er in unsere Clique war. Ich war damals 15 er etwa 5 Jahre älter. Er war schon damals etwas merkwürdig. Ich wohnte damals in Honau vielleicht kennt Du sogar das Dorf. Etwa 10 km bis Kehl. Der Mörder kam aus Bodersweier. Die Clique traf sich immer in der Disco damals in Bodersweier oder Honau an der Kirche. Da war auch der (Mörder) immer dabei. Auch beim Baden. Sogar damals am Giffiz wo die Frauen gegenüber gewohnt haben. Es ist so lange her, aber das vergißt man das ganze Leben nicht mehr. Wenn Du noch fragen hast, werde ich sie natürlich beantworten.
Ich hoffe, ich habe Dir damit geholfen.
Liebe Grüße
Johanna
nein ich wohne nicht mehr in der Ortenau. Es ist richtig, daß ich/wir den Mörder kennen, der diese Tat gemacht hat. Du hast ja gelesen, daß er in unsere Clique war. Ich war damals 15 er etwa 5 Jahre älter. Er war schon damals etwas merkwürdig. Ich wohnte damals in Honau vielleicht kennt Du sogar das Dorf. Etwa 10 km bis Kehl. Der Mörder kam aus Bodersweier. Die Clique traf sich immer in der Disco damals in Bodersweier oder Honau an der Kirche. Da war auch der (Mörder) immer dabei. Auch beim Baden. Sogar damals am Giffiz wo die Frauen gegenüber gewohnt haben. Es ist so lange her, aber das vergißt man das ganze Leben nicht mehr. Wenn Du noch fragen hast, werde ich sie natürlich beantworten.
Ich hoffe, ich habe Dir damit geholfen.
Liebe Grüße
Johanna
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Hallo Matthias,
ganz genau weiß ich es auch nicht ob der Mörder entlassen worden ist in den 90er Jahren. Er saß ja im Gefängnis Hohen Asberg. Ich weiß es wirklich nicht, was dieser "Mensch" jetzt treibt. Wo er wohnt, wo er arbeitet ob er überhaupt noch lebt.
Eines weiß ich noch genau. Meine Schwester hatte eine Nachbarin die eine Freundin geworden ist in den 90er Jahren, die mit einem Gefangenen einen regen Briefwechsel gehabt hatte. Den sie auch geheiratet hat im Gefängnis Hohen Asberg)
Der kannte den Mörder gut in manchen Gesprächen untereinander der Gefangenen prahlte dieser wie er die Mutter und Tochter getötet hatte mit Gabeln und Messern.
Schon markaber denn die Vergangenheit holt dich immer ein. Egal wo Du wohnst. Vergessen ist das nie.
Zur Deiner letzten Frage. Nein ich weiß es wirklich nicht was Walter S. jetzt macht. Wo er wohnt.
Aber ich glaube nicht, daß er noch in Offenburg wohnt.
Liebe Grüße
Johanna
ganz genau weiß ich es auch nicht ob der Mörder entlassen worden ist in den 90er Jahren. Er saß ja im Gefängnis Hohen Asberg. Ich weiß es wirklich nicht, was dieser "Mensch" jetzt treibt. Wo er wohnt, wo er arbeitet ob er überhaupt noch lebt.
Eines weiß ich noch genau. Meine Schwester hatte eine Nachbarin die eine Freundin geworden ist in den 90er Jahren, die mit einem Gefangenen einen regen Briefwechsel gehabt hatte. Den sie auch geheiratet hat im Gefängnis Hohen Asberg)
Der kannte den Mörder gut in manchen Gesprächen untereinander der Gefangenen prahlte dieser wie er die Mutter und Tochter getötet hatte mit Gabeln und Messern.
Schon markaber denn die Vergangenheit holt dich immer ein. Egal wo Du wohnst. Vergessen ist das nie.
Zur Deiner letzten Frage. Nein ich weiß es wirklich nicht was Walter S. jetzt macht. Wo er wohnt.
Aber ich glaube nicht, daß er noch in Offenburg wohnt.
Liebe Grüße
Johanna
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#7
von Meffert • 92 Beiträge
Re[2]: Sendung vom 12.03.1976 und 02.12.1977
in Filmfälle 17.02.2008 20:38von Meffert • 92 Beiträge
Joerg>ich glaube mich ganz dunkel daran zu erinnern, daß im alten Forum (vllt auch wo anders) mal erwähnt wurde, daß Walter S. inzwischen verstorben ist.
Joerg>Ob meine Erinnerung und/oder die Behauptung richtig ist, kann ich nicht beurteilen. Bitte das Ganze nur mit Vorsicht geniessen.
Genau das gleiche habe ich auch im Hinterkopf.
@Johanna:
Wenn deine bisherigen Einlassungen der Wahrheit entsprechen sollten, schreibe doch mal genauer, wie dir die besagte Person die Tat geschildert hat bzw. wie es letztendlich herausgekommen ist.
Was ist aus ihm geworden? Ist er erfolgreich resozialisiert worden?
Joerg>Ob meine Erinnerung und/oder die Behauptung richtig ist, kann ich nicht beurteilen. Bitte das Ganze nur mit Vorsicht geniessen.
Genau das gleiche habe ich auch im Hinterkopf.
@Johanna:
Wenn deine bisherigen Einlassungen der Wahrheit entsprechen sollten, schreibe doch mal genauer, wie dir die besagte Person die Tat geschildert hat bzw. wie es letztendlich herausgekommen ist.
Was ist aus ihm geworden? Ist er erfolgreich resozialisiert worden?
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Hallo Meffert,
meine Einlassungen hier mitzureden oder wie Du es so ausdrückst der Wahrheit entspricht, werde ich Dir so gut wie es geht mitteilen, was ich noch in Erinnerung habe.
Zu einem damals war ich ca. 15 Jahre alt. Aber als dies geschah standen wir alle unter einem Schock. Dieser junge Mann (Mörder) war erst einmal bei uns in der Clique. Darüber habe ich schon einmal geschrieben.
Wie es alles ans Tageslicht kam, (war beim Gespräch nicht dabei).
Ich habe es gehört von anderen Personen, die damals in der Clique waren. Dieser Mörder war viel in unserer damaligen Stammkneipe in Kehl/Bodersweier.
Er trank sehr viel. Dort vertraute oder verplapperte er sich bei einem Stammgast oder sogar beim Wirt?? So genau weiß ich es auch nicht.
Er fuhr dann mit einem Bekannten oder sogar seinen damaligen Arbeitskollegen in irgendeine Stadt vermutlich um dort zu arbeiten.
Während der Fahrt war es dem Arbeitskollegen doch nicht so geheuer, was dieser ihm anvertraute. Auch sehr viel Details wurden gesagt, was nur der Mörder kannte.
Also fuhr dieser Arbeitskollege zur nächsten Polizeistation.
Zur Deinen zweiten Frage: Freundin/Nachbarin von meiner Schwester.
Mir wurde es so mitgeteilt bei einem Gespräch bei meiner Schwester da war die Nachbarin auch dabei. Im letzten Eintrag kannst Du ja lesen, daß Sie sogar einen Verurteilten dann auch im Gefängnis geheiratet hat. Dieser kannte den Mörder (Akazienweg) . Durch ihn und seinen Erzählungen schilderte er ihm wie er die beiden Frauen getötet hatte.
Wann er entlassen wurde, ob er erfolgreich wie Du schreibst (resozialisiert) wurde, das weiß ich auch nicht.
meine Einlassungen hier mitzureden oder wie Du es so ausdrückst der Wahrheit entspricht, werde ich Dir so gut wie es geht mitteilen, was ich noch in Erinnerung habe.
Zu einem damals war ich ca. 15 Jahre alt. Aber als dies geschah standen wir alle unter einem Schock. Dieser junge Mann (Mörder) war erst einmal bei uns in der Clique. Darüber habe ich schon einmal geschrieben.
Wie es alles ans Tageslicht kam, (war beim Gespräch nicht dabei).
Ich habe es gehört von anderen Personen, die damals in der Clique waren. Dieser Mörder war viel in unserer damaligen Stammkneipe in Kehl/Bodersweier.
Er trank sehr viel. Dort vertraute oder verplapperte er sich bei einem Stammgast oder sogar beim Wirt?? So genau weiß ich es auch nicht.
Er fuhr dann mit einem Bekannten oder sogar seinen damaligen Arbeitskollegen in irgendeine Stadt vermutlich um dort zu arbeiten.
Während der Fahrt war es dem Arbeitskollegen doch nicht so geheuer, was dieser ihm anvertraute. Auch sehr viel Details wurden gesagt, was nur der Mörder kannte.
Also fuhr dieser Arbeitskollege zur nächsten Polizeistation.
Zur Deinen zweiten Frage: Freundin/Nachbarin von meiner Schwester.
Mir wurde es so mitgeteilt bei einem Gespräch bei meiner Schwester da war die Nachbarin auch dabei. Im letzten Eintrag kannst Du ja lesen, daß Sie sogar einen Verurteilten dann auch im Gefängnis geheiratet hat. Dieser kannte den Mörder (Akazienweg) . Durch ihn und seinen Erzählungen schilderte er ihm wie er die beiden Frauen getötet hatte.
Wann er entlassen wurde, ob er erfolgreich wie Du schreibst (resozialisiert) wurde, das weiß ich auch nicht.
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#9
von H-Blocker • 1 Beitrag
Re: Sendung vom 12.03.1976 und 02.12.1977
in Filmfälle 23.02.2008 00:37von H-Blocker • 1 Beitrag
Hallo Leute,
ich bitte um Verzeihung bezüglich der langen Abwesenheit im Forum. Der Akazienweg-Fall spricht mich dann doch immer wieder an. Zum einen gestatte ich mir die Frage, woher die Info bezüglich der Festnahme des Täters (April 1977) stammt. Zweitens besagen die nach meinem subjektivem Empfinden „belastbareren“ Informationen, dass sich der Täter einer Zeltmission angeschlossen hat. Die Zeltmission ist eine Form der Evangelisation. Dabei werden Zelte aufgebaut (meist für ca. eine Woche) und ein christliches Programm für Menschen in der Umgebung angeboten. Die Zeltkirche ist der Versuch, kirchen- und glaubensdistanzierte Menschen an einem neutralen Ort für den christlichen Glauben zu interessieren. Charakteristisch für die Zeltmission ist eine volkstümliche Verkündigungsweise und aufgelockerte Programmgestaltung (Zitat aus der Winkipedia zum Thema). Der Chef der Zeltmission, der sich der Täter angeschlossen hat, war (wie nicht anders zu erwarten) ein tiefgläubiger Mensch und Angehöriger der Sinti. Er sprach bei der Rückfahrt von einer Zeltmissions-Veranstaltung, die in der Nähe des Tatorts (Kinzigtal) vorbeiführte vom zu diesem Zeitpunkt ungeklärten Verbrechen und der Täter bezichtigte sich der Tat. Auf anschließende Nachfrage bestätigte der Täter seine Selbstbezichtigung. Der Chef, der schon länger den Verdacht hegte, dass der sich selbst beschuldigende junge Mann der Täter sein könnte, versuchte den Täter zu bewegen „die Wahrheit“ zu sagen beziehungsweise sich zu stellen. Das wurde von dem Täter aber unterlassen. Daraufhin informierte der Chef der Zeltmission persönlich bekannte Kripo-Beamte. Auf einer weiteren Fahrt mit dem Täter wurde dieser dann an einem mit der Kripo verabredeten Ort (Lokal, nicht in Offenburg) verhaftet. Der Täter lies sich widerstandslos festnehmen.
Mit freundlichen Grüßen, der H-Blocker
ich bitte um Verzeihung bezüglich der langen Abwesenheit im Forum. Der Akazienweg-Fall spricht mich dann doch immer wieder an. Zum einen gestatte ich mir die Frage, woher die Info bezüglich der Festnahme des Täters (April 1977) stammt. Zweitens besagen die nach meinem subjektivem Empfinden „belastbareren“ Informationen, dass sich der Täter einer Zeltmission angeschlossen hat. Die Zeltmission ist eine Form der Evangelisation. Dabei werden Zelte aufgebaut (meist für ca. eine Woche) und ein christliches Programm für Menschen in der Umgebung angeboten. Die Zeltkirche ist der Versuch, kirchen- und glaubensdistanzierte Menschen an einem neutralen Ort für den christlichen Glauben zu interessieren. Charakteristisch für die Zeltmission ist eine volkstümliche Verkündigungsweise und aufgelockerte Programmgestaltung (Zitat aus der Winkipedia zum Thema). Der Chef der Zeltmission, der sich der Täter angeschlossen hat, war (wie nicht anders zu erwarten) ein tiefgläubiger Mensch und Angehöriger der Sinti. Er sprach bei der Rückfahrt von einer Zeltmissions-Veranstaltung, die in der Nähe des Tatorts (Kinzigtal) vorbeiführte vom zu diesem Zeitpunkt ungeklärten Verbrechen und der Täter bezichtigte sich der Tat. Auf anschließende Nachfrage bestätigte der Täter seine Selbstbezichtigung. Der Chef, der schon länger den Verdacht hegte, dass der sich selbst beschuldigende junge Mann der Täter sein könnte, versuchte den Täter zu bewegen „die Wahrheit“ zu sagen beziehungsweise sich zu stellen. Das wurde von dem Täter aber unterlassen. Daraufhin informierte der Chef der Zeltmission persönlich bekannte Kripo-Beamte. Auf einer weiteren Fahrt mit dem Täter wurde dieser dann an einem mit der Kripo verabredeten Ort (Lokal, nicht in Offenburg) verhaftet. Der Täter lies sich widerstandslos festnehmen.
Mit freundlichen Grüßen, der H-Blocker
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Zum "Akazienweg"-Fall 28.1.1977 FF3 (Kripo Offenburg) gabs im ganz alten XY-Forum (dem Vorvorgänger des jetzigen) schon zwei gute Postings (auch eins von H-Blocker) zur Aufklärung usw. - ich setze sie hier jetzt nochmal rein.
Anregung an die Admins: Wenns in diesem Thread jetzt hier hauptsächlich um Akazienweg geht, ändert doch die Überschrift entsprechend ab (und kopiert Michaels Eingangsposting in einen anderen Thread mit der Überschrift 12.3.76/2.12.77), damit man beides für künftiges nachschlagen besser auseinanderhalten kann.
Bernhard.
Hier die Postings:
Posting von H-Blocker am 14.2.2003 im alten XY-Forum
Ich teile Euch hiermit ein „neues Zwischenergebnis“ meiner noch andauernden Recherche im Fall Akazienweg mit. Die Redaktion des Offenburger Tageblatts hat auf eine sehr lange zurückliegende Anfrage vor kurzem (hinreichend verspätet) geantwortet. Dabei wurden alle bisher von mir recherchierten Fakten voll bestätigt. Lediglich die Aufklärung verlief nach der Redaktion etwas anders. Ich mache diesbezüglich auf meinen Forumsbeitrag „Akazienweg definitiv geklärt“ aufmerksam und fasse wie folgt zusammen (bestätigte und neue Fakten kenntlich gemacht) :
1. Der Täter stammt aus Kehl (bestätigt), es handelte sich um einen ländlichen Stadtteil von Kehl, ein 1970 eingemeindetes Dorf im Hanauerland. Bodersweier oder ein Nachbarort (neu).
2. Er hatte das spätere Mordopfer Renate am Gifiz-See unweit des Akazienwegs gesehen und versucht mit ihr in Kontakt zu kommen, wurde aber abgewiesen oder nicht wahrgenommen (bestätigt).
3. Im Verlauf der Tat hat er zunächst die Mutter getötet (bestätigt).
4. Die Aufklärung und der Prozess (neu):
Der Täter wurde von einem älteren Sinti als Anhalter mitgenommen. Die beiden unterhielten sich. Der Sinti nahm den jungen Mann mit nach Hause. Irgendwann sagte er ihm auf den Kopf hin zu: "Du hast die Frauen getötet. Stimmt's?" Der Täter gab es zu, und der Sinti brachte ihn zu einer Polizeidienststelle und bewegte ihn dazu, sich freiwillig zu stellen. Der Sinti spielte im späteren Prozess eine imponierende Rolle. Die Redaktion des Offenburger Tageblatts meint auch zu erinnern, dass er entweder auf die Belohnung verzichtet hat oder sie in die Verteidigung investierte. Der Verteidiger sollte Bossi (München) gewesen sein.
Die Familie Spinner hatte zwei Söhne. Der ältere (Jahrgang 1950 oder 1951) ist vor einigen Jahren gestorben. Was aus dem Jüngeren, Walter, geworden ist, ist nicht bekannt.
++
Posting von MichaelP (Berliner Polizeibeamter) am 7.11.2005 im alten Forum
Die Sendereihe Aktenzeichen XY ungelöst hat bei mir einen starken Gerechtigkeitssinn hervorgerufen, also den Berufswunsch zur Polizei zu gehen nachträglich gefördert, so dass ich heute bei der Berliner Polizei meinen Dienst versehe.Ich habe mich immer wieder an den Mordfall "Akazienweg" erinnert und gefragt, ob der Täter ermittelt wurde.
Ich habe mich dann mit der Kriminalpolizei Offenburg in Verbindung gesetzt, die mir sofort und total kollegial die komplette Urteilsabschrift übergaben. Der Ablauf der Tat war natürlich anders als wie im Film dargestellt.
Der Täter kam aus sozialschwachen Verhältnissen (heute sagt man "Opfer der Gesellschaft). Er hatte das spätere Opfer bereits eine Woche zuvor am "Gifiz-See" beobachtet und Gefallen an Renate Spinner gefunden. Er war dann dem Mädchen gefolgt und konnte so die Wohnanschrift feststellen.
Am 28.06.1976, gegen 17.00 Uhr, befand sich das spätere Opfer wieder im Strandbad. Der Täter hatte den Ort wieder aufgesucht, da er annahm, Renate Spinner würde dort wieder sich aufhalten. Da er das Mädchen tatsächlich dort feststellen konnte, verfolgte er Renate Spinner einige Zeit, verließ dann aber den Ort. Gegen 19.00 Uhr fuhr mit dem Fahrrad nach Offenburg zur Wohnanschrift der Spinners. Renate Spinner befand sich zu diesem Zeitpunkt an den Garagen, wo sie an einem Fahrrad oder Moped hantierte. Der Täter sprach das Mädchen an, zwecks einer Verabredung, wurde aber durch Renate nicht unfreundlich "abgewiesen".
Gegen 22.00 Uhr kehrte er zu dem Anwesen zurück und überlegte, wie er Kontakt zur Renate Spinner aufbauen könnte. Er betrat den Garten, ohne jedoch ein Wort zu sprechen. Er ärgerte sich aber darüber, dass Renate mit ihren Freunden scherzte, ihn jedoch nicht beachtete. Er verließ den Gartenbereich und ging zum Haupteingang des Hauses. Da die Tür offenstand (!!!), ging er in das Haus hinein und betrat das Wohnzimmer. Frau Spinner kam aus dem Schlafzimmer und bemerkte den Eindringling. Sofort bedrohte der Täter die Geschädigte mit einem mitgeführten Messer und forderte Geld.
Anzumerken ist, dass er später kein Geld mitnahm. Frau Spinner hat vermutlich den Tresor geöffnet, um den Täter mit Geld zum Verlassen des Hauses aufzufordern. Da die Frau mit einem leichten Nachthemd bekleidet war, fixierte der Täter sofort seinen Geschlechtstrieb auf Frau Spinner.
Während der ersten Gewalthandlungen verletzte sich der Täter an seiner Hand, die Verletzungen wurden durch Frau Spinner erstversorgt. Danach wurde Frau Spinner auf das Bett im Schlafzimmer gefesselt. Im Anschluss erfolgte eine Gewaltorgie, die ich nicht weiter beschreiben möchte, zumal ich nicht weiss, ob hier nur Erwachsene lesen?
Renate Spinner hatte in der Zwischenzeit ihre Gäste betreut, die dann kurz danach das Anwesen verließen. Nachdem sie das Bad aufgesucht hatte (Abendtoilette), traf sie auf den Täter. Renate lief aus dem Haus (über den Garten), wurde aber vom Täter eingeholt, der sie dann zum besagten Strandbad schleppen wollte (Szene wurde im Film gezeigt). Renate konnte sich aber losreißen und lief zum Eingangsbereich (wieder Garten).
Der Täter lief zum Haus zurück und betrat das Haus über den Haupteingang (Tür noch immer offen). Er konnte im Wohnzimmer Renate ergreifen und schleppte sie in das Schlafzimmer, fesselte die Geschädigte an die tote Mutter und quälte das Mädchen bestialisch (Tatausführung ähnlich wie bei der Mutter). Der Täter bekam bei der Tat einen Samenerguss, zur Vergewaltigung kam es aber nicht. Nach der Tat fuhr der Täter in seinen Wohnort, sein Leben führte er wie gewohnt fort.
Der Täter lebte bis zur seiner Festnahme bei einer Familie S. Das Familienoberhaubt (das ist der besagte Zigeuner) war als "Missionar" in Deutschland unterwegs, wo ihn der Täter bei seinen Reisen begleitete. Der Zigeuner war zur damaligen Zeit Vater, Freund und Geldgeber in einer Person. Ihm war das Phantombild aufgefallen, die Ahnlichkeit zu seinem Freund lies dem Bekannten keine Ruhe, so dass er den Freund mehrfach zu dem Mord ansprach, der zeigte jedoch keine Reaktion.
Aufgrund eines weiteren Gespräches zwischen beiden Personen, forderte der Bekannte den Täter nochmals zur Wahrheit auf, worauf sich der Täter eingelassen hat und die Tat gestand. Am 22.04.1977 hatte der Bekannte in Marburg geschäftlich zu tun, wohin ihn der Täter begleitete. Da der Bekannte in Marburg Freunde bei der dortigen Polizeidienststelle hatte, lockte er den Täter in ein naheliegendes Cafe, wo es dann zur Festnahme kam.
Der Täter war bei der Tatausführung 20 Jahre alt (Jahrgang 1955) und sein späterer Verteidiger war tatsächlich RA Bossi. Allerdings war noch ein zweiter Verteidiger dabei: RA Köhler. Vermutlich auch aus der Kanzlei Bossi. RA Hartmann (Offenburg) war der Anwalt der Nebenkläger. Den Vorsitz der Verhandlung führte der Richter am Landgericht Heilig.
Der Täter wurde damals nach Erwachsenenrecht (!!!) verurteilt (15 Jahre), im Anschluss nach den 15 Jahren wurde er in ein Psycho-Krankenhaus verlegt, wo er bis zur Entlassung verblieb. Leider ist nicht im Urteil vermerkt, welche JVA er bewohnte. Der Täter wurde Ende der neunziger Jahre aus der Haft entlassen und ist bis heute nicht mehr straffällig geworden.
Aus dem Urteil geht nicht hervor, wie die Brüder Spinner nach der Tat weiterlebten.
++++
Anregung an die Admins: Wenns in diesem Thread jetzt hier hauptsächlich um Akazienweg geht, ändert doch die Überschrift entsprechend ab (und kopiert Michaels Eingangsposting in einen anderen Thread mit der Überschrift 12.3.76/2.12.77), damit man beides für künftiges nachschlagen besser auseinanderhalten kann.
Bernhard.
Hier die Postings:
Posting von H-Blocker am 14.2.2003 im alten XY-Forum
Ich teile Euch hiermit ein „neues Zwischenergebnis“ meiner noch andauernden Recherche im Fall Akazienweg mit. Die Redaktion des Offenburger Tageblatts hat auf eine sehr lange zurückliegende Anfrage vor kurzem (hinreichend verspätet) geantwortet. Dabei wurden alle bisher von mir recherchierten Fakten voll bestätigt. Lediglich die Aufklärung verlief nach der Redaktion etwas anders. Ich mache diesbezüglich auf meinen Forumsbeitrag „Akazienweg definitiv geklärt“ aufmerksam und fasse wie folgt zusammen (bestätigte und neue Fakten kenntlich gemacht) :
1. Der Täter stammt aus Kehl (bestätigt), es handelte sich um einen ländlichen Stadtteil von Kehl, ein 1970 eingemeindetes Dorf im Hanauerland. Bodersweier oder ein Nachbarort (neu).
2. Er hatte das spätere Mordopfer Renate am Gifiz-See unweit des Akazienwegs gesehen und versucht mit ihr in Kontakt zu kommen, wurde aber abgewiesen oder nicht wahrgenommen (bestätigt).
3. Im Verlauf der Tat hat er zunächst die Mutter getötet (bestätigt).
4. Die Aufklärung und der Prozess (neu):
Der Täter wurde von einem älteren Sinti als Anhalter mitgenommen. Die beiden unterhielten sich. Der Sinti nahm den jungen Mann mit nach Hause. Irgendwann sagte er ihm auf den Kopf hin zu: "Du hast die Frauen getötet. Stimmt's?" Der Täter gab es zu, und der Sinti brachte ihn zu einer Polizeidienststelle und bewegte ihn dazu, sich freiwillig zu stellen. Der Sinti spielte im späteren Prozess eine imponierende Rolle. Die Redaktion des Offenburger Tageblatts meint auch zu erinnern, dass er entweder auf die Belohnung verzichtet hat oder sie in die Verteidigung investierte. Der Verteidiger sollte Bossi (München) gewesen sein.
Die Familie Spinner hatte zwei Söhne. Der ältere (Jahrgang 1950 oder 1951) ist vor einigen Jahren gestorben. Was aus dem Jüngeren, Walter, geworden ist, ist nicht bekannt.
++
Posting von MichaelP (Berliner Polizeibeamter) am 7.11.2005 im alten Forum
Die Sendereihe Aktenzeichen XY ungelöst hat bei mir einen starken Gerechtigkeitssinn hervorgerufen, also den Berufswunsch zur Polizei zu gehen nachträglich gefördert, so dass ich heute bei der Berliner Polizei meinen Dienst versehe.Ich habe mich immer wieder an den Mordfall "Akazienweg" erinnert und gefragt, ob der Täter ermittelt wurde.
Ich habe mich dann mit der Kriminalpolizei Offenburg in Verbindung gesetzt, die mir sofort und total kollegial die komplette Urteilsabschrift übergaben. Der Ablauf der Tat war natürlich anders als wie im Film dargestellt.
Der Täter kam aus sozialschwachen Verhältnissen (heute sagt man "Opfer der Gesellschaft). Er hatte das spätere Opfer bereits eine Woche zuvor am "Gifiz-See" beobachtet und Gefallen an Renate Spinner gefunden. Er war dann dem Mädchen gefolgt und konnte so die Wohnanschrift feststellen.
Am 28.06.1976, gegen 17.00 Uhr, befand sich das spätere Opfer wieder im Strandbad. Der Täter hatte den Ort wieder aufgesucht, da er annahm, Renate Spinner würde dort wieder sich aufhalten. Da er das Mädchen tatsächlich dort feststellen konnte, verfolgte er Renate Spinner einige Zeit, verließ dann aber den Ort. Gegen 19.00 Uhr fuhr mit dem Fahrrad nach Offenburg zur Wohnanschrift der Spinners. Renate Spinner befand sich zu diesem Zeitpunkt an den Garagen, wo sie an einem Fahrrad oder Moped hantierte. Der Täter sprach das Mädchen an, zwecks einer Verabredung, wurde aber durch Renate nicht unfreundlich "abgewiesen".
Gegen 22.00 Uhr kehrte er zu dem Anwesen zurück und überlegte, wie er Kontakt zur Renate Spinner aufbauen könnte. Er betrat den Garten, ohne jedoch ein Wort zu sprechen. Er ärgerte sich aber darüber, dass Renate mit ihren Freunden scherzte, ihn jedoch nicht beachtete. Er verließ den Gartenbereich und ging zum Haupteingang des Hauses. Da die Tür offenstand (!!!), ging er in das Haus hinein und betrat das Wohnzimmer. Frau Spinner kam aus dem Schlafzimmer und bemerkte den Eindringling. Sofort bedrohte der Täter die Geschädigte mit einem mitgeführten Messer und forderte Geld.
Anzumerken ist, dass er später kein Geld mitnahm. Frau Spinner hat vermutlich den Tresor geöffnet, um den Täter mit Geld zum Verlassen des Hauses aufzufordern. Da die Frau mit einem leichten Nachthemd bekleidet war, fixierte der Täter sofort seinen Geschlechtstrieb auf Frau Spinner.
Während der ersten Gewalthandlungen verletzte sich der Täter an seiner Hand, die Verletzungen wurden durch Frau Spinner erstversorgt. Danach wurde Frau Spinner auf das Bett im Schlafzimmer gefesselt. Im Anschluss erfolgte eine Gewaltorgie, die ich nicht weiter beschreiben möchte, zumal ich nicht weiss, ob hier nur Erwachsene lesen?
Renate Spinner hatte in der Zwischenzeit ihre Gäste betreut, die dann kurz danach das Anwesen verließen. Nachdem sie das Bad aufgesucht hatte (Abendtoilette), traf sie auf den Täter. Renate lief aus dem Haus (über den Garten), wurde aber vom Täter eingeholt, der sie dann zum besagten Strandbad schleppen wollte (Szene wurde im Film gezeigt). Renate konnte sich aber losreißen und lief zum Eingangsbereich (wieder Garten).
Der Täter lief zum Haus zurück und betrat das Haus über den Haupteingang (Tür noch immer offen). Er konnte im Wohnzimmer Renate ergreifen und schleppte sie in das Schlafzimmer, fesselte die Geschädigte an die tote Mutter und quälte das Mädchen bestialisch (Tatausführung ähnlich wie bei der Mutter). Der Täter bekam bei der Tat einen Samenerguss, zur Vergewaltigung kam es aber nicht. Nach der Tat fuhr der Täter in seinen Wohnort, sein Leben führte er wie gewohnt fort.
Der Täter lebte bis zur seiner Festnahme bei einer Familie S. Das Familienoberhaubt (das ist der besagte Zigeuner) war als "Missionar" in Deutschland unterwegs, wo ihn der Täter bei seinen Reisen begleitete. Der Zigeuner war zur damaligen Zeit Vater, Freund und Geldgeber in einer Person. Ihm war das Phantombild aufgefallen, die Ahnlichkeit zu seinem Freund lies dem Bekannten keine Ruhe, so dass er den Freund mehrfach zu dem Mord ansprach, der zeigte jedoch keine Reaktion.
Aufgrund eines weiteren Gespräches zwischen beiden Personen, forderte der Bekannte den Täter nochmals zur Wahrheit auf, worauf sich der Täter eingelassen hat und die Tat gestand. Am 22.04.1977 hatte der Bekannte in Marburg geschäftlich zu tun, wohin ihn der Täter begleitete. Da der Bekannte in Marburg Freunde bei der dortigen Polizeidienststelle hatte, lockte er den Täter in ein naheliegendes Cafe, wo es dann zur Festnahme kam.
Der Täter war bei der Tatausführung 20 Jahre alt (Jahrgang 1955) und sein späterer Verteidiger war tatsächlich RA Bossi. Allerdings war noch ein zweiter Verteidiger dabei: RA Köhler. Vermutlich auch aus der Kanzlei Bossi. RA Hartmann (Offenburg) war der Anwalt der Nebenkläger. Den Vorsitz der Verhandlung führte der Richter am Landgericht Heilig.
Der Täter wurde damals nach Erwachsenenrecht (!!!) verurteilt (15 Jahre), im Anschluss nach den 15 Jahren wurde er in ein Psycho-Krankenhaus verlegt, wo er bis zur Entlassung verblieb. Leider ist nicht im Urteil vermerkt, welche JVA er bewohnte. Der Täter wurde Ende der neunziger Jahre aus der Haft entlassen und ist bis heute nicht mehr straffällig geworden.
Aus dem Urteil geht nicht hervor, wie die Brüder Spinner nach der Tat weiterlebten.
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Hallo,
ich stamme aus Neuried und war noch ein Kind, als der Doppelmord in Offenburg geschah. In den Medien habe ich den Verlauf des Falles aufmerksam mitverfolgt. Schon Wahnsinn, dass dieser Fall bis heute ein solches Interesse erregt!
Im Sommer 1976 wimmelte es in den Zeitschriften des Burda-Verlages (in Offenburg ansässig) von Berichten über den Mord ("Wer kennt den Täter?" mit Fotos vom Tatort und einer Phantomzeichnung, ähnlich jener, die später in der XY-Sendung gezeigt wurde).
Übrigens: Renate Spinner ging auf das gleiche Gymnasium, das ich später besucht habe (hat eine Lehrerin von mir erzählt).
Was ich nicht verstehe: Wie war es möglich, dass der Täter unbemerkt die Mutter im Haus umbringen konnte, während die Tochter mit Freunden im Garten saß?
Gruß,
xyb
ich stamme aus Neuried und war noch ein Kind, als der Doppelmord in Offenburg geschah. In den Medien habe ich den Verlauf des Falles aufmerksam mitverfolgt. Schon Wahnsinn, dass dieser Fall bis heute ein solches Interesse erregt!
Im Sommer 1976 wimmelte es in den Zeitschriften des Burda-Verlages (in Offenburg ansässig) von Berichten über den Mord ("Wer kennt den Täter?" mit Fotos vom Tatort und einer Phantomzeichnung, ähnlich jener, die später in der XY-Sendung gezeigt wurde).
Übrigens: Renate Spinner ging auf das gleiche Gymnasium, das ich später besucht habe (hat eine Lehrerin von mir erzählt).
Was ich nicht verstehe: Wie war es möglich, dass der Täter unbemerkt die Mutter im Haus umbringen konnte, während die Tochter mit Freunden im Garten saß?
Gruß,
xyb
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#13
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Re: Sendung vom 12.03.1976 und 02.12.1977
in Filmfälle 28.04.2010 22:39von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Zum Akazienweg-Doppelmord (Sendung vom 28.01.1977/Filmfall 3) hier ein Artikel eines Autors namens Christian Wagner:
Die 1283. Spur führte zum Täter
OT-Serie (1): Der Gifiz-Doppelmord / Ein herumstreunender Gelegenheitsarbeiter brachte Mutter und Tochter um
Mit dem Gifiz-Doppelmord aus dem Jahr 1976 beginnt die große OT-Serie über die spektakulärsten Kriminalfälle Offenburgs. 1283 Spuren musste die Polizei überprüfen, um den Täter zu überführen.
Von: Christian Wagner
Offenburg. »Brutaler Doppelmord im Schlafzimer: Mutter und Tochter grausam getötet«: So titelte das Offenburger Tageblatt am 30. Juni 1976. Am Tag zuvor hatte die Polizei die Bevölkerung mit Lautsprecherwagen über das furchtbare Verbrechen am Gifiz-See informiert: Ein Triebtäter hatte die 17-jährige Gymnasiastin Renate Spinner und ihre 46-jährige Mutter Irma Spinner am 28. Juni 1976 gegen 23 Uhr in ihrem Haus im Akazienweg 5 ermordet. Beide Leichen waren unbekleidet, mit Nylonstrümpfen gefesselt und bestialisch zugerichtet, die Obduktion sollte später 19 Stichverletzungen bei der Mutter und 38 bei der Tochter ergeben.
Nachbarn hatten gegen 23 Uhr gellende Hilfeschreie und »Mutter, Mutter lass mich rein!«-Rufe gehört. Aber nach einer kurzen Zeit sei wieder alles ruhig gewesen. »Da dachte ich mir, alles ist in Ordnung: Die Renate ist wieder bei ihrer Mutter«, sagte tags darauf eine fassungslose Anwohnerin gegenüber dem OT. Eine andere meinte tränenüberströmt: »Hätte ich doch bloß die Polizei gerufen!«
So viel stand nach den ersten Ermittlungen fest: Renate Spinner, Gruppenleiterin der Katholischen Jugend, hatte einige Mitglieder ihrer Gruppe zu einer Besprechung zu sich gebeten. Eine halbe Stunde vor der Mordzeit gingen die jungen Leute nach Hause, die Mutter zog sich zum Schlafen zurück. Was ihre Tochter dann bewogen hat, das Haus noch einmal kurz zu verlassen, war für die Polizei zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Der jüngste Sohn fand am nächsten Morgen die grausam zugerichteten Leichen.
Die Spurenlage war recht dünn: Am Tatort fand die Polizei Blutspuren und zwei Knöpfe, vermutlich im Todeskampf vom Hemd des Täters abgerissen. Zahlreiche Zeugen wollten darüber hinaus einen jungen Mann gesehen haben, der in dieser schwülen Sommernacht durch die Uffhofener Gärten geschlichen ist. Später fand die Polizei noch das Tatmesser, dessen Klinge abgebrochen war.
Mit einer bis dahin beispiellosen Fahndungsoffensive versuchte die eiligst eingerichtete 30-köpfige Sonderkommission, den entscheidenden Hinweis auf den Mörder zu bekommen: Die Soko verteilte Handzettel und Flugblätter, hängte Fahndungsplakate auf und bat die Bevölkerung in Presse und Rundfunk immer wieder um Mithilfe. Die Belohnung wurde von anfangs 3000 auf 10 000 Mark hochgeschraubt. Aufgrund der Zeugenbeschreibungen ließ die Kripo ein Phantombild vom Täter erstellen. Einer Schaufensterpuppe wurden dabei Dutzende von Perücken aufgesetzt, um ein möglichst exaktes Bild zu bekommen. Das Ergebnis wurde auf dem ersten vierfarbigen Fahndungsplakat der deutschen Kriminalgeschichte veröffentlicht. Doch auch diese Aktion brachte nicht den ersehnten Hinweis auf den Mörder. Ebenso blieb am 28. Januar 1977 ein Aufruf in der TV-Sendung »Aktenzeichen XY…ungelöst« ohne Erfolg.
Gänzlich vergebens war die unermüdliche Öffentlichkeitsarbeit der Soko allerdings nicht. Nach neunmonatiger Fahndung führte im April 1977 die 1258. Spur endlich zum Doppelmörder. Ein Ehepaar hatte den Täter – es handelte sich um einen 21-jährigen, mittlerweile im Raum Kehl lebenden Hilfsarbeiter aus Oberharmersbach – beim Trampen mitgenommen und ihn gleich auf seine Ähnlichkeit mit dem Phantombild angesprochen. Der Doppelmörder entwickelte in der Folge ein enges Verhältnis zu der religiös eingestellten Familie aus Legelshurst. Nach dem gemeinsamen Besuch eines Gottesdienstes gestand er die Tat, die Familie informierte die Polizei, der Fall war geklärt.
Er habe am Tag der Tat schon während der Arbeit mehrere Flaschen Bier getrunken und in der Mittagspause bei einigen weiteren Bieren beschlossen, blau zu machen, sagte er in der Verhandlung vor dem Landgericht Offenburg aus. Er sei dann mit dem Fahrrad zum Gifiz-See gefahren, um dort Frauen beim Baden und Umkleiden zu beobachten und eventuell auch auszurauben. Dabei sei ihm die hübsche Renate Spinner aufgefallen. Als sie sich auf den Heimweg gemacht habe, sei er ihr gefolgt und habe sie ins Kino eingeladen. Doch die Gymnasiastin habe abgelehnt.
Das wollte er nicht auf sich sitzen lassen, wie Staatsanwalt Erles ausführte: Nachdem er in der Stadt in einigen Lokalen weiter getrunken habe, sei er zurück in den Akazienweg gegangen und durch die angelehnte Tür ins Haus eingedrungen. Im Wohnzimmer sei er auf Mutter Spinner gestoßen. Er habe sie, mit der Absicht sie zu vergewaltigen, ins Schlafzimmer gedrängt, ihr das Nachthemd vom Leib gerissen, sie gefesselt und geknebelt. »In sexueller Erregung«, so der Staatsanwalt, habe er die sich heftig wehrende Frau erstochen.
Beim Verlassen des Schlafzimmers sei er auf die ahnungslose Renate Spinner getroffen. Er habe die Gymnasiastin gezwungen, mit ihm zum Gifiz-See zu gehen, wo er sie vergewaltigen wollte. Doch das junge Mädchen habe sich losreißen und nach Hause laufen können. Dort schrie sie um Hilfe (was die Nachbarn gehört hatten), doch der Täter holte sie wieder ein und brachte sie mit 38 Stichen – versetzt mit seinem Messer sowie Gabeln und einem Kartoffelschäler aus der Küche – zum Schweigen.
Der Täter, verteidigt vom Münchner Promi-Anwalt Rolf Bossi, wurde zu 15 Jahren Haft und anschließender Einweisung in eine geschlossene Anstalt verurteilt.
Lesen Sie nächsten Mittwoch: Das Verbrechen, für das keiner hinter Gitter musste.
Quelle: Offenburger Tageblatt vom 28. April 2010
Die 1283. Spur führte zum Täter
OT-Serie (1): Der Gifiz-Doppelmord / Ein herumstreunender Gelegenheitsarbeiter brachte Mutter und Tochter um
Mit dem Gifiz-Doppelmord aus dem Jahr 1976 beginnt die große OT-Serie über die spektakulärsten Kriminalfälle Offenburgs. 1283 Spuren musste die Polizei überprüfen, um den Täter zu überführen.
Von: Christian Wagner
Offenburg. »Brutaler Doppelmord im Schlafzimer: Mutter und Tochter grausam getötet«: So titelte das Offenburger Tageblatt am 30. Juni 1976. Am Tag zuvor hatte die Polizei die Bevölkerung mit Lautsprecherwagen über das furchtbare Verbrechen am Gifiz-See informiert: Ein Triebtäter hatte die 17-jährige Gymnasiastin Renate Spinner und ihre 46-jährige Mutter Irma Spinner am 28. Juni 1976 gegen 23 Uhr in ihrem Haus im Akazienweg 5 ermordet. Beide Leichen waren unbekleidet, mit Nylonstrümpfen gefesselt und bestialisch zugerichtet, die Obduktion sollte später 19 Stichverletzungen bei der Mutter und 38 bei der Tochter ergeben.
Nachbarn hatten gegen 23 Uhr gellende Hilfeschreie und »Mutter, Mutter lass mich rein!«-Rufe gehört. Aber nach einer kurzen Zeit sei wieder alles ruhig gewesen. »Da dachte ich mir, alles ist in Ordnung: Die Renate ist wieder bei ihrer Mutter«, sagte tags darauf eine fassungslose Anwohnerin gegenüber dem OT. Eine andere meinte tränenüberströmt: »Hätte ich doch bloß die Polizei gerufen!«
So viel stand nach den ersten Ermittlungen fest: Renate Spinner, Gruppenleiterin der Katholischen Jugend, hatte einige Mitglieder ihrer Gruppe zu einer Besprechung zu sich gebeten. Eine halbe Stunde vor der Mordzeit gingen die jungen Leute nach Hause, die Mutter zog sich zum Schlafen zurück. Was ihre Tochter dann bewogen hat, das Haus noch einmal kurz zu verlassen, war für die Polizei zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Der jüngste Sohn fand am nächsten Morgen die grausam zugerichteten Leichen.
Die Spurenlage war recht dünn: Am Tatort fand die Polizei Blutspuren und zwei Knöpfe, vermutlich im Todeskampf vom Hemd des Täters abgerissen. Zahlreiche Zeugen wollten darüber hinaus einen jungen Mann gesehen haben, der in dieser schwülen Sommernacht durch die Uffhofener Gärten geschlichen ist. Später fand die Polizei noch das Tatmesser, dessen Klinge abgebrochen war.
Mit einer bis dahin beispiellosen Fahndungsoffensive versuchte die eiligst eingerichtete 30-köpfige Sonderkommission, den entscheidenden Hinweis auf den Mörder zu bekommen: Die Soko verteilte Handzettel und Flugblätter, hängte Fahndungsplakate auf und bat die Bevölkerung in Presse und Rundfunk immer wieder um Mithilfe. Die Belohnung wurde von anfangs 3000 auf 10 000 Mark hochgeschraubt. Aufgrund der Zeugenbeschreibungen ließ die Kripo ein Phantombild vom Täter erstellen. Einer Schaufensterpuppe wurden dabei Dutzende von Perücken aufgesetzt, um ein möglichst exaktes Bild zu bekommen. Das Ergebnis wurde auf dem ersten vierfarbigen Fahndungsplakat der deutschen Kriminalgeschichte veröffentlicht. Doch auch diese Aktion brachte nicht den ersehnten Hinweis auf den Mörder. Ebenso blieb am 28. Januar 1977 ein Aufruf in der TV-Sendung »Aktenzeichen XY…ungelöst« ohne Erfolg.
Gänzlich vergebens war die unermüdliche Öffentlichkeitsarbeit der Soko allerdings nicht. Nach neunmonatiger Fahndung führte im April 1977 die 1258. Spur endlich zum Doppelmörder. Ein Ehepaar hatte den Täter – es handelte sich um einen 21-jährigen, mittlerweile im Raum Kehl lebenden Hilfsarbeiter aus Oberharmersbach – beim Trampen mitgenommen und ihn gleich auf seine Ähnlichkeit mit dem Phantombild angesprochen. Der Doppelmörder entwickelte in der Folge ein enges Verhältnis zu der religiös eingestellten Familie aus Legelshurst. Nach dem gemeinsamen Besuch eines Gottesdienstes gestand er die Tat, die Familie informierte die Polizei, der Fall war geklärt.
Er habe am Tag der Tat schon während der Arbeit mehrere Flaschen Bier getrunken und in der Mittagspause bei einigen weiteren Bieren beschlossen, blau zu machen, sagte er in der Verhandlung vor dem Landgericht Offenburg aus. Er sei dann mit dem Fahrrad zum Gifiz-See gefahren, um dort Frauen beim Baden und Umkleiden zu beobachten und eventuell auch auszurauben. Dabei sei ihm die hübsche Renate Spinner aufgefallen. Als sie sich auf den Heimweg gemacht habe, sei er ihr gefolgt und habe sie ins Kino eingeladen. Doch die Gymnasiastin habe abgelehnt.
Das wollte er nicht auf sich sitzen lassen, wie Staatsanwalt Erles ausführte: Nachdem er in der Stadt in einigen Lokalen weiter getrunken habe, sei er zurück in den Akazienweg gegangen und durch die angelehnte Tür ins Haus eingedrungen. Im Wohnzimmer sei er auf Mutter Spinner gestoßen. Er habe sie, mit der Absicht sie zu vergewaltigen, ins Schlafzimmer gedrängt, ihr das Nachthemd vom Leib gerissen, sie gefesselt und geknebelt. »In sexueller Erregung«, so der Staatsanwalt, habe er die sich heftig wehrende Frau erstochen.
Beim Verlassen des Schlafzimmers sei er auf die ahnungslose Renate Spinner getroffen. Er habe die Gymnasiastin gezwungen, mit ihm zum Gifiz-See zu gehen, wo er sie vergewaltigen wollte. Doch das junge Mädchen habe sich losreißen und nach Hause laufen können. Dort schrie sie um Hilfe (was die Nachbarn gehört hatten), doch der Täter holte sie wieder ein und brachte sie mit 38 Stichen – versetzt mit seinem Messer sowie Gabeln und einem Kartoffelschäler aus der Küche – zum Schweigen.
Der Täter, verteidigt vom Münchner Promi-Anwalt Rolf Bossi, wurde zu 15 Jahren Haft und anschließender Einweisung in eine geschlossene Anstalt verurteilt.
Lesen Sie nächsten Mittwoch: Das Verbrechen, für das keiner hinter Gitter musste.
Quelle: Offenburger Tageblatt vom 28. April 2010
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#14
von Schnüffler • 4 Beiträge
Re: Sendung vom 12.03.1976 und 02.12.1977 FF3 (Offenburg) Akazienweg
in Filmfälle 29.04.2010 17:45von Schnüffler • 4 Beiträge
danke Johanna, Deine Beiträge sind sehr interessant...
da ich auch aus der Gegend komme (Kehl), habe ich mich mal bei Bekannten umgehört...
der Täter war zugezogen (Bodersweier), und wie mir gesagt wurde, waren es 6 Kinder (inklusive Täter), die den ganzen Tag auf der Straße waren, und eine Oma, sozial schwach situiert...
die Familie ist kurz nach der Tat weggezogen, was aus dem Täter K geworden ist, weiß man leider nicht...
allerdings steht hier:
"Der Täter wurde Ende der neunziger Jahre aus der Haft entlassen und ist bis heute nicht mehr straffällig geworden."
Quelle:
http://xy.rufmichan24.de/index.php?title=Akazienweg
zur Sendung muss ich sagen, dass der "Akazienweg" verblüffend gut nachgestellt ist, es sieht auch heute quasi genauso aus (inklusive der kleinen Wege/ inklusive des Hauses aus dem die Nachbarin die Beobachtung gemacht hat) wie in der Sendung...
--------------------------------------------------------------------------------
sehr detaierte Angaben findet man auch in dieser Quelle:
http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?id=1559&table=artikel_serien&db=news_lokales
da ich auch aus der Gegend komme (Kehl), habe ich mich mal bei Bekannten umgehört...
der Täter war zugezogen (Bodersweier), und wie mir gesagt wurde, waren es 6 Kinder (inklusive Täter), die den ganzen Tag auf der Straße waren, und eine Oma, sozial schwach situiert...
die Familie ist kurz nach der Tat weggezogen, was aus dem Täter K geworden ist, weiß man leider nicht...
allerdings steht hier:
"Der Täter wurde Ende der neunziger Jahre aus der Haft entlassen und ist bis heute nicht mehr straffällig geworden."
Quelle:
http://xy.rufmichan24.de/index.php?title=Akazienweg
zur Sendung muss ich sagen, dass der "Akazienweg" verblüffend gut nachgestellt ist, es sieht auch heute quasi genauso aus (inklusive der kleinen Wege/ inklusive des Hauses aus dem die Nachbarin die Beobachtung gemacht hat) wie in der Sendung...
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sehr detaierte Angaben findet man auch in dieser Quelle:
http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?id=1559&table=artikel_serien&db=news_lokales
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#15
von Astrid • 149 Beiträge
Re: Sendung vom 12.03.1976 und 02.12.1977 FF3 (Offenburg) Akazienweg
in Filmfälle 29.04.2010 17:52von Astrid • 149 Beiträge
Palme68>Hallo liebe Mitglieder der Zuschauerreaktion!
Palme68>Ich habe Fragen betreffend der oben genannten Filmfälle!
Palme68>In der Sendung vom 12.03.1976 wurde für die Kripo Kempten der Vermisstenfall Walter Müller gezeigt. Der Jugendliche verschwand spurlos, jedoch wurden persönliche Gegenstände der vermissten Person
Palme68>aufgefunden nach dem Verschwinden. In einer Holzhütte wurde dann nochmals nach längerer Zeit ein Gegenstand von Walter Müller entdeckt.
Palme68>Wurde der Fall geklärt oder wurde aus der Vermisstensache ein Tötungsdelikt?
Palme68>Vielleicht weiss jemand aus der Region Obersdorf etwas mehr zum Fall?
Palme68>Für die Kripo Osnabrück wurde das Tötungsdelikt zum Nachteil des Postbeamten Göcke am 02.12.1977 gesendet. Der Postbeamte war als Fahrer eines Werttransportes vermutlich in einen Hinterhalt geraten, ausgeraubt und getötet worden. Der Postwagen wurde aufgefunden, aber der Postbeamte blieb zunächst verschwunden. Die Leiche wurde später in einem Waldstück Nähe Tecklenburg aufgefunden.
Palme68>Konnte der Fall geklärt werden? Im Forum wurde in der Hörzu-Rückblende zwar der Fall nochmal behandelt (Postgeld), aber der Artikel stammte bereits vom Anfang der achtziger Jahre.
Palme68>Wer weiss mehr dazu???
Palme68>In den nachfolgenden Sendungen wurde in Aktenzeichen XY ungelöst mit keiner Silbe mehr darüber gesprochen.
Palme68>Auch ist mir aufgefallen, bezüglich des Filmfall "Akazienweg", dass "Ede" die Festnahme des Täters (Festnahme April 77) nicht erwähnt (weder in der April- oder Mai-Sendung). Es wird schlichtweg unterschlagen.
Palme68>Deshalb könnte es ja sein, dass es doch Neuígkeiten zu den Filmfällen gibt.
Palme68>Grüsse Michael
1.) Wurde der Vermisstenfall Walter Müller aufgeklärt?
2.) Wurde der Mordfall an dem Postbeamten aufgeklärt?
Palme68>Ich habe Fragen betreffend der oben genannten Filmfälle!
Palme68>In der Sendung vom 12.03.1976 wurde für die Kripo Kempten der Vermisstenfall Walter Müller gezeigt. Der Jugendliche verschwand spurlos, jedoch wurden persönliche Gegenstände der vermissten Person
Palme68>aufgefunden nach dem Verschwinden. In einer Holzhütte wurde dann nochmals nach längerer Zeit ein Gegenstand von Walter Müller entdeckt.
Palme68>Wurde der Fall geklärt oder wurde aus der Vermisstensache ein Tötungsdelikt?
Palme68>Vielleicht weiss jemand aus der Region Obersdorf etwas mehr zum Fall?
Palme68>Für die Kripo Osnabrück wurde das Tötungsdelikt zum Nachteil des Postbeamten Göcke am 02.12.1977 gesendet. Der Postbeamte war als Fahrer eines Werttransportes vermutlich in einen Hinterhalt geraten, ausgeraubt und getötet worden. Der Postwagen wurde aufgefunden, aber der Postbeamte blieb zunächst verschwunden. Die Leiche wurde später in einem Waldstück Nähe Tecklenburg aufgefunden.
Palme68>Konnte der Fall geklärt werden? Im Forum wurde in der Hörzu-Rückblende zwar der Fall nochmal behandelt (Postgeld), aber der Artikel stammte bereits vom Anfang der achtziger Jahre.
Palme68>Wer weiss mehr dazu???
Palme68>In den nachfolgenden Sendungen wurde in Aktenzeichen XY ungelöst mit keiner Silbe mehr darüber gesprochen.
Palme68>Auch ist mir aufgefallen, bezüglich des Filmfall "Akazienweg", dass "Ede" die Festnahme des Täters (Festnahme April 77) nicht erwähnt (weder in der April- oder Mai-Sendung). Es wird schlichtweg unterschlagen.
Palme68>Deshalb könnte es ja sein, dass es doch Neuígkeiten zu den Filmfällen gibt.
Palme68>Grüsse Michael
1.) Wurde der Vermisstenfall Walter Müller aufgeklärt?
2.) Wurde der Mordfall an dem Postbeamten aufgeklärt?
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