Entführt und ermordet

Eine junge Frau macht sich von einem Bahnhof auf den Weg nach Hause. Doch dort kommt sie nicht an. Sie verschwindet spurlos. Einen Tag später macht ein Autofahrer einen schrecklichen Fund.

Überfall auf Goldhandel

Zwei Unbekannte rauben einen Goldhandel aus. Was die Männer nicht ahnen: Während der Tat wird stiller Alarm ausgelöst. Für die Polizei beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Zwei Minuten Todesangst

Überfall auf eine Spielhalle. Der Täter bedroht den Angestellten und zwei Kunden mit einer Waffe. Die Opfer durchleben Todesangst – vor allem, als sich der Tresor nicht öffnen lässt.

Großes Geld gut verstaut

Zwei Supermarkt-Räuber wähnen sich am Ziel: Der große Tresor im Büro öffnet sich. Doch an die Geldscheine kommen sie nicht heran. Sie müssen sich mit Münzgeld zufriedengeben – diesmal.

Explosionen in der Nacht

Immer häufiger kommt es zu Sprengungen von Geldautomaten. Die Schäden sind enorm. Über die Täter ist einiges bekannt, dennoch sind sie der Polizei fast immer einen Schritt voraus. (Text: ZDF)

Vielleicht wird dieser Beitrag auch behandelt:
https://www.echo24.de/leben/kino-tv/mill...r-92011971.html

Der Fall "Versuchter Raubmord an Taxifahrerin" aus der Sendung vom 06.12.1991 wird in dieser Sendung ebenfalls wieder aufgegriffen. Der Artikel dazu ist leider nur mit Abo zu lesen.

Überfall auf Goldhandel ist dieser Fall aus Bonn:

https://lokalklick.eu/2023/01/12/oeffent...n-xy-ungeloest/

Der 1. Filmfall (sieht man mal von dem komischen Klavier-Einlagen am Anfang des FFs ab) war auffallend gut umgesetzt. Auch die Details und die chronologische Abfolge haben mich überzeugt. Die damalige Studentin der Biologie wird als Zufallsopfer eines Triebtäters gut dargestellt.
Hier sehe ich durchaus Potential den Täter noch zu finden. Dem FF würde ich die volle Punktzahl geben.

Danach verliert sich die Sendung, was die FF angeht, in Überfällen .

Zwei davon hätte man durchaus als Studiofall behandeln können, Es lagen ja genug Aufnahmen der Überwachungskamera vor.

Tiefpunkt war in meiner Analyse der dritte FF mit der Bande aus den Niederlanden, der wohl den Titel der "überflüssigsten FF der letzten 5 Jahre" erhalten kann. Es wurde einem nicht leicht gemacht, hier irgendwelche Fahndungsansätze aus dem FF herzuleiten. Der FF bleibt für mich konturenlos. Wen sollte er ansprechen? Aus der Nachbesprechung konnte ich ebenfalls nichts herleiten. Null Fahndungsansätze. Wollte der Kameramann unbedingt die Sprengung eines Geldautomaten inszenieren?
Dem Fall würde ich null Punkte geben. Neben dem "Blitzerbild" kann ich nichts festhalten.

Trotzdem war es keinesfalls eine schlechte Sendung. Die schockierenden Studiofälle sind einprägsam.
Neben den gesuchten Mörder aus der Türkei waren drei davon recht einprägend:

Der Fall des Babys in Oberbayern macht einen fassungslos; dass es sowas in einem der reichsten Länder der Welt passiert, macht mich wütend. Eine Mutter bzw. ein Paar hat nichts zu befürchten, wenn sie ein Kind abgibt.

Der Fall aus der U-Bahn ist an Brutalität nicht zu überbieten.

Ein weitere Studiofall beinhaltet die Fahndung nach verschwundenen Frau. Nach einem Ehestreit spurlos verschwunden. Kommt einem als Stammzuschauer vom Ablauf her aus vielen Vermisstenfällen (leider) bekannt vor, die dann keine Vermisstenfälle bleiben.

VG
P.

Der Mordversuch an der Taxifahrerin aus Leverkusen wurde wohl aus Zeitgründen verschoben. Ansonsten fand ich die Sendung gar nicht schlecht. Vor allem der erste Fall (Mordfall Eva G.) war sehr überzeugend und von den Darstellern gut gespielt. Der dritte Fall wirkte für mich allerdings weniger wie XY, sondern mehr wie einer dieser Gangsterfilme. Nur schade, dass keine gelösten Fälle dabei waren.

Die Überfälle muss ich jetzt nicht groß beschreiben. Das waren XY-Fälle wie viele andere, aber durchaus ok.

Diesmal waren auch wirklich einige Studiofälle dabei, was ich gut finde.

Hoffe, dass bald der ein oder andere Fall geklärt wird.

Bei dem gesprengten Geldautomaten hätte EZ einleitend gesagt: "Wir haben bei der Darstellung der Vorgehensweise der Täter bewusst darauf verzichtet, diese realitätsgetreu wiederzugeben, schließlich wollen wir keine Nachhilfe für Straftaten geben" (dazu dann seine typische Handbewegung).
Da werden Erinnerungen an Fälle wach, bei denen die Täter eine Zündschnur zur Sprengung von Tresoren angezündet haben (z.B. FF2 18.6.1982)

Beim Überfall auf den Goldhandel habe ich eine Beschreibung der Beute (auch wenn es Massenware ist) vermisst.

Ebenso habe ich bei der Kindstötung auch nur irgendeinen Fahndungsansatz gewünscht. So wurde in solchen Fällen früher Kleidung, Handtücher und dergleichen gezeigt...

Soviel auf die Schnelle von meiner Seite
JB

zum mordfall eva g. ....

hat herr hettmer in der kurzzusammenfassung gestern gesagt, es besteht wohl eine parallele zu einem ähnlich gelagerten fall.

habt ihr eine idee, welcher fall da gemeint sein kann ?

Er könnte möglicherweise den Fall Simone L. aus der Februarsendung 2022 meinen. Auch sie wurde in einen Kastenwagen gezerrt und später ermordet. Allerdings sind 14 Jahre zwischen den beiden Fällen vergangen.

SF 3: Fahndungserfolg nach Aktenzeichen XY - Festnahme von zwei Tatverdächtigen im Fall der brutalen Straßenbahnschläger in Essen. Ein 33-jähriger und ein 20-jähriger Mann sitzen in Untersuchungshaft.

* Polizei fasst brutale Straßenbahnschläger - T-Online.de vom 21. Januar 2023.

Gruß Uli.

Im Vermisstenfall Vanessa H. (SF2) gibt es Neuigkeiten. Der Ehemann der Vermissten wurde tot aufgefunden.

https://www.t-online.de/region/muenchen/id_100366378/unterhaching-vermisste-vanessa-huber-leiche-ihres-mannes-entdeckt.html