@TomRai62
Schwierig, hier aufgrund des Filmfalles ein Motiv zu erstellen. Zu Deiner Vermutung: Die dargestellte Menge an Haschisch (bzw. die Pflanzen) deuten nicht auf einen schweren Drogenkonsum oder oder gar Handel damit hin. Das war nicht viel. Kontakte ins Geschäft mit härteren Drogen würde ich daher eher verneinen. Die Kurierfahrten und kleinere Diebestouren deuten m. E. auch auf "kleine Nebenverdienste" an, nicht auf einen Dealer, der harte Drogen im Wert von 1000enden von Franken bei sich trägt/mitführt/verteilt.
So wie wir beide uns für die Sendereihe interessieren, resultiert aus der Erfahrung doch am Ende (meistens) die Erkenntnis, dass hinter einem solchen Mord eine längerfristige Beziehung zum Opfer steckt. Eifersucht oder der Streit nach iillegalen Geschäft steht da z. B. ganz oben auf der Skala.
Dagegen - und hier komme ich dir dann doch näher- deutet die Tatausführung eher ins kriminelle Milieu.
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FF1 ist mir - nach wie vor- unerklärlich. Da die unbekannte Frau nachweislich in Mitteleuropa (Schweiz, Deutschland und Skandinavien) gelebt hat, und relativ viele weitere Details bekannt sind, muss sie einfach jemand kennen. Ob sie die Frau aus dem Kölner Lokal ist, wird sich eventuell durch XY klären lassen. Diese Frau müsste m. E. identifiziert werden bzw. auf diese Hinweise erfolgen.
Aufgrund der Beschreibungen könnte die unbekannte Frau aber auch wohnungslos und vielleicht psychisch labil gewesen sein, was sicherlich eine Identifizierung enorm erschwert, wen sie durch diese Umstände niemand vermisst gemeldet hat (vgl. Lebensstil wäre dann wie im FF 2 aus der Sendung vom 05.11.1999, sog. "verwirrte Streunerin").
VG
P.