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RE: Gibt es unter euch Anwälte der Toten Fans (RTL) ?
in Off Topic 21.02.2021 00:23von gestalt21 • 8 Beiträge
Suche immer noch. Kann mir jemand was über diese Folgen erzählen, die seit 2011 nicht mehr wiederholt wurden? (bis dahin liefen sie regelmäßig auf RTL Crime). Original stammen diese aus dem Jahr 2002:
Fallschirmmord / Mörderisches Frauenquartett / Mord aus Eifersucht
Tödliches Spiel / Leiche im Plastikpanzer / Ein Stückchen Hornhaut
Mord im Internet / Von Maden zerfressen / Blutige Hochzeit
Lonely Hearts / Vermisst / Ich bin unschuldig
Goldfliege überführt Mörder / Tödliche Dosis / Satan wir rufen dich!
Fax als Mordbeweis / Mörderische Habgier / Bissspur überführt Mörder
Schön wie der Tod / Mord an Rentnerin / Der Serienmörder
Mord an Boutiquebesitzerin / Absturz beim Pilotenspiel / Der Geruch des Mörders
RE: Gibt es unter euch Anwälte der Toten Fans (RTL) ?
in Off Topic 07.05.2021 00:00von Taugat84 • 13 Beiträge
Hi auch dazu habe ich eine Frage . Ich habe mal eine Sendung gesehen ( es war nicht XY, nicht Fahndungsakte und auch nicht ungeklärte morde ) da ging es um tschechische Frauen die ihren Opfern ko Tropfen gegeben haben und diese ausgeraubt haben . Könnte das in Anwälte der Toten gelaufen sein ?
Und dann gab es einen Fall ich meine 2004 wo eine junge Frau in einen lkw gestiegen ist ( die Frau kam aus Frankfurt oder Leipzig und hatte einen Hund ). Als die Frau vom lkw Fahrer angegriffen wurde jaulte der Hund zuhause !? Der mörder konnte durch eine Rolle Chipsletten überführt werden . Auch Anwälte der Toten ??
RE: Gibt es unter euch Anwälte der Toten Fans (RTL) ?
in Off Topic 08.05.2021 20:34von gestalt21 • 8 Beiträge
Also von allen Anwälte der Toten-Folgen (ich kenne jede in und auswendig, bis eben auf die Staffel 2, deren Wiederholung man 2011 einstellte) handelt leider keine einzige von den Fällen. Hast du das ganze zwischen 2003 und 2011 gesehen? 2003 wurde die Staffel 2 produziert und 2011 das letzte Mal auf RTL Crime wiederholt und seitdem nie wieder. Weil ansonsten fällt mir nämlich auch kein anderes deutsches Truecrime-Format ein.
RE: Gibt es unter euch Anwälte der Toten Fans (RTL) ?
in Off Topic 11.05.2021 19:48von gestalt21 • 8 Beiträge
Dann ist der KO-Tropfen-Fall möglicherweise die Folge "Mörderisches Frauenquartett". Ich habe die Staffel leider nie sehen können und nur einzeln recherchieren können, wovon die Fälle handelten. Der andere Fall war dann defintiv nicht Anwälte der Toten, da Staffel 2 nur bis 2011 lief und die anderen Folgen der anderen Staffeln beinhalten nicht das von dir geschilderte. Schreib RTL Plus, RTL Nitro und RTL Crime mal bei Facebook an, dass die mal wieder die Staffel mit den oben genannten Folgen wiederholen sollen. Je mehr Leute, umso besser!
RE: Gibt es unter euch Anwälte der Toten Fans (RTL) ?
in Off Topic 16.06.2021 21:09von gestalt21 • 8 Beiträge
Hat denn wirklich niemand noch die alten Folgen aufgenommen? RTL wird sie leider nie mehr wieder ausstrahlen. Das haben mehrfache Nachfragen bei RTL, RTL Plus, RTL Nitro und RTL Crime ergeben. Man hätte keine Rechte mehr. Die Produktsfirma Glasart Film und Fernsehen hat mir jedoch bestätigt, dass sämtliche Rechte an RTL gingen. Aber man möchte die Folgen einfach nicht mehr ausstrahlen. Wenn sie jemand noch hat, kann er mich gern per PN kontaktieren. Es soll auch nicht für umsonst sein.
RE: Gibt es unter euch Anwälte der Toten Fans (RTL) ?
in Off Topic 11.07.2021 14:40von gestalt21 • 8 Beiträge
Hier für alle die es interessiert die Beschreibungen der nicht mehr gesendeten Folgen. Gesehen habe ich sie leider nicht und ich hoffe, dass sie RTL irgendwann einmal wiederholen wird. Wer sich für die Wiederaustrahlung einsetzen will, bitte unbedingt RTL Plus, RTL Nitro sowie RTL Crime auf Facebook kontaktieren, Und zusätzlich auch bitte eine Mail schreiben an: zuschauerservice@mediengruppe-rtl.de
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1. Mord im Internet / Von Maden zerfressen / Blutige Hochzeit
Mord im Internet: In der Nähe einer Kiesgrube wird eine verkohlte Leiche gefunden. Sie wird sofort in das Gerichtsmedizinische Institut zur Obduktion überstellt. Die junge Frau wurde das Opfer einer beispiellosen Gewaltorgie: An den Handgelenken befinden sich Fesselungsspuren, am Hals Würgemale. Ober- und Unterkiefer sind zertrümmert. In ihrem Mund steckt ein Damenslip als Knebel. Spermareste im Genitalbereich sind ein sicheres Indiz für eine Vergewaltigung. Wer ist die junge Frau - und wer ihr Peiniger? Die Kriminalpolizei arbeitet die Vermisstenmeldungen durch und wird schnell fündig: Charlotte Reiners ist seit zwei Tagen verschwunden. Eine Narbe im Nierenbereich der Leiche und der Vermissten lässt keinen Zweifel zu. Die Ermittler der Mordkommission erfahren vom Stiefvater des Opfers, dass die junge Frau leidenschaftliche Surferin im Internet war und einen großen "Bekanntenkreis" in Flirtforen hatte. So verbrachte sie auch den letzten Abend vor ihrem Verschwinden in diesen virtuellen Räumen. Um die letzten Lebensstunden der Charlotte Reiners rekonstruieren zu können, untersucht ein IT-Fachmann der Polizei die Festplatte ihres Computers und wird tatsächlich fündig: Auf dem Bildschirm erscheinen die Nachrichten eines Flirtpartners, der sich "Teddybär" nennt, in denen er "Charlie" (alias Charlotte) bedroht. Wer ist "Teddybär'? Wie heißt er im realen Leben? Ist er der brutale Mörder von Charlotte Reiners?
Von Maden zerfressen: In einem Park werden im tiefen Gestrüpp zufällig zwei Leichen gefunden. Die Identifizierung der Leichen erweist sich als unmöglich. Sie befanden sich bereits in einem sehr starken Verwesungszustand. Zudem sind ihre Schädel von Maden kahl gefressen. Durch die Untersuchung der an den Körpern gefundenen Insekten in Verbindung mit den Daten des Wetteramts wird der Todeszeitpunkt festgestellt. Doch wer sind die Leichen? Der zuständige Kommissar nimmt Kontakt mit Professor Helmer auf, der sich auf die Rekonstruktion von Gesichtern spezialisiert hat. In akribischer Kleinarbeit erstellt der Professor anhand der wenigen Befunde, die er zur Verfügung hat, zwei "Masken". Deren Fotos werden nun von der Polizei mit unaufgeklärten Vermisstenmeldungen verglichen. Tatsächlich führt diese zeitaufwändige Vorgehensweise zu einem ersten Erfolg: Die Vorlagen des Professors decken sich in verblüffender Weise mit den Fotos zweier Studenten, die seit geraumer Zeit verschwunden sind. Durch die Ermittlung ihrer Wohnorte erfährt die Kripo von der Existenz eines Kommilitonen, der zuletzt mit ihnen in einer WG lebte.
Blutige Hochzeit: Für den 38-jährigen Landmaschinenverkäufer Uwe Ahrens und die zwei Jahre jüngere Petra Grewe soll es der schönste Tag in ihrem Leben werden. Sie wollen in ihrer Heimatgemeinde am Rande einer rheinischen Großstadt heiraten. Doch als der Trauzeuge das Hochzeitspaar abholen will, sind Braut und Bräutigam verschwunden. Stattdessen findet er überall in der Wohnung Blut! Die herbeigerufene Kriminalpolizei muss von einem Gewaltverbrechen ausgehen. In einem einsamen Waldstück findet sich das Auto des Bräutigams. In unmittelbarer Nähe machen polizeiliche Suchtrupps einen grausigen Fund: Die Leiche von Petra Grewe, in ihrem Hochzeitskleid, notdürftig in einen Teppich gerollt. Doch der Bräutigam Uwe Ahrens bleibt verschwunden.
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2. Lonely Hearts / Vermisst / Ich bin unschuldig
Lonely Hearts: Auf einem Feldweg wird ein ausgebrannter PKW gefunden. Hinter dem Lenkrad sitzt angeschnallt eine völlig verkohlte Leiche. Zur Leichenidentifizierung können die Wissenschaftler im Gerichtsmedizinischen Institut zunächst nur vage Vermutungen anstellen: Es handelt sich wohl um eine Frau um die 60. In ihren Atemwegen befinden sich Rußpartikel, sie ist also bei lebendigem Leibe verbrannt. Toxikologen stellen in ihrem Blut ein bewusstseintrübendes Medikament fest, womöglich eine Erklärung, warum sie ihren Sicherheitsgurt nicht löste. Doch wer sie ist, kann nur ihr Zahnstatus belegen. Erst zwei Wochen später kennen die Ermittler die Identität der Toten. Ihre Wohnung wird sofort untersucht: Auf dem Tisch werden zwei Gläser sichergestellt. In dem einen befinden sich Rückstände eines bewusstseinstrübenden Medikaments. Zudem wird eine Tageszeitung vorgefunden. Das Opfer hatte kurz vor ihrem Tod eine Bekanntschaftsanzeige aufgegeben. Hatte sich ihr Mörder daraufhin bei ihr gemeldet? Als dann kurz darauf noch die Nachricht eintrifft, dass unter dem Namen "Helga Lohmann" Geld von ihrem Konto abgehoben wird, sind sich die Beamten sicher: Jemand hat die alte Dame umgebracht und ihre Identität angenommen, um an ihr Geld heran zu kommen.
Vermisst: Zwischen 1995 und 1997 entpuppen sich drei Vermisstenmeldungen in Norddeutschland als Kapitalverbrechen. Es gehört zum Tagesgeschäft der Polizei, nach vermissten Personen zu suchen. Dass sich aber gleich drei solcher Vemisstenmeldungen in drei aufeinander folgenden Jahren im Zuständigkeitsbereich eines Kommissariats als Mordfälle entpuppen, ist sehr ungewöhnlich. Kriminalhauptkommissar Werner Brandt von der Kripo Leer in Norddeutschland ist genau dies zwischen 1995 und 1997 widerfahren. Im ersten Fall im Jahr 1995 wurde eine ältere Dame mit einem Kleinkalibergewehr erschossen. Ihre Leiche fand man einbetoniert und vergraben in einem Erdloch unweit ihres Wohnhauses. Die Gerichtsmedizin entdeckte an ihrem Schädel Spuren eines aufgesetzten Schusses. Das Projektil steckte noch im Gehirn. Im darauf folgenden Jahr wurde eine 30-jährige Apothekenhelferin ermordet. Ihre Leiche wurde von Polizeitauchern in einem Kanal geborgen. Sie steckte in einer von Steinen beschwerten Regentonne. Der letzte Fall der Serie, der sich im Oktober 1997 ereignete, war zugleich der Grausamste. Die Leiche einer jungen Frau wurde verkohlt in einem Gully gefunden. Ihre abgehackten Hände fand man etwa zwei Kilometer entfernt auf einer Viehweide vergraben. Wie der Täter nach seiner Festnahme angab, stieg er noch mal mit einem Beil an den Ort seines Verbrechens herab, weil er befürchtete, dass sich unter den Fingernägeln des Opfers, das sich heftig wehrte, Hautpartikel von ihm befinden, die ihn womöglich überführen würden.
Ich bin unschuldig: Die Familienrunde ist komplett: Mutter, Stiefvater, Tochter und deren Verlobter stoßen mit einem Cocktail an, den die Tochter gemixt hat. Kurz darauf wird das Gespräch schleppend, vor Müdigkeit fallen den Eltern die Augen zu. Plötzlich treffen den Vater die Stiche eines Tranchiermessers. Entsetzt starrt er den Verlobten seiner Stieftochter an. Erbarmungslos erstickt die junge Frau die Todesschreie ihres Stiefvaters. Nun ist die Mutter dran. Sie wird nach dem gleichen Muster ermordet. "Wir können doch über alles reden" sind die letzten Worte, die sie ihrer Tochter zuruft. Am nächsten Morgen findet die Haushälterin die beiden Leichen und ruft die Polizei. Im kriminaltechnischen Labor werden Gifte in zwei Cocktailgläsern sichergestellt, die identisch sind mit denen, die die Rechtsmedizin im Körper der Leichen entdeckt. Des Weiteren stellt die Spurensicherung am Tatort den Abdruck eines Fingers auf einer Blutlache sicher. Er gehört zu der Tochter. Die Beamten erfahren, dass die toten Eheleute Multimillionäre waren - das Erbe ein Motiv. Die Tochter wird verhaftet, der Doppelmord aus Habgier scheint rasch aufgeklärt. Doch plötzlich erfährt der Fall eine verblüffende Wende: Die in U-Haft sitzende junge Frau erklärt sich als unschuldig. Mörderin sei nicht sie, sondern die andere in ihr! Eine multiple Persönlichkeit also. Der erste Fall dieser Art in der Bundesrepublik. Ein psychologisches Gutachten soll helfen zu klären, wer Schuld ist und wer schließlich verurteilt wird.
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3. Goldfliege überführt Mörder / Tödliche Dosis / Satan wir rufen dich!
Goldfliege überführt Mörder: Seit Tagen dringt heftiger Verwesungsgeruch aus der Wohnung der 30-jährigen Andrea Bäumler. Die von den Nachbarn gerufenen Polizeibeamten entdecken im Schlafzimmer die Leiche der jungen Frau. Sie ist übersät mit Messerstichen. Überall ist Blut. An den Fenstern kleben Fliegen. Der starke Madenbefall des Körpers und der durchdringende Verwesungsgeruch deuten auf eine lange Liegezeit hin. Die exakte Dauer, und somit den Zeitpunkt des Mordes, können nur Entomologen durch Untersuchung der Entwicklungsstadien der verschiedenen Larven festlegen. Den Kripo-Beamten, die sich umgehend an die Arbeit machen und die Spuren in der Wohnung sichern, stechen zwei Besonderheiten ins Auge: In die Staubschicht eines Standspiegels in unmittelbarer Nähe der Leiche ist mit Fingern das Wort "Hilfe" geschrieben. Des Weiteren sind im Zimmer Streichhölzer verstreut, die aber offensichtlich mit System hingelegt worden sind: Es sind Darstellungen von altgermanischen Schriftzeichen, auch "Runen" genannt, die von Anhängern dieser mystischen Weltsicht als "Orakel" gedeutet werden. Was hat das alles zu bedeuten? Die Mordkommission beginnt im Umfeld des Opfers zu ermitteln.
Tödliche Dosis: Die 40-jährige Allgemeinmedizinerin Doris Schulte betreibt in ihrem Wohnhaus eine gut gehende Praxis. Ihre vielen Patienten schätzen die einfühlsame Art der mehrfachen Mutter. Niemand kann ahnen, dass die Ärztin für Geld über Leichen geht. Auch Rainer Kornwebel nicht. Gutgläubig unterschreibt er in ihrer Praxis eine hoch dotierte Lebensversicherung zu Gunsten von Doris Schulte und denkt sich auch nichts dabei, als sie ihm während des darauf folgenden medizinischen Check-ups ein "Aufbaupräparat" injiziert. Stunden später ist Rainer Kornwebel tot. Der herbeigerufene Notarzt diagnostiziert eine natürliche Todesursache. Doch die Polizei bleibt misstrauisch. Der Verstorbene war jung und eigentlich kerngesund. Sie lässt die Leiche zur Obduktion ins Rechtsmedizinische Institut bringen. Auch hier wird zunächst nichts Auffälliges festgestellt, bis eine routinemäßige Untersuchung des Toxikologen den entscheidenden Hinweis liefert: Im Körper befindet sich eine extrem hohe Konzentration von Selen.
Satan wir rufen dich!: Sandra und Konrad Bunse sind Satanisten. In der Nacht huldigen sie dem Fürsten der Finsternis. Tagsüber arbeitet Sandra in einer Kantine, während ihr Mann Autoteile verkauft. Am 7.6. erscheint Sandras Mutter aufgewühlt auf einer Polizeiwache. Sie hat einen Abschiedsbrief ihrer Tochter erhalten und äußert die Befürchtung, dass sich Sandra das Leben genommen hat. Die Polizisten entschließen sich, die Zweizimmerwohnung des jungen Ehepaars aufzubrechen: In der Mitte eines schwarzgestrichenen Zimmers voller satanistischer Symbole und Objekte steht ein Sarg. Daneben liegt auf dem Boden eine grauenvoll zugerichtete, männliche Leiche. Die Rechtsmedizin wird später feststellen, dass Manfred Hiller, ein Arbeitskollege von Konrad Bunse, mit 66 Messer- und Machetenstichen ermordet wurde. Was ist geschehen? Das Satanistenpaar ist auf der Flucht. Unter den Augen von Presse und Öffentlichkeit startet die Kriminalpolizei eine bundesweite Fahndungsaktion.
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4. Fax als Mordbeweis / Mörderische Habgier / Bissspur überführt Mörder
Fax als Mordbeweis: In einer Villa entdeckt die Putzhilfe die Leichen von Herta Georgi, ihrem 35-jährigen Sohn Lutz und dessen Lebensgefährtin. Auf den ersten Blick sieht alles nach Raubmord aus: Die Schubladen der Schränke sind aufgerissen und durchwühlt. Allerdings befinden sich kostbare Gegenstände noch im Haus und das Durcheinander wirkt eher "arrangiert". War der Überfall nur vorgetäuscht? Die Ermittlungen konzentrieren sich schnell auf den 40-jährigen Fred Georgi, der jedoch jede Tatbeteiligung von sich weist. Die Ermittler lassen ein maßstabgerechtes Modell des Hauses nachbauen, um den Tathergang genau zu rekonstruieren. Außerdem wird im kriminaltechnischen Labor ein Fax untersucht, das exakt zur Tatzeit eingegangen ist und Blutspritzer aufweist.
Mörderische Habgier: Ein Heizungsmonteur findet im Keller eines Wohnhauses die Eigentümerin vor - tot. Die Spurensicherer der Polizei untersuchen den Leichenfundort. Neben der Leiche der Frau wird eine schwarze Jacke sichergestellt. Faserspuren werden gesichert. Die Tote wird in der Gerichtsmedizin untersucht. Hier werden punktförmige Einblutungen in den Bindehäuten festgestellt - ein sicheres Anzeichen für "sanftes Ersticken". Dies geschieht, wenn dem Opfer mit einem weichen Gegenstand die Luftzufuhr unterbrochen wird. Die Kriminalbeamten stehen vor einem Rätsel. Denn es gibt zwei Tatversionen. Doch welche stimmt? Gespannt warten sie auf das Ergebnis der Faseruntersuchungen.
Bissspur überführt Mörder: Am Stadtrand wird am frühen Morgen die Textilfacharbeiterin Maria Heigert in einen Hinterhof gezerrt und zu Boden gerissen. Dumpfe Schläge und Tritte prasseln auf sie ein, bis sie sich nicht mehr regt. Stunden später. Der Leichenfundort wird abgesperrt, Spurensicherer entdecken eine Schuhabdruckspur, die auf Grund des gesamten Spurenbildes nur vom Täter stammen kann. Diese Schuhabdrücke hinterließ der Täter bei seinen zahlreichen Tritten auch im Gesicht des Opfers. Zusätzlich fallen am Körper der Leiche neben den zahlreichen Verletzungen auch tiefe Bissspuren in ihren Brüsten auf.
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5. Schön wie der Tod / Mord an Rentnerin / Der Serienmörder
Schön wie der Tod: In der elegant eingerichteten Wohnung des Modedesigners Ralf Görlitz sichern Polizeibeamte und Kriminalisten Spuren eines Gewaltverbrechens. Der Wohnungsbesitzer wurde mit einer Glaskaraffe erschlagen. Seine Leiche liegt im blutgetränkten Wasser der Badewanne. Auf dem Couchtisch werden zwei Gläser sichergestellt. Biologen des LKA entdecken bei Untersuchungen dieser Gläser winzige Speichelreste, aus denen DNA-fähiges Material gewonnen wird. Das Ergebnis deutet auf so genannte "Misch-DNA', also DNA von zwei Personen. Ein Teil stammt von Ralf Görlitz. Der andere Anteil muss von seinem Mörder stammen. Die ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben schnell, dass der Modedesigner homosexuell war und einen außergewöhnlich großen Freundeskreis hatte. Dies wird durch eine Unzahl von Fingerabdrücken belegt, die in Görlitz" Wohnung gefunden werden. Die Kriminalpolizei nimmt den gesamten Freundeskreis von Ralf Görlitz unter die Lupe und nimmt Fingerabdrücke und Speichelproben, um sie mit den in der Wohnung gefundenen Spuren zu vergleichen. Das Ergebnis ist ernüchternd - alle können ein Alibi vorweisen. Alle, bis auf einen: Ralf Görlitz" engster Freund gibt zu, am Abend der Tat in der Wohnung des Opfers gewesen zu sein, streitet jedoch jede Tatbeteiligung ab. Widerwillig gibt er eine Speichelprobe ab, lenkt aber zugleich die Aufmerksamkeit der Ermittler auf "Bonito', einen Callboy, mit dem Ralf Görlitz zuletzt häufig Kontakt hatte.
Mord an Rentnerin: Die 83-jährige Anni Brede lebt seit dem Tod ihres Mannes allein in ihrem kleinen Häuschen in einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Ihre Nachbarn beschreiben sie als liebenswert und humorvoll. Sie lebt eher zurückgezogen. Nur die Gemeindeschwester schaut täglich bei ihr nach dem Rechten. So auch am Samstag, den 22. Oktober 1994. Die Gemeindeschwester findet die alte Dame tot in ihrem Wohnzimmer vor. Alles deutet auf einen äußerst brutalen Raubmord: Die Eingangstür ist gewaltsam geöffnet worden. Die Schubladen sind durchwühlt. Auf Anni Brede ist 17 mal mit einem Messer eingestochen worden, nachdem sie vergewaltigt wurde. Die zuständige Kriminalpolizei schaltet nach der Spurensicherung am Tatort einen Profiler ein. Sein Bericht führt nicht gerade zur Beruhigung der erhitzten Gemüter im Dorf: Der Täter ist offensichtlich männlich, er ist eher jung - und er muss unter ihnen leben. Alle Dorfbewohner unter 25 Jahre werden zum Verhör geladen.
Der Serienmörder: September 1990 in der Bielefelder Senne. Spaziergänger haben in einem Gebüsch die Leiche der 22-jährigen Kosmetikschülerin Manuela Stein gefunden. Die Frau wurde vergewaltigt und dann brutal erwürgt. Die Leiche ist verstümmelt, ein Augenlid sowie ein Finger sind mit einem Skalpell abgetrennt worden. Eine eilig gebildete Sonderkommission der Kriminalpolizei nimmt ihre Arbeit auf. An ihrem Todestag ist Manuela Stein per Anhalter von einer Frau mitgenommen worden. Sie stieg etwa 10 km von ihrem Wohnort entfernt aus und wollte weitertrampen. Danach wurde sie nicht mehr lebend gesehen. Eine Kriminalstatistik besagt: Bei Sexualverbrechen stammen die Täter zu über 80 % aus der näheren Umgebung. Die SOKO entscheidet sich, alle einschlägig vorbestraften Fahrzeughalter des Landkreises zu überprüfen.
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6. Mord an Boutiquebesitzerin / Absturz beim Pilotenspiel / Der Geruch des Mörders
Mord an Boutiquebesitzerin: Wie jeden Morgen um 7.30 Uhr macht Frau Moser einen Weckruf bei ihrer 35-jährigen Tochter Beatrix. Die ehrgeizige junge Frau ist Besitzerin einer gut gehenden Boutique. Doch an diesem Morgen nimmt sie den Anruf nicht entgegen. Besorgt fährt ihre Mutter in Beatrix" Wohnung. Was sie sieht, verstärkt noch ihre Sorge: Beatrix ist nicht zu Hause, aber das Fenster steht offen. Auf dem Boden entdeckt sie Bluttropfen und abgebrochene Stücke von künstlichen Fingernägeln, die ihre Tochter so gerne trägt. Frau Moser verständigt sofort die Polizei. Monate später bestätigen sich ihre schlimmsten Befürchtungen: Ihre Tochter wird ermordet in einem Wald aufgefunden.
Absturz beim Pilotenspiel: Die zweiundvierzigjährige Maklerin Hildegard Gebel vermittelt Grund und Boden. Nebenbei organisiert sie auch so genannte "Pilotenspiele". Am 24. August wird Hildegard Gebel tot in ihrem Haus aufgefunden. Der Polizeiarzt diagnostiziert bei einer ersten Leichenbesichtigung Schlagverletzungen am Kopf und Würgemale am Hals. Leichentemperaturmessungen belegen, dass die Leiche etwa zehn Tage gelegen haben muss. Die Umstände am Tatort lassen für die Kripo den Schluss zu, dass es sich um Raubmord handelt. Die Ermittlungen der Polizei sind aufwändig, da 450 Personen aus dem Umfeld der Ermordeten überprüft werden müssen. Während der Befragungen äußern viele ihren Groll gegen Hildegard Gebel, da sie durch die von ihr initiierten Pilotenspiele viel Geld verloren haben. Sie haben also alle ein Motiv für einen Mord. Doch wer von ihnen hat die Tat begangen?
Der Geruch des Mörders: Die 37-jährige Katharina Meixner will wie jeden Tag mit der S-Bahn zur Arbeit fahren, als sie plötzlich ein Mann mit aller Gewalt in einen Hinterhof schleift. Stunden später wird ihre Leiche in dem Hinterhof entdeckt. Polizeibeamte nehmen eine erste Leichenbesichtigung vor: Die tote Frau weist schwere Schädelverletzungen auf, ihre Kleidung ist blutdurchtränkt. Spurensicherer finden außerdem drei Haarbüschel der Frau, die ihr der Mörder offensichtlich herausgerissen hat, als er sie in den Hinterhof zerrte. Auf eine Polizeifahndung über alle Rundfunkstationen meldet sich ein Krankenpfleger, der eine Türkin am Tattag behandelt hat. Sie ist von einem Mann in der Nähe des Tatorts eine halbe Stunde vor der Mordzeit angefallen worden. Ihre Hilfeschreie haben sie vor Schlimmeren bewahrt. Leider konnte sie auf Grund ihrer Kurzsichtigkeit den Mann nur schemenhaft erkennen. Doch durch Faseruntersuchungen lässt sich eindeutig feststellen, dass sich Fasern der Kleidung der Türkin auch auf der von Katharina Meixner befanden. Sie sind vom Mörder übertragen worden. Parallel werden die Kriminalakten von Vorbestraften durchgearbeitet. Die Spur führt zu dem 34-jährigen Kaufmann und Familienvater Holger Sprenger. Er verwickelt sich während des Verhörs in erhebliche Widersprüche. Der zuständige Kommissar ist sich sicher, den richtigen Mann gefunden zu haben. Doch es fehlen ihm stichhaltige Beweise. Er entschließt sich zu einer im Rahmen einer Mordermittlung einmaligen Maßnahme: Spürhunde sollen anhand der am Tatort gefundenen Haarbüschel eine Tatbeteiligung von Holger Sprenger beweisen.
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7. Fallschirmmord / Mörderisches Frauenquartett / Mord aus Eifersucht
Fallschirmmord: Flugfeld Sendenhorst im Münsterland. Der Tower meldet beste Sichtbedingungen. Die erfahrene Fallschirmspringerin Heike steigt mit Freunden in die Cessna, um ihrem großen Hobby nachzugehen. Sie stürzt ungebremst aus ca. 4.000 m zu Boden und ist sofort tot. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich als heimtückischer Mord: Sachverständige können eindeutige Manipulationen am Fallschirm feststellen ...
Mörderisches Frauenquartett: Während ein 31-jähriger Bauer auf dem Hof seines Vaters mit ihm und seinem Bruder zu Abend isst, rühren vier junge Frauen in einer thüringischen Kleinstadt Rohrreiniger, Nagellackentferner, Fensterputzmittel und Tabletten zu einem teuflischen Mix zusammen. Später in der Nacht in einer Diskothek sitzt der schüchterne Bauernsohn inmitten der aufreizenden Frauen und kann sein Glück kaum fassen, als eine von ihnen eine Spritztour in einen nahe gelegenen Wald vorschlägt. Am nächsten Morgen findet ein Jäger seine Leiche. Sie ist von unzähligen Messerstichen und Tritten im Gesicht grässlich zugerichtet. Die Kriminalpolizei wird sofort herbeigerufen. Die Leiche wird in das Gerichtsmedizinische Institut überführt. Bei der Obduktion werden große Mengen von Chemikalien im Körper des Toten festgestellt. Die Überwachung der Kontobewegungen des Opfers bringt die Ermittler schließlich auf die Spur.
Mord aus Eifersucht: Die herbeigerufenen Kriminalpolizisten finden in einer Zweizimmer-Wohnung ein Bild des Grauens: In der Badewanne liegt eine 23-jährige Frau. Ihr zwei Jahre altes Baby liegt im Kinderbett. Nadine, die jüngere Schwester der Mutter, sitzt auf dem Sofa. Sie sind alle erwürgt worden. Eine diffizile Polizeiarbeit beginnt. Um das Bewegungsbild der beteiligten Personen rekonstruieren zu können, werden mit Hilfe von Klebefolien alle Faserspuren in der Wohnung gesichert und exakt ihrem Fundort zugeordnet. Zwei Männer rücken ins Visier der Ermittlungen: Der Freund der jungen Mutter, der zugibt, die letzte Nacht bei ihr verbracht zu haben, sowie ihr Ex-Mann und Vater des Babys. Jetzt kommen die Faserspuren am Tatort zum Tragen: Durch Vergleiche von Kleidungsfasern der Verdächtigen mit denen am Tatort kann mit Hilfe des modernen Faseridentifizierungsgeräts "fibre-finder" eindeutig festgelegt werden, welcher der beiden Verdächtigen das Leben eines Babys und zweier junger Menschen auf dem Gewissen hat.
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8. Tödliches Spiel / Leiche im Plastikpanzer / Ein Stückchen Hornhaut
Tödliches Spiel: Die achtjährige Ulrike, genannt Cookie, wird in einem ehemaligen Ziegenstall tot aufgefunden. In unmittelbarer Nähe des Fundorts stellen die Kriminalbeamten das mutmaßliche Tatwerkzeug, eine Dachziegel, sicher. Die erste Vermutung eines Sexualdelikts wird nach der Obduktion der Kinderleiche in der Rechtsmedizin ausgeschlossen. Da aber DNA-fähiges Material am Tatort sichergestellt werden konnte, werden alle männlichen Bewohner des Dorfes zu einer freiwilligen Speichelprobe gebeten und zu ihrem Alibi befragt. Parallel hierzu werden in akribischer Kleinarbeit die letzten Stunden des kleinen Mädchens rekonstruiert. Als sich das kriminalistische Puzzle langsam zu einem vollständigen Bild zusammenfügt, steigert sich das Unfassliche erneut: Dringend tatverdächtig ist nun ein 13-jähriger Schulkamerad des Opfers.
Leiche im Plastikpanzer: Als Streifenpolizisten ein brennendes Auto entdecken, vermuten sie zunächst nichts Ungewöhnliches und rufen die Feuerwehr: In letzter Zeit häuften sich Autodiebstähle, die genau auf diese Art und Weise endeten. Doch nach den Löscharbeiten ist das Entsetzen groß. Im Kofferraum befindet sich eine völlig verkohlte Leiche. Sie ist von verschmortem Plastik umhüllt. Den zweifelsfreien Beleg, dass es sich bei der Leiche um den Fahrzeughalter handelt, kann nur die Rechtsmedizin bringen. Sein Zahnstatus führt zur traurigen Gewissheit - es ist ein 35-jähriger Heizungsbauer. Zwei tiefe Stichwunden belegen außerdem, dass er erstochen wurde. Da sich keine Rauchpartikel in seinen Atemwegen finden lassen, wissen die Beamten, dass er bereits vor dem Brand tot war. Die polizeilichen Ermittlungen konzentrieren sich auf die letzten Lebensstunden des jungen Familienvaters. Seine Ehe war zerrüttet, die Ehefrau hatte ein Verhältnis mit einem anderen Mann.
Ein Stückchen Hornhaut: Die Polizei untersucht einen Leichenfundort. Eine junge Bankangestellte liegt tot in ihrer Wohnung, in ihrer Brust steckt ein Messer. Alles deutet auf einen Selbstmord: Der Körper liegt vor einem Spiegel - um den finalen Akt zu überprüfen. Neben der tödlichen Einstichwunde erkennt der Rechtsmediziner eine kleinere Wunde - ein Probeansatz, bevor dem eigenen Leben ein Ende gesetzt wird. Erste Befragungen in der engeren Umgebungen der Toten untermauern weiter diese These: Sie war einsam, nach ihrer Scheidung hatte sie "Torschlusspanik". Doch dann wirft der Obduktionsbericht ein völlig neues Licht auf den Fall: In der Mundhöhle der Leiche wird ein kleines, t-förmiges Stückchen Hornhaut entdeckt. Die Untersuchungen ergeben, dass es unmöglich vom Opfer stammen konnte. Also doch Mord! Und der Mörder ist daran zu erkennen, dass ihm ein Stückchen Hornhaut fehlt. Der Zeitdruck ist enorm: Es gilt, ihn zu finden, bevor seine Hautverletzung verheilt!
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