#1

Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 05.11.2017 16:52
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Gefährlicher Kunde
Ein Geschäft, kurz vor Ladenschluss. Ein Kunde gibt vor, bezahlen zu wollen. Doch der Mann hat etwas ganz anderes im Sinn.

Cold Case
1991 wird in einem Park ein zehnjähriges Mädchen von einem unbekannten Mann angesprochen. Noch in derselben Nacht wird es ermordet. Über 25 Jahre später gibt es eine neue Spur.

Mordversuch am Nachmittag
Das Paar ist frisch verliebt, erwartet ein Kind. Eines Nachmittags wird der Mann brutal niedergeschossen. Das Motiv für die Bluttat: Irgendwer hat wohl etwas gegen die neue Beziehung.

Opfer eines Verbrechens?
Eine Postbotin verschwindet spurlos. Sie hat nichts bei sich: weder Handy noch Geld oder Papiere. Auch ihr Auto steht wie immer vor dem Haus. Die Polizei befürchtet das Schlimmste.

Täter mit Insiderwissen
Mutter und Tochter haben ein Geheimnis: Sie haben viel Geld im Lotto gewonnen. In einem kleinen Möbeltresor verwahren sie den Gewinn. Doch irgendwie erfahren Ganoven von dem Geld. (Text: ZDF)

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#2

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 05.11.2017 16:58
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Hallo zusammen,


bei Fall 2 handelt es sich um den Fall Stephanie Drews, der ja schon einmal behandelt wurde. In den vergangenen Wochen gab es hier ja neue Entwicklungen
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/...anie-1581528913


Bei der verschwundenen Postbotin handelt es sich um folgenden Fall: http://www.nordbayern.de/region/nuernber...angst-1.4007097

VG

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#3

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 13.11.2017 21:52
von Down-Under-Steven • 27 Beiträge

Bei Fall 1 könnte es sich um den Überfall in Dieburg handeln:
https://www.morgenweb.de/newsticker_tick...erid,66695.html

Fall 5 dürfte höchstwahrscheinlich dieser Fall aus Heidelberg sein:
https://rheinneckarblog.de/18/13-jaehrig...elt/122737.html

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#4

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 14.12.2017 09:07
von Joerg • 194 Beiträge

Mir ist folgendes aufgefallen. Die Beschreibungen für Tatverdächtige, die augenscheinlich nicht einer Mittel- und/oder Nordeuropäischen Volksgruppe zuzuordnen sind, scheinen wohl standardmäßig nun immer folgendermaßen zu lauten:
„Er ist 20 bis 25 Jahre alt, ist 1,70m bis 1,75m groß, hat dunkle Haare und spricht deutsch mit einem unbekannten Akzent.“
Auffallend für mich ist, dass bei einigen Personen aus bestimmten Regionen die Beschreibungen sehr vage sind und diese seltsamerweise alle auf einmal einen ach so völlig unbekannten Akzent sprechen.


Mit mir nicht Freundchen! Mit mir nicht! (FF1 vom 13.04.1973)
Er machte einen grausigen Fund.....unter anderem einen Rock, eine Corsage und einen Büstenhalter.
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#5

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 14.12.2017 10:34
von ug68 • 766 Beiträge

Hallo zusammen,

was mir unangenehm auffiel war die extreme Brutalität in beiden Überfällen. Und dann wurden diese furchtbaren Taten auch wieder so ausführlich gezeigt. Warum? Ich könnte ja jetzt Fragen, ob es das so bei Ede und Kurt Grimm auch gegeben hätte, aber ich lasse es doch lieber. Stattdessen frage ich mich aber schon, ob der Zuschauer heutzutage nur mit so einer extremen Gewaltdarstellung vor dem Bildschirm zu halten ist. Ich fand es jedenfalls nur widerlich, die Taten und auch die Darstellung.

Und dann wieder mal beim Supermarkt-Überfall: Der Film spielte (für mich allzu deutlich erkennbar) in einem Markt einer Kölner Firma, die auch Trikotsponsor des 1 FC Köln ist, es war aber so viel ich weiß der Supermarkt einer Firma aus Maxhütte-Haidhof, der überfallen wurde. Ich meine, das gab es schon mal, bin da aber nicht sicher. Gibt es in München und Umgebung etwa keinen anderen Markt mit gelb-roten Farben, wo man das Drehen kann?

Den ersten Fall als Virenheim fand ich von der Umsetzung so lala, am besten fast noch das Verschwinden von Schildis Kollegin in Nürnberg. Und sollte nicht auch was zum Cold-Case der 246. XY-Sendung vom 05.06.1992 kommen, FF 1; Mord an Stephanie D. oder habe ich da was verwechselt?

Aber für mich trotz der Kritikpunkte eine Sendung, von der was hängen bleibt. Und ich wünsche dem coolen Kriminalhauptmeister Andreas Friederich aus Fürth, dass er die Täter möglichst bald verhaften kann. Allen andern Kommissarinnen und Kommissaren natürlich auch.

Liebe Grüße, Uli


--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
„Das ist der Rollstuhl, meine Damen und Herren, den die Täter in Neckargemünd benutzt haben“.

Eduard Zimmermann am Schluss eines sehr kurzren Filmfalles, nachdem einer der beiden Täter nach seiner „Wunderheilung“ den nicht mehr benötigten Rolli aus dem Film direkt ins XY-Studio geschoben hatte. Ede fing ihn schließlich äußerst elegant auf.

XY 181 vom 29.11.1985; FF 3; Kripo Heidelberg: Raubüberfall mit Rollstuhl.
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#6

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 14.12.2017 15:31
von Jiri Brei • 605 Beiträge

Zitat von Joerg im Beitrag #4
Auffallend für mich ist, dass bei einigen Personen aus bestimmten Regionen die Beschreibungen sehr vage sind und diese seltsamerweise alle auf einmal einen ach so völlig unbekannten Akzent sprechen.


Uiuiui, wenn ich das geschrieben hätte....
Ist mir aber auch aufgefallen, ist aber vom Rundfunkrat wohl so gewollt, solange nicht klar ist, ob es nicht doch noch Neuwahlen gibt. Es gibt ja da auch noch diesen Pseudo-Codex vom Presserat, der seinen Ursprung noch aus der Besatzungszeit hat
http://www.zeit.de/2013/41/pressekodex-straftaeter-herkunft

Es gab mal eine ähnliche Situation in den 90ern, da bestanden monatelang die ganzen Personenfahndungen plötzlich nur noch aus Osteuropäern. Ich mein, dass man sich sogar mal dafür entschuldigt hat, redaktionsseitig...

JB


Mord verjährt nicht.
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#7

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 14.12.2017 15:43
von Punker • 584 Beiträge

Meine Meinung:

Insgesamt hatte diese Ausgabe doch deutliche Schwächen, was -wie mein Vorredner schon richtig erkannt hat- vor allem an der sehr ausführlichen Darstellung der Überfälle lag. Hier wurde die Brutalität im Maßstab 1:1 umgesetzt.
Lediglich der Filmfall über die verschwundene Postbotin und der Filmfall über den Überfall auf den Supermarkt (Messer) würde ich im „Normalbereich“ ansiedeln.

So bestand der Filmfall, bei denen Mutter und Tochter in der Wohnung überfallen wurden (Tresor), überwiegend nur aus dem Geschrei der Opfer und den brutalen Handlungen der Täter; dadurch wirkt der Fall-bitte hier nichts falsch verstehen und auffassen- in seiner Umsetzung als Filmfall schon fast wieder komisch, da er viel zu überladen mit den Misshandlungen wirkt.

Will man hier dem TV-Zuschauer mangelhaftes Mitgefühl oder gar Vorstellungskraft unterstellen?
Die Einschaltquoten werden jedenfalls mit solchen Szenen nicht angehoben. Im Gegenteil.
Die Stärke der Filmfälle besteht und bestand gerade darin, den Filmfall bestmöglich an die Aktenlage anzupassen. Hierbei spielt Spannung aber auch minimalistische Andeutung eine große Szene.

Zur Aufklärung trägt so etwas nicht bei.
_

Zum vierten Filmfall, der verschwundenen Postbotin:
Hier ist meine Vermutung ein Tötungsdelikt. Die Frau hat sich parallel mit anderen Männern getroffen, ihren Beruf sehr ernst genommen und sich nach einer Wohnung umgeschaut. Das macht keiner, der sich das Leben nehmen will.
Stories, in den Menschen „mal eben an den Zigarettenautomaten gehen“ und ohne „etwas aus ihrem alten Leben mitnehmen“ verschwinden, gab und gibt es immer. In der Realität sind diese Fälle aber sehr sehr sehr selten anzutreffen. Die Wahrscheinlichkeit tendiert einfach gegen Null.
Dies mag in Zeiten des Eisernen Vorgangs für einige Spione und Terroristen möglich gewesen zu sein; heute ist das fast schon unmöglich. Zumal das Opfer auch als kontaktfreudig dargestellt wurde.

Den Filmfall selbst würde ich als nicht zu 100 %gelungen bezeichnen. So endet mir der Filmfall einfach zu abrupt. Er hat für mich kein befriedigend Ende, während seine Einleitung, nebst des gut dargestellten Ambiente wirklich mehr erhoffen ließ.

Eine Mutmaßung würde ich mir -trotz der Streitereien des Paares- nicht erlauben.

_

In meiner Erinnerung verbleibt der abscheuliche Studiofall über die Vergewaltigung. Hier nahm der Täter sein Opfer an einer Bushaltestelle auf und vergewaltigte es. Anschließend fuhr er das Opfer zur Schule.

_

Insgesamt gebe ich der Ausgabe nur ein ausreichend (plus).

Dass die Akteure es besser machen können, habe sie in den vergangenen Jahren deutlich bewiesen.

VG,

P.

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#8

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 14.12.2017 16:29
von Punker • 584 Beiträge

Zitat von Jiri Brei im Beitrag #6
Zitat von Joerg im Beitrag #4
Auffallend für mich ist, dass bei einigen Personen aus bestimmten Regionen die Beschreibungen sehr vage sind und diese seltsamerweise alle auf einmal einen ach so völlig unbekannten Akzent sprechen.


Uiuiui, wenn ich das geschrieben hätte....
Ist mir aber auch aufgefallen, ist aber vom Rundfunkrat wohl so gewollt, solange nicht klar ist, ob es nicht doch noch Neuwahlen gibt. Es gibt ja da auch noch diesen Pseudo-Codex vom Presserat, der seinen Ursprung noch aus der Besatzungszeit hat
http://www.zeit.de/2013/41/pressekodex-straftaeter-herkunft

Es gab mal eine ähnliche Situation in den 90ern, da bestanden monatelang die ganzen Personenfahndungen plötzlich nur noch aus Osteuropäern. Ich mein, dass man sich sogar mal dafür entschuldigt hat, redaktionsseitig...

JB



1. Der Rundfunkrat ist nicht für das ZDF -und somit für die Sendereihe aktenzeichen xy - "zuständig".
2. Das ZDF hat einen Fernsehrat, der ähnliche / identische Aufgaben wie der Rundfunkrat wahrnimmt.
3. Es ist in einer Demokratie legitim, bestimmten Medien auch eine bestimmte politische Richtung "zu unterstellen".
Marlehn Thieme ist wohl bei der CDU-CSU anzusiedeln.

Aus Deinem Beitrag entnehme ich eine solche Kritik.

Den Bogen von der Besatzungszeit über Neuwahlen zur XY-Ausgabe zu spannen, ist in meinen Augen keine (sonderlich gut-)durchdachte Kritik.

("Besatzungszeit" finde ich als Begriff übrigens sehr unglücklich gewählt; da es gleich vier unterschiedliche "Besatzungszonen" mit jeweils unterschiedlichen Regelungen in Deutschland gab. Lediglich in West-Berlin gab es in den verschiedenen Zonen einheitliche Regelungen.)


zuletzt bearbeitet 14.12.2017 16:42 | nach oben springen

#9

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 14.12.2017 17:54
von Oma Thürmann • 766 Beiträge

Zitat von Joerg im Beitrag #4
Auffallend für mich ist, dass bei einigen Personen aus bestimmten Regionen die Beschreibungen sehr vage sind und diese seltsamerweise alle auf einmal einen ach so völlig unbekannten Akzent sprechen.


Das würde ich darauf zurückführen, dass es für die Zeugen nicht so ganz einfach ist, einen Akzent eindeutig zu identifizieren. Beim Raubüberfall aus Oberhausen wurde außerdem eine Vermutung bezüglich des arabischsprachigen Raumes angestellt; es ist also keineswegs so, dass Anhaltspunkte verschwiegen werden. Die Ermittler veröffentlichen vernünftigerweise das, was sie wissen, und bei Personenbeschreibungen liegt es in der Natur der Sache, dass das manchmal wenig ist. Es sei daran erinnert, was Eduard Zimmermann in der Spätsendung vom 07.03.1969 in aller Unschuld gesagt hat: "Nun ist es ja so, dass Zigeuner alle ähnlich aussehen". Den Bewusstseinswandel, der sich seitdem vollzogen hat, begrüße ich. Allerdings empfand ich den Filmfall zum Raubüberfall auf den Rentner in Bremen als eine Parodie auf Political Correctness: Die freundlichen migrantischen Nachbarn helfen gerne bei den kleinen Verrichtungen des Alltags, und der ergraute mittfünfziger Bio-Deutsche muss einen Text aufsagen, in dem seine Mutter vorkommt, die ihn auf den Pfad der Tugend führen will. Das war peinlich aufgesetzt. Für mich ist der Kern: Kriminalität ist Resultat der sozialen Situation, nicht der Nationalität oder der geographischen Herkunft. Das allerdings filmisch umzusetzen, ist hier gründlich missraten.

Ansonsten habe ich den bisherigen Beurteilungen der Sendung wenig hinzuzufügen. Highlight: Der Kripo-Beamte im letzten Fall klatscht nach der Besprechung im Studio seinen Kollegen ab ...


Auch die neuen Blumen wird Heidi B. mit sich herumtragen, bis sie verwelkt sind.
Sie besitzt keine Vase und auch keinen Platz, wohin sie die Blumen stellen könnte. (19.06.1970, FF 2)

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#10

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 14.12.2017 21:27
von Joerg • 194 Beiträge

Zitat von Oma Thürmann im Beitrag #9
Zitat von Joerg im Beitrag #4
Auffallend für mich ist, dass bei einigen Personen aus bestimmten Regionen die Beschreibungen sehr vage sind und diese seltsamerweise alle auf einmal einen ach so völlig unbekannten Akzent sprechen.


Das würde ich darauf zurückführen, dass es für die Zeugen nicht so ganz einfach ist, einen Akzent eindeutig zu identifizieren. Beim Raubüberfall aus Oberhausen wurde außerdem eine Vermutung bezüglich des arabischsprachigen Raumes angestellt; es ist also keineswegs so, dass Anhaltspunkte verschwiegen werden. Die Ermittler veröffentlichen vernünftigerweise das, was sie wissen, und bei Personenbeschreibungen liegt es in der Natur der Sache, dass das manchmal wenig ist. Es sei daran erinnert, was Eduard Zimmermann in der Spätsendung vom 07.03.1969 in aller Unschuld gesagt hat: "Nun ist es ja so, dass Zigeuner alle ähnlich aussehen". Den Bewusstseinswandel, der sich seitdem vollzogen hat, begrüße ich. Allerdings empfand ich den Filmfall zum Raubüberfall auf den Rentner in Bremen als eine Parodie auf Political Correctness: Die freundlichen migrantischen Nachbarn helfen gerne bei den kleinen Verrichtungen des Alltags, und der ergraute mittfünfziger Bio-Deutsche muss einen Text aufsagen, in dem seine Mutter vorkommt, die ihn auf den Pfad der Tugend führen will. Das war peinlich aufgesetzt. Für mich ist der Kern: Kriminalität ist Resultat der sozialen Situation, nicht der Nationalität oder der geographischen Herkunft. Das allerdings filmisch umzusetzen, ist hier gründlich missraten.

Ansonsten habe ich den bisherigen Beurteilungen der Sendung wenig hinzuzufügen. Highlight: Der Kripo-Beamte im letzten Fall klatscht nach der Besprechung im Studio seinen Kollegen ab ...


Natürlich ist es praktisch unmöglich eine zu 100% fotografisch richtige Personenbeschreibung mit einem auf eine bestimmte Region hindeutenden Dialekt zu geben. Trotzdem wäre es für mich keine große Überraschung wenn die Täterbeschreibungen der Opfer um einiges ausführlicher ist und mehr Details beinhaltet haben. Das es auch anders geht, hat doch die Beschreibung nach dem Dreckskinderschänder gezeigt, die zum Glück um einiges ausführlicher war. Bleibt zu hoffen, dass die Beschreibung gut genug war und dieses Drecksvieh seine gerechte Strafe bekommt.
Zum letzten Punkt:
Tut mir leid, aber so ein Verhalten finde ich völlig unangebracht. Aufgrund dieser völlig überflüssigen Aktion habe ich doch arge Zweifel das von dieser Person die Ermittlungen mit der dafür notwendigen Sorgfalt und Ernsthaftigkeit durchgeführt wird.
Das lasse ich es auch nicht gelten, dass hier eine Nervosität und Unerfahrenheit vor der Kamera eine Rolle gespielt haben könnte. Dann sollte man eine andere Person ins Studio schicken, der in dem Fall involviert ist.


Mit mir nicht Freundchen! Mit mir nicht! (FF1 vom 13.04.1973)
Er machte einen grausigen Fund.....unter anderem einen Rock, eine Corsage und einen Büstenhalter.
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#11

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 14.12.2017 22:12
von Oma Thürmann • 766 Beiträge

Zum Abklatschen: Hatte meine kleine Bemerkung genau in diese kritische Richtung gemeint, die du formuliert hast. Würde dem Beamten jetzt nicht gleich die Sorgfalt absprechen wollen, empfand es aber als völlig unpassende Schulhof-Aktion.

Zum Kinderschänder: Stimmt, was du schreibst, aber der sprach doch auch mit Akzent. Warum sollten also in anderen Fällen relevante Informationen zurückgehalten werden? Rudi Cerne hat ja auch ausdrücklich betont, dass sich das Opfer erstaunlich viele Details einprägen konnte. Das ist halt nicht der Regelfall.


Auch die neuen Blumen wird Heidi B. mit sich herumtragen, bis sie verwelkt sind.
Sie besitzt keine Vase und auch keinen Platz, wohin sie die Blumen stellen könnte. (19.06.1970, FF 2)

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#12

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 15.12.2017 19:29
von Heimo • 1.534 Beiträge

Zum Abklatschen: Das sehe ich recht entspannt. Ich denke schon, dass ein entsprechender Stressfaktor beim Auftritt im Fernsehen vorliegt, wie kennen auch nicht die Umstände und andere Einflussfaktroen, unter denen der Beamte seinen Beitrag geleistet hat. Vielleicht war beiden in dem Augenblick nicht klar, dass sie von der TV-Kamera beobachtet werden. Dieser Vorfall wäre für mich eigentlich gar keine Erwähnung wert.

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#13

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 14.05.2018 14:21
von Ludwig • 595 Beiträge

Hallo zusammen,
Gegenwärtig wird mit großem Aufwand das mittlerweile versteigerte Wohnhaus durchsucht.
Siehe dazu :
Https:// br.de/s/3P2chuz

Viele Grüße, Ludwig


Hier hält aber auch der Bus zur Siedlung Muckensturm, den Anja benutzt, wenn sie bei Dunkelheit allein nach Hause kommt.
(Sendung vom 15.01.1988, Filmfall 1, Mord an Anja A.)
Ihr Interesse gilt, so wie das von Tausenden Gleichaltriger, heißer Musik und effektvoll ausgeleuchteten Discotheken.
(Sendung vom 06.04.1979, Filmfall 1, Sexualmord an Christiane "Kiki" M.)

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#14

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 17.05.2018 22:40
von Heimo • 1.534 Beiträge

Der Überfall auf die beiden Frauen, die von den Täter in die Badewanne gelegt wurden, ist geklärt.

http://reporter-24.com/2018/05/festnahme...auen-in-fuerth/

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#15

RE: Sendung vom 13.12.2017

in XY-Hauptsendungen 13.05.2020 15:41
von Universe77 • 22 Beiträge

Eine Folge der ZDF-Reihe "37 Grad" beschäftigt sich mit vermissten Menschen. Einer der dort dargestellten Fälle ist der Fall der verschwundenen Heidi D., einer der FF dieser Ausgabe. Die Sendung ist bis (mindestens) 12.05.23 hier zu sehen:

https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad...rmisst-102.html

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