Zitat von LD-X 733 im Beitrag #39
Gute Sendung, bleibt im Gedächtnis. Beim Retro-Fall stimmten zwar die Baujahre der Dienstwagen - nicht aber die Marke... Der Tatort liegt nur wenige Kilometer von der VW-Stadt Wolfsburg entfernt. Die Polizei im Landkreis Gifhorn würde wahrscheinlich eher Dienstpferde ordern als einen Opel.
Warum erst der falsche Tatverdächtige im Dortmunder Vergewaltigungsfall präsentiert wird? Das ist der Zuschauer vom Tatort so gewohnt (vgl. "Der typische Tatort in 123 Sekunden", auf YT).
, (heiße?) Spur gibt.
Also ich muß mich jetzt doch zu Wort melden, weil ich selber schon mehrmals Opfer einer Straftat war.
Ich kann den ganzen Sarkasmus hier nicht begreifen.
Die Tat selber und die Vernehmung danach ist für einen Menschen eine Extremsituation.
Mindestens auch so schlimm ist es, wenn man einen Unhold der einem übel mitgespielt hat
exakt beschreiben muß.
Daß man dabei Fehler machen kann erklärt sich praktisch von selbst.
Es ist nicht so schlimm und geradezu menschlich wenn man sich in seiner Aussage später mal
korrigieren muß.
Genau das sollte meiner Meinung nach mit dem Beitrag veranschaulicht werden.
Mögliche, bisher unbekannte Zeugen einer Straftat scheuen oft eine Aussage, weil sie fürchten dabei
Fehler zu machen. Diese Furcht ist aber unbegründet.
Aussagen von Zeugen werden durch polizeiliche Befragungstechniken immer sorgfältig verifiziert.
Das war für mich die Message dieses Filmbeitrags.