Nach langer Zeit wieder einmal einen schönen Gruß aus Wien. Bei mir ist es die Mordserie Nienburg vom 2.9.1983. Diese Folge hat sich bei mir eingebrannt und ich werde das Ganze nie vergessen - so komisch das klingen mag. Die Kaltblütigkeit des Tötens, nur um an einen Fluchtwagen zu kommen, lässt es mich heute noch erschaudern. Außerdem war ich damals schon hin und wieder mit meinem Vater im Wald unterwegs und hatte dann immer Angst. Selbst wenn ich heute gelegentlich durch das Tann spaziere, fällt mir hin und wieder dieser Fall ein - vor allem der Mord an dem Bundeswehrsoldaten. Tja, gewisse Dinge prägen sich eben ein.
LG von der Donau
McGarett

Ich weiß nur noch lückenhaft worum es sich bei einem sich mir nachhaltig prägenden FF handelte und auch nicht ob es der erste Fall gewesen ist den ich gesehen habe. Eine Frau geht abends auf einen Rummel, Kirmes oder ein Stadtfest und nimmt einen Mann (oder zwei?) mit zu sich nach Hause. Am nächsten morgen wacht ihr Kind auf ( ich weiß nicht einmal mehr ob Junge oder Mädchen) und findet die Mutter leblos vor. Keine Ahnung, ob die Frau tot oder "nur" vereletzt war... Vielleicht weiß jemand, wie der Fall hieß.

Hallo zu später Gruselstunde!

Bin neu im Forum, aber ein alter Fan; mein letztes XY-Treffen war 2002 in München, vielleicht oder sehr wahrscheinlich tummeln sich hier ein paar "Oldies" von
damals...hatte leider lange keinen Kontakt mehr, wär aber nett!
Also, mein Traumafall, der mich lange verfolgte, war der Mord an einer jungen Frau, die Sozialarbeiterin werden wollte. Der Käfer der Frau fuhr in Schlangenlinien und wenn ich mich recht erinnere, - Trauma verarbeitet-, hörte ein Förster im Wald Schreie, die er einem Eichelhäher zuordnete. Seitdem weiß ich, dass es nicht immer ein Eichelhäher sein muss, wenn man im Wald Schreie hört.... Alter: 9, Fall: Kripo Aachen vom 2.11.1984

Also traumatisiert haben mich die Filmfälle nie. In Erinnerung ist mir aber der Ammersee-Filmfall geblieben. Ich war damals im Alter des Opfers Ursula H.. Auch spürte ich die tiefe Betroffenheit bei Eduard Zimmermann. Dadurch hat sich der Fall bei mir sehr eingeprägt.
Im echtem Leben hat zeitnah der Vater meines Banknachbarn seine schwangere Geliebte mit einem Schraubenzieher erstochen. Ein großer Anteil daran, dass mich Kriminalfälle noch heute interessieren. Ich bin allerdings kein Internet-Hobbyermittler, der ständig Thesen ausarbeitet. Ich lese das ehrlich gesagt auch gar nicht gerne.
Ich habe einfach nur Interesse an der Thematik rund um den Fall und idealerweise auch dessen Aufklärung.