#376

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 06.07.2010 14:32
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
"Aktenzeichen XY ... ungelöst" am 13. Januar 2010 um 20.15 Uhr live im ZDF [28.12.2009]


XY-GELÖST:

Sendung vom 11. November 2009,
Kripo Zwickau: TANKSTELLENRAUB IN PLAUEN
Er tankte, doch statt zu zahlen bedrohte er die Angestellte mit einer Waffe. Jetzt wurde der Tankstellenräuber gefasst. EIN XY-ZUSCHAUER HATTE DAS AUTO DES TÄTERS ERKANNT.

Sendung vom 09. Dezember 2009,
Kripo Frankfurt: RÄTSEL UM DEVON H. GEKLÄRT!
Ende Dezember wurde die Leiche des jungen Amerikaners im Main gefunden. Der stark angetrunkene Hollahan stürzte in den Fluss und ertrank.

Sendung vom 22. August 1997,
Kripo Erfurt: MÖRDER VON KATHRIN S. GEFASST!
14 Jahre nach dem Mord an der Neunzehnjährigen konnte durch neue Untersuchungsmethoden der Täter gestellt werden. Sie musste sterben, weil sie einem 49-jährigen Mann den Sex verweigerte. Der Täter ist kein unbeschriebenes Blatt: Er saß bereits mehrere Jahre wegen eines anderen Mordes im Gefängnis.
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#377

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 06.07.2010 14:35
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
"Aktenzeichen XY ... ungelöst" am 10. März 2010 um 20.15 Uhr live im ZDF [01.03.2010]


+++ XY UPDATE 1+++XY UPDATE 1+++XY UPDATE 1+++ XY UPDATE 1+++XY UPDATE 1+++

Warum wurden 9 türkische und griechische Geschäftsmänner erschossen?

10 JAHRE JAGT DIE POLIZEI DEN SERIENKILLER ...
... UND SUCHT DIE TATWAFFE!

JETZT ist das BKA dem Mörder so dicht auf den Fersen wie nie zuvor...

Die Tatwaffe ist in allen Fällen eine Pistole der Marke Ceska mit Schalldämpfer und verlänger-tem Lauf, Modell 83, Kaliber 7,65 mm. 55 Stück wurden davon produziert, 47 konnten als Tat-waffe ausgeschlossen werden – von 8 Pistolen fehlt jede Spur.

XY zeigt Seriennummern und Besonderheiten der gesuchten Waffen! Ehemalige und aktuelle Besitzer – auch Zwischenhändler - werden dringend gebeten, sich zu melden. Alle Infos – auch bei Weiterverkauf – können weiterhelfen!
Die Belohnung: 300.000 Euro (dreihunderttausend Euro).

Diese Geschäftsleute wurden ermordet:
09.09.1999, Nürnberg: Mord an Enver Simsek (39), Blumengroßhändler
13.06.2001, Nürnberg: Mord an Abdurrahim Özüdogru (49), Änderungsschneider
27.06.2001, Hamburg: Mord an Süleyman Tasköprü (31), Gemüsehändler
29.08.2001, München: Mord an Habil Kilicm (3, Gemüsehändler
25.02.2004, Rostock: Mord an Yunus Turgut (25), Döner-Verkäufer
09.06.2005, Nürnberg: Mord an Ismail Yasar (50), Dönerbudenbesitzer
15.06.2005, München: Mord an Theodorous Boulgarides (41), Schlüsseldienst
04.04.2006, Dortmund: Mord an Mehmet Kubasik (39), Kioskbesitzer
06.04.2006, Kassel: Mord an Halit Yozgat (21), Besitzer eines Internetcafés

Der Täter kommt am helllichten Tag und mordet eiskalt durch Kopfschüsse. Ein gemeinsames Motiv ist nicht zu entdecken.
LIVE im Studio ist der Leiter der EG CESKA beim BKA: KHK Uwe Deetz


+++XY-UPDATE 2+++XY-UPDATE 2+++XY-UPDATE 2+++XY-UPDATE 2+++XY-UPDATE 2+++

Mindestens 70 Frauen in Deutschland, Belgien und Holland hat er sexuell belästigt oder vergewaltigt.
Sein letzter, bekannter Versuch fand soeben, beim Karneval in Düsseldorf, statt...

SERIEN-VERGEWALTIGER MUSS ENDLICH GEFASST WERDEN!!

Kripo Krefeld, Polizei Weser-Göhl: Bereits 2007 war der Fall in XY und man glaubte, der Täter sei „nur“ in NRW unterwegs. Mit Hilfe der Fallanalytiker des LKA Düsseldorf weiß man heute, dass er seit mindestens 20 Jahren Frauen in Deutschland, Belgien und Holland sexuell belästigt und vergewaltigt.

ÜBER 70 FÄLLE SIND BEKANNT – EINE HOHE DUNKELZIFFER WIRD VERMUTET:

XY zeigt:

• Die miese Mitleidsmasche des Serienvergewaltigers:
Er verfolgt Frauen nach Hause oder läutet an der Wohnungstür und gibt häufig vor, dass er beide Arme nicht bewegen kann und dringend Hilfe braucht..
Er ist in Altenheime eingedrungen und hat Pflegerinnen in der Nachtschicht im Dienstzimmer vergewaltigt...

• Eine Grafik mit den 70 Tatorten in Deutschland, Belgien und Holland.

• Der Täter hat vermutlich Bezugspunkte nach Eupen und ins Rheinland.

Die Kriminalpolizei bittet um schnelle Benachrichtigung der Polizei beim Auftreten des Täters!
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#378

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 06.07.2010 14:37
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
+++ XY-Eilmeldung +++ XY-Eilmeldung +++Erfolg für Aktenzeichen XY: Serienvergewaltiger nach 19 Jahren gefasst! [19.03.2010]

+++ Große Freude und Erfolg für Aktenzeichen XY...ungelöst +++ DNA-Untersuchung beweist: Serienvergewaltiger nach 19 Jahren gefasst +++

So kam es zur Festnahme des 45-jährigen Familienvaters:

• Für die XY-Sendung vom 10. März 2010 wurde angekündigt, dass aus aktuellem Anlass noch einmal nach einem Serienvergewaltiger gefahndet wird, der in den letzten 19 Jahren in mindestens 70 Fällen mit seiner perfiden Mitleidsmasche Frauen in Deutschland, Belgien und in den Niederlanden vergewaltigt oder belästigt haben soll.

• Vor der XY-Ausstrahlung bat die belgische Polizei alle Dienststellen um Information zu ihnen bekannten Fällen aus Belgien.

• Es meldete sich ein Polizist aus Eupen, der sich an entsprechende Belästigungsfälle erinnern konnte. Er gab den entscheidenden Hinweis auf den 45-jährigen Mann, der auf Ersuchen der belgischen Strafverfolgungsbehörden am Montag, 15. März in der Eifel festgenommen und dessen DNA sofort untersucht wurde.

Das Polizeipräsidium Krefeld hat soeben bestätigt:
Die DNA des Verdächtigen ist identisch mit DNA-Spuren, die nach Vergewaltigungen in Krefeld, Bonn und Aachen gesichert wurden. Die Ermittlungen dauern an.
Das bedeutet, dass dem 45-jährigen in FÜNF FÄLLEN (3 x Vergewaltigung, 2 x sexuelle Belästigung) die Täterschaft voraussichtlich nachgewiesen werden kann.
Der 45-jährige, der nach eigener Aussage bei der Polizei, Aktenzeichen XY selbst gesehen hatte, dachte bereits über die Flucht mit seiner gesamten Familie nach.
Nach Einschaltung seines Anwaltes schweigt er nun.
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#379

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 06.07.2010 14:38
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
"Aktenzeichen XY ... ungelöst" am 14. April 2010 um 20.15 Uhr live im ZDF [09.04.2010]

XY-GELÖST:

Sendung vom 10. März 2010. Kripo Düsseldorf:
RÄUBER VOM DÜSSELDORFER FLUGHAFEN GEFASST. Die beiden 20- und 22-jährigen Täter, die die Starbucks-Filiale überfallen hatten, wurden in ihren Wohnungen verhaftet. Eine XY-Zuschauerin gab den entscheidenden Hinweis.

Sendung vom 10. März 2010: Kripo Krefeld
45-JÄHRIGER FAMILIENVATER ALS SERIENVERGEWALTIGER ÜBERFÜHRT: Er hatte in den letzten 20 Jahren mehr als 70 Frauen in Deutschland, Belgien und Holland mit seiner Mitleidsmasche belästigt oder vergewaltigt. Nach Ausstrahlung bei XY gab ein Polizist aus Eupen/Belgien den entscheidenden Hinweis.

Sendung vom 10. März 2010: Kripo Berlin
BERLINER POKER-RÄUBER FESTGENOMMEN: Spektakulär war der Überfall am 6 März im Berliner Hyatt Hotel. Zwei der Täter stellten sich freiwillig, die beiden anderen wurden inzwischen von der Berliner Polizei gefasst.

Sendung vom 03. Februar 2010: Kripo Köln
MÖRDER VON EKREM B. GEFASST: Mit der gestohlenen Geldkarte des getöteten türkischen Immobilienmaklers wurde immer wieder Geld abgehoben. Diese Spur führte zum Mörder!

Sendung vom 05. August 2009: Kripo Rheine
ENTFÜHRER VON DAVID GEFASST: Mitten im Schlaf wurde der kleine David aus einer Jugendherberge entführt. Jetzt endlich konnte die Kripo den Entführer dingfest machen. Er ist allerdings nicht für die seit 1992 verübten Vergewaltigungen und Morde an mehreren Dutzend Kindern verantwortlich.
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#380

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 06.07.2010 14:39
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
"Aktenzeichen XY ... ungelöst" am 19. Mai 2010 um 20.15 Uhr live im ZDF [22.04.2010]

XY GELÖST:

Sendung vom 5. November 2008,
Kripo Minden: RAUBÜBERFALL AUF ÄLTERE DAME GEKLÄRT
Die DNA von einem der vier Täter wurde bei einem weiteren Überfall sichergestellt. Jetzt konnte die ganze Bande verhaftet werden.
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#381

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 06.07.2010 14:41
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
"Aktenzeichen XY ... ungelöst" am 9. Juni 2010 um 20.15 Uhr live im ZDF [21.05.2010]

XY-UPDATE:

LKA Düsseldorf – Düsseldorf im Mai 2009: Das weltweite Verbrechernetzwerk Pink Panther raubt seit Jahren spektakulär Juweliere aus. Die Polizei ist der Räuber-Bande dicht auf den Fersen: Bei der Verhaftung eines Mitglieds im Mai 2009 in Düsseldorf wird in seinem Koffer ein Foto entdeckt.

WER IST DER MANN AUF DEM FOTO?

Das LKA vermutet, dass auf dem Foto derselbe Mann zu sehen ist, der 2007 in Köln beim Raubüberfall auf Juwelier Gadebusch beteiligt war.

Seit September 2008 berichtete XY wiederholt über die berühmt-berüchtigte Bande.

XY zeigt das Foto des Gesuchten und hofft auf Hinweise der XY-Zuschauer

Die Belohnung: 20.000€
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#382

Re[2]: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 07.07.2010 16:29
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
xyzuschauerseit72>"Aktenzeichen XY" am 24. 6.2009: Supererfolg und Tagessieg mit 4,33 Mio. Zuschauern (16,1% MA) + Festnahme unmittelbar nach der Sendung! [22.06.2009]


xyzuschauerseit72>Sendung vom 10. Dezember 2008, Kripo Aachen:
xyzuschauerseit72>Durch XY-Website: SILKE VELTEN FESTGENOMMEN!
xyzuschauerseit72>Silke Velten soll von April 2006 bis April 2007 400.000 Euro von einem Mann ergaunert haben. Gegen sie lag ein europäischer Haftbefehl vor. In Italien lebte sie unter falscher Identität, bis ein Nachbar ihren wahren Na-men herausfand, im Internet nach ihr suchte und auf der XY-Website landete! Kurze Zeit später konnte Silke Velten festgenommen werden.

Zum Hintergrund dieses Falls ein Presselink vom 26.03.2009:

http://www.rczeitung.com/index.php/italienische-riviera-artikel/items/abgezockt-von-der-nachbarin.html
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#383

Re[2]: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 08.07.2010 11:18
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
xyzuschauerseit72>Aktenzeichen XY...ungelöst am 29.4. 2004 um 20.15: DIE FÄLLE [03.05.2004]

xyzuschauerseit72>XY UPDATE:
xyzuschauerseit72>Nach großen Fortschritten braucht die Polizei in zwei Fällen noch einmal Hilfe

xyzuschauerseit72>Flonheim/Mainz:
xyzuschauerseit72>Doppelmord an Elke und Helmut Thom
xyzuschauerseit72>Wo ist der Tatverdächtige Kenan Kütük?Der Kripo Mainz ist es gelungen, im Fall dieses Doppelmordes einen Tatverdächtigen zu vermitteln. Kütük wohnte mehrere Monate zur Untermiete im Haus der Familie Thom. Wenige Tage vor dem Mord wurde er wieder in der Nähe gesehen. Als die Polizei ihn vernehmen wollte, tauchte er unter. Kenan Kütük ist 40 Jahre alt, 1.77 groß und kräftig. Er soll sich nach Frankreich abgesetzt haben.

Ergänzende Info: Der Mann wurde im Februar 2007 in der Türkei festgenommen. Eine ausführliche Dokumentation zu diesem Fall findet sich hier:

http://www.kriminalpolizei.de/articles,der_fall_flonheim,1,126.htm

Hier noch weitere Infos zu dem Film:

Der Fall - mit Gesine Cukrowski

Der Doppelmord von Flonheim

Autor:
Film von Ulrike Eichin

Am Abend des 1. März 2004 dringt ein Unbekannter in das Wohnhaus des Ehepaares Thom im rheinhessischen Flonheim ein. Der Mann geht mit einem Hammer auf Elke und Helmut Thom los, verletzt beide schwer und tötet sie dann mit einem Messer - vor den Augen des zweijährigen Sohnes und mit dem Wissen, dass sich auch der 18-jährige Sohn des Ehepaares in der Einliegerwohnung im Keller aufhält. Der findet die Eltern und seinen völlig verstörten kleinen Bruder am nächsten Morgen. Sofort nach der Tat nimmt eine Sonderkommission die Ermittlungen auf und kann den mutmaßlichen Täter in nur zehn Tagen überführen. Es ist der türkische Staatsangehörige Kenan Kütük, der direkt nach dem Mord in die Türkei geflüchtet war. Schnell finden die deutschen Zielfahnder heraus, dass sich Kütük nach Südostanatolien abgesetzt hat, wo seine Verwandten leben. Das Verfahren wird, wie in solchen Fällen zwingend, an die Türkei abgegeben. Ein Auslieferungsabkommen gibt es nicht. Die deutschen Behörden bieten umfassende Unterstützung an, was die türkischen Behörden aber nur sehr eingeschränkt in Anspruch nehmen. Zweimal versucht die türkische Polizei zwar, den flüchtigen Kütük in eine Falle zu locken, beide Versuche schlagen aber fehl. Aus deutscher Perspektive sieht es so aus, als ob die türkischen Behörden zu wenig und mittlerweile gar nichts mehr unternehmen. Anfragen werden als Einmischung empfunden. Ob der Fall schon zu den Akten gelegt ist, weiß man bei der Staatsanwaltschaft in Mainz nicht, denn seit November letzten Jahres gibt es keinen Kontakt mehr zu den türkischen Behörden. Die beiden Kinder des Ehepaares leben seit dem Mord bei der Schwester von Elke Thom. Die Tat hat das Leben der ganzen Familie völlig aus den Angeln gehoben. Der jüngere Sohn war 22 Monate alt, als die Tat geschah, niemand weiß, woran er sich erinnert. Nachts wacht er häufig schreiend auf. Sein großer Bruder Patrick ist seit dem Mord depressiv. Die Tatsache, dass der mutmaßliche Mörder noch auf freiem Fuß ist, lässt vor allem der Schwester von Elke Thom keine Ruhe. Der Film von Ulrike Eichin begleitet die Fahnder der Sonderkommission bei ihrer Arbeit. Stück für Stück fügen sich die Teile des Puzzles zusammen. Die Kamera ist bei fast allen Besprechungen und bei vielen offenen und verdeckten Ermittlungssituationen dabei. Die Autorin konnte ausführlich mit dem Rechtsmediziner, dem leitenden Oberstaatsanwalt, den DNA-Spezialisten und den Zielfahndern sprechen. Eine Frage bleibt nach wie vor völlig offen, die Frage nach dem Warum - das Motiv für die Bluttat liegt immer noch im Dunkeln.
Dienstag, 6. April 2010
0.30-1.00 Info (ZDF digital)

© prisma

Quelle: Neue Westfälische vom 6.4.2010
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#384

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 08.07.2010 17:49
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Hier mal eine recht kuriose Geschichte: Da wurde in der Dezember-Sendung 1995 nach einem Österreicher wg. eines Bankraubs gefahndet, den er aber, wie sich später herausstellte, nicht begangen hatte. Dafür kam aber jetzt nach 14 Jahren heraus, dass der Gesuchte am Tag vor der genannten Sendung an einem Überfall auf einen Wiener Juwelier beteiligt war. Hierzu ein Bericht von heute aus der Kleinen Zeitung:

Juwelier-Raub nach 14 Jahren aufgeklärt

Der brutale Überfall auf einen Juwelier in Wien wurde nach 14 Jahren von steirischen Kriminalisten geklärt. Ein vertraulicher Hinweis hatte auf die Spur von drei Verdächtigen geführt.

30.November 1995: Als der damals 53-jährige Juwelier-Großhändler sein Geschäft im sechsten Stock eines Mehrparteienhauses in Wien verlässt, wird er von zwei maskierten Männern überfallen. Die Täter zerren ihn in eine aufgebrochene Nebenwohnung, drohen mit Messer und Pistole und fesseln ihn mit Bademantelgürteln. Dasselbe geschieht wenig später mit der Angestellten. Schließlich muss der Juwelier die Tresore aufsperren, die Täter rauben Markenuhren und Edelsteine im Wert von fünf Millionen Schilling (350.000 Euro).
Vertraulicher Hinweis

Doch auf der Flucht geht einiges schief: Ein Polizist, der dienstfrei hat, wird im Stiegenhaus auf die Räuber aufmerksam und nimmt die Verfolgung auf. Als es eng wird, reißt sich einer der Täter die Maske vom Kopf und wirft einen Großteil der Beute weg. Schließlich richtet er die Pistole auf den Polizisten, der muss aufgeben. Einige Monate später wird dieser Räuber identifiziert und verhaftet: Es handelt sich um Peter N. (damals 50 Jahre alt), der dafür mehr als 14 Jahre Gefängnis aufgebrummt bekommt. Er sitzt derzeit noch ein. Seine Komplizen verrät er all die Jahre nicht. Erst ein vertraulicher Hinweis bei der Raubgruppe im steirischen Landeskriminalamt führte jetzt dazu, dass dieser brutale Juwelenraub 14 Jahre später restlos aufgeklärt werden konnte. Nach monatelangen Ermittlungen haben Wolfgang Ofner und Michael Lohnegger (Ermittler der Raubgruppe) gegen die Verdächtigen so viel Beweismaterial zusammengetragen, dass es für Haftbefehle reichte.

Edgar H. (44) - in den 80er-Jahren Serienbankräuber in Oberösterreich - , der viele Jahre in Deutschland und Holland untergetaucht war und zuletzt in Salzburg als U-Boot lebte, war der zweite Juwelenräuber. Schon einen Tag nach dem Überfall auf den Wiener Juwelier wurde in der Sendung "Aktenzeichen XY" nach ihm gefahndet - jedoch nicht wegen des Verbrechens in Wien, sondern wegen eines Banküberfalles in Bärnbach. Für die Tat in der Weststeiermark kam er, wie sich später herausstellen sollte, aber nicht infrage. Jetzt spürten ihn die steirischen Raubermittler in Zell am See auf und nahmen ihn fest. Nur einen Tag später wurde seine Lebensgefährtin Brigitte Ö. (4 in Niederösterreich gefasst. Sie soll seine Fluchthelferin gewesen sein. Der Hausmeister Robert J. (49) gilt als Anstifter. Er konnte im Burgenland festgenommen werden. Oberstleutnant Erwin Strametz lobt die Ermittler: "Eine solche Tat nach 14 Jahren aufzuklären, ist eine tolle Leistung."

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2397140/ueberfall-juwelier-nach-14-jahren-geklaert.story
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#385

Re[2]: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 11.07.2010 15:30
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
xyzuschauerseit72>Aktenzeichen XY ... ungelöst vom 09. Dezember 2009 [04.12.2009]

xyzuschauerseit72>Sendung vom 11. November 2009,
xyzuschauerseit72>Kripo Koblenz: MÖRDER DER 16-JÄHRIGEN TOTEN VON NIEDERZISSEN IST GEFASST!
xyzuschauerseit72>Auf der Suche nach einer Unterkunft folgte sie einem 35-jährigen Mann in seine Wohnung. Er wollte Sex, es kam zum Streit und er erwürgte sie.

Hier ein Pressebericht zum Fall, der Prozess startet nächste Woche:

Mord an 16-Jähriger Obdachloser kommt vor Gericht

11.07.2010 - 11:17 Uhr

36-jähriger Kölner soll Jugendliche getötet und missbraucht haben

Köln/Niederzissen (ddp-rps). Der Mord an einem 16-jährigen obdachlosen Mädchen beschäftigt ab Mittwoch, (14. Juli, 9.15 Uhr) die 5. Große Strafkammer des Landgerichts Köln. Ein Landwirt hatte die unbekleidete Leiche der Jugendlichen am 14. Oktober auf einem Weizenfeld direkt neben der Autobahn 61 an der Auffahrt Niederzissen (Rheinland-Pfalz) entdeckt. Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, weil es Wochen dauerte, ehe die Identität der Toten geklärt war.

Jetzt muss sich ein 36-jähriger Kölner wegen Mordes und versuchten sexuellen Missbrauchs einer Jugendlichen vor Gericht verantworten. Laut Anklageschrift hatte der Mann am Abend des 13. Oktober dem ihm oberflächlich bekannten obdachlosen Mädchen angeboten, in seiner Kölner Wohnung zu übernachten. Dabei versuchte er, sich der Jugendlichen sexuell zu nähern, wurde aber abgewiesen.

Am nächsten Tag kam es zu einem weiteren Treffen in der Wohnung des Mannes. Erneut wies die Jugendliche ihn ab. Als sie dann telefonieren wollte, soll der Angeklagte sie mit einer Plastiktüte erdrosselt haben. Anschließend hat er nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft noch sexuelle Handlungen an der Leiche vorgenommen. Danach brachte er die unbekleidete Tote zu dem Feld, auf dem sie gefunden wurde,

Um die Identität der Toten zu klären, hatte die Polizei eine umfangreiche Öffentlichkeitsfahndung gestartet. So wurden auf der Autobahn nahe der Fundstelle über 300 Autofahrer angehalten und ihnen das Fahndungsplakat mit einem Bild der Toten gezeigt. Diese Aktion blieb ebenso erfolglos wie eine Fernsehfahndung in der ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY ... ungelöst».

Ein Abgleich mit Vermisstenfällen aus Rheinland-Pfalz hatte schon zuvor kein passendes Ergebnis gebracht. Allerdings hatten Kriminalpolizei und Gerichtsmediziner das Alter des Opfers zunächst auf bis zu 25 geschätzt, was sich als viel zu hoch erwies. Erst ein zahnmedizinisches Gutachten ergab, dass die Tote wesentlich jünger war.

Identifiziert wurde das Mädchen erst, als ihre Mutter fast vier Wochen nach dem Fund der Leiche eine Vermisstenanzeige erstattete. Dass die Abwesenheit der Jugendlichen über Wochen offenbar nicht bemerkt worden war, erklärte die Mutter mit den Lebensgewohnheiten ihrer Tochter. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft kam das Mädchen aus «schwierigen Verhältnissen» und lebte nicht immer bei ihrer Mutter. Ein DNS-Vergleich brachte schließlich Gewissheit.

Nachdem die Identität des Opfers klar war, begann die Mordkommission mit Ermittlungen im persönlichen Umfeld der 16-jährigen Kölnerin, wobei die Beamten rasch auf den jetzt angeklagten Mann stießen. Dieser gab den Mord in einer Vernehmung zu. Er habe gefürchtet, das Mädchen könnte ihn wegen des geforderten Sex anzeigen, sagte er den Ermittlern.

Die Staatsanwaltschaft sieht bei dem Verbrechen gleich drei Mordmerkmale erfüllt. «Der Angeklagte hat heimtückisch, zur Befriedigung des Geschlechtstriebes und zur Verdeckung seines geplanten Missbrauchs gehandelt», erklärte ein Sprecher. Die Anklage will in der Hauptverhandlung die besonders schwere Schuld des Mannes feststellen lassen. Damit wäre eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ausgeschlossen.

Die 5. Große Strafkammer hat zunächst elf Verhandlungstage vorgesehen. Mit einem Urteil wird für den 26. August gerechnet.

ddp

Quelle: http://www.open-report.de/artikel/Mord+an+16-J%C3%A4hriger+Obdachloser+kommt+vor+Gericht/67339.html
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#386

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 13.07.2010 10:23
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
14 Jahre nach einem Raubüberfall auf eine Diskothek in Reutlingen konnte jetzt ein Gesuchter festgenommen werden (ich nehme an, dass dies nur als SF bei XY kam). Hierzu ein Bericht des Reutlinger General-Anzeigers von heute:

Aufklärung - Raub auf Reutlinger Disco "Färberei" im Jahre 1996. Tatverdächtiger nun in Stockholm gefasst
Festnahme nach 14 Jahren

REUTLINGEN. Der Raub auf Beschäftigte der Diskothek Färberei in Reutlingen, der bereits vor 14 Jahren Polizei und Justiz beschäftigt hatte, hat nun noch einmal ein gerichtliches Nachspiel. Das berichtet die Polizei. Ein 37-jähriger Bosnier, der damals zwar ermittelt aber zum Zeitpunkt des Prozesses gegen die anderen Tatbeteiligten bereits in sein Heimatland abgeschoben worden war, wurde nun von seiner kriminellen Vergangenheit eingeholt und in Schweden festgenommen.

Am 3.5.1996 hatten drei mit Gummiknüppeln und Pistolen bewaffnete Täter in den frühen Morgenstunden die Diskothek überfallen, äußerst brutal auf die noch anwesenden Mitarbeiter eingeschlagen und sie mit den Schusswaffen bedroht. Zwei weitere Täter waren Schmiere gestanden. Die Räuber hatten damals laut Polizeiangaben einen fünfstelligen DM-Betrag erbeutet. Die beiden Haupttäter, zu denen nach den damaligen Ermittlungen auch der jetzt Festgenommene zählte, waren kurz vor der Tat aus dem Gefängnis ausgebrochen.

Alle Tatbeteiligten konnten damals ermittelt, vier davon bereits zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt werden. Der Bosnier hingegen war bis jetzt flüchtig. Nach ihm wurde mit internationalem Haftbefehl erfolglos gefahndet. Auch eine Fahndungsnotiz in der Sendung "Aktenzeichen XY" im Jahr 1999 war ergebnislos geblieben. Er lebte in Bosnien eigenen Angaben zufolge in einer bürgerlichen Existenz und hatte eine Familie gegründet.

Als der Verdächtige nun Ende Mai nach einem Kurzbesuch in Stockholm wieder aus Schweden in seine bosnische Heimat ausreisen wollte, nahmen schwedische Polizeibeamte den Mann bei der Passkontrolle fest, so die Polizwei weiter. Nachdem ein schwedisches Gericht der Auslieferung des Bosnier zugestimmt hat, wurde er vergangene Woche von Reutlinger Kriminalbeamten in Stockholm abgeholt und der Strafkammer beim Landgericht Tübingen vorgeführt, welche den Haftbefehl in Vollzug setzte. Der 37-Jährige wartet nun in einer Vollzugsanstalt auf seinen Prozess. (pd)

Quelle: http://www.gea.de/region+reutlingen/reutlingen/festnahme+nach+14+jahren.1457656.htm
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#387

Re[3]: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 16.07.2010 10:58
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
xyzuschauerseit72>>In der Sendung am 23.08.1996 wurde der Mord an einer jungen Frau im niederländischen Lottum behandelt. Nach 14 Jahren konnte Anfang dieser Woche ein Tatverdächtiger in Köln festgenommen werden. Bis heute ist die Frau nicht identifiziert worden. Detailinfos zu diesem Fall (mit Fotos):

xyzuschauerseit72>>http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1641340/polizei_koeln

bastian2410>noch eine Festnahme in diesem Mordfall. Ein 46 Jähriger hat gestanden, an dem Mord des Rosenmädchens beteiligt gewesen zu sein. Letzte Woche erst wurde in Köln nach 14 Jahre ein Tatverdächtiger festgenommen.

bastian2410>http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=13189530.html


Erst tut sich jahrelang nichts, und dann auf einmal gibt es Festnahmen nahezu im Wochentakt: Mittlerweile gab es Festnahme Nr. 3:


Dritte verdächtige Person im «Rosenmädchen-Mord»

Erstellt 12.07.10, 15:27h

Im «Rosenmädchen-Mord» hat die Polizei 14 Jahre nach der Tat eine dritte verdächtige Person gefasst. Eine 48-jährige Frau aus dem Kölner Raum sei vor wenigen Tagen festgenommen worden, teilte die Polizei am Montag mit.

Ihr wird vorgeworfen, an der Ermordung des noch immer nicht identifizierten jungen Opfers beteiligt gewesen zu sein. Die Festgenommene schweigt zu den Vorwürfen. Die Leiche war im Sommer 1996 in der Nähe eines Rosenfeldes im niederländischen Lottum gefunden und als «Rosenmädchen» bekannt geworden. Zwei Männer sitzen bereits in Untersuchungshaft, einer hat die Tat gestanden.

Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1278662604521.shtml
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#388

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 16.07.2010 14:27
von Gelöschtes Mitglied
avatar
Hallo, wer es noch genau wissen möchte: Der Fall"Rosenmädchen" wurde in der XY-Sendung vom 23.08.1996 als letzten Fall von Ede vorgestellt. Dazu wurde das unbekannte Mordopfer im Profil gezeigt. Ich finde, das Bild kann man sich ansehen-höchstwahrscheinlich wurde das Opfer"zurechtgemacht". Da habe ich schon andere Fotos von unbekannten Toten gesehen, die sahen sehr viel schlimmer aus. Also Schockmomente waren bei dieser Art von Studiofällen manchmal unausweichlich. So denn, einen schönen Gruß von Schildi
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#389

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 22.07.2010 12:00
von xyzuschauerseit72 • 1.079 Beiträge
Zum "Rosenmädchen" hier ein Auszug aus der Kölnischen Rundschau von heute:

Unterdessen verdichten sich die Hinweise, dass das „Rosenmädchen“ aus Polen stammt und dort als Prostituierte gearbeitet haben soll. Die genaue Identität der jungen Frau steht aber weiter noch nicht fest. Um den mysteriösen Kriminalfall zu lösen, setzt die Polizei nun erneut auf die ZDF-Fahndungssendung „Aktenzeichen XY ungelöst“. In der Sendung am Mittwoch, 4. August oder in der darauf folgenden Sendung soll in aller Ausführlichkeit über die Bluttat berichtet werden. Bereits 1996 gab es bei „Aktenzeichen“ einen Film über das ermordete „Rosenmädchen“ - ohne Erfolg.

Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1278957941209.shtml
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#390

Re: Projekt Studiofall-Netakte

in Studiofälle 28.07.2010 23:19
von bastian2410 • 1.662 Beiträge
es gibt Neuigkeiten zur Person Thomas Wolf. Der Prozeß bzgl. der neuen Taten (u.a. Entführung Bankiersgattin) während seiner Flucht könnte platzen.

Wolf ist an Borreliose erkrankt, die er sich durch einen Zeckenbiß während seiner Flucht zugezogen haben könnte.

Er plant jetzt eine Schadensersatzklage gegen die Gefängnisärzte der JVA Weiterstadt. Sie sollen den 57-Jährigen immer wieder als „Simulant“ abgetan haben.

Wolf kriegt jedoch die beste medizinische Versorgung. Die JVA Kassel mit ihrem Gefängniskrankenhaus gilt als einer der besten Krankenhäuser in ganz Deutschland.

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Thomas-Wolf-hat-Borreliose_aid_840961.html
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