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#1
von Heimo • 1.536 Beiträge
12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 16.07.2012 20:39von Heimo • 1.536 Beiträge
Für einen der mysteriösesten Fälle, die es je bei Aktenzeichen XY zu sehen gab, existiert noch kein eigener Thread. Das muss geändert werden.
Ich hoffe, der Link klappt. Es zeigt nämlich das Unfallauto des Opfers, wenn man auf S. 85 des Threads im sechsten Posting von oben liest (USer: gordon90).
Ich hoffe, der Link klappt. Es zeigt nämlich das Unfallauto des Opfers, wenn man auf S. 85 des Threads im sechsten Posting von oben liest (USer: gordon90).
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#2
von CriticalView • 7 Beiträge
Re: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 25.08.2012 11:03von CriticalView • 7 Beiträge
Hallo allerseits,
hier => h t t p://azxy.communityhost.de/thread/?thread__mid=761534701
hatte ich gestern fälschlicherweise einen neuen Thread zu diesem Fall
eröffnet. Heimo hat ihn geschlossen und mich sehr freundlich darum
gebeten, meine Gedanken und Überlegungen an diesen Thread hier
anzuhängen, anstatt "Doppel-Threads" zum selben Fall/Thema zu eröffnen.
Dieser Bitte komme ich hiermit sehr gerne nach und entschuldige mich
für mein Versäumnis vorher die SuFu verwendet zu haben!

Hier also noch einmal mein "Einstiegs-Posting" von gestern (in Kopie):
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo, liebe Community,
erst kürzlich bin ich auf YouTube "mehr zufällig" auf Videos von XY gestossen. Darunter
ist auch der Fall des Günther Stoll, der in der Nacht zum 26.10.1984 auf "augenscheinlich" äusserst mysteriöse Weise zu Tode kam.
Bevor ich Euch nun aber -quasi als Einstieg in diese Community- meine Hypothese/n zu Lösungsansätzen dieses Falles betr. erläutere, möchte ich mich Euch kurz vorstellen;
Ich heisse Frank, bin 39 J. "jung"
und lebe im grünsten Bundesland unserer Republik. Ein paar Threads habe ich mir hier schon durchgelesen, und war daraufhin sehr angetan von der symphatisch-sachlichen Art und Weise, wie hier untereinander kommuniziert wird. Dies ist so leider eine Seltenheit im WWW, oder aber ich habe bislang immer die falschen Seiten besucht! 
"Schön hier zu sein! *grußindierunde"
Nun aber >Back to Topic< und somit zum Fall "YOG´TZE", den ich hier jedoch nicht
noch einmal mittels eines extrem langen Textes vorstellen- und stattdessen freundlichst auf folgende Links verweisen möchte (für jene Personen die ihn ggf. noch nicht kennen):
1.) Schriftliche Schilderung der damaligen Geschehnisse
h t t p://de.wikipedia.org/wiki/Yogtze-Fall
2.) Video-Links zum Fall
"Findet Ihr als Zweiteiler auf YouTube. Auf Wunsch von Heimo habe ich die Links
hier entfernt!"
Anm.: Leider ist die Video-Qualität nicht die Beste aber ausreichend!
Was zum besagten Fall bereits erwiesenermassen bekannt ist, bzw. polizeilich ermittelt wurde "GROB" in Stichpunkten:
- Herr Stoll leidete unter starken Angstzuständen.
- Herr Stoll notierte sich -vor dem TV sitzend- die Buchstaben, bzw. das Wort "YOG´TZE", um sie/es kurz darauf wieder durchzustreichen.
- Herr Stoll verliess kurz darauf gegen 23 Uhr noch einmal die ehel. Wohnung,
um bei einem Bierchen in einer Wirtschaft den Kopf freizukriegen.
- In der Wirtschaft fiel Herr Stoll unvermittelt -aus sitzender Position- zu Boden,
noch bevor er einen ersten Schluck von seinem "Hefetee" trinken konnte. Er verletzte
sich dabei im Gesicht und gab selbst an er habe einen "Blackout" gehabt.
- Kurz nach diesem Ereignis verliess Herr Stoll -nach nur 1 Kurzen auf Kosten des Hauses (auf den Schrecken vom Wirt spendiert)- die Wirtschaft wieder und fuhr mit seinem PKW fort. Hier verlor sich seine Spur für etwa 2 Stunden...
- ...bevor er dann wieder, im nahe gelegenen Nachbarort die streng gläubige
Frau Hellfritz aufsucht, bzw. sie um seelischen Beistand ersucht.
- Nachdem Frau Hellfritz sich jedoch -vermutlich aufgrund der sehr fortgeschrittenen Nachtzeit- nicht darauf einlässt, bzw. ihn freundlich abweist, fährt Herr Stoll erneut
davon und erneut verliert sich seine Spur für weitere 2 Stunden.
- Nach Ablauf der 2 Std. wird Herr Stoll -fast 100km weit entfernt- von 2 LKW-Fahrern
schwerverletzt und unbekleidet (lediglich mit einer Decke bedeckt) auf den Beifahrersitz seines eigenen, stark beschädigten, offensichtlich verunfallten PKW vorgefunden (an der A45, nahe Ausfahrt Hagen-Süd).
- Die LKW-Fahrer sahen bis zu 4 Personen vom Fahrzeug des Herrn Stoll flüchten.
- Herr Stoll gibt -kurz bevor er seinen Verletzungen erliegt- an, daß besagte 4 Personen nicht seine Freunde seien und sie abgehauen sind. Auch die Polizei bestätigt später, daß besagte 4 Personen sich -zusammen mit Herrn Stoll- in dessen PKW befunden haben müssen.
- Die Polizei schloss ferner eine Verbindung des Herrn Stoll zum Drogen-Millieu nicht aus.
Ich habe bez. des Falles ein wenig im Internet recherchiert und stiess dabei auf mehr oder minder -teils sehr abstruse- Theorien, die ich hier aber nicht auflisten möchte.
Allerdings fand ich auch ein paar Erklärungsansätze vor, die sich meinen persönlichen Überlegungen schon sehr annähern.
So z.B. die Theorie das Herr Stoll an einer psychischen Erkrankung gelitten haben könnte oder auch die Überlegung, daß der Mord gar kein Mord war. Sondern vielmehr eine rein zufällige Verkettung äusserst unglücklicher Umstände!
Und genau hier setzen auch meine Überlegungen und Theorien zum Fall an, welche aber bitte als rein subjektiv angesehen werden sollten.
Im Grunde habe ich mit 2 Theorien aufzuwarten (1X Mord und 1X Unfälle ohne Mordabsicht), welche beide aber auf einen identischen Kern fussen.
Und zwar vermute ich -vom Kern her- das Herr Stoll tatsächlich an einer schweren
psychischen Erkrankung litt. Konkret würde ich hier eine "paranoide Form der
Schizophrenie" annehmen, welche sich untherapiert stetig/schnell verschlimmerte und dann, in der Nacht vom 25.10. auf den 26.10.1984 ihren tragischen/derzeitigen Höhepunkt erreichte.
Ziemlich viele der -damals als mysteriös empfundenen- Verhaltensauffälligkeiten
des Herrn Stoll können VOR ALLEM durch diese Form der Schizophrenie ihre
Begründung/Erklärung finden, welche im Einzelnen so aussehen:
1.) Die irrationale Angst ermordet, verfolgt oder beobachtet zu werden ist ein
völlig typisches "normales" Symptom bei Menschen mit paranoider Schizophrenie.
So auch das "Sichauseinandersetzen" mit religiösen Dingen, was erklären könnte, weshalb Herr Stoll nicht seine Mutter sondern seine streng gläubige Nachbarin aufsuchte. In ihr sah er vielleicht eine Person die eine gewisse Macht "ihm helfen zu können" ausstrahlte. Leider ist mir nichts über seine Kindheit und Jugend bekannt.
Eine sehr strenge Erziehung als auch ein extrem religiös gefärbtes Umfeld tauchen
nicht selten in der Anamnese betroffener Menschen auf.
2.) Der Sturz vom Hocker in der Wirtschaft könnte auf einen kurzen, epileptischen
Anfall zurückzuführen sein. Herr Stoll schilderte anschliessend er habe einen "Blackout" gehabt, was sehr gut dazu passen würde. Epileptiker können sich nämlich an nichts erinnern was während eines Anfalles um ihn herum vor sich ging. Weiter sind Epileptiker während eines Anfalles ergo auch nicht dazu in der Lage ihren Körper zu kontrollieren. So lässt sich also auch erklären, weshlab Herr Stoll direkt auf sein Gesicht fiel, ohne zuvor seine Hände schützend davor zu halten, was sonst ein normaler menschlicher Schutzreflex wäre.
Epileptische Anfälle sind zwar nicht zwingend eine Begleiterscheinung bei schizophrenen Personen, kommen aber hin und wieder als sog. "Begleiterkrankung" vor.
3.) Herr Stoll wurde im unbekleideten Zustand überfahren, was erwiesen ist.
Ein akuter schizophrener "Schub" kann auch zur Selbstentblössung führen.
4.) Ergo hätte auch die Buchstabenkombination "YOG´TZE" nicht zwingend eine
rationale Bedeutung. Denn manche Menschen mit Schizophrenie neigen dazu
u.a. auch eigene Wörter oder gar ganze Sprachen schlichtweg zu "erfinden".
Diese 4 Punkte liessen sich also durch eine schwere Erkrankung, wie bspw. dieser
paranoiden Schizophrenie, durchaus plausibel erklären.
Allerdings bin ich kein Mediziner und kann daher nicht mit Bestimmtheit sagen, ob
tatsächlich auch auf wissenschaftlicher Ebene tatsächlich die Möglichkeit bestünde,
daß Herr Stoll alle 4 Faktoren nahezu zeitgleich aufgewiesen haben kann???
Also "Worterfindung", "Epilepsie", "Selbstentblössung", bzw. zeitweiliger Wegfall des Schamgefühls als auch ein extrem religiös oder auch esotherisch ausgeprägtes
Bedürfnis.
Selbstverständlich kann Herr Stoll's Besuch bei Frau Hellfritz auch völlig rationale,
nicht auf einer Krankheit fussende Gründe gehabt haben (wie z.B. großes Vertrauen
oder der Bedarf an Mutterersatz), womit "nur" noch 3 Punkte blieben, die mit besagter Erkrankung einhergegangen sein könnten!
Sollte es sich tatsächlich um eine paranoide Schizophrenie gehandelt haben, so kann diese -je nach Alter- mehr oder weniger plötzlich auftreten, wobei die Symptome (bei Nichtbehandlung) stetig zunehmen. Herr Stoll war -wenn ich nicht irre- 53 Jahre alt,
was nicht zwingend in die Altersgruppe der am häufigsten Betroffenen passt (diese müßte so um 35 Jahre liegen). Dennoch können natürlich auch Menschen mit über 50 Jahren noch daran erkranken.
Allerdings kann es auch Faktoren geben, die das Ausbrechen einer solchen Erkrankung noch zusätzlich begünstigen, wie z.B. der Konsum durch Drogen als auch mancher Gifte.
Soweit also zum Kern meiner Theorie, was uns nun zu der Frage führt war es Mord oder waren es Unfälle ohne Mordabsicht?
Gleich vorweg; Zu einer plausiblen Erklärung bin ich hier nicht gekommen!
Die Polizei konnte/wollte eine mögliche Verbindung zum Drogen-Millieu nicht ausschliessen. Möglicherweise konsumierte Herr Stoll ja irgendwann einmal
Drogen?
Dann könnte man daraus schliessen, daß alles Geschehene in dieser tragischen Nacht, tatsächlich "nur" eine Verkettung unglücklicher Umstände war.
Herr Stoll lief möglicherweise unbekleidet und orientierungslos unvermittelt vor ein Fahrzeug. Deren Insassen hatten vermutlich Gründe (Alkohol am Steuer), nicht Hilfe zu rufen, um nicht mit der Polizei konfrontiert zu werden. Immerhin machten sie sich die Mühe, den verletzten Herrn Stoll mit einer Decke zuzudecken und ihn abzutransportieren. Wollten sie helfen, indem sie ihn zu einer Klinik fahren,
oder wollten sie ihn doch beseitigen?
Der zweite Unfall dürfte jedoch nicht geplant gewesen sein, so viel steht wohl fest!
Hatte Herr Stoll noch die Kraft, den Fahrer vom Beifahrersitz aus zu attackieren,
bzw. zu stören, sodas dieser die Kontrolle über den Golf verlor und so der zweite Unfall verursacht wurde?
Und was ist mit der Gifttheorie?
Wurde Herr Stoll vielleicht vergiftet, ...vielleicht sogar langsam und schleichend?
Löste so etwas seine Schizophrenie aus?
Und hätte man dies mit damaligen Mitteln schon feststellen können?
Und wäre er vergiftet worden; ...von wem und warum?
Wie dem auch sei; "Ich kann Spekulationen über eine mögliche Schizophrenie anstellen. Ich kann auch Spekulationen darüber anstellen, weshalb Herr Stoll nackt überfahren wurde. Aber ich kann keine ansatzweise adäquate Spekulation darüber anstellen, warum sich die Leute die ihn angefahren haben so verhalten haben, wie sie es taten!"
Hätten sie ihn tatsächlich ermorden wollen; Warum haben sie ihn dann so weit herumgefahren, ohne ihn gänzlich zu töten? Wollten sie es durch einen gefakten Unfall vertuschen? Aber warum dann das Risiko der langen Fahrt auf sich nehmen?
Oder wollten sie ihn retten? Doch warum dann kostbare Zeit ohne Notruf vertun
und zusätzlich ein gesundheitliches Risiko für den Verletzten Stoll verursachen,
indem man ihn bewegte und transportierte?
Sie hätten doch auch einen anonymen Notruf absetzen können, doch auch dies taten sie nicht.
Es wirkt zumindest so als wären sie sich nicht ganz sicher gewesen, wie sie mit der Gesamtsituation umgehen sollen.
Allerdings müssen es vielleicht sogar 5 Personen gewesen sein, denn wenn 4 Personen mit im Golf des Herrn Stoll gesessen hatten, so muß noch 1 Person zurückgeblieben sein, die das eigene -sicher beschädigte- Fahrzeug aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit schaffen mußte.
Es waren auf jeden Fall bis zu fünf Personen beteiligt, und sollten sie den Mord geplant haben (was anzuzweifeln ist), so war dessen Ausführung alles Andere als
professionell. Viel wahrscheinlicher scheint mir daher die Unfalltheorie zu sein.
4-5 junge Leute erfassen den "geistig verwirrten" zufällig mit ihrem KFZ. Die Gruppe gerät in Panik und in Streit. Soll man die Rettung verständigen oder nicht? Damals gab es noch keine Handys und man befand sich vielleicht an einen abgelegenen Ort.
Man entschliesst sich also irgendwann dazu, die Polizei herauszuhalten und den
Unfall zu vertuschen. Während 1 Person das Fahrzeug (mit dem Herr Stoll angefahren wurde) wegfährt, um es zu verstecken und später heimlich reparieren zu können,
tragen die Anderen Herrn Stoll in sein Fahrzeug und platzieren ihn dort auf dem Beifahrersitz. Da er unbekleidet- und seine Kleidung nicht auffindbar ist, decken sie ihn mit einer Decke zu.
Da Herr Stoll sogar noch kurzzeitig ansprechbar war, als ihn die LKW-Fahrer fanden,
war er wohl auch hier noch voll ansprechbar. Allerdings steht er unter Schock, redet deswegen und wegen seiner Erkrankung wirr. Möglicherweise drängt er die Leute sogar dazu, ihn nach Hagen zu fahren oder aber dort befindet sich die nöchstgelegene große Klinik? Während der Fahrt nimmt die ganze Tragik dann ihren
vollständigen Verlauf. Herr Stoll bekommt wieder einen Schub und gerät in Panik.
In Höhe der Abfahrt Hagen-Süd kommt es zu einer Rangelei, während der Fahrt.
Möglicherweise will Herr Stoll sogar aus dem fahrenden Auto springen. Der Fahrer hält ihn jedoch fest. Dabei achtet er nicht mehr auf die Straßenführung und die geöffnete Beifahrertür knallt irgendwo gegen, wobei der Arm des Herrn Stoll zwischen Tür und Karosse eingeklemmt und fast vollständig abgetrennt wird. Durch die Rangelei und den Schock gelingt es dem Fahrer nun nicht mehr, den VW Golf noch unter Kontrolle zu bringen und man landet im Graben. Da er aufgrund der Rangelei
kein oder nur noch wenig Gas gegeben hat, kommen alle 4 Mitfahrer nahezu unverletzt aus dem Fahrzeug. Hier hält auch bald schon der erste LKW und die 4 flüchten aus Angst.
So weit also meine "Hirngespinste" zum Fall! ^^
Und nun bin ich mal auf Eure Ideen gespannt!
MfG,
Frank
P.S.:
Schreibfehler nicht ausgeschlossen; Wer sie findet...*naihrwisstschon*
hier => h t t p://azxy.communityhost.de/thread/?thread__mid=761534701
hatte ich gestern fälschlicherweise einen neuen Thread zu diesem Fall
eröffnet. Heimo hat ihn geschlossen und mich sehr freundlich darum
gebeten, meine Gedanken und Überlegungen an diesen Thread hier
anzuhängen, anstatt "Doppel-Threads" zum selben Fall/Thema zu eröffnen.
Dieser Bitte komme ich hiermit sehr gerne nach und entschuldige mich
für mein Versäumnis vorher die SuFu verwendet zu haben!


Hier also noch einmal mein "Einstiegs-Posting" von gestern (in Kopie):
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo, liebe Community,
erst kürzlich bin ich auf YouTube "mehr zufällig" auf Videos von XY gestossen. Darunter
ist auch der Fall des Günther Stoll, der in der Nacht zum 26.10.1984 auf "augenscheinlich" äusserst mysteriöse Weise zu Tode kam.
Bevor ich Euch nun aber -quasi als Einstieg in diese Community- meine Hypothese/n zu Lösungsansätzen dieses Falles betr. erläutere, möchte ich mich Euch kurz vorstellen;
Ich heisse Frank, bin 39 J. "jung"


"Schön hier zu sein! *grußindierunde"
Nun aber >Back to Topic< und somit zum Fall "YOG´TZE", den ich hier jedoch nicht
noch einmal mittels eines extrem langen Textes vorstellen- und stattdessen freundlichst auf folgende Links verweisen möchte (für jene Personen die ihn ggf. noch nicht kennen):
1.) Schriftliche Schilderung der damaligen Geschehnisse
h t t p://de.wikipedia.org/wiki/Yogtze-Fall
2.) Video-Links zum Fall
"Findet Ihr als Zweiteiler auf YouTube. Auf Wunsch von Heimo habe ich die Links
hier entfernt!"
Anm.: Leider ist die Video-Qualität nicht die Beste aber ausreichend!
Was zum besagten Fall bereits erwiesenermassen bekannt ist, bzw. polizeilich ermittelt wurde "GROB" in Stichpunkten:
- Herr Stoll leidete unter starken Angstzuständen.
- Herr Stoll notierte sich -vor dem TV sitzend- die Buchstaben, bzw. das Wort "YOG´TZE", um sie/es kurz darauf wieder durchzustreichen.
- Herr Stoll verliess kurz darauf gegen 23 Uhr noch einmal die ehel. Wohnung,
um bei einem Bierchen in einer Wirtschaft den Kopf freizukriegen.
- In der Wirtschaft fiel Herr Stoll unvermittelt -aus sitzender Position- zu Boden,
noch bevor er einen ersten Schluck von seinem "Hefetee" trinken konnte. Er verletzte
sich dabei im Gesicht und gab selbst an er habe einen "Blackout" gehabt.
- Kurz nach diesem Ereignis verliess Herr Stoll -nach nur 1 Kurzen auf Kosten des Hauses (auf den Schrecken vom Wirt spendiert)- die Wirtschaft wieder und fuhr mit seinem PKW fort. Hier verlor sich seine Spur für etwa 2 Stunden...
- ...bevor er dann wieder, im nahe gelegenen Nachbarort die streng gläubige
Frau Hellfritz aufsucht, bzw. sie um seelischen Beistand ersucht.
- Nachdem Frau Hellfritz sich jedoch -vermutlich aufgrund der sehr fortgeschrittenen Nachtzeit- nicht darauf einlässt, bzw. ihn freundlich abweist, fährt Herr Stoll erneut
davon und erneut verliert sich seine Spur für weitere 2 Stunden.
- Nach Ablauf der 2 Std. wird Herr Stoll -fast 100km weit entfernt- von 2 LKW-Fahrern
schwerverletzt und unbekleidet (lediglich mit einer Decke bedeckt) auf den Beifahrersitz seines eigenen, stark beschädigten, offensichtlich verunfallten PKW vorgefunden (an der A45, nahe Ausfahrt Hagen-Süd).
- Die LKW-Fahrer sahen bis zu 4 Personen vom Fahrzeug des Herrn Stoll flüchten.
- Herr Stoll gibt -kurz bevor er seinen Verletzungen erliegt- an, daß besagte 4 Personen nicht seine Freunde seien und sie abgehauen sind. Auch die Polizei bestätigt später, daß besagte 4 Personen sich -zusammen mit Herrn Stoll- in dessen PKW befunden haben müssen.
- Die Polizei schloss ferner eine Verbindung des Herrn Stoll zum Drogen-Millieu nicht aus.
Ich habe bez. des Falles ein wenig im Internet recherchiert und stiess dabei auf mehr oder minder -teils sehr abstruse- Theorien, die ich hier aber nicht auflisten möchte.
Allerdings fand ich auch ein paar Erklärungsansätze vor, die sich meinen persönlichen Überlegungen schon sehr annähern.
So z.B. die Theorie das Herr Stoll an einer psychischen Erkrankung gelitten haben könnte oder auch die Überlegung, daß der Mord gar kein Mord war. Sondern vielmehr eine rein zufällige Verkettung äusserst unglücklicher Umstände!
Und genau hier setzen auch meine Überlegungen und Theorien zum Fall an, welche aber bitte als rein subjektiv angesehen werden sollten.
Im Grunde habe ich mit 2 Theorien aufzuwarten (1X Mord und 1X Unfälle ohne Mordabsicht), welche beide aber auf einen identischen Kern fussen.
Und zwar vermute ich -vom Kern her- das Herr Stoll tatsächlich an einer schweren
psychischen Erkrankung litt. Konkret würde ich hier eine "paranoide Form der
Schizophrenie" annehmen, welche sich untherapiert stetig/schnell verschlimmerte und dann, in der Nacht vom 25.10. auf den 26.10.1984 ihren tragischen/derzeitigen Höhepunkt erreichte.
Ziemlich viele der -damals als mysteriös empfundenen- Verhaltensauffälligkeiten
des Herrn Stoll können VOR ALLEM durch diese Form der Schizophrenie ihre
Begründung/Erklärung finden, welche im Einzelnen so aussehen:
1.) Die irrationale Angst ermordet, verfolgt oder beobachtet zu werden ist ein
völlig typisches "normales" Symptom bei Menschen mit paranoider Schizophrenie.
So auch das "Sichauseinandersetzen" mit religiösen Dingen, was erklären könnte, weshalb Herr Stoll nicht seine Mutter sondern seine streng gläubige Nachbarin aufsuchte. In ihr sah er vielleicht eine Person die eine gewisse Macht "ihm helfen zu können" ausstrahlte. Leider ist mir nichts über seine Kindheit und Jugend bekannt.
Eine sehr strenge Erziehung als auch ein extrem religiös gefärbtes Umfeld tauchen
nicht selten in der Anamnese betroffener Menschen auf.
2.) Der Sturz vom Hocker in der Wirtschaft könnte auf einen kurzen, epileptischen
Anfall zurückzuführen sein. Herr Stoll schilderte anschliessend er habe einen "Blackout" gehabt, was sehr gut dazu passen würde. Epileptiker können sich nämlich an nichts erinnern was während eines Anfalles um ihn herum vor sich ging. Weiter sind Epileptiker während eines Anfalles ergo auch nicht dazu in der Lage ihren Körper zu kontrollieren. So lässt sich also auch erklären, weshlab Herr Stoll direkt auf sein Gesicht fiel, ohne zuvor seine Hände schützend davor zu halten, was sonst ein normaler menschlicher Schutzreflex wäre.
Epileptische Anfälle sind zwar nicht zwingend eine Begleiterscheinung bei schizophrenen Personen, kommen aber hin und wieder als sog. "Begleiterkrankung" vor.
3.) Herr Stoll wurde im unbekleideten Zustand überfahren, was erwiesen ist.
Ein akuter schizophrener "Schub" kann auch zur Selbstentblössung führen.
4.) Ergo hätte auch die Buchstabenkombination "YOG´TZE" nicht zwingend eine
rationale Bedeutung. Denn manche Menschen mit Schizophrenie neigen dazu
u.a. auch eigene Wörter oder gar ganze Sprachen schlichtweg zu "erfinden".
Diese 4 Punkte liessen sich also durch eine schwere Erkrankung, wie bspw. dieser
paranoiden Schizophrenie, durchaus plausibel erklären.
Allerdings bin ich kein Mediziner und kann daher nicht mit Bestimmtheit sagen, ob
tatsächlich auch auf wissenschaftlicher Ebene tatsächlich die Möglichkeit bestünde,
daß Herr Stoll alle 4 Faktoren nahezu zeitgleich aufgewiesen haben kann???
Also "Worterfindung", "Epilepsie", "Selbstentblössung", bzw. zeitweiliger Wegfall des Schamgefühls als auch ein extrem religiös oder auch esotherisch ausgeprägtes
Bedürfnis.
Selbstverständlich kann Herr Stoll's Besuch bei Frau Hellfritz auch völlig rationale,
nicht auf einer Krankheit fussende Gründe gehabt haben (wie z.B. großes Vertrauen
oder der Bedarf an Mutterersatz), womit "nur" noch 3 Punkte blieben, die mit besagter Erkrankung einhergegangen sein könnten!
Sollte es sich tatsächlich um eine paranoide Schizophrenie gehandelt haben, so kann diese -je nach Alter- mehr oder weniger plötzlich auftreten, wobei die Symptome (bei Nichtbehandlung) stetig zunehmen. Herr Stoll war -wenn ich nicht irre- 53 Jahre alt,
was nicht zwingend in die Altersgruppe der am häufigsten Betroffenen passt (diese müßte so um 35 Jahre liegen). Dennoch können natürlich auch Menschen mit über 50 Jahren noch daran erkranken.
Allerdings kann es auch Faktoren geben, die das Ausbrechen einer solchen Erkrankung noch zusätzlich begünstigen, wie z.B. der Konsum durch Drogen als auch mancher Gifte.
Soweit also zum Kern meiner Theorie, was uns nun zu der Frage führt war es Mord oder waren es Unfälle ohne Mordabsicht?
Gleich vorweg; Zu einer plausiblen Erklärung bin ich hier nicht gekommen!
Die Polizei konnte/wollte eine mögliche Verbindung zum Drogen-Millieu nicht ausschliessen. Möglicherweise konsumierte Herr Stoll ja irgendwann einmal
Drogen?
Dann könnte man daraus schliessen, daß alles Geschehene in dieser tragischen Nacht, tatsächlich "nur" eine Verkettung unglücklicher Umstände war.
Herr Stoll lief möglicherweise unbekleidet und orientierungslos unvermittelt vor ein Fahrzeug. Deren Insassen hatten vermutlich Gründe (Alkohol am Steuer), nicht Hilfe zu rufen, um nicht mit der Polizei konfrontiert zu werden. Immerhin machten sie sich die Mühe, den verletzten Herrn Stoll mit einer Decke zuzudecken und ihn abzutransportieren. Wollten sie helfen, indem sie ihn zu einer Klinik fahren,
oder wollten sie ihn doch beseitigen?
Der zweite Unfall dürfte jedoch nicht geplant gewesen sein, so viel steht wohl fest!
Hatte Herr Stoll noch die Kraft, den Fahrer vom Beifahrersitz aus zu attackieren,
bzw. zu stören, sodas dieser die Kontrolle über den Golf verlor und so der zweite Unfall verursacht wurde?
Und was ist mit der Gifttheorie?
Wurde Herr Stoll vielleicht vergiftet, ...vielleicht sogar langsam und schleichend?
Löste so etwas seine Schizophrenie aus?
Und hätte man dies mit damaligen Mitteln schon feststellen können?
Und wäre er vergiftet worden; ...von wem und warum?
Wie dem auch sei; "Ich kann Spekulationen über eine mögliche Schizophrenie anstellen. Ich kann auch Spekulationen darüber anstellen, weshalb Herr Stoll nackt überfahren wurde. Aber ich kann keine ansatzweise adäquate Spekulation darüber anstellen, warum sich die Leute die ihn angefahren haben so verhalten haben, wie sie es taten!"
Hätten sie ihn tatsächlich ermorden wollen; Warum haben sie ihn dann so weit herumgefahren, ohne ihn gänzlich zu töten? Wollten sie es durch einen gefakten Unfall vertuschen? Aber warum dann das Risiko der langen Fahrt auf sich nehmen?
Oder wollten sie ihn retten? Doch warum dann kostbare Zeit ohne Notruf vertun
und zusätzlich ein gesundheitliches Risiko für den Verletzten Stoll verursachen,
indem man ihn bewegte und transportierte?
Sie hätten doch auch einen anonymen Notruf absetzen können, doch auch dies taten sie nicht.
Es wirkt zumindest so als wären sie sich nicht ganz sicher gewesen, wie sie mit der Gesamtsituation umgehen sollen.
Allerdings müssen es vielleicht sogar 5 Personen gewesen sein, denn wenn 4 Personen mit im Golf des Herrn Stoll gesessen hatten, so muß noch 1 Person zurückgeblieben sein, die das eigene -sicher beschädigte- Fahrzeug aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit schaffen mußte.
Es waren auf jeden Fall bis zu fünf Personen beteiligt, und sollten sie den Mord geplant haben (was anzuzweifeln ist), so war dessen Ausführung alles Andere als
professionell. Viel wahrscheinlicher scheint mir daher die Unfalltheorie zu sein.
4-5 junge Leute erfassen den "geistig verwirrten" zufällig mit ihrem KFZ. Die Gruppe gerät in Panik und in Streit. Soll man die Rettung verständigen oder nicht? Damals gab es noch keine Handys und man befand sich vielleicht an einen abgelegenen Ort.
Man entschliesst sich also irgendwann dazu, die Polizei herauszuhalten und den
Unfall zu vertuschen. Während 1 Person das Fahrzeug (mit dem Herr Stoll angefahren wurde) wegfährt, um es zu verstecken und später heimlich reparieren zu können,
tragen die Anderen Herrn Stoll in sein Fahrzeug und platzieren ihn dort auf dem Beifahrersitz. Da er unbekleidet- und seine Kleidung nicht auffindbar ist, decken sie ihn mit einer Decke zu.
Da Herr Stoll sogar noch kurzzeitig ansprechbar war, als ihn die LKW-Fahrer fanden,
war er wohl auch hier noch voll ansprechbar. Allerdings steht er unter Schock, redet deswegen und wegen seiner Erkrankung wirr. Möglicherweise drängt er die Leute sogar dazu, ihn nach Hagen zu fahren oder aber dort befindet sich die nöchstgelegene große Klinik? Während der Fahrt nimmt die ganze Tragik dann ihren
vollständigen Verlauf. Herr Stoll bekommt wieder einen Schub und gerät in Panik.
In Höhe der Abfahrt Hagen-Süd kommt es zu einer Rangelei, während der Fahrt.
Möglicherweise will Herr Stoll sogar aus dem fahrenden Auto springen. Der Fahrer hält ihn jedoch fest. Dabei achtet er nicht mehr auf die Straßenführung und die geöffnete Beifahrertür knallt irgendwo gegen, wobei der Arm des Herrn Stoll zwischen Tür und Karosse eingeklemmt und fast vollständig abgetrennt wird. Durch die Rangelei und den Schock gelingt es dem Fahrer nun nicht mehr, den VW Golf noch unter Kontrolle zu bringen und man landet im Graben. Da er aufgrund der Rangelei
kein oder nur noch wenig Gas gegeben hat, kommen alle 4 Mitfahrer nahezu unverletzt aus dem Fahrzeug. Hier hält auch bald schon der erste LKW und die 4 flüchten aus Angst.
So weit also meine "Hirngespinste" zum Fall! ^^
Und nun bin ich mal auf Eure Ideen gespannt!
MfG,
Frank
P.S.:
Schreibfehler nicht ausgeschlossen; Wer sie findet...*naihrwisstschon*

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#3
von HolgerMeffert • 15 Beiträge
Re[2]: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 27.08.2012 17:39von HolgerMeffert • 15 Beiträge
Interessante Theorie. Einige von Stoll's Verhaltensweisen ließen sich wohl tatsächlich mit einer paranoiden Schizophrenie erklären (bin auch kein Arzt, kenne mich aber ebenfalls ein bisschen aus), für eine klare Diagnose dieser Krankheit reicht das allerdings natürlich noch nicht - dafür müsste man ein längeres Beobachtungsbild der Person analysieren können...
Die Unfallthese erscheint mir allerdings eher unwahrscheinlich: ich habe meine Zweifel, dass vier oder gar fünf ansonsten unbescholtene Personen so ein Unglück dauerhaft vertuschen könnten. Die Gefahr, dass einer sein Gewissen erleichtert und darüber redet, nimmt da ja tendenziell doch zu. Außerdem scheint ja wohl noch nicht mal gesichert zu sein, dass wirklich vier Personen im Wagen saßen. Das hat der schwer verletzte (und gerade nach Deiner Theorie ja eventuell auch etwas wirre) Stoll kurz vor seinem Tod behauptet, die LKW-Fahrer haben - wenn man XY da glauben darf - ja offenbar nur eine Person am Auto gesehen...
Die Unfallthese erscheint mir allerdings eher unwahrscheinlich: ich habe meine Zweifel, dass vier oder gar fünf ansonsten unbescholtene Personen so ein Unglück dauerhaft vertuschen könnten. Die Gefahr, dass einer sein Gewissen erleichtert und darüber redet, nimmt da ja tendenziell doch zu. Außerdem scheint ja wohl noch nicht mal gesichert zu sein, dass wirklich vier Personen im Wagen saßen. Das hat der schwer verletzte (und gerade nach Deiner Theorie ja eventuell auch etwas wirre) Stoll kurz vor seinem Tod behauptet, die LKW-Fahrer haben - wenn man XY da glauben darf - ja offenbar nur eine Person am Auto gesehen...

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#4
von CriticalView • 7 Beiträge
Re: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 28.08.2012 04:28von CriticalView • 7 Beiträge
@ Holger, Du hast Recht. Grundsätzlich ist es sehr unwahrscheinlich, daß bspw. 4-5 Personen für die Zeit ihres Lebens eine so starke, emotionale Schuld mit sich herumtragen. Vielleicht sollte XY diesen Fall gerade aus den
Grund noch einmal neu präsentieren. Oder gab es schon mal ein "Remake", in den verg. Jahren? Falls ja würde mich sehr interessieren in welcher Sendung!!!
Sollte es sich im KFZ des Herrn Stoll jedoch nur um eine Person gehandelt haben, so würde dies meine Unfalltheorie auf der Autobahn sogar noch untermauern. Mehrere Personen hätten einen ggf. ausser Kontrolle geratenen Herrn Stoll sicher eher bändigen/beruhigen können als nur 1 Person, die dazu auch noch das Fahrzeug lenken mußte.
Verwundert hat mich halt auch die Tatsache, daß ein Arm des Herrn Stoll nahezu abgetrennt wurde. Die Polizei gab ja bekannt, daß seine Verletzungen vom ersten Unfall herrühren mußten. Ein fast gänzlich abgetrennter Arm passt hier aber so gar nicht ins Bild von üblichen Verletzungen, wie sie durch das Erfassen einer Person durch ein KFZ
auftreten würden.
Wenn also weder das Anfahren, bzw. Überfahren des Herrn Stoll, noch der Unfall mit dem Golf so eine Verletzung verursachen konnte/n, woher rührte sie dann? Daher kam mir die Idee des Abquetschen, beim Versuch aus dem Fahrzeug zu "entkommen".
Eine solche Verletzung muß ja schliesslich auch zu einen erheblichen Blutverlust geführt haben, würde ich annehmen.
Bis zu der Stelle auf der Autobahn mußten der oder die Täter also schätzungsweise eine knappe Dreiviertelstunde
mit Herrn Stoll herumfahren. Hätte er in dieser Zeit nicht verbluten müssen? Das wäre doch ein weiteres Indiz dafür, daß der Arm erst kurz bevor die LKW-Fahrer eintrafen, abgetrennt wurde...?!?
Aber wie ich oben schon angedeutet habe, so stellt sich für mich der Hergang vom ersten bis zum zweiten Unfall
mysteriöser dar, als das Verhalten des Herrn Stoll im Vorfeld.
Mit psychischen Erkrankungen kannte man sich damals nämlich längst noch nicht so gut aus, wie es heute der Fall ist. Daher finden sich in Patientenakten aus jener Zeit auch noch so abstruse Diagnosen, wie bspw. "Akuter Schwachsinn" vor, was in der heutigen Zeit undenkbar wäre. Auch die Pharma-Industrie hat nachgelegt, so das
es in der heutigen Zeit viel wirksamere Medikamente gibt. Herr Stoll wurde jedoch offensichtlich nicht einmal bei seinem Hausarzt vorstellig, um etwas gegen seine Ängste zu tun.
Ich wäre sehr neugierig was dabei herauskäme, wenn sich heute mal ein Profiler mit einer psychatrischen Fachkraft
und einen Unfall-Analytiker zusammen täte, um den damaligen Fall neu zu betrachten.
MfG,
Frank
Grund noch einmal neu präsentieren. Oder gab es schon mal ein "Remake", in den verg. Jahren? Falls ja würde mich sehr interessieren in welcher Sendung!!!
Sollte es sich im KFZ des Herrn Stoll jedoch nur um eine Person gehandelt haben, so würde dies meine Unfalltheorie auf der Autobahn sogar noch untermauern. Mehrere Personen hätten einen ggf. ausser Kontrolle geratenen Herrn Stoll sicher eher bändigen/beruhigen können als nur 1 Person, die dazu auch noch das Fahrzeug lenken mußte.
Verwundert hat mich halt auch die Tatsache, daß ein Arm des Herrn Stoll nahezu abgetrennt wurde. Die Polizei gab ja bekannt, daß seine Verletzungen vom ersten Unfall herrühren mußten. Ein fast gänzlich abgetrennter Arm passt hier aber so gar nicht ins Bild von üblichen Verletzungen, wie sie durch das Erfassen einer Person durch ein KFZ
auftreten würden.
Wenn also weder das Anfahren, bzw. Überfahren des Herrn Stoll, noch der Unfall mit dem Golf so eine Verletzung verursachen konnte/n, woher rührte sie dann? Daher kam mir die Idee des Abquetschen, beim Versuch aus dem Fahrzeug zu "entkommen".
Eine solche Verletzung muß ja schliesslich auch zu einen erheblichen Blutverlust geführt haben, würde ich annehmen.
Bis zu der Stelle auf der Autobahn mußten der oder die Täter also schätzungsweise eine knappe Dreiviertelstunde
mit Herrn Stoll herumfahren. Hätte er in dieser Zeit nicht verbluten müssen? Das wäre doch ein weiteres Indiz dafür, daß der Arm erst kurz bevor die LKW-Fahrer eintrafen, abgetrennt wurde...?!?
Aber wie ich oben schon angedeutet habe, so stellt sich für mich der Hergang vom ersten bis zum zweiten Unfall
mysteriöser dar, als das Verhalten des Herrn Stoll im Vorfeld.
Mit psychischen Erkrankungen kannte man sich damals nämlich längst noch nicht so gut aus, wie es heute der Fall ist. Daher finden sich in Patientenakten aus jener Zeit auch noch so abstruse Diagnosen, wie bspw. "Akuter Schwachsinn" vor, was in der heutigen Zeit undenkbar wäre. Auch die Pharma-Industrie hat nachgelegt, so das
es in der heutigen Zeit viel wirksamere Medikamente gibt. Herr Stoll wurde jedoch offensichtlich nicht einmal bei seinem Hausarzt vorstellig, um etwas gegen seine Ängste zu tun.
Ich wäre sehr neugierig was dabei herauskäme, wenn sich heute mal ein Profiler mit einer psychatrischen Fachkraft
und einen Unfall-Analytiker zusammen täte, um den damaligen Fall neu zu betrachten.
MfG,
Frank
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#5
von HolgerMeffert • 15 Beiträge
Re: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 28.08.2012 09:19von HolgerMeffert • 15 Beiträge
Stimmt schon, ein Einzeltäter spricht nicht gegen die Unfalltheorie auf der Autobahn. Die Frage, warum der Wagen in der Böschung landete, stellt sich da ja schon. Mich würde daher ebenfalls mal interessieren, ob damals Tatablaufhypothesen mittels einer operativen Fallanalyse vorgenommen wurden...
Ein XY-Remake des YOGTZE-Falls gab es meines Wissens übrigens nie, auch von einer filmischen Aufarbeitung bei einer anderen Fahndungssendung (wie z.B. "Ungeklärte Morde") ist mir nichts bekannt...
Ein XY-Remake des YOGTZE-Falls gab es meines Wissens übrigens nie, auch von einer filmischen Aufarbeitung bei einer anderen Fahndungssendung (wie z.B. "Ungeklärte Morde") ist mir nichts bekannt...
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#6
von vorsichtfalle • 699 Beiträge
Re: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 28.08.2012 15:25von vorsichtfalle • 699 Beiträge
das mit dem abgetrennten arm ist wirklich eine detail, über welches ich mir noch nie so richtig gedanken gemacht habe. wirklich guter gedanke. ich will zwar nicht ausschließen, dass eine solche verletzung auch beim überrollen entstanden sein kan, aber deine theorie passt schon eher. nun mussten wir mehr über die auffindesituation wissen: waren im auto große blutspuren? woran ist stoll eigentlich letztendlich gestorben? innere verletzungen? Verbluten?
was mich an diesem fall auch etwas stutzig macht ist die nachgeschichte. dieser spektakuläre fall hat meiner meinung nach erstaunlich wenig öffentliche resonanz in den medien gefunden. es gibt einen artikel in einer autozeitschrift, sonst nichts. habe auch mal gelesen, dass die polizei ziemlich verschlossen in dieser sache sei. ich bin kein fan von verschwörungstheorien und will so weit gar nicht gehen, aber das diesem fall so wenig öffentlichkeit geschenkt wird (außerhalb von foren wie diesem hier) ist ziemlich merkwürdig.
viele grüße
was mich an diesem fall auch etwas stutzig macht ist die nachgeschichte. dieser spektakuläre fall hat meiner meinung nach erstaunlich wenig öffentliche resonanz in den medien gefunden. es gibt einen artikel in einer autozeitschrift, sonst nichts. habe auch mal gelesen, dass die polizei ziemlich verschlossen in dieser sache sei. ich bin kein fan von verschwörungstheorien und will so weit gar nicht gehen, aber das diesem fall so wenig öffentlichkeit geschenkt wird (außerhalb von foren wie diesem hier) ist ziemlich merkwürdig.
viele grüße
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#7
von HolgerMeffert • 15 Beiträge
Re[2]: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 28.08.2012 17:07von HolgerMeffert • 15 Beiträge
vorsichtfalle>was mich an diesem fall auch etwas stutzig macht ist die nachgeschichte. dieser spektakuläre fall hat meiner meinung nach erstaunlich wenig öffentliche resonanz in den medien gefunden. es gibt einen artikel in einer autozeitschrift, sonst nichts. habe auch mal gelesen, dass die polizei ziemlich verschlossen in dieser sache sei. ich bin kein fan von verschwörungstheorien und will so weit gar nicht gehen, aber das diesem fall so wenig öffentlichkeit geschenkt wird (außerhalb von foren wie diesem hier) ist ziemlich merkwürdig.
Na ja, über die alten Fälle findet man heutzutage ja leider nicht selten eher wenig, wenn es keine weiteren Entwicklungen mehr gab. Damals dürfte es wohl schon einige Presseberichte gegeben haben (ich mein, die Hörzu hätte den YOGTZE-Fall in ihrer XY-Serie aus den 80ern ja auch aufgegriffen), aber die haben es halt später nur in seltensten Fällen auch ins Netz geschafft. Ich persönlich wüsste ja z.B. zu gerne mal, wie sich der Doppelmord an der Theodor-Heuss-Brücke 1981 aufgeklärt hat - die Antwort darauf scheint ja wohl in irgendwelchen Zeitungsarchiven begraben zu liegen...
Na ja, über die alten Fälle findet man heutzutage ja leider nicht selten eher wenig, wenn es keine weiteren Entwicklungen mehr gab. Damals dürfte es wohl schon einige Presseberichte gegeben haben (ich mein, die Hörzu hätte den YOGTZE-Fall in ihrer XY-Serie aus den 80ern ja auch aufgegriffen), aber die haben es halt später nur in seltensten Fällen auch ins Netz geschafft. Ich persönlich wüsste ja z.B. zu gerne mal, wie sich der Doppelmord an der Theodor-Heuss-Brücke 1981 aufgeklärt hat - die Antwort darauf scheint ja wohl in irgendwelchen Zeitungsarchiven begraben zu liegen...
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#8
von vorsichtfalle • 699 Beiträge
Re: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 28.08.2012 20:28von vorsichtfalle • 699 Beiträge
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#9
von vorsichtfalle • 699 Beiträge
Re: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 28.08.2012 20:31von vorsichtfalle • 699 Beiträge
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#10
von HolgerMeffert • 15 Beiträge
Re[2]: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 28.08.2012 21:12von HolgerMeffert • 15 Beiträge
vorsichtfalle>noch eine frage: angenommen es war ein unfall und danach wollte unbekannte stoll etwa in eine kh bringen und verunfallten dann nochmal. das wäre doch mittlerweile sicher verjährt, oder?
Klar, schon lange... ich bin zwar kein Jurist, aber würde mal vermuten, dass das je nach Sachlage ggf. als Körperverletzung mit Todesfolge, unterlassene Hilfeleistung und/oder Fahrerflucht zu ahnden wäre - die Verjährungsfrist wär da wohl schon nach etwa zehn Jahren abgelaufen, wenn nicht sogar noch früher...
Klar, schon lange... ich bin zwar kein Jurist, aber würde mal vermuten, dass das je nach Sachlage ggf. als Körperverletzung mit Todesfolge, unterlassene Hilfeleistung und/oder Fahrerflucht zu ahnden wäre - die Verjährungsfrist wär da wohl schon nach etwa zehn Jahren abgelaufen, wenn nicht sogar noch früher...
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#11
von bastian2410 • 1.679 Beiträge
Re[3]: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 29.08.2012 01:41von bastian2410 • 1.679 Beiträge
HolgerMeffert>Klar, schon lange... ich bin zwar kein Jurist, aber würde mal vermuten, dass das je nach Sachlage ggf. als Körperverletzung mit Todesfolge, unterlassene Hilfeleistung und/oder Fahrerflucht zu ahnden wäre - die Verjährungsfrist wär da wohl schon nach etwa zehn Jahren abgelaufen, wenn nicht sogar noch früher...
muss nicht sein. Sollte die Theorie mit den zwei Unfällen zutreffend sein, könnte auch ein Mord durch Unterlassen vorliegen. Das hätte zumindest eine Person eine sogenannten Garantenstellung (so nennen das die Juristen) inne- nämlich der Verursacher des ersten Unfalles. Der Fahrzeugführer beim ersten Unfall müßte pflichtwidrig den Zusammenprall verursacht haben, zB durch erhöhte Geschwindigkeit oder Alkohol. Der Garant muss dann- soweit es ihm möglich und zumutbar ist- alles machen, dass das Opfer gerettet wird, dh in der Regel Hilfe durch Polizei oder Ärzte holen. Diese Garantenpflicht besteht selbstverständlich auch dann, wenn man auf den Weg ins Krankenhaus verunglückt, auch wenn eine andere Person an diesem (zweiten) Unfall Schuld hat. Entfernen sich Männer jetzt vom Unfallort, um den ersten Unfall zu vertuschen und haben eine entsprechenden Vorsatz(billigend in Kauf nehmen, dass das Opfer stirbt- dass unterstelle ich mal bei den schweren Verletzungen des Opfers nach zwei Unfällen), liegt ein Verdeckungsmord vor. Und der verjährt nicht.
Schwieriger ist es, wenn Stoll den ersten Unfall verursacht hat- dann liegt keine Garantenstellung vor. Dann liegt allenfalls fährlässige Körperverletzung, höchstens fahrlässige Tötung oder unterlassene Hilfeleistung vor. Diese Delikte verjähren nach drei Jahren.
muss nicht sein. Sollte die Theorie mit den zwei Unfällen zutreffend sein, könnte auch ein Mord durch Unterlassen vorliegen. Das hätte zumindest eine Person eine sogenannten Garantenstellung (so nennen das die Juristen) inne- nämlich der Verursacher des ersten Unfalles. Der Fahrzeugführer beim ersten Unfall müßte pflichtwidrig den Zusammenprall verursacht haben, zB durch erhöhte Geschwindigkeit oder Alkohol. Der Garant muss dann- soweit es ihm möglich und zumutbar ist- alles machen, dass das Opfer gerettet wird, dh in der Regel Hilfe durch Polizei oder Ärzte holen. Diese Garantenpflicht besteht selbstverständlich auch dann, wenn man auf den Weg ins Krankenhaus verunglückt, auch wenn eine andere Person an diesem (zweiten) Unfall Schuld hat. Entfernen sich Männer jetzt vom Unfallort, um den ersten Unfall zu vertuschen und haben eine entsprechenden Vorsatz(billigend in Kauf nehmen, dass das Opfer stirbt- dass unterstelle ich mal bei den schweren Verletzungen des Opfers nach zwei Unfällen), liegt ein Verdeckungsmord vor. Und der verjährt nicht.
Schwieriger ist es, wenn Stoll den ersten Unfall verursacht hat- dann liegt keine Garantenstellung vor. Dann liegt allenfalls fährlässige Körperverletzung, höchstens fahrlässige Tötung oder unterlassene Hilfeleistung vor. Diese Delikte verjähren nach drei Jahren.
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#12
von CriticalView • 7 Beiträge
Re: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 29.08.2012 08:05von CriticalView • 7 Beiträge
@ bastian2410, vielen Dank für diesen juristischen, sehr interessanten Einblick. Allein aufgrund dieser Tatsachen wäre eine Neuaufbereitung dieses Falles in XY schon sehr sinnvoll, wie ich finde. Sehr gut möglich das sich heute jemand melden würde (sofern er/sie noch lebt), um endlich das Gewissen erleichtern zu können. Ob Mord oder Unfall; Vieles spricht dafür, daß mehr als 1 Person beteiligt waren. Ergo gibt es also möglicherweise mind. 1 Person, bei der keine sog. "Garantenstellung" besteht.
Vielleicht wäre es sinnvoll sich einmal an die Redaktion von XY zu wenden (falls sie hier nicht ohnehin schon mitlesen)?
Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob die beteiligten Personen von Unfall/Mord Nr.1 und Unfall Nr.2
vielleicht gar nichts miteinander zu tun gehabt haben können.
Rein spekulative Theorie:
Zuerst wird Herr Stoll tatsächlich überfallen oder zufällig angefahren und liegengelassen. Anschliessend findet ihn zufällig ein Fußgänger. Da Herr Stoll noch ansprechbar ist, bringt dieser in Erfahrung welches sein KFZ ist. Er
setzt ihn rein, deckt ihn zu und fährt mit ihm los. Dann passiert plötzlich der Unfall und der "Helfer" gerät in Panik
und verschwindet.
So oder so; Täter, Mittäter, bzw. Mitwisser müssen im Laufe der sehr langen Zeit doch mal mit irgendwem darüber gesprochen haben. Auch in der Nacht selbst sind vielleicht irgendwo entsp. Leute nicht pünktlich nach Hause gekommen, hatten ungewöhnlich stark verschmutzte/verblutete Kleidung und/oder haben sich im Nachhinein
anders verhalten, als man es von ihnen gewohnt war.
Mich beschäftigen auch noch folgende Dinge:
1.) Herr Stoll wurde überrollt, doch wird ein Mensch von einem normalen PKW erfasst, so wird er davon nicht
überrollt, sondern von der Motorhaube aufgenommen und hochgeschleudert. Also wurde er absichtlich
überrollt, oder aber das Fahrzeug -das ihn erwischt hatte- war größer als ein PKW.
Möglich wäre vielleicht, daß sich sein Arm beim ersten Unfall bspw. im Radlauf verfing und so fast abgetrennt
wurde? Das wäre eine Frage an einen Unfall-Analytiker.
2.) Warum fuhr Herr Stoll nicht wieder nach Hause, zurück zu seiner Frau? Wollte er sie schützen, indem er sie
durch seine Anwesenheit nicht seinen vermeindlichen Mördern aussetzte, oder hatte er gar auch Angst vor
ihr? Was tat seine Frau überhaupt kurz nach seinem Tode? Sonst wird dies in XY sehr häufig gezeigt, doch
hier "Fehlanzeige". Hätte sie vielleicht sogar ein Motiv gehabt und von seinem Tode profitiert?
MfG,
Frank
P.S.:
In einen anderen Forum habe ich noch folgende Theorie zum mysteriösen Schriftzug finden können:
mal an england gedacht? nummernschild y06 1ze. könnte yogtze bedeuten. opfer auf der rechten seite des golfs gefunden, also der fahrerseite der engländer. opfer sitzt in englischem auto, welches einem sagen wir mal "geheimbundes" gehört. komplize fährt besagten golf. hat einen unfall. in panik wird opfer "auf fahreseite" des golfs gepackt. also in england rechts. flüchtigkeitsfehler. unfall und komplize wird durch lkw fahrer gesichtet, flüchtet aber und steigt ein paar hundert meter weiter in englisches fahrzeug ein und verschwindet. weg vom kontinent. etwas weit her geholt, aber ein neuer denkansatz.
Quelle: www.baerfacts.de
Vielleicht wäre es sinnvoll sich einmal an die Redaktion von XY zu wenden (falls sie hier nicht ohnehin schon mitlesen)?
Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob die beteiligten Personen von Unfall/Mord Nr.1 und Unfall Nr.2
vielleicht gar nichts miteinander zu tun gehabt haben können.
Rein spekulative Theorie:
Zuerst wird Herr Stoll tatsächlich überfallen oder zufällig angefahren und liegengelassen. Anschliessend findet ihn zufällig ein Fußgänger. Da Herr Stoll noch ansprechbar ist, bringt dieser in Erfahrung welches sein KFZ ist. Er
setzt ihn rein, deckt ihn zu und fährt mit ihm los. Dann passiert plötzlich der Unfall und der "Helfer" gerät in Panik
und verschwindet.
So oder so; Täter, Mittäter, bzw. Mitwisser müssen im Laufe der sehr langen Zeit doch mal mit irgendwem darüber gesprochen haben. Auch in der Nacht selbst sind vielleicht irgendwo entsp. Leute nicht pünktlich nach Hause gekommen, hatten ungewöhnlich stark verschmutzte/verblutete Kleidung und/oder haben sich im Nachhinein
anders verhalten, als man es von ihnen gewohnt war.
Mich beschäftigen auch noch folgende Dinge:
1.) Herr Stoll wurde überrollt, doch wird ein Mensch von einem normalen PKW erfasst, so wird er davon nicht
überrollt, sondern von der Motorhaube aufgenommen und hochgeschleudert. Also wurde er absichtlich
überrollt, oder aber das Fahrzeug -das ihn erwischt hatte- war größer als ein PKW.
Möglich wäre vielleicht, daß sich sein Arm beim ersten Unfall bspw. im Radlauf verfing und so fast abgetrennt
wurde? Das wäre eine Frage an einen Unfall-Analytiker.
2.) Warum fuhr Herr Stoll nicht wieder nach Hause, zurück zu seiner Frau? Wollte er sie schützen, indem er sie
durch seine Anwesenheit nicht seinen vermeindlichen Mördern aussetzte, oder hatte er gar auch Angst vor
ihr? Was tat seine Frau überhaupt kurz nach seinem Tode? Sonst wird dies in XY sehr häufig gezeigt, doch
hier "Fehlanzeige". Hätte sie vielleicht sogar ein Motiv gehabt und von seinem Tode profitiert?
MfG,
Frank
P.S.:
In einen anderen Forum habe ich noch folgende Theorie zum mysteriösen Schriftzug finden können:
mal an england gedacht? nummernschild y06 1ze. könnte yogtze bedeuten. opfer auf der rechten seite des golfs gefunden, also der fahrerseite der engländer. opfer sitzt in englischem auto, welches einem sagen wir mal "geheimbundes" gehört. komplize fährt besagten golf. hat einen unfall. in panik wird opfer "auf fahreseite" des golfs gepackt. also in england rechts. flüchtigkeitsfehler. unfall und komplize wird durch lkw fahrer gesichtet, flüchtet aber und steigt ein paar hundert meter weiter in englisches fahrzeug ein und verschwindet. weg vom kontinent. etwas weit her geholt, aber ein neuer denkansatz.
Quelle: www.baerfacts.de
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#13
von bastian2410 • 1.679 Beiträge
Re[2]: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 29.08.2012 13:44von bastian2410 • 1.679 Beiträge
C Ob Mord oder Unfall; Vieles spricht dafür, daß mehr als 1 Person beteiligt waren. Ergo gibt es also möglicherweise mind. 1 Person, bei der keine sog. "Garantenstellung" besteht.
CriticalView>Vielleicht wäre es sinnvoll sich einmal an die Redaktion von XY zu wenden (falls sie hier nicht ohnehin schon mitlesen)?
Bei den Mitfahrern würde Beihilfe zum Mord durch Unterlassen in Betracht kommen, wenn sie den Unfallverursacher geholfen hätten, zB. Helfen beim Tragen des Opfers ins Auto oder ein anderer fährt den Wagen nach dem Unfall. Einer Helfer braucht kein Garant(!!!) zu sein, andernfalls wäre er Mittäter und auch wegen Mordes durch Unterlassen strafbar.
Bei 4 Tätern ist die Wahrscheinlichkeit jedoch sehr groß, dass einer zB aus Schock nicht mitgemacht hat. Das wäre dann unterlassene Hilfeleistung, die nach drei Jahren verjährt.
Die Unfalltheorie hat große Schwächen, die größte Schwäche sprichst Du selbst an, lieber Frank. Bei einem normalen Unfall kann der Passant nicht überrollt werden. Das wurde- wie man sich vorstellen kann- schon mehrmals bei Straftaten mit einen PKW kriminaltechnisch untersucht. Stoll mus also auf der Straße gelegen haben, das ist das Einzige, was klar ist an diesem Fall. Wie und warum, darüber kann man nur spekulieren: Stoll hat sich durch seine Schizophrenie selbst auf die Straße gelegt; Unfall durch ein anderes Auto oder er wollte sich in einem klaren Moment selbst umbringen.
CriticalView>Vielleicht wäre es sinnvoll sich einmal an die Redaktion von XY zu wenden (falls sie hier nicht ohnehin schon mitlesen)?
Bei den Mitfahrern würde Beihilfe zum Mord durch Unterlassen in Betracht kommen, wenn sie den Unfallverursacher geholfen hätten, zB. Helfen beim Tragen des Opfers ins Auto oder ein anderer fährt den Wagen nach dem Unfall. Einer Helfer braucht kein Garant(!!!) zu sein, andernfalls wäre er Mittäter und auch wegen Mordes durch Unterlassen strafbar.
Bei 4 Tätern ist die Wahrscheinlichkeit jedoch sehr groß, dass einer zB aus Schock nicht mitgemacht hat. Das wäre dann unterlassene Hilfeleistung, die nach drei Jahren verjährt.
Die Unfalltheorie hat große Schwächen, die größte Schwäche sprichst Du selbst an, lieber Frank. Bei einem normalen Unfall kann der Passant nicht überrollt werden. Das wurde- wie man sich vorstellen kann- schon mehrmals bei Straftaten mit einen PKW kriminaltechnisch untersucht. Stoll mus also auf der Straße gelegen haben, das ist das Einzige, was klar ist an diesem Fall. Wie und warum, darüber kann man nur spekulieren: Stoll hat sich durch seine Schizophrenie selbst auf die Straße gelegt; Unfall durch ein anderes Auto oder er wollte sich in einem klaren Moment selbst umbringen.
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#14
von CriticalView • 7 Beiträge
Re: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 29.08.2012 20:55von CriticalView • 7 Beiträge
Wie sehe es aber aus, wenn er von einem Kleinbus angefahren worden wäre? Sicherlich würde man auch hier kurz angehoben werden, doch ein Kleinbus wäre zu hoch und seine Front zu gerade, als das ein "Aufnehmen" des Körpers möglich wäre.
Ergo würde man kurz angehoben, dann weggeschleudert und anschliessend überrollt werden, richtig?
Wie, bzw. woran konnten sie überhaupt feststellen, daß Herr Stoll nicht durch seinen eigenen PKW überrollt wurde?
War das Reifenprofil an seinem nackten Körper etwa erkennbar?
Falls "ja", so wäre es dann doch aber auch sicher möglich gewesen die Reifendimension abzuschätzen. Kleinbusse habe im Regelfall ja breitere Schluffen drauf.
Oder gab es gar Lackspuren/Lackreste, die sich in/an seiner Haut angehaftet hatten, und die nicht mit denen seines VW Golf übereinstimmten?
Doch warum wurde während der Sendung dann nicht die Farbe des Fahrzeugs benannt, welches ihn überfahren hatte?
Ich finde es halt auch ein wenig merkwürdig, daß die Polizei zwar sagen konnte, daß Herr Stoll nicht mit seinem Golf überfahren wurde, sie aber keinerlei Informationen zum Fahrzeug geben konnten, welches ihn überfahren hat.
Mir fehlt in diesem Fall überhaupt unglaublich viel an Informationen!!!
Beispiele:
1.) Die Reaktion der Ehefrau nach dem Mord/Unfall. Warum wurde sie als Verdächtige ausgeschlossen?
2.) Wie sah der Tagesablauf des Herrn Stoll aus? Hatte er noch Freunde?
Es wurde ja noch nicht einmal erwähnt, wie lange ihn seine Ängste schon plagten...!
3.) Wurde Herr Stoll während der Obduktion auf mögliche "Geisteskrankeiten" oder auch "Gifte" untersucht?
4.) Welche Unfallschäden wies sein VW Golf konkret auf (vor allem die Tür der Beifahrerseite)?
5.) War die Beifahrertür komplett geschlossen, als die LKW-Fahrer ihn vorfanden oder stand sie bereits ein Stück
weit auf?
6.) Wurde seine Kleidung etwa niemals aufgefunden?
Ferner hätte doch auch zu damaligen Zeiten in etwa prognostiziert werden können, wie lange ein Mensch mit den
Verletzungen noch hätte überleben können. Sicher wäre dies nur ein grober Schätzwert, doch so hätte sich ggf.
in etwa besser eingrenzen lassen, wo der Unfall passiert sein konnte. Die LKW-Fahrer waren -nach Passieren seines Heimatortes, bis hin zur Fundstelle- fast eine gute Stunde unterwegs. Mit einem PKW wären es etwa
45 bis 50 Min. Fahrzeit gewesen. Hätte Herr Stoll mit seinen Verletzungen so lange überleben können, oder ist
es doch wahrscheinlicher, daß Unfall Nr.1 sich ebenfalls bereits auf der Autobahn ereignet hat (z.B. möglicherwise auf einen Rastplatz)?
Vielleicht durfte/wollte die Polizei damals nicht so viele Ermittlungsergebnisse preisgeben, um halt einen möglichen Ermittlungserfolg nicht zu gefährden, doch heute -nach fast 30 Jahren- dürfte der Sachverhalt doch anders gelagert sein.
Heute besteht auch noch die Chance lebende Zeugen/Täter zu finden, doch von Jahr zu Jahr schwindet diese
Chance. Allein deshalb sollte dieser Fall in der Sendung noch einmal "neu aufbereitet" werden, wie ich finde!
MfG,
Frank
P.S.:
Lieber Bastian, hätte jemand wegen eines Schocks mitgemacht, so würde ich unterstellen, daß ein Schock nicht über 25 Jahre anhält, oder? Ergo hätte sich
besagte Person längst melden sollen/können! ;)
Ergo würde man kurz angehoben, dann weggeschleudert und anschliessend überrollt werden, richtig?
Wie, bzw. woran konnten sie überhaupt feststellen, daß Herr Stoll nicht durch seinen eigenen PKW überrollt wurde?
War das Reifenprofil an seinem nackten Körper etwa erkennbar?
Falls "ja", so wäre es dann doch aber auch sicher möglich gewesen die Reifendimension abzuschätzen. Kleinbusse habe im Regelfall ja breitere Schluffen drauf.
Oder gab es gar Lackspuren/Lackreste, die sich in/an seiner Haut angehaftet hatten, und die nicht mit denen seines VW Golf übereinstimmten?
Doch warum wurde während der Sendung dann nicht die Farbe des Fahrzeugs benannt, welches ihn überfahren hatte?
Ich finde es halt auch ein wenig merkwürdig, daß die Polizei zwar sagen konnte, daß Herr Stoll nicht mit seinem Golf überfahren wurde, sie aber keinerlei Informationen zum Fahrzeug geben konnten, welches ihn überfahren hat.
Mir fehlt in diesem Fall überhaupt unglaublich viel an Informationen!!!
Beispiele:
1.) Die Reaktion der Ehefrau nach dem Mord/Unfall. Warum wurde sie als Verdächtige ausgeschlossen?
2.) Wie sah der Tagesablauf des Herrn Stoll aus? Hatte er noch Freunde?
Es wurde ja noch nicht einmal erwähnt, wie lange ihn seine Ängste schon plagten...!
3.) Wurde Herr Stoll während der Obduktion auf mögliche "Geisteskrankeiten" oder auch "Gifte" untersucht?
4.) Welche Unfallschäden wies sein VW Golf konkret auf (vor allem die Tür der Beifahrerseite)?
5.) War die Beifahrertür komplett geschlossen, als die LKW-Fahrer ihn vorfanden oder stand sie bereits ein Stück
weit auf?
6.) Wurde seine Kleidung etwa niemals aufgefunden?
Ferner hätte doch auch zu damaligen Zeiten in etwa prognostiziert werden können, wie lange ein Mensch mit den
Verletzungen noch hätte überleben können. Sicher wäre dies nur ein grober Schätzwert, doch so hätte sich ggf.
in etwa besser eingrenzen lassen, wo der Unfall passiert sein konnte. Die LKW-Fahrer waren -nach Passieren seines Heimatortes, bis hin zur Fundstelle- fast eine gute Stunde unterwegs. Mit einem PKW wären es etwa
45 bis 50 Min. Fahrzeit gewesen. Hätte Herr Stoll mit seinen Verletzungen so lange überleben können, oder ist
es doch wahrscheinlicher, daß Unfall Nr.1 sich ebenfalls bereits auf der Autobahn ereignet hat (z.B. möglicherwise auf einen Rastplatz)?
Vielleicht durfte/wollte die Polizei damals nicht so viele Ermittlungsergebnisse preisgeben, um halt einen möglichen Ermittlungserfolg nicht zu gefährden, doch heute -nach fast 30 Jahren- dürfte der Sachverhalt doch anders gelagert sein.
Heute besteht auch noch die Chance lebende Zeugen/Täter zu finden, doch von Jahr zu Jahr schwindet diese
Chance. Allein deshalb sollte dieser Fall in der Sendung noch einmal "neu aufbereitet" werden, wie ich finde!
MfG,
Frank
P.S.:
Lieber Bastian, hätte jemand wegen eines Schocks mitgemacht, so würde ich unterstellen, daß ein Schock nicht über 25 Jahre anhält, oder? Ergo hätte sich
besagte Person längst melden sollen/können! ;)
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#15
von bastian2410 • 1.679 Beiträge
Re: 12.04.1985 FF1 (Kripo Hagen) YOGTZE-Fall
in Filmfälle 29.08.2012 22:34von bastian2410 • 1.679 Beiträge
Mensch, Frank. Dich kriegt man auch nicht runter von der Unfalltheorie.
Das mit dem Kleinlaster kann hinhauen. Wie genau der Körper jetzt bei einem Zusammenprall mit einem Klein-Laster reagiert, weiß ich nicht genau. Da müßte ich mal nach einen Präzedenzfall schauen.
Dass Stoll nicht mit seinem eigenen Wagen überfahren wurde, gilt eigentlich als sicher. Es wurden wahrscheinlich am Unterboden des Autos keine Blut- bzw. Hautreste gefunden. Das konnte man damals schon sehr leicht feststellen.
Bei einem Unfall mit einem Kleinlaster müßte die Polizei Lackspuren gefunden haben. Auch das konnte man damals schon feststellen- wahrscheinlich noch einfacher und schneller als heute. Sollte die Polizei keine gefunden haben, scheidet die Unfalltheorie aus.
Sollten sie doch eine Lackspur gefunden haben, dann hat die Öffentlichkeit davon nichts erfahren. Über das "Warum" kann nur spekulieren. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen Informationen nicht preisgibt. Sollte das der Fall sein, könnte ich dies in diesem Fall jedoch nicht verstehen: Eine Information über eine mögliche Lackspur hätte für die Zuschauer einen zusätzlichen Fahndungsansatz bedeutet. Daher glaube ich eher nicht an diese Theorie.
ich gebe dir Recht, wenn jemand aus einem Schock heraus beteiligt war, verfolgt ihm nach einer gewissen Zeit das schlechte Gewissen. Aber sollte die Unfalltheorie zutreffen, wäre es auf den ersten Blick ein Unfall und kein Mord gewesen. Ein Unfall läßt sich eventuell leichter vertuschen und für die Person leichter mit dem Gewissen vereinbaren als ein Mord. Und damals war die Pressevielfalt noch nicht so hoch, dass man täglich mit der Tat konfrontiert wird.
Der YOGTZE- Fall ist nicht mein Lieblingsfall, aber natürlich ist dieser Fall bei mir sehr präsent. Es der Fall, den ich mir am meisten angeschaut habe- und jedes Mal wird der Mord für mich persönlich mysteriöser. Hier ist wirklich alles möglich. Die gesamte Bandbreite des Strafgesetzbuchs ist hier möglich- unabhängig von der Verjährung von Geldstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung bis Lebenslang wegen Mordes.
Das mit dem Kleinlaster kann hinhauen. Wie genau der Körper jetzt bei einem Zusammenprall mit einem Klein-Laster reagiert, weiß ich nicht genau. Da müßte ich mal nach einen Präzedenzfall schauen.
Dass Stoll nicht mit seinem eigenen Wagen überfahren wurde, gilt eigentlich als sicher. Es wurden wahrscheinlich am Unterboden des Autos keine Blut- bzw. Hautreste gefunden. Das konnte man damals schon sehr leicht feststellen.
Bei einem Unfall mit einem Kleinlaster müßte die Polizei Lackspuren gefunden haben. Auch das konnte man damals schon feststellen- wahrscheinlich noch einfacher und schneller als heute. Sollte die Polizei keine gefunden haben, scheidet die Unfalltheorie aus.
Sollten sie doch eine Lackspur gefunden haben, dann hat die Öffentlichkeit davon nichts erfahren. Über das "Warum" kann nur spekulieren. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen Informationen nicht preisgibt. Sollte das der Fall sein, könnte ich dies in diesem Fall jedoch nicht verstehen: Eine Information über eine mögliche Lackspur hätte für die Zuschauer einen zusätzlichen Fahndungsansatz bedeutet. Daher glaube ich eher nicht an diese Theorie.
ich gebe dir Recht, wenn jemand aus einem Schock heraus beteiligt war, verfolgt ihm nach einer gewissen Zeit das schlechte Gewissen. Aber sollte die Unfalltheorie zutreffen, wäre es auf den ersten Blick ein Unfall und kein Mord gewesen. Ein Unfall läßt sich eventuell leichter vertuschen und für die Person leichter mit dem Gewissen vereinbaren als ein Mord. Und damals war die Pressevielfalt noch nicht so hoch, dass man täglich mit der Tat konfrontiert wird.
Der YOGTZE- Fall ist nicht mein Lieblingsfall, aber natürlich ist dieser Fall bei mir sehr präsent. Es der Fall, den ich mir am meisten angeschaut habe- und jedes Mal wird der Mord für mich persönlich mysteriöser. Hier ist wirklich alles möglich. Die gesamte Bandbreite des Strafgesetzbuchs ist hier möglich- unabhängig von der Verjährung von Geldstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung bis Lebenslang wegen Mordes.
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« 07.09.1979 FF 1 (Kripo Münster): Mord an Karl-Josef Garwers (Mord am Spiekerhof) | 21.05.2014 (Essen) Vermisstenfall Pierre Pahlke (Wo ist mein Kind) » |
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