Lange ist es her. Es war grausam, in dieser Familie. Ab und zu möchte ich einfach vergessen, aber im Unterbewusstsein ist alles verborgen und tiefe Narben sind geblieben. Die Kinder wurden hin und her geschoben ( ins Heim, zurück ins grauen und wieder ins Heim) wie es grade passte. Sehr, sehr viel Alkohol und Gewalt gegen die Kinder (von Geburt an, Babys. Wehrlos, nicht gewollt, unschuldig). Sie trugen alle Farben, rot, gelb, grün und blau, Narben und Brandwunden. Von der Mutter oft, ihrem Vater (???) überlassen. Tage Wochen war sie aus dem Haus. Die Frage ist, war Herr Heyroth wirklich der Vater von Martin? Die Erlösung dieses Horrorfilms, dieses (Glück) hatten nur einige wenige der Kinder. Pflegeeltern, Adoption, weglaufen dem tot entkommen......, scheiß ein Dreck. Das Leben dieser Kinder war vorgezeichnet. Kinder zweiter Wahl, es entsteht nie die gleiche Bindung zu Adoptiveltern wie zu leiblichen Eltern. Ganz die Mutter oder der Vater, so was wird keiner sagen oder wird auch keiner dieser Eltern sagen" das muss sie/er von dir haben" Die Freude über ein Adoptivkindes (mit diesen Erfahrungen in so jungen Jahren) wird durch Verhaltensweisen und Ängsten der Kinder überschattet. Und schnell wird die Entscheidung in Frage gestellt. Na wenigstens gibt es Körperlich nicht mehr diese Form von Gewalt. Keiner will wirklich in der Vergangenheit graben oder darüber reden. Noch heute sitzt der Stachel tief. Ja, ich bin eins dieser Kinder. Deshalb weiß ich auch das es einen Scheiß Kerl weniger auf der Welt gibt und die Frau dieses Mannes noch lebt. Ich kann damit nicht umgehen. Qualvoll und viel früher hätte er sterben sollen. Sorry.