#31

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 05.11.2014 20:52
von SdB • 103 Beiträge

Wunderbar, danke!

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#32

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 05.11.2014 22:35
von Konrad Gedöns • 69 Beiträge

Zu dem Fall des vermissten jungen Mannes aus Marbach, dessen Leiche jetzt erst identifiziert werden konnte, gab es auch eine Reportage der Reihe "Bitte melde dich":

http://www.sat1.de/tv/julia-leischik-sucht-bitte-melde-dich/video/der-fall-patrick-petrovic-clip

Wenn man nach dem Namen im Internet sucht, findet man weitere Infos.

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#33

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 06.11.2014 09:55
von Jiri Brei • 603 Beiträge

XY340-09.11.2001(Sendung ist nicht online ansehbar)
Geschlecht: Männlich-Zeichnung vom Gesicht-wurde im Waldboden vergraben

http://www.bild.de/regional/stuttgart/ve...50102.bild.html

"15 Jahre lang galt Patrick P. aus Stuttgart als vermisst. Jetzt haben seine Angehörigen die schreckliche Gewissheit: Der damals 18-jährige Verkäufer wurde umgebracht.

Chronik eines mysteriösen Mordfalls!

Anfang August 1999. Patrick P., der in Stuttgart in verschiedenen Kneipen und Boutiquen jobbt, bricht den Kontakt zu seiner Familie in Marbach am Neckar ab. Polizeirat Björn Reusch (37): „Er soll Kontakte ins Rotlicht-Milieu gehabt haben.“

Seine Familie sucht ihn, glaubt Patrick in einem Erotik-Klub in der Innenstadt zu sehen. Doch der will nicht reden, läuft davon.

15. September 1999. Ein Förster entdeckt im Wald bei Pfullingen die Skelett-Teile eines jungen Mannes. Die Polizei rekonstruiert, dass der Tote nackt verscharrt worden war. Die Soko „Schönberg“ bildet sich.
Das Obduktionsergebnis ergibt: Das Opfer wurde mit einem grün lackierten Gegenstand erschlagen.

November 2001: Noch immer weiß niemand, wer der Tote ist. Ein Beitrag in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“ bringt die Soko nicht weiter.

Juni 2013: In der Sat.1-Sendung „Bitte Melde Dich“ richten Patricks Schwestern Jessica und Vanessa einen Appell an ihren Bruder: „Wir vermissen Dich total. Egal wie viel Zeit vergangen ist und was passiert ist, wir wollen einfach nur ein Lebenszeichen von Dir. Wir lieben Dich.“ Gleichzeit erstattet die Familie Vermissten-Anzeige und gibt bei der Polizei Speichelproben für einen genetischen Abgleich ab.

Jetzt hat die Kripo die DNA-Proben mit denen des Skeletts abgeglichen. Polizeirat Reusch: „Bei dem Toten handelt es sich zweifelsfrei um den Vermissten. Wir haben jetzt zur Klärung des Falls eine Ermittlungsgruppe mit zehn Beamten eingerichtet.“ "

Quelle: Bild.de

JB


Mord verjährt nicht.
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#34

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 29.11.2014 13:26
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Hey,

ich habe es schon in den Thread für den 03.12.2014 gepostet:

Genau 15 Jahre nach der Ausstrahlung in XY wird der Fall Stanislava Kratinova erneut in XY thematisiert. Damals (03.12.99) wurde nach der Identität einer unbekannten Leiche gefragt.
https://www.dieharke.de/Lokales/Polizeip..._ungeloest.html
VG


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#35

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 04.12.2014 13:33
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Noch keine weiteren Erkenntnisse im Fall Patrick P.

http://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.m...10c2ddc392.html


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#36

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 26.12.2014 18:42
von pascal • 96 Beiträge

(1)] ich bin etwas ungeschickt mich in dieses Thema einzuklinken, deshalt erstmal die Durstlöscher und Grüße; Es war eine Mammutarbeit die
Liste zusammenzustellen. - Danke - trotzdem werde ich die Bilder geschönt anklicken.


zuletzt bearbeitet 26.12.2014 18:43 | nach oben springen

#37

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 07.04.2015 10:43
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

https://www.mainpost.de/regional/franken...art1727,8633681

Hier ein Artikel zum Unbekannten Toten (Torsofund) aus der Sendung vom 05.09.2003


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#38

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 27.12.2015 17:11
von Oma Thürmann • 766 Beiträge

Information zum Fall des unbekannten Toten aus der Sendung vom 13.09.1974 (erstochen mit auffälligem Messer mit Hundekopf-Griff in Vogau in der Steiermark): Der Mann konnte offensichtlich identifiziert werden, geklärt ist der Fall allerdings nicht. Zitat aus einem Artikel der "Kleine Zeitung Steiermark":

Kehle durchtrennt. Blutverschmiert schleppte sich in einer nebeligen Septembernacht des Jahres 1974 der Bosnier Sulejman Nuhanovic zu einem Bauernhaus in Vogau. Dort verblutete er. Es dürfte sich um einen Agentenmord gehandelt haben.

In dem Artikel wird das Buch "Cold Case - Mörder unter uns - Ungeklärte Mordfälle in der Steiermark" von Hans Breitegger beworben, auch der Fall des mit arsen-vergiftetem Verhackert getöteten Tanzlehrers Heinz K. (Sendung vom 22.09.1972) findet dort Erwähnung.


Auch die neuen Blumen wird Heidi B. mit sich herumtragen, bis sie verwelkt sind.
Sie besitzt keine Vase und auch keinen Platz, wohin sie die Blumen stellen könnte. (19.06.1970, FF 2)

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#39

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 28.12.2015 16:59
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Vielen Dank @Oma Thürmann


Ich habe diesen Artikel aus dem Internet gefischt: http://burgenland.orf.at/news/stories/2718807/

Handel es sich hierbei um den Fall vom 21.03.1997-Geschlecht: Weiblich-Zeichnungen vom Gesicht-aufgefunden 1993 in Österreich ?

VG


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#40

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 28.12.2015 17:56
von Oma Thürmann • 766 Beiträge

Ist mit Sicherheit der von dir genannte Fall, sämtliche Details passen, vielen Dank für den Link!


Auch die neuen Blumen wird Heidi B. mit sich herumtragen, bis sie verwelkt sind.
Sie besitzt keine Vase und auch keinen Platz, wohin sie die Blumen stellen könnte. (19.06.1970, FF 2)

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#41

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 28.12.2015 20:47
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Oma Thürmann!
Danke, das du bekanntgegeben hast, das der unbekannte Tote aus der Sendung vom 13.09.1974 identifiziert werden konnte. Dieser Fall wird in der Sendung vom 13.09.1974 ganz aktuell von Peter Nidetzky behandelt. Dabei sagt er auch, das das Opfer wahrscheinlich aus Jugoslawien stammen könne. In der nächsten XY-Sendung(11.10.1974) wird nochmal ganz kurz auf den Fall eingegangen. Dabei wird noch mal das Originalfoto vom Gesicht des Mannes(was nicht so schrecklich aussieht) gezeigt. Peter Nidetzky sagt dazu, das der unbekannte Tote noch nicht identifiziert werden konnte. Danach taucht dieser Fall nicht mehr bei XY auf.
So denn, einen schönen Gruß von schildi


"Bitte denken Sie daran! Wer uns nicht einschaltet, der kann uns nicht sehen!" (Schlußwort von Butz Peters aus der Sendung vom 06.10.2000)
"Er bestellt sich zwar ein Bier, aber trinken wird er es nicht mehr." (Sprechertext Wolfgang Grönebaum aus dem YOGTZE-Fall, FF 1, 12.04.1985)
"Die Kriminalität hat manchmal ein häßliches Gesicht." (Zitat von Ede aus der Sendung vom 11.12.1981 wegen einem schrecklichen Bild von einem unbekannten Toten)
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#42

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 28.12.2015 21:06
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo!
Zu der unbekannten Frauenleiche, die 1993 bei St. Margarethen(Burgenland) aufgefunden wurde. Dieser Fall wurde in der Sendung vom 21.03.1997 als Fall 6 oder Fall 7 von Peter Nidetzky vorgestellt.
So denn, einen schönen Gruß von schildi


"Bitte denken Sie daran! Wer uns nicht einschaltet, der kann uns nicht sehen!" (Schlußwort von Butz Peters aus der Sendung vom 06.10.2000)
"Er bestellt sich zwar ein Bier, aber trinken wird er es nicht mehr." (Sprechertext Wolfgang Grönebaum aus dem YOGTZE-Fall, FF 1, 12.04.1985)
"Die Kriminalität hat manchmal ein häßliches Gesicht." (Zitat von Ede aus der Sendung vom 11.12.1981 wegen einem schrecklichen Bild von einem unbekannten Toten)
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#43

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 25.05.2016 02:24
von Oma Thürmann • 766 Beiträge

Im Fall der bei Kriens nahe Luzern gefundenen unbekannten Toten (Sendung vom 23.03.2001, Fall 10) erging im Oktober 2015 ein Schuldspruch:

https://www.bluewin.ch/de/news/regional/...r-erneut-v.html

Ehefrau den Schädel eingeschlagen: Mörder erneut verurteilt
Ein 50-jähriger Pole ist vom Luzerner Kriminalgericht wegen der Tötung seiner Frau 2001 für schuldig befunden worden. Eine Strafe fällte das Gericht nicht. Der Mann verbüsst bereits in England eine lebenslängliche Haftstrafe wegen Mordes an seiner ex-Freundin 2009. Der in England wegen Mordes vorbestrafte Mann machte sich in der Schweiz der vorsätzlichen Tötung schuldig, wie aus in dem am Donnerstag publizierten Urteil des Luzerner Kriminalgerichts heisst. Es sieht es nach einem Indizienprozess als erwiesen an, dass der Mann seine Frau nach einer gemeinsamen Autoreise aus der Heimat Polen im Verlauf des 10. oder 11. Januars 2001 irgendwo in der Schweiz umgebracht hat. Ein Spaziergänger fand die Leiche eine Woche später mit zertrümmertem Schädel in einer Wiese im Gebiet Himmelrich bei Kriens LU. Bis auf einen Kassenzettel waren ihre Taschen geleert. An den Kleidungsstücken fanden die Ermittler DNS-Spuren des Beschuldigten. Identifiziert wurde die Frau erst acht Jahre später anhand von Fingerabdrücken in einer Datenbank. Unmittelbar nach der Tat stiess der Verurteilte mit dem Auto in Zollikerberg ZH mit einem anderen Wagen frontal zusammen, weil er alleine vor einer Polizeikontrolle flüchtete. Fünf Tage später sprang der Verletzte aus einem Fenster des Zürcher Unispitals. Danach wurde er festgenommen und nach Polen ausgeschafft.

Keine höhere Strafe möglich
Die Luzerner Staatsanwaltschaft zog den Mann als möglichen Täter erst in Betracht, nachdem dieser 2009 in einer Wohnung in Taunton GB seine ex-Freundin während eines Streits im Drogen- und Alkoholrausch geschlagen und erdrosselt hatte. Das Luzerner Kriminalgericht sah aus rechtlichen Gründen von einer Zusatzstrafe ab, weil der Verurteilte bereits für den Mord in England zu einer lebenslänglichen respektive mindestens dreizehnjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Eine schwerere Strafe sei im Schweizer Recht nicht vorgesehen, heisst es in der Kurzbegründung des Kriminalgerichts. Weil der Mann die Tötung seiner Ehefrau begangen hatte, bevor er für weitere Delikte zur Rechenschaft gezogen wurde, darf das Gericht den Mann laut Gesetz nicht schwerer bestrafen, als wenn alle Taten gleichzeitig beurteilt worden wären. Laut Urteil liegt in dem Fall eine retrospektive Konkurrenz vor.

Gericht: Verschulden "sehr schwer"
Das Gericht hält das Verschulden des Mannes für "sehr schwer". Es würde für die Tat in der Schweiz eine Freiheitsstrafe in der Grössenordnung von 15 Jahren für angemessen halten. Die Staatsanwältin hatte als Zusatzstrafe fünf Jahre Haft gefordert, der Beschuldigte einen Freispruch. Neben 71'000 Franken Verfahrenskosten muss der Mann gemäss Urteil für 10'000 Franken Genugtuung für die Schwester der Getöteten aufkommen. Der Pole beteuerte vor dem Luzerner Kriminalgericht am 9. September seine Unschuld. Er erklärte, seine Frau sei nach einem Streit wegen Alkohol und zu schnellen Fahrens davongelaufen und habe gesagt, sie gehe - wenn nötig per Autostopp - zurück nach Hause. Danach habe er nichts mehr von ihr gehört. Die Verhandlung, die von einer Dolmetscherin übersetzt wurde, war turbulent. Der Beschuldigte unterbrach andere Redner oder sprach nicht zur Sache. Schliesslich wurde er vom vorsitzenden Richter nach Warnungen für die Dauer der Plädoyers aus dem Saal verwiesen. Die Staatsanwältin erklärte, das obstruktive Verhalten des Beschuldigten habe bei den Behörden grossen Aufwand und Kosten verursacht. Sie verlangte darum, dass der Mann rasch nach England zurückgeschafft werden soll.


Auch die neuen Blumen wird Heidi B. mit sich herumtragen, bis sie verwelkt sind.
Sie besitzt keine Vase und auch keinen Platz, wohin sie die Blumen stellen könnte. (19.06.1970, FF 2)

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#44

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 25.05.2016 19:22
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Oma Thürmann!
Schön, das nicht nur die unbekannte Tote aus der Sendung vom 23.03.2001 identifiziert werden konnte, sondern das auch der Mörder verurteilt werden konnte. Mir war nicht bekannt, das es 8 Jahre gedauert hat, bis man die Frau identifiziern konnte. Das wurde in XY nicht bekanntgegeben, vielleicht passiert das noch, mal abwarten.
So denn, einen schönen Gruß von schildi


"Bitte denken Sie daran! Wer uns nicht einschaltet, der kann uns nicht sehen!" (Schlußwort von Butz Peters aus der Sendung vom 06.10.2000)
"Er bestellt sich zwar ein Bier, aber trinken wird er es nicht mehr." (Sprechertext Wolfgang Grönebaum aus dem YOGTZE-Fall, FF 1, 12.04.1985)
"Die Kriminalität hat manchmal ein häßliches Gesicht." (Zitat von Ede aus der Sendung vom 11.12.1981 wegen einem schrecklichen Bild von einem unbekannten Toten)

zuletzt bearbeitet 25.05.2016 19:22 | nach oben springen

#45

RE: Re: Studiofälle : Unbekannte Tote

in Studiofälle 29.06.2016 16:59
von Oma Thürmann • 766 Beiträge

In der Sendung vom 05.12.1975 wurde als Fall 2 (erster Studiofall) der Fund einer unbekannten Toten bei Ecchinswell in Hampshire vorgestellt. Die englische Polizei hatte per Gipsabruck eine Gesichtsrekonstruktion vorgenommen. Nach vielen ebenso spektakulären wie falschen Spuren konnte die Tote fast sechs Jahre nach der Tat identifiziert werden, wie aus diesem Artikel des dailyecho hervorgeht. Es handelte sich um eine 28-jährige Deutsche, die von ihrer in Hamburg lebenden Mutter erkannt wurde. Der tatverdächtige Ehemann wurde 1981 lediglich wegen Beseitigung der Leiche zu einem Jahr Haft verurteilt, größtenteils bereits durch die Untersuchungshaft abgegolten; ein Tötungsdelikt war ihm nicht nachzuweisen.

Unravelling the doll face murder mystery

31 Jan 2008 / Sarah Jones

For nearly six years it was the thriller without a final chapter. Known simply as Doll Face, the main character in this true-life story was the unidentified murder victim whose body was found in a deserted Hampshire orchard. As detectives were left baffled, rumours abounded that she was a young female spy who had been killed by rivals in a cloak-and-dagger underworld.

There were all the makings of a fictional best seller. Doll Face was found half-naked and her face, covered in a plastic bag, was unrecognisable. There were no obvious clues to identify her or her killer. Almost all that police could say, after scientists and pathologists had examined the body, was that the victim had been 5ft 2in, was probably aged between 18 and 25, with dark hair and delicate doll-like facial features.

Within days of the body being found in September 1975, the countys top detectives declared that they believed the dead woman was from mainland Europe - possibly Germany or Spain. Her stomach contents included partially digested pumpernickel bread, popular in Germany, and her underwear was also made in the same country. A wire flex - made in Germany - had been used to tie the bag round her head. It was believed that she had been dead for between a week and a month before her body was found on Watership Down - the setting of the famous novel - near the sleepy village of Ecchinswell in the north of the county.

In the months that followed, the huge murder hunt took detectives all over Britain, to the Continent and even to America. An incident room set up by police was flooded with hundreds of phone calls from concerned friends and relatives. The victims description fitted 300 girls reported missing at that time from the London area alone. Thousands of other cases of missing girls were investigated, but they were all eliminated from the Watership Down murder inquiry.
Detectives took an unprecedented step when they asked a TV make-up expert to undertake themacabre task of producing a death mask. It sparked media interest across the country and Hampshires Doll Face mystery attracted nationwide coverage. But it brought detectives no closer to the killer.

A year later, following a blitz of anniversary publicity, a Berkshire taxi driver phoned police to say he thought he could help. The caller said he had only just read about the case. Reports had mentioned that the murder spot was just a mile from the US Air Force base, Greenham Common. The taxi driver, John Ward, told how in September 1975 he had picked up two fares late at night in Wokingham - a young woman and an American airman. He said they told him that they had just flown into the country and he drove them to Greenham Common.

The girl - who matched the murder victims description - had mentioned the name Richter, he said, and said that she had worked in a household connected to The Beatles. The taxi driver's story prompted renewed inquiries, which revealed that an American called Daniel Richter had been John Lennons London agent in the early 1970s. A Hampshire detective flew out to New York to question Richter and his wife. Any information they could give might well help to solve the mystery. The couple vaguely remembered a Spanish girl they had employed as a domestic help who was called Soledad. However they could not recall her full name, where she had come from or where she was headed when she left them.

Two months after the unpublicised transatlantic trip came the most bizarre twist of all. In August 1977 a Madrid news magazine ran a story about a Spanish Franco spy called Soledad - the name that had already arisen in Hampshire Polices own inquiries. It was written by a man dubbed by the press as Deep Throat, his identity has never been established. The article alleged that Doll Face had been on a secret mission connected with Spanish interests in the Sahara Desert. It said the girl spy had rendezvoused with a contact in Germany before flying to England, where she was followed and assassinated by the CIA.

Despite the sensational theories, the truth behind the girls identity was to prove a lot more mundane. Doll Face was in fact an ordinary housewife. The police finally got the breakthrough they had been waiting for, nearly six years after the murder. She was identified after a TV programme about the mystery aired in Germany. The victim's mother, who lived in Hamburg, contacted police and asked if the dead woman could have been her daughter, who vanished from London in 1975. Her worst fears proved correct and Doll Face was identified as Jeanette H., 28.

Her husband, German businessman Ulf H. - who maintained his innocence throughout - stood trial at Winchester Crown Court in 1981.
He said he believed his wife had left him for a lover in 1975 and he had therefore not reported her disappearance. The court was told she had been unhappy in her marriage and wanted to return home to Germany. Jeanette had arrived in England in 1973 when her husband was appointed manager of a firm of shipping agents. H. was found not guilty of his wife's manslaughter but the jury did decide that he had prevented her burial. He was jailed for 12 months but because he had been in custody for eight months he was released days later.

A Hampshire Police spokesman told the Daily Echo that the case is currently not active and not under investigation.


Auch die neuen Blumen wird Heidi B. mit sich herumtragen, bis sie verwelkt sind.
Sie besitzt keine Vase und auch keinen Platz, wohin sie die Blumen stellen könnte. (19.06.1970, FF 2)

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