#1

22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 22.09.2008 18:07
von Heimo • 1.534 Beiträge

In der Netakte steht ein "geklärt", in der XY wikipedia auch. Das Internet erzählt vom Gegenteil. Um die Verwirrung zu komplettieren, ist in der XY wikipedia ein Artikel zu lesen, aus dem hervorgeht, dass der Täter bisher nicht ermittelt werden konnte. Der Text wurde 2000 veröffentlicht.

Ich habe zwei Artikel aus 2005 gefunden, wo von einer Tataufklärung nicht die Rede ist.
http://www.welt.de/print-welt/article495...eterprofil.html
http://www.berlinonline.de/berliner-zeit...0019/index.html

Ich gehe mal davon aus, dass dieser Fall nicht geklärt ist. Oder weiß da jemand doch mehr?


zuletzt bearbeitet 05.12.2013 22:36 | nach oben springen

#2

Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 22.09.2008 19:03
von Sauerlandlinie • 68 Beiträge
Also, da das "geklärt" bei "XY Wikipedia" laut Versionsgeschichte bereits schon seit 2004 da steht, der Artikel von 2005 aber das Gegenteil behauptet, hat zumindest mal die "XY Wikipedia" unrecht.
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#3

Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 22.09.2008 20:42
von Peter Poppy Köhler • 244 Beiträge
Ich bin sicher, dass der Fall nicht gelöst wurde.

Die Verwirrung entstand wohl eher durch die erneute Berichterstattung 10 Jahre nach der Tat, als auch die Hoffnung geäußert wurde, den Fall mit Hilfe der DNA-Fortschritte doch noch aufklären zu können.

Vgl. folgenden Artikel aus der Berliner Zeitung:

Das Versprechen
Potsdamer Chefermittler geht in Pension - aber ein Fall lässt ihn nicht los
29.09.2004
Lokales - Seite 26
Katrin Bischoff
POTSDAM. "Ich habe mein Ziel nicht erreicht", sagt Hartmut Jankowski. Das Fazit seiner 33-jährigen Polizeikarriere klingt aus seinem Mund ein wenig traurig. Jankowski, der Erste Kriminalhauptkommissar im Polizeipräsidium Potsdam und Chefermittler der Mordkommission, ist am Sonntag 60 Jahre alt geworden - Zeit für den Ruhestand.
Jankowski hat zahlreiche spektakuläre Fälle gelöst. Er hat Wolfgang S. zur Strecke gebracht, den Rosa Riesen, der sechs Menschen getötet hatte. Er hat die Entführer des Geltower Gastwirtssohnes Matthias Hintze gefasst. Er klärte den Bunkermord an Heidi F. und ihrer dreijährigen Tochter Julia auf und ermittelte die Mutter des getöteten Babys aus dem Beetzsee. Sein Team hat mehr als 90 Prozent aller Mord- und Totschlagfälle gelöst
Doch es ist dieser eine Fall, den wohl jeder Kriminalist hat. Der einen bis in den Schlaf verfolgt, den man unbedingt lösen will. Jankowski hat 1995 einer Mutter versprochen, den Mörder ihrer Tochter zu fassen. "Ich hatte mir vorgenommen, bis zu meiner Pensionierung den Mann zu kriegen, der die kleine Jane Fränzke getötet hat. Aber ich hab es nicht geschafft", sagt der Kripo-Mann. Es ist ihm so ergangen wie dem Kommissar Matthäi in Dürrenmatts Roman "Das Versprechen", der jahrelang vergeblich an einer Tankstelle auf einen Mörder gewartet hatte.
Jankowski hat viele Gemeinsamkeiten mit der Romanfigur. Zum Beispiel die Ausdauer und den festen Glauben, dem Täter doch noch auf die Spur zu kommen. Jane Fränzke - er hat die vielen abgegriffenen Hefter, auf denen ihr Name steht, immer wieder durchgeblättert, in den Ermittlungsakten nach Hinweisen gesucht, die vor neuneinhalb Jahren übersehen worden sein könnten. Ohne ein Ergebnis. Die Zeit ist ihm davongelaufen.
Die zehnjährige Jane wollte am 15. Februar 1995 mit dem Fahrrad von Dornswalde in die Schule im neun Kilometer entfernten Baruth fahren. Zusammen mit ihrem drei Jahre älteren Bruder machte sie sich auf den Weg. Unterwegs trennten sich die Geschwister. Jane wollte im Nachbarort Radeland noch einen Schulkameraden abholen. Doch sie verpasste den Jungen. Auf dem Rückweg am Wald muss der Mörder gelauert haben. Am Nachmittag wurde Janes Leiche gefunden. Das Kind war missbraucht und erstochen worden. "Es gab so viele Erfolg versprechende Spuren", sagt Jankowski. Ein Autofahrer hatte den Mörder gesehen, der am Waldrand neben einem roten Golf stand und sich wegdrehte, um nicht erkannt zu werden. Der Zeuge hatte sogar das Kennzeichen des Wagens notiert, die - wie sich herausstellte - als gestohlen gemeldet waren. Doch die sichergestellten Spermaspuren waren mit Kot vermischt und unbrauchbar.
"Der Mord an der Kleinen war der Fall, der mich in den vergangenen Jahren am meisten umgetrieben hat", sagt Jankowski, selbst Vater zweier Kinder und schon dreifacher Großvater. Er hätte dem Mörder gern gegenübergesessen. Er ist einer der besten Vernehmer in Brandenburg, kann sich in die Täter hineinversetzen. Er schlägt einen freundschaftlichen Ton an, hat manchen sturen Verbrecher zum Geständnis bewegt. "Mörder haben es gerne, wenn sie ein wenig bemitleidet werden", sagt er.
Jankowski ist in Ziegenhals aufgewachsen. Er wollte eigentlich zur See, wurde aber nicht genommen - wegen Westverwandtschaft. Vier Jahre diente er auf einem Torpedoschnellboot der Volksmarine, qualifizierte sich später zum Planungstechnologen. Seine Frau, eine Polizistin, warb ihn 1971 für die Kripo. Erst war er "Wasserträger" bei der Morduntersuchungskommission, dann Vernehmer. "Die Psychologie lag mir schon immer", sagt er.
Jankowski sagt, er sei kein Tatort-Kommissar à la Schimanski. Er hat sich einen Angelkahn gekauft - für die Zeit nach seinem Kriminalistendasein. Doch wenn er am Donnerstag seinen Schreibtisch räumt, wird er den Fall Jane Fränzke nicht vergessen. Die Wissenschaft sei immer besser geworden, immer wieder würden auch alte Fälle gelöst. Jankowski ist ein Mann, der hält, was er verspricht. "Vielleicht ist es schon bald so weit", sagt er. Janes Kleider liegen noch in der Asservatenkammer. Er hofft, dass sich darauf eine winzige reine Spermaspur finden lässt - der genetische Fingerabdruck des Mörders.
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#4

Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 23.09.2008 15:01
von Heimo • 1.534 Beiträge
Ergo: Der Fall ist ungeklärt.
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#5

RE: Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 05.08.2013 23:34
von Joss • 28 Beiträge

Der Fall fällt in vielen Punkten aus dem Rahmen. Bei Fahndungsakte war die Sache mit dem Fahrrad anders dargestellt als in der XY Sendung (in XY natürlich besser) . Immer wieder wurde auf diesen Golf hingewiesen der offenbar nicht existiert hat. Und dann die Kennzeichen- das ist ein Kapitel für sich. Was mich aber am meisten schockiert hat ("anekelt" falls es den Ausdruck gibt) - der Verweis auf diesen Zeitungsartikel bezüglich der Menge.... Sollte das ein Versuch sein den Täter aus der Reserve zu locken? Inzwischen ist das Täterprofil ja überall breit getreten worden. .......... (Vermutlich lesen auch die Eltern dieses Forum).
Ich habe den Fall 1996 in einem Hotelzimmer in Berlin gesehen. Der Fall ist mir absolut gespenstisch in Erinnerung geblieben. Dunkelheit- ein Gesicht- und plötzlich die normale Umgebung im Haus. Diese schockierende Wende- in der man schon wusste was passiert war- das war eine gute Inszenierung von Kurt Grimm.
2007 oder 2008- bin mir nicht mehr sicher- kam der Fall mal in einer MDR Sendung- da hiess es dass der "Täter" möglicherweise aus Westdeutschland stammt. Da gab´s auch Anspielungen auch den Fall Claudia R. aus Grevenbroich.

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#6

RE: Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 09.09.2013 12:13
von MIRACLE • 21 Beiträge

Habe heute Morgen den Fall angeschaut. Es erschüttert einen welches Leid ein Mensch über Menschen bringt. Bei der Internetrecherche zu diesem FF bin ich auf einen Bericht gestoßen, der beschreibt ,was solch ein Tötungsdelikt mit den Betroffenen macht:
Mord seit 17 Jahren ungesühnt

Freundliche Grüße
Miracle

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#7

RE: Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 16.02.2015 20:46
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Hallo an alle,


es gibt einen neuen Artikel zu dem Fall

http://www.berliner-zeitung.de/brandenbu...2,29849732.html


- weiter konnte keine dna-spur gesichert werden
- der anwalt der familie ermittelt selbt gemeinsam mit einem dedektiv
- der ehem ermittler meint, dass damals die überprüfung des wagens zuviele ressourcen gebunden habe und andere spuren nicht richtig verfolgt werden konnte
- man habe noch eine offene spur
- stellt sich diese als fehlschlag heraus, wird der fall abgegeben (altfallabteilung)
- man geht davon aus, dass der täter aus der region komme



um mal meinen senf dazuzugeben: wer gerade die neueren entwicklungen beim fall gräff verfolgt, hat hier ein deja - vu.


VG


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#8

RE: Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 17.02.2015 00:00
von Ede-Fan • 605 Beiträge

Hallo vorsichtfalle,

vielen Dank für den Link! Es ist gut zu wissen, daß es in diesem Fall doch noch irgendwie weitergeht.
Was ich nicht verstehe, ist die Parallele zum Fall Gräff..... ?!


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#9

RE: Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 17.02.2015 12:10
von vorsichtfalle • 698 Beiträge

Zitat von Ede-Fan im Beitrag #8
Hallo vorsichtfalle,

vielen Dank für den Link! Es ist gut zu wissen, daß es in diesem Fall doch noch irgendwie weitergeht.
Was ich nicht verstehe, ist die Parallele zum Fall Gräff..... ?!


Hallo Ede-Fan,

ich meine natürlich nicht, dass hier der gleiche Täter in Frage kommt. Die aktuellen Entwicklungen ähneln sich nur:

- bei beiden wird der Mörder regional, wenn nicht sogar im Bekanntenkreis verortet
- ehem Ermittler sprechen von Fehlern, Unzulänglichkeiten bei den Ermittlungen
- in beiden Fällen wurde wohl mit sehr viel Aufwand ein Hinweis auf ein Fahrzeug verfolgt
- anderen Ermittlungen haben darunter gelitten
- möglicherweise hätten die Fälle schon gelöst sein können
- die Familie des Opfers ermittelt mit Hilfe ihres Anwalts selbst


Viele Grüße


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#10

RE: Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 17.02.2015 20:43
von Ede-Fan • 605 Beiträge

Hallo vorsichtfalle,

diese Wissenstiefe habe ich in den Fällen nicht. Im Fall Jana F. war mir bekannt, daß viel Energie auf die Ermittlung des Kfz verwendet wurde. Im Fall Tanja G. wurde mir das nicht bekannt. Dort nahm ich lediglich wahr, daß auf die Kritik eines ehemaligen Ermittlers ausgesprochen unsouverän reagiert wurde. Aber mit "Hätte, Hätte, Fahradkette" kommt man nicht weiter. Nichts gibt so sehr Recht, wie Erfolg. Wären die Fahrzeuge gefunden und die Taten dadurch geklärt worden, hätte sich niemand mokiert. Der Erfolg hat viele Väter. Der Mißerfolg ist ein Waisenkind.
Wenn das Vertrauensverhältnis zwischen Angehörigen und Ermittlern tiefgreifend gestört ist, so daß die Angehörigen eigene Ermittlungen anstellen, dann ist das schlecht. Es muß aber auch nicht immer an den Ermittlern liegen...

Viele Grüße


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#11

RE: Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 21.02.2015 22:35
von Ludwig • 595 Beiträge

Hallo zusammen!

Zu diesem ungeklärten Mordfall, einem der erschütterndsten der gesamten XY-Geschichte, möchte ich auch einige Anmerkungen beitragen:

1. Intuitiv habe ich dieses Verbrechen immer für aufklärbar gehalten: eine recht dünn besiedelte Gegend, ein Tatort, auf den ein Ortsfremder nicht so ohne weiteres kommt und ein sicherlich hohes Engagement der Ermittler und eine entsprechende Anteilnahme der Einheimischen und ein Zeuge in Tatortnähe sind schon günstige Voraussetzungen für die Klärung eines solchen abscheulichen Verbrechens. Wenn der beschriebene "rote Golf" allerdings tatsächlich ein anderes Fahrzeug war, dann wurde ein großer Teil der Ermittlungsarbeit auf eine streng genommen falsche Spur verwendet, und das in der so wichtigen ersten Zeit nach dem Mord. Ich will da nicht von einem Fehler sprechen, sondern von einer unglücklichen Bewertung der vorliegenden Spurenlage. Außerdem gebe ich zu bedenken, dass in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung vieles noch nicht so perfekt funktioniert hat wie wir das kennen und gerne voraussetzen. Auf den Bereich der Kriminalität umgemünzt bedeutet dies (fehlerhafte Melderegister etc.), dass dies Aufklärungsquote hinter dem Durchschnitt zurückbleibt, wofür auch eine Anzahl ungeklärter (Mädchen-)Morde in den 90-er Jahren in den neuen Ländern (z.T. auch bei XY thematisiert) spricht. Das ist kein Vorwurf an einzelne Ermittler. Ich meine auch, ohne dass ich eine belastbare Quelle dazu angeben könnte, dass es einen anonymen Hinweis gegeben hat dergestalt, dass der Hinweisgeber behauptet hat: "Kennzeichen richtig - roter Golf falsch!".
2. Die einzelnen Quellen zu dem Fall widersprechen sich in einzelnen Aspekten oder formulieren ungenau. Zu fragen ist nämlich, ob die kleine Jane gezielt als Opfer ausgesucht wurde oder sie eben nur das Pech hatte, dem Täter an dieser Stelle über den Weg zu laufen. Wenn Jane an diesem 15. Februar 1995 tatsächlich zum ersten Mal mit dem Fahrrad zur Schule fuhr, ihr Mörder in der Nacht zuvor zur Tatvorbereitung aber schon die Kennzeichen entwendete, dann würde dies dafür sprechen, dass sie Zufallsopfer war (es sei denn, und daran wage ich nicht zu denken, ihr Mörder hat von dieser Fahrt im Vorfeld erfahren!). Der Täter müsste aber gewusst haben, dass dieser Weg von Schulkindern mit dem Fahrrad gerne genutzt wird. Fuhr sie aber erst seit "kurzem", dann hätte sie ihm schon früher auffallen können, und er hätte sie sich gezielt als Opfer aussuchen können. Dieser Fall würde aber voraussetzen, dass er sich üblicherweise morgens um diese Zeit in der fraglichen Gegend aufgehalten/bewegt hat. Ich würde ja in einem solchen Fall an einigen Punkten in Tatortnähe morgens alle Fahrzeuge notieren und die Halter überprüfen, die dort (regelmäßig) verkehren.
3. Einen Artikel aus dem Spiegel möchte ich Euch nicht vorenthalten, auch wenn er schon etwas älter ist:
http://www.spiegel.de/panorama/kindstoet...r-a-353173.html.
Sollte Euch der Name des Autors bekannt vorkommen: Es handelt sich tatsächlich um den früheren Nationalspieler, Fussballprofi beim SC Freiburg, Werder Bremen und dem VfB Stuttgart und jetzigen Sportdirektor des Karlsruher SC!

Viele Grüße
Ludwig


Hier hält aber auch der Bus zur Siedlung Muckensturm, den Anja benutzt, wenn sie bei Dunkelheit allein nach Hause kommt.
(Sendung vom 15.01.1988, Filmfall 1, Mord an Anja A.)
Ihr Interesse gilt, so wie das von Tausenden Gleichaltriger, heißer Musik und effektvoll ausgeleuchteten Discotheken.
(Sendung vom 06.04.1979, Filmfall 1, Sexualmord an Christiane "Kiki" M.)
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#12

RE: Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 18.07.2016 22:58
von Ludwig • 595 Beiträge

Hallo zusammen,

dieses Verbrechen war vor wenigen Tagen Thema bei SAT1:

http://www.sat1.at/tv/fahndung-deutschla...ane-ganze-folge

Es lohnt sich, diesen Beitrag anzusehen!

Viele Grüße
Ludwig


Hier hält aber auch der Bus zur Siedlung Muckensturm, den Anja benutzt, wenn sie bei Dunkelheit allein nach Hause kommt.
(Sendung vom 15.01.1988, Filmfall 1, Mord an Anja A.)
Ihr Interesse gilt, so wie das von Tausenden Gleichaltriger, heißer Musik und effektvoll ausgeleuchteten Discotheken.
(Sendung vom 06.04.1979, Filmfall 1, Sexualmord an Christiane "Kiki" M.)
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#13

RE: Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 06.10.2020 00:17
von Clabin • 2 Beiträge

Die Vorgänge in diesem Fall sind mehr als tragisch. Noch schlimmer ist die Spurenlage am Tatort und sie zum damaligen Zeitpunkt noch nicht zu gut ausgeprägte Möglichkeit der DNS Analyse. Wenn man sich die Ermittlungsakten anschaut war es nur eine Frage der Zeit bis genau an dieser Stelle etwas hätte passieren müssen. Mit Sicherheit einer er ekelhaftesten Fälle die man sich vorstellen kann.

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#14

RE: Re: Sendung vom 22.03.1996, FF 3, Kripo Potsdam - Mord an Jana F.

in Filmfälle 01.05.2021 05:35
von Hopeful • 1 Beitrag

Meine Vermutung ist das der Zeuge es war !!! Er könnte den Polizeifunk abgehört haben und dabei das gestohlene Kennzeichen aufgeschrieben haben. Das ist das perfekte Alibi für den Zeugen. Den roten Golf könnte er sich ausgedacht haben. Ich komme darauf, weil die Kfz Überprüfungen ins Leere liefen und der Täter wohl einen gewissen Bezug zu dieser Umgebung haben müsste. Das die DNA bisher unbrauchbar ist, da hat er sehr großes Glück !
Ich hoffe das die Kripo den Zeugen noch einmal gründlich überprüft. (Kleiner Tipp: er könnte Funker sein oder in seinem ehemaligen landwirtschaftlichen Beruf, mit Funksprüchen zu tun gehabt haben oder einen Weltempfänger in den 90ern hatte, wo man über eine bestimmte Frequenz den Polizeifunk abhören konnte). Ich würde auch gerne wissen, wann die gestohlenen Kennzeichen von dem Fahrzeughalter bei der Polizei gemeldet wurden.

Ich hoffe sehnlichst das dieses Verbrechen, obwohl schon 26 Jahre her, doch noch geklärt wird!!!

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